Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2023)

SSL-Zertifiziert, Hosting in Deutschland Deutschland Flagge
Wir sind stolz auf eine hohe Kunden­zufriedenheit!

Überzeugen Sie sich selbst

Bekannt aus:

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte sollte sowohl bei Berufs­unfähigkeit als auch bei Dienstunfähigkeit, das heißt bei Versetzung in den Ruhestand vom Dienstherren zahlen.
  • Zwar bekommen Beamte vom Dienstherren ein Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit – jedoch erst nach 5 Dienstjahren.
  • Auch die Höhe des Ruhegehalts richtet sich nach den bisher geleisteten Dienstjahren. Gerade junge Beamte sind so nicht ausreichend abgesichert.
  • Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte ist bereits ab 40 € im Monat erhältlich.
  • Lassen Sie sich von unseren Experten der Berufs­unfähigkeits­­versicherung beraten, um die optimale Absicherung für Sie als Beamter zu finden.

Das erwartet Sie hier

Was eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte auf jeden Fall enthalten sollte, was sie kostet und wie Sie damit die Versorgungslücke beim Ruhegehalt schließen.

Inhalt dieser Seite
  1. Ist eine BU für Beamte sinnvoll?
  2. Unterschied berufs und dienstunfähig
  3. Echte Dienstunfähigkeits­klausel
  4. Versorgungslücke bei Ruhegehalt
  5. Risikoeingruppierung von Beamten
  6. Leistungen
  7. Kosten (inkl. Beispiel)
  8. Aktuelle Testergebnisse
  9. Tipps für den Vergleich
  10. Fazit

Darum ist eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte sinnvoll

Beamte können nicht nur berufsunfähig werden, sie können von ihrem Dienstherren auch als dienstunfähig erklärt werden, ohne dabei vollkommen berufsunfähig zu sein. Besonders wichtig ist daher, dass die Berufs­unfähigkeits­versicherung eine Dienstunfähigkeits­klausel enthält, damit die Berufs­unfähigkeitsrente auch dann geleistet wird, wenn bei einer Dienstunfähigkeit noch keine Berufs­unfähigkeit vorliegt. Da Beamte nicht in die gesetzliche Renten­versicherung einzahlen, erhalten sie in beiden Fällen auch keine staatliche Erwerbsminderungs­rente.

Icon Person am Schreibtisch

Ruhegehalt sichert nicht ausreichend ab

Beamte auf Lebenszeit sind zwar prinzipiell mit einem Ruhegehalt über ihren Dienstherren abgesichert, dieses wird jedoch erst nach fünf Dienstjahren gezahlt. Zudem richtet sich die Höhe des Ruhegehalts nach den zuvor geleisteten Dienstjahren und ist so vor allem für junge Beamte in der Regel nicht ausreichend. Beamte auf Probe und auf Widerruf erhalten sogar gar kein Ruhegehalt, sondern werden nur in der gesetzlichen Renten­versicherung nachversichert.

Ist eine Berufs­unfähigkeits­versicherung sinnvoll?


Was ist eine Dienstunfähigkeits­versicherung?

Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung, die eine Dienstunfähigkeits­klausel enthält, wird häufig auch als Dienstunfähigkeits­versicherung bezeichnet. Der einzige Unterschied zu einer normalen Berufs­unfähigkeits­versicherung besteht darin, dass durch die Dienstunfähigkeits­klausel die vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente auch im Falle einer Dienstunfähigkeit geleistet wird.

Wichtige Klauseln und Regelungen der Berufs­unfähigkeits­versicherung

Vorteile einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte

  • Berufs­unfähigkeits­versicherungen für Beamte haben keine Wartezeit
  • Schließt die Versorgungslücke des Ruhegehalts (vor allem bei jungen Beamten)
  • Auch Beamte auf Probe und Beamte auf Widerruf werden ausreichend abgesichert

Mit uns die ideale Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte finden

Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten für Sie erstellt.

