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Wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung Ihr Einkommen absichert, was Sie das kostet und welche Leistungen Sie bei einer Berufsunfähigkeit erhalten. Mit Tipps unserer Experten.
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Wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung Ihr Einkommen absichert, was Sie das kostet und welche Leistungen Sie bei einer Berufsunfähigkeit erhalten. Mit Tipps unserer Experten.
Inhalt dieser SeiteDas Wichtigste in Kürze
So funktioniert eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Sie finanziell ab, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen Ihren aktuellen Beruf nicht mehr ausüben können. Beispielsweise aufgrund von Krankheit oder einem Unfall. Sind Sie für voraussichtlich mindestens sechs Monate zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig, zahlt Ihnen die Versicherung eine zuvor mit Ihnen vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente. Mehr Informationen dazu, ab wann Sie genau als berufsunfähig gelten und was der Unterschied zu einer Arbeitsunfähigkeit oder einer Erwerbsunfähigkeit ist, lesen Sie hier:
Definition Berufsunfähigkeit im Versicherungsvertragsgesetz § 172
Für private Versicherungsverträge gibt es eine gesetzliche Definition zur Berufsunfähigkeit. Diese steht in § 172 des Versicherungsvertragsgesetz und lautet:
„(2) Berufsunfähig ist, wer seinen zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen ausgestaltet war, infolge Krankheit, Körperverletzung oder mehr als altersentsprechendem Kräfteverfall ganz oder teilweise voraussichtlich auf Dauer nicht mehr ausüben kann.“
Die Versicherungsbedingungen der Berufsunfähigkeitsversicherer dürfen von dieser gesetzlichen Definition nicht zu Ungunsten des Versicherten abweichen.
Vier gute Gründe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung
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Diese Anbieter empfehlen unsere Experten
Unsere erfahrenen und ausgezeichneten Experten für private Berufsunfähigkeitsversicherungen haben mit den folgenden Anbietern besonders gute Erfahrungen gemacht:
Darum ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll
Für wen lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Ungefähr jeder vierte Arbeitnehmer wird im Verlauf seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Besonders häufig sind dabei Menschen betroffen, die einen körperlich belastenden Beruf ausüben. Allerdings sind körperliche Belastungen nicht das einzige Risiko für eine Berufsunfähigkeit: Die meisten Menschen werden mittlerweile aufgrund psychischer Krankheiten berufsunfähig. Lesen Sie hier die häufigsten Ursachen für eine Berufsunfähigkeit und welche Krankheiten als Ursache einer Berufsunfähigkeit anerkannt werden.
2,7 Mio. €
So viel ist Ihre Arbeitskraft wert
Die meisten Menschen wissen nicht, wie viel Ihre Arbeitskraft überhaupt wert ist. Wenn Sie beispielsweise mit 22 Jahren ins Berufsleben einsteigen und mit 67 Jahren in Rente gehen, arbeiten Sie 45 Jahre. Erhalten Sie in dieser Zeit ein durchschnittliches monatliches Bruttoeinkommen von 5.000 Euro, dann verdienen Sie bis zu Ihrer Rente insgesamt 2,7 Millionen Euro. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung versichern Sie das wertvollste, das Sie besitzen!
Smartphone
Wert: 600 €
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Eigenheim
Wert: 350.000 €
Ihre Arbeitskraft
Wert: 2.700.000 €
Krankengeld und Erwerbsminderungsrente reichen nicht aus
Können Sie Ihren Lebensstandard nicht halten, wenn Ihr Arbeitseinkommen wegfällt? Dann sollten Sie sich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung gegen dieses Risiko absichern und sich nicht auf die Leistungen anderer Institutionen verlassen. Das Krankengeld wird beispielsweise nur zeitlich begrenzt ausgezahlt. Zudem bedeutet eine Berufsunfähigkeit nicht, dass Sie auch einen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente haben, die in den meisten Fällen nur sehr gering ausfällt. Mehr darüber, für wen und aus welchen Gründen eine Berufsunfähigkeitsversicherung besonders sinnvoll ist und wieso die gesetzlichen Leistungen in der Regel nicht ausreichen, lesen Sie hier:
Selber sparen ist keine Alternative
Auch wenn es sich im ersten Moment gut anhören mag, ist es in den meisten Fällen jedoch keine Alternative, selbst Geld für den Fall einer Berufsunfähigkeit zurückzulegen. Dies funktioniert in der Regel nur dann, wenn Sie nur kurzzeitig oder erst kurz vor Ihrer Altersrente berufsunfähig werden. Das durchschnittliche Alter, in dem Menschen aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können, liegt laut der Deutschen Rentenversicherung jedoch bereits bei 53 Jahren.
