Bauleistungs­versicherung Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bauleistungs­versicherung sichert Ihr Bauvorhaben gegen unvorhergesehene Schäden ab.
  • Versichert sind u. a. Schäden durch außergewöhnliche Wetterereignisse, Missgeschicke, Diebstahl oder Vandalismus.
  • Sie müssen die Bauleistungs­versicherung vor Baubeginn abschließen. Ein Vergleich hilft Ihnen, den besten Tarif zu finden.
  • Ein Bauvorhaben lässt sich mit einer einmaligen Zahlung ab 178,50 € absichern. Der Versicherungsbeitrag hängt u. a. von der Bausumme ab.
  • Für eine vollständige Absicherung Ihres Bauvorhabens ist auch eine Bauherren­rechtsschutz­versicherung und eine Feuerrohbau­versicherung nötig.

Was ist eine Bauleistungs­versicherung?

Icon Bagger

Mit einer Bauleistungs­versicherung sichern sich Bauherren, Bauträger und Bauunternehmen gegen die finanziellen Folgen von unvorhergesehenen Schäden während der Bauphase ab. Wenn beispielsweise der Rohbau durch extreme Wetterereignisse beschädigt wird, oder fest verbaute Bauteile gestohlen werden, erstattet die Bauleistungs­versicherung die entstandenen Kosten und verhindert so, dass die Kosten für den Bauherren oder das Bauunternehmen eskalieren.


Wie funktioniert die Bauleistungs­versicherung?

Bei der Bauleistungs­versicherung zahlen Sie einen Einmalbetrag und sind bis zur Fertigstellung Ihres Bauvorhabens oder für die vereinbarte Zeit – typischerweise 24 Monate – versichert. Dauern die Bauarbeiten länger, können Sie den Schutz gegen eine weitere Zahlung verlängern.

Wer braucht eine Bauleistungs­versicherung?

Für wen ist die Bauleistungs­versicherung sinnvoll?

Von einer Bauleistungs­versicherung profitieren:

  • Bauherren
  • Bauträger
  • Bauunternehmen

Statistisch gesehen kommt bei der Hälfte aller Bauvorhaben zu einem Schadensfall. Sachschäden durch Stürme, Vandalismus, Hochwasser oder Ähnliches verzögern nicht nur das Bauvorhaben, sondern können es aufgrund der unerwarteten, neuen Kostenbelastung zum Erliegen bringen. Entsprechend sinnvoll ist eine Absicherung. Hinzu kommt, dass Kreditgeber für Bauvorhaben unter Umständen den Abschluss einer Bauleistungs­versicherung erwarten. Mehr dazu lesen Sie hier:

Ist die Bauleistungs­versicherung sinnvoll?


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Wichtige Entlastung bei Bauvorhaben

Eine Bauleistungs­versicherung entlastet die Versicherten nicht nur finanziell, sondern reduziert auch das Potenzial für Streitigkeiten darüber, wer die Kosten eines Schadens tragen muss. Sie stellt eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Versicherungen für Bauherren wie der Bauherren­haftpflicht­versicherung oder der Feuerrohbau­versicherung dar.

Die wichtigsten Vorteile einer Bauleistungs­versicherung

  • Schutz vor hohen Kosten
  • Zugang zu Baukrediten
  • Absicherung gegen zahlreiche Schäden
  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Was und wann genau zahlt die Bauleistungs­versicherung?

Wer und was ist versichert?

Für die gesamte Bauphase sind mit der Bauleistungs­versicherung die Materialien und die erbrachten Leistungen versichert – inklusive eventueller Eigenleistungen. Neben dem Bauunternehmen ist auch jedes beteiligte Subunternehmen vom Versicherungsschutz umfasst.