  • Schnell und unkompliziert
  • Immer einen direkten Ansprechpartner
  • Im Versicherungsfall für Sie da
Icon Dokument

Hier kostenfreien Tarifvergleich anfordern

Die Testsieger 2023 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich.


Diese Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte empfehlen unsere Experten

Unsere Experten der Berufs­unfähigkeits­versicherung empfehlen für die Berufsgruppe der Beamten unter anderem folgende Anbieter:

  • DBV
  • Die Bayerische
  • Signal Iduna

Je nach Ihrer individuellen Situation und Ihren persönlichen Anforderungen können wir Ihnen noch weitere Berufs­unfähigkeits­­versicherer empfehlen. Gerade bei einer Berufs­unfähigkeits­­versicherung kommt es bei der Wahl des Anbieters immer auf den Einzelfall an. Kontaktieren Sie uns daher gerne, um die ideale Absicherung für Sie als Beamter zu finden.


Unverzichtbar für Beamtenanwärter und dienstjunge Beamte

Vor allem ohne eine Verbeamtung auf Lebenszeit sollten Sie als Beamter auf keinen Fall auf eine Berufs­unfähigkeits­versicherung verzichten. Denn als Beamter auf Probe oder Beamter auf Widerruf erhalten Sie kein Ruhegehalt von Ihrem Dienstherren. Und auch als dienstjunger Beamter auf Lebenszeit müssen Sie sich Ihre Versorgungsansprüche erst noch erarbeiten, denn das Ruhegehalt wird erst nach fünf Dienstjahren gezahlt.

Icon Info

Nicht ohne Absicherung dastehen

Im schlimmsten Fall werden Sie so bei einer Dienstunfähigkeit oder Berufs­unfähigkeit ohne Leistungen entlassen. Sie werden zwar von Ihrem Dienstherren in der gesetzlichen Renten­versicherung nachversichert, jedoch haben Sie auch dort erst nach einer Versicherungszeit von fünf Jahren Anspruch auf Leistungen und die Erwerbsminderungs­rente reicht in der Regel nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Berufs­unfähigkeit und Dienstunfähigkeit: Das ist der Unterschied

Beamte, die vorübergehend oder dauerhaft aufgrund körperlicher oder geistiger Einschränkungen ihre dienstlichen Aufgaben nicht mehr erfüllen können, gelten als Dienstunfähig.

Als dauerhaft dienstunfähig gilt ein Beamter beispielsweise, wenn er innerhalb von sechs Monaten mindestens drei Monate nicht arbeiten konnte und die Dienstfähigkeit voraussichtlich auch in den nächsten sechs Monaten nicht wieder eintritt. Im Unterschied zur Berufs­unfähigkeit kann bei einer Dienstunfähigkeit die Beeinträchtigung auch weniger als 50 Prozent der beruflichen Tätigkeit betragen.

Wann ist man berufsunfähig?

Bundesbeamte und Landesbeamte

lesen

Für Bundesbeamte und Landesbeamte können unterschiedliche Voraussetzungen für eine Dienstunfähigkeit gelten. Da Bundesbeamte im Dienst einer Bundesbehörde stehen, finden sie die entsprechenden gesetzlichen Regelungen im Bundesbeamtengesetzt (BBG). Für Landesbeamte, also Beamte der Bundesländer und Kommunen, gilt das Beamtenstatusgesetz (BeamtStG). Dabei können jedoch in jedem Bundesland noch einmal abweichende Regeln gelten.

Auf Dienstunfähigkeits­klausel achten

Daher ist es für Sie als Beamter besonders wichtig, dass Ihre Berufs­unfähigkeits­versicherung eine Dienstunfähigkeits­klausel enthält. Ohne diese Klausel, die manchmal auch Beamtenklausel genannt wird, würde Ihre Berufs­unfähigkeits­versicherung sonst erst leisten, wenn Sie Ihren Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben können. Mit der Dienstunfähigkeits­klausel wird dagegen auch dann die vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente gezahlt, wenn Sie von Ihrem Dienstherren in den Ruhestand versetzt werden, obwohl Sie noch nicht als berufsunfähig gelten. Die Dienstunfähigkeits­klausel erweitert Ihre Berufs­unfähigkeits­versicherung also zusätzlich um den Auslöser Dienstunfähigkeit.