Beispielrechnung
Werden Sie zum Beispiel bereits mit 55 Jahren berufsunfähig und gehen erst mit 67 Jahren in Altersrente, dann müssen Sie noch zwölf Jahre mit Ihrem Ersparten überbrücken. Im Folgenden sehen Sie beispielhaft, was Sie bis zu diesem Zeitpunkt angespart haben müssen – je nachdem wie viel Geld Sie monatlich benötigen, um Ihren aktuellen Lebensstandard zu halten.
Monatlich selbst ausgezahlte Rente | Eintritt Berufsunfähigkeit | Renteneintrittsalter | Zu überbrückende Jahre | Benötigtes Erspartes |
---|---|---|---|---|
1.200 Euro | 55 | 67 | 12 | 172.800 Euro |
1.500 Euro | 55 | 67 | 12 | 216.000 Euro |
2.000 Euro | 55 | 67 | 12 | 288.000 Euro |
Beachten Sie dabei jedoch, dass Sie in der Zeit, in der Sie nicht arbeiten, auch keine Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Daher müssen Sie zu den oben genannten Beträgen noch zusätzlich Geld ansparen, um dieses in Ihre private Altersvorsorge zu investieren und im Alter nicht mit einer zu geringen Rente dazustehen. Wie Sie Ihr Geld besser anlegen können, erfahren Sie hier:
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So finden Sie die ideale Berufsunfähigkeitsversicherung
Da eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit zu den wichtigsten privaten Absicherungen gehört, gibt es auch entsprechend viele Angebote auf dem Versicherungsmarkt. Dabei unterscheiden sich die Versicherungen nicht nur im Preis deutlich voneinander, sondern auch in ihren Leistungen und Konditionen. Der Vergleich mehrerer Tarife ist daher besonders wichtig. Teilweise können Sie sich Ihren Versicherungsschutz auch individuell zusammenstellen lassen, um so die für Sie beste Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden.
Checkliste: Das macht eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung aus
Experten-Tipp:
„Achten Sie beim Vertragsabschluss auf den Ausschluss der abstrakten Verweisung! Ist diese nicht ausgeschlossen, muss der Versicherer keine Rente zahlen, solange Sie auch nur theoretisch aufgrund Ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten einen anderen Beruf ausüben können. Gerade für ältere Menschen ist dieser Passus gefährlich.“
Was ist bei Kombi-Angeboten zu beachten?
Berufsunfähigkeitsversicherungen werden häufig auch in Kombination mit einer Lebensversicherung oder einer Rentenversicherung wie der Riester-Rente oder der Rürup-Rente angeboten. In solchen Kombiverträgen wird die Absicherung gegen eine Berufsunfähigkeit als Berufsunfähigkeitszusatzversicherung bezeichnet. Ein Zusammenlegen solcher Policen kann unter Umständen Sinn ergeben, wenn Angehörige versorgt werden müssen. Allerdings sollten Sie solche Tarife nicht mit einer selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung vergleichen. Lassen Sie sich auch dazu ausführlich beraten, denn nicht immer ergibt eine Kombination aus Vorsorge- und Risikoabsicherung überhaupt Sinn.
Wie funktioniert eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung?
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Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Leistung einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung besteht vor allem in der Zahlung einer monatlichen Rente im Falle einer Berufsunfähigkeit. Einzelne zusätzliche Leistungen unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter.