Diese Schäden sind versichert

  • Diebstahl bereits verbauter Elemente
  • Missgeschick eines Arbeiters
  • Vandalismus an der Baustelle
  • Außergewöhnlich starke Witterung
  • Unwetter, Stürme und Überschwemmungen
  • Materialfehler
  • Unbekannte Eigenschaften der Bodenmasse
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Weitere mögliche Leistungen

Zusätzlich möglich ist die Erstattung von:

  • Zusätzlichen Auf­räum­kosten
  • Schadensuch­kosten
  • Kosten für Bau­grund und Boden
  • Glas­bruch­schäden bis zum Bauende
  • Sturm- und Leitungs­wasser­schäden an vorzeitig fertig gestellten Teilen des Bauwerkes
  • Schäden an Photovoltaik­anlagen (wenn in der Bausumme berücksichtigt)

Wie lange gilt eine Bauleistungs­versicherung?

Eine Bauleistungs­versicherung gilt für die gesamte Bauzeit – vom Aufstellen des Bauzauns bis hin zur Schlüsselübergabe. Die maximale Laufzeit unterscheidet sich von Versicherer zu Versicherer, typisch ist jedoch, dass die Bauarbeiten für die nächsten 24 Monate versichert sind. Wird das Haus vor Ende dieser Frist fertig, endet auch die Versicherung. Sie müssen dem Versicherer jedoch mitteilen, dass das Bauvorhaben fertiggestellt ist. Zieht sich die Bauzeit hingegen länger hin, kann man die Versicherung in der Regel verlängern, wofür eine einmalige Zahlung anfällt.

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Wir empfehlen, die Bauleistungs­versicherung zusammen mit der Bauherren­haftpflicht abzuschließen. Wenn Sie nur die Bauleistungs­versicherung vergleichen und abschließen möchten, dann wählen Sie den Haken bei „Bauherren­haftpflicht­versicherung“ im Online-Rechner ab.

Wann leistet die Bauleistungs­versicherung nicht?

  • Gewöhnliche oder ungewöhnliche Wetterereignisse
    Die Bauleistungs­versicherung muss nur leisten, wenn die Schäden durch ein außergewöhnliches Wetterereignis entstanden sind.
  • Diebstahl nicht eingebauter Bauelemente
    Die Bauleistungs­versicherung erstattet nur die Kosten gestohlener Bauelemente, wenn sie bereits eingebaut sind (zum Beispiel installierte Heizkörper).
  • Insolvenz des Bauunternehmers
    Verzögert sich ein Bauvorhaben oder wird es gar abgebrochen, weil eines der beauftragten Bauunternehmen Insolvenz angemeldet hat, springt die Versicherung nicht für die Folgekosten ein.
  • Pfusch am Bau
    Keinesfalls schützt eine Bauleistungs­versicherung vor Kosten, die durch Pfusch am Bau entstanden sind. Arbeitet der Bauunternehmer mit seinen Angestellten nicht fachgerecht, haftet der Bauunternehmer gegenüber dem Bauherren in vollem Umfang. Eventuell ist dies dann ein Fall für seine Betriebs­haftpflicht­versicherung.
  • Schäden durch Feuer
    Eine Bauleistungs­versicherung deckt einen Großteil der Schäden ab, die durch Witterungsbedingungen oder Naturgewalten aufkommen können. Jedoch sind Blitzschlag, Explosion und Brand vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Um diese Risiken zu versichern, müssen Sie eine Feuerrohbau­versicherung abschließen beziehungsweise eine Wohngebäude­versicherung, bei der die Feuerrohbau­versicherung kostenlos inkludiert ist. Es ist auch möglich, eine Wohngebäude­versicherung abzuschließen und die Bauleistungs­versicherung als zusätzlichen Baustein zu ergänzen.

Was kostet eine Bauleistungs­versicherung?

Versicherungskosten als Einmalbeitrag

Der Versicherungsbeitrag der Bauleistungs­versicherung wird im Gegensatz zu den meisten anderen Versicherungen als Einmalbeitrag geleistet. Das heißt, die gesamten Kosten, die im Zusammenhang mit der Bauleistungs­versicherung anfallen, müssen nach Vertragsabschluss als einmaliger Betrag an den Versicherer überwiesen werden.