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Beamte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Echte, unvollständige und unechte Dienstunfähigkeits­klausel

Sie sollten bei Ihrer Berufs­unfähigkeits­versicherung nicht nur darauf achten, ob eine Dienstunfähigkeits­klausel überhaupt enthalten ist. Denn diese gibt es in unterschiedlichen Varianten, die sich im Zweifel negativ auf Ihren Leistungsanspruch auswirken können.

Icon Kreis abgehakt

Echte Dienstunfähigkeits­klausel

Die echte Dienstunfähigkeits­klausel sichert nicht nur Beamte auf Lebenszeit rundum ab. In ihr enthalten ist sowohl eine Absicherung für den Fall, dass Sie als Beamter in den Ruhestand versetzt werden, als auch wenn Sie infolge einer Dienstunfähigkeit aus dem Dienst entlassen werden. In beiden Fällen erhalten Sie die vertraglich vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente. Achten Sie hier dennoch darauf, dass der Versicherer auf ein Recht auf Nachprüfung verzichtet. Das heißt, dass sich der Versicherer im Falle einer Dienstunfähigkeit der Einschätzung Ihres Dienstherren anschließt und diese nicht selbst noch einmal prüft.

Unvollständige Dienstunfähigkeits­klausel

Mit einer unvollständigen Dienstunfähigkeits­klausel sind nur Beamte auf Lebenszeit abgesichert. Sie erhalten also nur eine Berufs­unfähigkeitsrente, wenn Sie infolge einer Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt werden. Beamte auf Probe, auf Widerruf oder dienstjunge Beamte, die infolge einer Dienstunfähigkeit entlassen werden, erhalten nur dann eine Berufs­unfähigkeitsrente, wenn Sie neben der Dienstunfähigkeit auch als berufsunfähig gelten.

Icon Achtung
Icon rotes X

Unechte Dienstunfähigkeits­klausel

Eine unechte Dienstunfähigkeits­klausel bedeutet, dass Sie im Falle einer Dienstunfähigkeit erst dann eine Berufs­unfähigkeitsrente erhalten, wenn auch eine vorliegende Berufs­unfähigkeit nachgewiesen wurde. Da Sie im Falle einer durch den Amtsarzt festgestellten Dienstunfähigkeit nicht zwangsläufig auch berufsunfähig sind, ist diese Variante der Dienstunfähigkeits­klausel für Sie am ungünstigsten und wir empfehlen, keine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte abzuschließen, die eine solche unechte Dienstunfähigkeits­klausel enthält.


Mit uns zur idealen Dienstunfähigkeits­versicherung

Möchten Sie mit Ihrer Berufs­unfähigkeits­versicherung bei der Dienstunfähigkeits­klausel auf der sicheren Seite sein? Dann lassen Sie sich von unseren Experten der Berufs­unfähigkeits­versicherung individuell und persönlich beraten. Mit ihrer langjährigen Erfahrung wissen sie genau, worauf es bei einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte ankommt. Nutzen Sie auch gerne unser kostenfreies Formular.

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Beamte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Icon Polizist

Spezielle Klausel für Polizisten oder Vollzugsbeamte

Speziell Beamte der Justiz, des Zolls oder der Polizei im Außendienst benötigen eine besondere Form der Dienstunfähigkeits­klausel – die sogenannte Vollzugsdienstunfähigkeits­klausel. Gehören Sie zu dieser besonderen Beamtengruppe, dann können Sie bereits bei kleineren Einschränkungen Ihren Vollzugsdienst nicht länger ausüben. Damit Sie auch als Vollzugsbeamter eine Berufs­unfähigkeitsrente erhalten, muss Ihre Berufs­unfähigkeits­versicherung unbedingt um eine entsprechende Klausel der Vollzugsdienstunfähigkeit erweitert sein. Nur wenige Anbieter ermöglichen Ihnen jedoch diesen gesonderten Versicherungsschutz.