Die wichtigsten Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Experten-Tipp:
„Achten Sie beim Leistungsumfang Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung auf eine unbefristete beziehungsweise unbegrenzte Leistung. Dies ist im Versicherungsvertrag festgehalten. Ist die Leistung befristet, bedeutet dies, dass der Versicherer die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente auch unterbrechen kann – zum Beispiel während einer erneuten Prüfung der Berufsunfähigkeit. Dies kann beispielsweise bei einer Entschuldung einer Immobilie problematisch werden.“
Weitere (optionale) Leistungen
Laufzeit bis zur Rente
Die Laufzeit Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung können Sie individuell vereinbaren. Am sinnvollsten ist es jedoch, eine Laufzeit bis zu Ihrem Renteneintrittsalter zu vereinbaren. Viele Versicherer bieten eine Laufzeit bis zum 67. Lebensjahr an.
Rückwirkende Zahlung
In manchen Fällen kann es einige Zeit dauern, bis Ihr Arzt Ihnen eine Berufsunfähigkeit bescheinigt. Haben Sie in Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung eine rückwirkende Zahlung vereinbart, dann muss Ihr Versicherer auch rückwirkend ab dem Eintritt Ihrer Berufsunfähigkeit Zahlungen erbringen.
Nachversicherungsgarantie
Je früher Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Ihre Lebenssituation noch mehrere Male ändert. Zum Beispiel weil Sie eine Familie gründen oder nach einer Beförderung Ihr Gehalt steigt. In solchen Fällen wird auch Ihr Absicherungsbedarf größer. Mit einer Nachversicherungsgarantie können Sie ohne eine erneute Gesundheitsprüfung Ihre vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente auch nachträglich noch erhöhen.
Beitrags- und Leistungsdynamik
Durch die Inflation verliert Ihre vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente über die Jahre immer mehr an Wert. Vereinbaren Sie eine Beitragsdynamik, steigen Ihre Versicherungsbeiträge Jahr für Jahr um einen bestimmten Prozentsatz (zum Beispiel zwei Prozent), Ihre spätere Rentenauszahlung erhöht sich dabei um den gleichen Prozentsatz. Mit einer Leistungsdynamik vereinbaren Sie dagegen, dass sich Ihre Berufsunfähigkeitsrente während Ihrer Berufsunfähigkeit, also während der Leistungsphase, erhöht und damit die Inflation ausgleicht.
Vorübergehende Krankheit
Haben Sie eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung oder sogenannte „Gelbe-Schein-Regelung“ in Ihrem Versicherungsvertrag vereinbart, wird Ihnen auch im Fall einer vorübergehenden Krankheit die Berufsunfähigkeitsrente ausgezahlt. Dies kann beispielsweise ab dem vierten Monat einer Krankschreibung der Fall sein.
Infektionsklausel
Die Infektionsklausel ist vor allem für eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte unverzichtbar, kann jedoch auch für viele andere Berufe relevant sein. Sie besagt, dass Ihnen die Berufsunfähigkeitsrente auch dann gezahlt wird, wenn Sie aufgrund einer Infektionsgefahr Ihren Beruf für einen bestimmten Zeitraum nicht ausüben dürfen, weil Ihnen dies durch eine gesetzliche Verfügung untersagt wurde.
Dienstunfähigkeitsklausel für Beamte
Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Beamte sollte auf diese Klausel unbedingt geachtet werden. Ist diese im Vertrag vereinbart, dann gelten Sie bereits dann als berufsunfähig, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst entlassen oder in den Ruhestand versetzt werden.
Für Vollzugsbeamte reicht eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Dienstunfähigkeitsklausel allerdings nicht für die Absicherung ihrer Arbeitskraft aus. Sie sollten sich unbedingt über eine Vollzugsdienstunfähigkeitsversicherung informieren.
Wiedereingliederungshilfe
Einige Berufsunfähigkeitsversicherer zahlen Ihnen einen einmaligen Beitrag aus, wenn Sie einen neuen Beruf aufnehmen, nachdem sich Ihr Gesundheitszustand verbessert hat. Dieser kann bis zu sechs Monatsrenten hoch sein.