Kostenbeispiel

Die Bauleistungs­versicherung für ein Bauvorhaben, das voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen wird, sieht zum Beispiel so aus:

Bausumme200.000 €
Wohnfläche120 qm
GebäudetypFertighaus mit harter Dachung
Selbstbehalt250 €
Versicherungssummebis 50.000 € für verschiedene Schadensarten
Einmaliger Beitrag178,50 €

Icon Taschenrechner

Davon hängen die Kosten ab

Verschiedene Faktoren entscheiden über die Kosten der Bauleistungs­versicherung. Dazu gehören die Bausumme – also die Gesamtkosten des Bauvorhabens -, die Größe des Bauvorhabens und die gewünschten Leistungen der Versicherung.

Was kostet Sie eine Bauleistungs­versicherung?

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Die Bauleistungs­versicherung im Test

Icon Stern

Die besten Anbieter und unsere Empfehlungen

Aktuell liegen zwei unabhängige Untersuchungen zur Bauleistungs­versicherung vor: Stiftung Warentest vergleicht Angebote der Bauleistungs­versicherung und ServiceValue stellt Versicherer vor, die ihre Kunden mit ihrer fairen Schadensregulierung überzeugen konnten. Auf unserer Seite zum Thema finden Sie Informationen zu den Tests sowie aktuelle Empfehlungen unserer Experten:

Bauleistungs­versicherung im Test 2024

So finde ich die richtige Bauleistungs­versicherung

Darauf sollten Sie achten

  • Leistungsumfang: Die Basis-Tarife sichern nicht nur gegen Diebstahl und Vandalismus ab, sondern auch gegen Schäden, die durch Unwetter entstanden sind. Achten Sie beim Vertragsabschluss darauf, dass die Police auch für Schäden aufkommt, die aufgrund von steigendem Grundwasser entstehen! Diese Leistungen sind nicht in jedem Tarif enthalten, können in einigen Regionen Deutschlands allerdings besonders wichtig sein. Sollte diese Absicherung bei Ihrem Wunschtarif nicht enthalten sein, ist es häufig möglich, eine zusätzliche Klausel in den Vertrag aufzunehmen.
  • Kosten und Preise: Anhand der vom Versicherungsnehmer angegebenen Parameter und der gewählten Versicherungsleistungen wird die Höhe des Versicherungsbeitrags errechnet. Eventuell können Sie Kosten sparen, indem Sie mehrere Versicherungen beim gleichen Anbieter abschließen.
  • Richtige Deckungssumme: Die richtige Höhe der Deckungssumme ist wichtig, da der Versicherungsnehmer im Schadensfall sonst einen Teil des Schadens selbst übernehmen muss. Um die richtige Deckungssumme zu ermitteln, reicht es in der Regel aus, die Höhe des Immobilienkredits sowie den Kostenvoranschlag der Baufirma vorlegen zu können.
  • Selbst­beteiligung: Wählen Sie eine Selbst­beteiligung, die Sie im Schadensfall tatsächlich zahlen können, ohne dass es eine zu große Belastung darstellt.

Das brauchen Sie für einen Tarifvergleich

Jede Bautätigkeit stellt andere Anforderungen an den Versicherungs­schutz – von kleineren Arbeiten mit einem hohen Anteil Eigenleistungen bis hin zu aufwändigen Neubauten mit mehreren Handwerksfirmen auf der Baustelle. Bei der Suche nach dem optimalen Angebot sollten Sie folgende Kenngrößen griffbereit haben, um echte Vergleichswerte zu erhalten:

  • Postleitzahl: Wo wird gebaut?
  • Neu- oder Umbau: Wird von Grund auf ein neues Gebäude errichtet oder lassen Sie Ihr Haus umbauen?
  • Wohnfläche: Wie viel Wohnfläche wird später zur Nutzung verfügbar sein?
  • Eigenleistungen: Wie hoch fällt der Anteil Ihrer Eigenleistungen aus?
  • Bauzeit: Von welcher Bauzeit gehen Sie aus?

Achten Sie darauf, Ihren Versicherer zu informieren, falls sich etwas an diesen Kenngrößen ändert.