Alle Informationen zur Vollzugsdienstunfähigkeits­versicherung

Versorgungslücke für Beamte: Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit

Als Beamter auf Lebenszeit haben Sie ab einer Dienstzeit von fünf Jahren einen Anspruch auf ein Ruhegehalt von Ihrem Dienstherren. Eine Ausnahme davon gibt es nur bei einer Dienstunfähigkeit, die nach einem Unfall im Dienst eintritt. In einem solchen Fall erhalten auch Beamte auf Probe ein Unfallruhegehalt, Beamte auf Widerruf erhalten unter bestimmten Umständen einen Unterhaltsbeitrag.

Bei einer Dienstunfähigkeit durch Krankheit oder einen Freizeitunfall erhalten sie kein Ruhegehalt, sondern werden aus dem Staatsdienst entlassen und in der gesetzlichen Renten­versicherung nachversichert.


Ruhegehalt reicht meistens nicht aus

Auch wenn Beamte auf Lebenszeit auf jeden Fall ein Ruhegehalt erhalten, reicht dieses in der Regel nicht aus, um den bisherigen Lebensstandard zu halten. Denn die Höhe Ihres Ruhegehalts hängt von Ihrer Dienstzeit ab. Für jedes aktive Dienstjahr erhalten Sie als Ruhegehalt rund 1,79 Prozent Ihrer letzten Bezüge, bis Sie nach 40 Dienstjahren Anspruch auf das maximal mögliche Ruhegehalt in Höhe von 71,75 Prozent Ihrer letzten Bezüge erreichen. Dazu kommt noch die sogenannte Zurechnungszeit. Sind Sie noch keine 60 Jahre alt, fließen in die Berechnung des Ruhegehalts noch zwei Drittel der Jahre, die Ihnen zum 60. Lebensjahr fehlen, mit ein.

Icon Zeit ist Geld

Abzüge vom Ruhegehalt

Von dem so ermittelten Ruhegehalt wird Ihnen im Anschluss noch ein Versorgungsabschlag für den vorzeitigen Ruhestand abgezogen. Dieser beträgt für jeden Monat vor dem 65. Lebensjahr, maximal für 36 Monate, 0,3 Prozentpunkte. Der Abschlag beträgt also bis zu 10,8 Prozent. Abschließend wird Ihnen von Ihrem Ruhegehalt noch ein monatlicher Beitrag für Pflegeleistungen abgezogen. Dieser beträgt seit 2019 insgesamt 1,525 Prozent (maximal 69,20 Euro) und damit die Hälfte des Beitrags zur gesetzlichen Pflege­versicherung.


Beispielrechnung für das Ruhegehalt

Ein Beamter auf Lebenszeit erhält ruhegehaltsfähige Dienstbezüge in Höhe von 4.000 Euro. Er ist unverheiratet und hat keine Kinder. Die Dienstunfähigkeit tritt nach einer Krankheit ein.

Alter bei Diensteintritt24 Jahre
Alter bei Dienstunfähigkeit34 Jahre
Aktive Dienstzeit10 Jahre
Zurechnungszeit(60 Jahre – 34 Jahre) * 2/3 = 17,3 Jahre
Ruhegehaltsfähige Dienstzeit10 Jahre + 17,3 Jahre = 27,3 Jahre
Ruhegehaltssatz27,3 * 1,79 % = 48,87 %
Ruhegehalt1.955 €
Abzüglich Versorgungsabschlag(0,3 % * 36 Monate) = 10,8 % 1.744 €
Abzüglich Pflegeleistungen– 1,525 % = 1.742 €
Ruhegehalt1.742 €
In dieser Berechnung findet keine taggenaue Berechnung der Zurechnungszeit statt. Alle Werte sind gerundet. Das Ruhegehalt ist in Brutto vor Steuern angegeben.