Experten-Tipp:
„Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, sollte auch eine Beitragsdynamik vereinbaren. Sie gleicht den Wertverlust der Rente aus, der durch die Inflation entsteht. Prinzipiell haben Sie ein Dynamisierungsrecht – keine Pflicht. Wir empfehlen jedoch eine höchstmögliche Dynamik zu vereinbaren, denn: Bis Sie tatsächlich berufsunfähig werden, können Sie Ihren Vertrag dann nach oben hin anpassen, und zwar ohne erneute Gesundheitsprüfung. Bei einer selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherung ist oftmals eine Dynamik von maximal fünf Prozent möglich.“
Wann die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht leistet
In der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es generelle Leistungsausschlüsse. Dies sind verschiedene allgemeine Umstände, bei denen keine Berufsunfähigkeitsrente ausgezahlt wird, wenn es in ihrer Folge zu einer Berufsunfähigkeit kommt. Hierzu gehören beispielsweise:
- Teilnahme an Autorennen
- Strahlenbelastung, wenn diese durch einen größeren atomaren Unfall verursacht wird
- Innere Unruhen oder Kriegshandlungen, wenn keine besonderen Umstände vorliegen
- Vorsätzliche Herbeiführung, zum Beispiel durch Selbstverletzung oder einen Selbstmordversuch (außer es kann nachgewiesen werden, dass der Grund hierfür eine psychische Erkrankung ist)
Individuelle Leistungsausschlüsse
Versicherer können vor dem Vertragsabschluss bestimmte Krankheiten ausschließen. Möchten Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen und waren beispielsweise in den letzten fünf Jahren wegen einer Depression in einer Psychotherapie, dann kann der Versicherer Leistungen im Fall einer psychischen Erkrankung ausschließen.
Falsche Angaben im Antrag
Stellen Sie bei Ihrem Versicherer einen Leistungsantrag für die Auszahlung Ihrer Berufsunfähigkeitsrente, dann prüft dieser zunächst, ob bei Ihnen wirklich eine Berufsunfähigkeit vorliegt. In einigen Fällen wird die Leistung dann verweigert, weil keine Berufsunfähigkeit von mindestens 50 Prozent vorliegt.
Leistungen können auch verweigert werden, wenn Sie beim Vertragsabschluss falsche Angaben zu Vorerkrankungen gemacht oder relevante gesundheitliche Probleme verschwiegen, also eine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung begangen haben. Aus diesem Grund sollten Sie beim Abschluss Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung immer alle Fragen des Versicherers wahrheitsgemäß beantworten.
Leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung bei Corona?
Eine durchgemachte Coronaerkrankung ist in der Regel kein Ablehnungsgrund für eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie kann jedoch unter Umständen dazu führen, dass Ihre Beiträge höher ausfallen oder es zu Leistungsausschlüssen kommt. Wie genau mit einer früheren Coronainfektion umgegangen wird, kann sich je nach Versicherer stark unterscheiden.
Haben Sie bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung und werden in Folge einer Coronainfektion berufsunfähig, leistet Ihr Versicherer unter bestimmten Voraussetzungen. Welche das sind und wann Sie nach einer Erkrankung an Corona Ihre Berufsunfähigkeitsrente erhalten, erfahren Sie hier:
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Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Ein junger Mensch ohne nennenswerte Vorerkrankungen oder andere Risikofaktoren kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab 39 Euro im Monat* abschließen. Die genaue Höhe der Versicherungsbeiträge richtet sich jedoch nach vielen individuellen Faktoren. Dazu gehören vor allem:
- Alter
- Beruf
- Vorerkrankungen
- Rentenhöhe
- Risikorelevante Hobbys
- Laufzeit des Vertrages
- Optionale Zusatzabsicherungen
*Dieser Preis basiert auf einem 30-jährigen Versicherungsnehmer, angestellt, ohne Vorerkrankungen und einer Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 1.000 Euro.