Diese Fehler sollten Sie beim Abschluss einer Bauleistungs­versicherung vermeiden

lesen
  • Eine zu hohe Selbst­beteiligung wählen: Die Selbst­beteiligung sollte im Schadensfall gut tragbar sein.
  • Wichtige Änderungen nicht mitteilen: Informieren Sie Ihre Versicherung rechtzeitig über Änderungen in der Dauer der Bauarbeiten und der Höhe der Bausumme. Achten Sie auch darauf, die Bausumme korrekt (inklusive Eigenleistungen) zu kalkulieren.
  • Weitere Risiken ignorieren: Eine Bauleistungs­versicherung sichert viele wichtige Risiken ab, aber gegen Feuerschäden oder Schadenersatz­forderungen von Dritten sind Sie damit nicht geschützt. Achten Sie also darauf, welche weiteren Versicherungen Sie als Bauherr brauchen.
  • Auf einen Tarifvergleich verzichten: Ein Tarifvergleich hilft Ihnen, eine Versicherung mit dem richtigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Bei uns können Sie einen solchen Vergleich durchführen oder sich von unseren Experten beraten lassen.

Diese Anbieter der Bauleistungs­versicherung empfehlen unsere Experten

Unsere Versicherungsvermittler haben zahlreiche Bauleistungs­versicherungen vermittelt und dabei gute Erfahrungen mit den folgenden Anbietern gemacht:

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  • Alte Leipziger
  • Gothaer
  • VHV
  • Ergo
  • Mannheimer

So gehen Sie vor

  1. Schließen Sie die Bauleistungs­versicherung unbedingt vor Baubeginn ab.
  2. Ermitteln Sie zunächst die Bausumme, indem Sie die Kostenvoranschläge sowie den Wert Ihrer Eigenleistungen addieren.
  3. Führen Sie einen Versicherungsvergleich durch.
  4. Prüfen Sie, ob auch andere Risiken versichert sind. Sie brauchen beispielsweise auch eine Bauherren­haftpflicht­versicherung. Feuerrisiken können Sie mit einer Feuerrohbau­versicherung versichern beziehungsweise mit einer Wohngebäude­versicherung, welche diese beinhaltet.
  5. Informieren Sie Ihren Versicherer, falls sich etwas an der Bausumme ändert und verlängern Sie Ihren Versicherungsschutz, wenn sich das Bauvorhaben länger als erwartet hinzieht beziehungsweise melden Sie die Fertigstellung Ihres Bauvorhabens.

Mit uns die ideale Bauleistungs­versicherung finden

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Wichtige Tipps unserer Experten

Experten-Tipp 1:
Zusätzliche Leistungen in der Bauleistungs­versicherung

„Sie können den Schutz der Bauleistungs­versicherung individuell erweitern und beispielsweise auch den Einsturz angrenzender Gebäude, die Bausubstanz eines zu sanierenden Altbaus oder Unterbrechungsschäden versichern. Bei letzterem erstattet Ihnen die Versicherung beispielsweise die Mietzahlungen, die Sie leisten mussten, weil Sie doch nicht so früh wie geplant in Ihr neues Haus ziehen konnten.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Experten-Tipp 2:
Verlängerung rechtzeitig beantragen

„Dauert das Bauvorhaben länger als zwei Jahre, stehen Bauherren unter Umständen ohne den Schutz durch eine Bauleistungs­versicherung da. Sie sollten rechtzeitig die Verlängerung Ihrer Police beantragen. Dafür wird in der Regel ein einmaliger Zuschlag zum Versicherungsbeitrag fällig.“

Foto von Martin Hacker
Berater

Experten-Tipp 3:
Änderung an der Bausumme melden

„Steigt die Bausumme nachträglich an, muss ein Bauherr dies umgehend dem Versicherer mitteilen. In der Regel steigen dadurch die Kosten der Versicherung an. Ist zuvor bereits ein Schaden eingetreten, hilft die Nachmeldung der höheren Bausumme jedoch nicht mehr. Die Gesellschaft kann dann die Leistungen kürzen. Bei der Einschätzung der Baukosten kann ein Bausachverständiger helfen.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Experten-Tipp 4:
Selbst­beteiligung