Ein Beamter, der zuvor Dienstbezüge in Höhe von 4.000 Euro erhalten hat, erhält nach einer aktiven Dienstzeit von zehn Jahren im Falle einer Dienstunfähigkeit nur noch ein Ruhegehalt in Höhe von rund 1.742 Euro. Dies ist weniger als die Hälfte seiner vorherigen Bezüge. Um diese Versorgungslücke zu schließen, sollten auch Beamte auf Lebenszeit unbedingt eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen, damit sie im Falle einer Dienstunfähigkeit ihren gewohnten Lebensstandard beibehalten können.

Mehr zum regulären Ruhestand und Ruhegehalt

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Beamte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Risikoeingruppierung von Beamten: Risikoklasse A

Zusammen mit Berufen wie Apothekern, Steuerberatern oder Rechtsanwälten werden Sie als Beamter in der Regel in die Risikoklasse A gruppiert. Für Ihre Berufsgruppe nehmen die Versicherer ein normales Risiko an und Sie erhalten eine Berufs­unfähigkeits­versicherung ohne zusätzlichen Risikoaufschlag. Neben Ihrer abgeschlossenen Ausbildung ist vor allem die überwiegende Büroarbeit der meisten Beamten der Grund für diese Eingruppierung. Verbeamtete Lehrer können auch in die Risikoklasse B eingeordnet werden.


Risikoeingruppierung von Polizeibeamten

Polizeibeamte arbeiten nicht nur im Büro und sind in der Ausübung ihres Dienstes besonderen Risiken ausgesetzt. Dies schlägt sich auch in höheren Kosten für die Berufs­unfähigkeits­versicherung nieder.

Leistungen der Dienstunfähigkeits­versicherung für Beamte

In der Regel sind die Leistungen der Berufs­unfähigkeits­versicherung für alle Berufsgruppen einheitlich. Eine Berufs­unfähigkeitsrente wird dann geleistet, wenn für voraussichtlich mindestens sechs Monate eine Berufs­unfähigkeit von 50 Prozent vorliegt. Als Beamter sollten Sie nur eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen, die auch eine Dienstunfähigkeits­klausel enthält. Denn nur so erhalten sie im Falle einer Dienstunfähigkeit auch dann die vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente, wenn Sie noch nicht zusätzlich als berufsunfähig gelten.

Mehr zu den Leistungen einer Berufs­unfähigkeits­versicherung

Kosten einer Dienstunfähigkeits­versicherung für Beamte

Kostenbeispiel:

  • Alter bei Abschluss: 30
  • Schlussalter: 63 Jahre
  • Beruf: Sozial­versicherungsbeamter (mittlerer Dienst)
  • Nichtraucher
BU-RenteMonatsbeitrag (gerundet)
1.000 €40 €
1.200 €48 €
2.000 €80 €

Kosten sind sehr individuell

Je früher Sie als Beamter eine Dienstunfähigkeits­versicherung abschließen, desto geringer sind für Sie die monatlichen Beiträge. Im Weiteren hängen die Kosten sehr stark von individuellen Faktoren ab wie beispielsweise der Höhe der vereinbarten Berufs­unfähigkeitsrente, Ihrer gesundheitlichen Situation, Ihrem Alter und ob Sie gefährliche Hobbys haben. Daher sind die Kosten einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte nur sehr schwer pauschal zu bestimmten. Mehr dazu, wie sich die Kosten einer Berufs­unfähigkeits­versicherung generell zusammensetzen, erfahren Sie hier:

Was kostet eine Berufs­unfähigkeits­versicherung?


So können Beamte Kosten sparen

Während andere Berufsgruppen eher auf eine dynamische Zunahme der Versicherungssumme achten sollten, gilt für Beamte auf Lebenszeit das Gegenteil. Da ihr Anspruch auf Ruhegehalt mit den Dienstjahren stetig steigt, kann im Gegenzug die Versicherungssumme sinken. Das reduziert die monatlichen Versicherungsbeiträge deutlich.