Allerdings gewichtet jeder Versicherer diese Faktoren unterschiedlich stark, so dass es bei gleichem Leistungsumfang zu Unterschieden in der Prämienhöhe kommen kann. Daher lohnt sich immer ein Vergleich der Versicherer und Tarife, da es selbst unter den sehr guten Angeboten große Preisunterschiede geben kann.
Kostenbeispiele aus der Praxis
Im Folgenden finden Sie einige Beispiele für die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Angaben basieren dabei auf Versicherungsverträgen unserer Kunden. Bei allen hier angegebenen Beispielen beträgt das Endalter der Berufsunfähigkeitsversicherung 67 Jahre.

Auszubildende
Alter: 20 Jahre
Mtl. Rente: 1.000 €
Mtl. Beitrag: 47 €

Beamter
Alter: 31 Jahre
Mtl. Rente: 1.000 €
Mtl. Beitrag: 76 €

Selbständige
Alter: 45 Jahre
Mtl. Rente: 1.100 €
Mtl. Beitrag: 65 €

Angestellte
Alter: 29 Jahre
Mtl. Rente: 1.500 €
Mtl. Beitrag: 80 €

Ingenieur
Alter: 36 Jahre
Mtl. Rente: 2.000 €
Mtl. Beitrag: 97 €

Ärztin
Alter: 41 Jahre
Mtl. Rente: 2.000 €
Mtl. Beitrag: 108 €
Ihr Beruf ist nicht dabei?
Welchen Beruf Sie ausüben hat unter anderem einen Einfluss auf die Höhe Ihrer Versicherungsbeiträge. Allerdings ist dies nicht das einzige, was es für die jeweiligen Berufsgruppen zu beachten gilt. Für jeden Beruf gibt es unterschiedliche Besonderheiten, die wir Ihnen auf unseren speziellen Seiten zu den verschiedenen Berufsgruppen in der Berufsunfähigkeitsversicherung zusammengetragen haben:
Informationen und Tipps zum Sparen von Beiträgen
Die Beitragshöhe einer Berufsunfähigkeitsversicherung berechnet sich immer äußerst individuell. Außerdem haben sowohl persönliche Eigenschaften als auch Klauseln und Regelungen der Versicherer einen Einfluss auf die Beiträge. Ausführliche Informationen dazu, welche Faktoren die Beiträge wie genau beeinflussen, was die Einstufungen von Berufen in bestimmte Risikoklassen bedeuten sowie Tipps, mit denen Sie die Kosten Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung reduzieren können, lesen Sie hier:
Was kostet Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung?
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Berufsunfähigkeitsversicherung im Test (2023)
Die Anbieter der Berufsunfähigkeitsversicherung und ihre Tarife werden in regelmäßigen Abständen von unabhängigen Analysehäusern getestet. Die Testergebnisse bieten Ihnen eine erste Orientierung, um eine für Sie passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden. Daher haben wir für Sie alle Testergebnisse zusammengetragen und übersichtlich aufbereitet. Die aktuellen Testsieger der Berufsunfähigkeitsversicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:
Berufsunfähigkeitsversicherungen vergleichen
Die Berufsunfähigkeitsversicherer haben verschiedene Tarife im Portfolio – mit unterschiedlichen Leistungspaketen und zum Teil deutlich unterschiedlichen Preisen. Wir empfehlen Ihnen daher, einen Vergleich verschiedener Tarife und Angebote durchzuführen, bevor Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen.
So gehen Sie beim Vergleich vor
- Ein Vergleich mehrerer Angebote ist wichtig. Vor allem, wenn bei Ihnen Vorerkrankungen bestehen. Die Preisunterschiede zwischen den Tarifen können deutlich ausfallen.
- Holen Sie weitere Angebote ein, wenn Sie von einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt werden. Möglicherweise gewährt Ihnen ein anderer Anbieter Versicherungsschutz.
- Wenden Sie sich an unsere ausgezeichneten Experten der Berufsunfähigkeitsversicherung, wenn Sie auf der Suche nach einer guten Berufsunfähigkeitsversicherung sind. Unsere Fachberater kennen den Markt und beraten Sie kostenfrei und unverbindlich.
Versicherer bewerten unterschiedlich
Die Faktoren, die für die Kalkulation der Beitragshöhe entscheidend sind, werden von Versicherern zum Teil unterschiedlich bewertet. Zum Beispiel gibt es häufig Unterschiede bei der Einstufung einer Berufsgruppe in eine Risikoklasse. Während Versicherer A den Beruf des Lehrers aufgrund der psychischen Belastung in eine hohe Risikoklasse einstuft, kann es sein, dass Versicherer B dies nicht tut. Die Preisunterschiede, die sich aus der unterschiedlichen Einstufung ergeben, können dabei beachtlich sein. Deshalb ist ein unabhängiger Vergleich und eine ausführliche Beratung besonders wichtig.
Experten-Tipp:
„Bei unserer Beratung zur Berufsunfähigkeitsversicherung geht es keinesfalls darum, dem Kunden irgendein Produkt zwanghaft zu verkaufen. Vielmehr ermitteln wir in einem ausführlichem Gespräch seine individuelle Situation und seine Wünsche.
Dies geschieht anhand eines speziell entwickelten Fragebogens. Mit diesem klären wir unter anderem den Gesundheitszustand, die Berufsgruppe und das Absicherungsbedürfnis des Kunden ab. Durch die Berufsunfähigkeitsversicherung ist es uns möglich, bis zu 70 Prozent des Bruttolohnes abzusichern. Außerdem sparen Sie mit uns Beiträge, denn wir ermitteln den Beruf nach heutigen Kriterien. Denn viele Anbieter haben moderne Berufe noch gar nicht erfasst. Die Versicherten zahlen dann unter Umständen eine zu hohe Prämie, weil ihr Beruf riskanter eingestuft wird, als er eigentlich ist.“
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So klappt es mit der Gesundheitsprüfung
Je früher, desto besser
Für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung muss eine Gesundheitsprüfung durchgeführt werden. Dabei versucht der Versicherer, mit einigen Fragen einen Überblick über Ihren aktuellen Gesundheitszustand und mögliche Vorerkrankungen zu bekommen. Denn die Risikokalkulation der Versicherer hängt nicht nur von Ihrem Alter und Ihrer Berufsgruppe ab. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen ist daher prinzipiell nicht möglich. Da junge Menschen in der Regel noch keine schweren Erkrankungen hinter sich haben, haben Sie in den meisten Fällen die besten Voraussetzungen, um eine Berufsunfähigkeitsversicherung günstig und zu besten Konditionen abzuschließen. Zudem ist die Absicherung für sie besonders wichtig, da sie im Falle einer Berufsunfähigkeit meist nicht einmal einen Anspruch auf die geringe Erwerbsminderungsrente vom Staat haben.
Typische Gesundheitsfragen der Berufsunfähigkeitsversicherung
Keine Angst bei Vorerkrankungen
Vorerkrankungen sind für Berufsunfähigkeitsversicherer ein Risikofaktor. Deswegen scheuen sich viele Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden besonders vor der Gesundheitsprüfung. Diese Sorge ist zwar verständlich, in vielen Fällen jedoch nicht notwendig. Denn auch trotz Vorerkrankungen könne Sie einen passenden Versicherungsschutz erhalten. Unsere Experten der Berufsunfähigkeitsversicherung unterstützen Sie gerne dabei, sodass Sie keine Angst vor der Gesundheitsprüfung haben müssen. Gerne stellen wir auch eine anonyme Risikovoranfrage für Sie, um Ihre Chancen auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschätzen.
Genaue und wahrheitsgemäße Angaben machen
Achten Sie bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen unbedingt darauf, nichts zu vergessen oder gar zu verschweigen. Denn die Gesundheitsfragen der Versicherer müssen Sie auf jeden Fall vollständig und wahrheitsgemäß beantworten. Geschieht dies nicht, kann der Versicherer den Vertrag rückgängig machen oder im Schadensfall die Zahlung verweigern. Ihre eingezahlten Beiträge sind in einem solchen Fall unwiederbringlich weg.