Was kostet Sie eine Berufs­unfähigkeits­versicherung?

Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten für Sie erstellt.

Berufs­unfähigkeits­versicherungen für Beamte: Testsieger (2023)

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte muss nicht nur sehr genau auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen abgestimmt werden, es ist auch wichtig, dass sie eine Dienstunfähigkeits­klausel enthält und Beamte so in jedem Fall rundum absichert. Daher sind pauschale Tests zu dieser Versicherung nicht leicht durchzuführen. Tests speziell zur Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte liegen zwar nicht vor, jedoch können Ihnen die allgemeinen Tests zur Berufs­unfähigkeits­versicherung eine erste Orientierung bieten. Wie die Berufs­unfähigkeits­versicherungen genau getestet werden und alle aktuellen Testergebnisse finden Sie hier:

Alle Testsieger der Berufs­unfähigkeits­versicherung (2023)

Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte vergleichen

Auf Dienstunfähigkeits­klausel achten

Das Wichtigste bei einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte ist das Vorhandensein einer echten Dienstunfähigkeits­klausel. Achten Sie unbedingt darauf, dass in den Versicherung­sbedingungen festgehalten ist, dass der Versicherer bereits dann eine Berufs­unfähigkeitsrente auszahlt, wenn der Dienstherr Sie aus dem Dienstverhältnis entlassen hat. Es sollte keine erneute Prüfung der Berufs­unfähigkeit erforderlich sein.

Icon Schriftrolle

Höhe flexibel bestimmen

Auch die Flexibilität der Berufs­unfähigkeits­versicherung spielt eine Rolle. Mit einer Nach­versicherungsgarantie kann die Berufs­unfähigkeitsrente beispielsweise nach einer Gehaltserhöhung dem erhöhten Absicherungsbedarf angepasst werden. Kann die Berufs­unfähigkeitsrente passend zum steigenden Ruhegehalt über die Zeit gesenkt werden, können Sie Kosten sparen.


Extra-Tarife für Dienstanfänger

Wenn Sie gerade erst ins Berufsleben einsteigen beziehungsweise noch Beamter auf Probe oder Widerruf sind, können Sie bei manchen Versicherern von speziellen Tarifen für Dienstanfänger profitieren. Werden Sie später auf Lebenszeit verbeamtet, kann der Tarif entsprechend angepasst werden. Zudem gelten bei vielen Versicherern verschiedene Höchstgrenzen für die Berufs­unfähigkeitsrente. Informieren Sie sich daher im Vorfeld, welchen Betrag Sie versichern wollen und welcher Versicherer dies ermöglicht.

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Beamte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Fazit

Zwar sind Beamte bereits über ihren Dienstherren abgesichert, jedoch in der Regel nur, wenn sie auf Lebenszeit verbeamtet sind und bereits fünf aktive Dienstjahre hinter sich haben. Doch selbst wenn eine Berufs­unfähigkeit oder Dienstunfähigkeit erst dann eintritt, wenn ein Anspruch auf das maximale Ruhegehalt besteht, bleibt eine Versorgungslücke bestehen.

Diese sollte möglichst frühzeitig mit einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Beamte beziehungsweise einer Dienstunfähigkeits­versicherung geschlossen werden. Da Beamte beim Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung einige Besonderheiten beachten müssen, lassen Sie sich dazu gerne von unseren Experten der Berufs­unfähigkeits­­versicherung beraten, damit Sie sowohl bei einer Berufs­unfähigkeit als auch einer Dienstunfähigkeit bestmöglich abgesichert sind.

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Beamte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Haben Sie alles gefunden?

Schnelle Frage, Kritik oder Feedback?

Wir helfen Ihnen gerne. Professionelle Beratung von echten Menschen. Rufen Sie uns zum Ortstarif an oder schreiben Sie uns per E–Mail.

Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
Ihre Ansprechpartnerin
Erfahrungen & Bewertungen zu transparent-beraten.de GmbH