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Fazit
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sichert Sie finanziell ab, wenn Sie Ihren aktuellen Beruf nicht mehr ausüben können. Sie ist daher eine der wichtigsten privaten Absicherungen, wenn Sie auf Ihr Einkommen angewiesen sind, um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Denn jeder vierte Arbeitnehmer wird im Verlauf seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig. Die Höhe der zu zahlenden Versicherungsbeiträge kann jedoch sehr unterschiedlich ausfallen. Relevant sind dabei sowohl individuelle Faktoren wie unter anderem Ihr Alter, Ihr Beruf und Ihr aktueller Gesundheitszustand, aber auch vertragliche Regelungen wie die Höhe der gewünschten Berufsunfähigkeitsrente.
Lassen Sie sich von unseren Experten beraten
Gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es eine Vielzahl von Anbietern und Tarifen auf dem Versicherungsmarkt. Zusätzlich gibt es sowohl beim Vergleich als auch beim Abschluss einiges zu beachten, damit Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit auch optimal abgesichert sind. Lassen Sie sich daher am besten von unseren Experten der Berufsunfähigkeitsversicherung professionell unterstützen. In einer kostenfreien und unverbindlichen Beratung analysieren unsere Fachberater mit Ihnen gemeinsam Ihren individuellen Absicherungsbedarf und stellen Ihnen für Sie passende Angebote vor. Natürlich sind wir auch nach dem Abschluss weiter für Sie da und helfen Ihnen gerne dabei, einen Leistungsantrag zu stellen und bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen.
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Die häufigsten Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung
Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung überhaupt sinnvoll?
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist in jedem Fall sinnvoll, wenn man von seinem regelmäßigem Einkommen abhängig ist. Die finanzielle Unterstützung vom Staat, beispielsweise durch Kranken- und Pflegeversicherung oder der Erwerbsminderungsrente ist meist viel zu niedrig. Daher ergibt selbst für Studenten und Berufseinsteiger eine private Berufsunfähigkeitsversicherung Sinn.
Wer braucht keine Berufsunfähigkeitsversicherung?
Personen, die nicht auf ein Arbeitseinkommen angewiesen sind, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, brauchen keine Berufsunfähigkeitsversicherung. Außerdem benötigen Rentner keine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Wann gilt man als berufsunfähig?
Als berufsunfähig gilt, wer den bisherigen Beruf aufgrund von Unfall, Krankheit oder körperlichem Verfall nicht mehr wie bisher ausüben kann. Diese Berufsunfähigkeit muss zu mindestens 50 Prozent bestehen und mindestens sechs Monate andauern. Dann wird vom Versicherer eine monatliche Rente ausgezahlt. Die genaue Definition von Berufsunfähigkeit ist zudem in jedem Versicherungsvertrag festgehalten.
Bei welchen Krankheiten ist man berufsunfähig?
Ob Sie berufsunfähig sind wird nicht an einer bestimmten Krankheit festgemacht, sondern daran, ob Sie Ihren zuletzt ausgeübten Beruf auf Dauer noch zu mindestens 50 Prozent ausführen können. Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit sind laut dem Gesamtverband der Versicherer (GDV):
- Psychische Erkrankungen (33,5 Prozent)
- Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates (20,1 Prozent)
- Krebs oder andere bösartige Geschwüre (17,4 Prozent)
- Unfälle (7,8 Prozent)
- Herz- und Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkte (6,5 Prozent)
- Sonstige (14,7 Prozent)
Wie viel kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Monat?
Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung sind sehr unterschiedlich und können zwischen 20 Euro im Monat und 160 Euro im Monat liegen – oder sogar mehr. Dies kommt ganz auf die persönlichen Risikofaktoren an, denn für jeden Versicherungsnehmer wird die Höhe der Versicherungsbeiträge individuell kalkuliert.
Welche Kriterien haben Einfluss auf den Beitrag der Berufsunfähigkeitsversicherung?
Die Höhe der Beiträge wird vor allem von den folgenden Faktoren beeinflusst:
- Alter bei Vertragsabschluss
- Gesundheitszustand und etwaige Vorerkrankungen
- Ausgeübter Beruf
- Höhe der Berufsunfähigkeitsrente
Wie hoch sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden?
Die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente sollte so nah wie möglich am letzten Nettoeinkommen liegen. Wählen Sie daher eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von mindestens 50 Prozent, am besten sogar 70 Prozent Ihres letzten Nettogehalts. Beachten Sie: Eine monatliche Berufsunfähigkeitsrente unter 1.000 Euro ergibt nur sehr selten Sinn.
Wie hoch darf eine Berufsunfähigkeitsrente sein?
Im Falle einer Berufsunfähigkeit zahlt die private Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rente aus. Wie hoch diese ist, bestimmen Sie quasi selbst. Denn bei Vertragsabschluss legen Sie bereits die Höhe der monatlichen Berufsunfähigkeitsrente fest. Diese kann bei einem flexiblen Vertrag auch noch später angepasst werden. Achten Sie jedoch darauf, dass es hier je nach Versicherer unterschiedliche Höchstgrenzen gibt.
Wie lange zahlt eine private Berufsunfähigkeitsversicherung?
Der Versicherer zahlt die Berufsunfähigkeitsrente so lange aus, bis der Versicherte wieder berufsfähig ist oder bis die Vertragslaufzeit zu Ende ist. Deshalb ist es auch so wichtig, die Vertragslaufzeit am besten bis zum Renteneintrittsalter zu vereinbaren.
Was ist bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu beachten?
Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten, die sich auch individuell unterscheiden können. Achten Sie vor allem auf die folgenden Punkte:
- Ausreichend hohe Berufsunfähigkeitsrente
- Flexible Vertragsgestaltung, zum Beispiel Einschluss einer Nachversicherungsgarantie
- Ausschluss von Verweisungsklauseln
- Versicherungs- und Leistungszeitraum möglichst bis zum Renteneintritt
- Möglichst keine Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge, wenn dies vermeidbar ist
Worauf Sie persönlich besonders bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten, können Sie zum Beispiel mit einem unserer Experten der Berufsunfähigkeitsversicherung besprechen. Diese beraten Sie kostenfrei und unabhängig.
Kann ich meine Berufsunfähigkeitsversicherung wechseln?
Der Wechsel der Berufsunfähigkeitsversicherung ist in den meisten Fällen nicht empfehlenswert. Bei Abschluss einer neuen Police wird eine neue Gesundheitsprüfung verlangt. Zudem sind häufig die Beiträge aufgrund des gestiegenen Alters höher. Sollte sich Ihr Gesundheitszustand verschlechtert haben, könnte Ihnen der Versicherungsschutz nur gegen Zahlung eines Risikozuschlags oder eines Leistungsausschlusses gewährt oder sogar komplett abgelehnt werden. Das würde für Sie bedeuten, Sie stünden ohne Versicherungsschutz da. Wenn Sie also wechseln müssen, kündigen Sie Ihren alten Vertrag erst, wenn Sie die Zusage des neuen Anbieters haben.
Ist Corona in der Berufsunfähigkeitsversicherung mitversichert?
Die Berufsunfähigkeitsversicherung leistet auch, wenn Sie infolge einer Coronavirus-Erkrankung berufsunfähig werden, wenn Covid-19 nicht explizit im Vertrag ausgeschlossen ist. Auch hier gilt, dass die Berufsunfähigkeit zu mindestens 50 Prozent und für mindestens sechs Monate bestehen muss. Was die Infektionsklausel in der Berufsunfähigkeitsversicherung betrifft, so greift diese prinzipiell auch, wenn ein Tätigkeitsverbot aufgrund der Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus verhangen wird. Teilweise betrifft dies jedoch nur bestehende Berufsunfähigkeitsversicherungen. Schauen Sie daher genau in die Vertragsbedingungen.
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