„Viele Versicherungsgesellschaften bieten ihren Kunden die Vereinbarung von Selbstbehalten von 250 bis zu 1.000 Euro an. Die Höhe des Selbstbetrages sollte so gewählt werden, dass der Versicherungsnehmer im Falle eines Schadens die Ausgaben zur Regulierung übernehmen kann, ohne dass die Finanzierung des Vorhabens gefährdet ist. Eine Bauleistungs­versicherung ohne jegliche Selbst­beteiligung gibt es in der Regel nicht.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Experten-Tipp 5:
Die Bauleistungs­versicherung in der Steuer

„Plant der Bauherr, die im Bau befindlichen Wohneinheiten zu vermieten, können die Kosten für die Bauleistungs­versicherung steuerlich geltend gemacht werden. Soll der Bau allerdings ausschließlich von Bauherren selbst genutzt werden, ist dies nicht möglich.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Experten-Tipp 6:
Bauleistungs- und Bauherren­haftpflicht­versicherung

„Als Bauherr tragen Sie die Verantwortung für die Sicherheit auf der Baustelle – verletzt sich dort jemand oder werden Dritte durch die Bauarbeiten geschädigt, müssen Sie Schadenersatz leisten. Für diesen Fall können Sie sich mit einer Bauherren­haftpflicht­versicherung versichern. Die Bauherren­haftpflicht­versicherung stellt jedoch keinen Schutz gegen Eigenschäden dar. Dafür ist die Bauleistungs­versicherung da. Diese zahlt, wenn unvorhergesehene Ereignisse den Bau oder die Bauleistungen schädigen.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

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Weitere sinnvolle Versicherungen bei Baubeginn


Die häufigsten Fragen zur Bauleistungs­versicherung

Was deckt die Bauleistungs­versicherung ab?

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Die Bauleistungs­versicherung zahlt bei Schäden durch außergewöhnliche Witterungsbedingungen, bei Diebstahl fest verbauter Gegenstände, Missgeschicken von Arbeiten, Vandalismus und Materialfehlern. Je nach Tarif können weitere Leistungen, zum Beispiel die Übernahme von Schadensuchkosten oder von Schäden an Photovoltaik­anlagen hinzukommen. Damit die Versicherung leistet, müssen sich die Schäden auf der Baustelle oder auf Transportwegen zwischen zwei getrennten Bereichen der Baustelle abspielen.

Wer ist durch die Bauleistungs­versicherung versichert?

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Versichert sind der Bauherr ebenso wie am Bau beteiligte Unternehmer sowie deren Subunternehmer.

Wie lange läuft eine Bauleistungs­versicherung und wie kann man sie kündigen?

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Die Bauleistungs­versicherung läuft entweder bis zur Fertigstellung des Bauvorhabens oder maximal zwei Jahre lang. Dauert das Bauvorhaben länger, müssen Sie die Versicherung aktiv verlängern. Informieren Sie die Versicherung umgehend, wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind.

Wer bezahlt die Bauleistungs­versicherung?

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Wer die Kosten für die Bauleistungs­versicherung trägt, wird zwischen dem Versicherungsnehmer und den beteiligten Firmen geklärt. Der Versicherungsnehmer kann die Kosten komplett selbst tragen oder eine Umlegung der Kosten auf die Baufirmen vereinbaren.

Wie sinnvoll ist eine Bauleistungs­versicherung?

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Für Bauherren und an Bauarbeiten beteiligte Firmen lohnt es sich, eine Bauleistungs­versicherung abzuschließen, da unvorhergesehene Schäden wahrscheinlich sind und hohe Kosten nach sich ziehen können.

Welche Besonderheiten gibt es bei Umbauten?

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Wenn Sie einen Altbau umbauen oder mit einem Anbau versehen, sollten Sie beachten, dass sich der Schutz der Bauleistungs­versicherung in vielen Fällen zunächst nur auf die neue Bausubstanz erstreckt. Eine Absicherung der alten Bausubstanz ist jedoch als Zusatzbaustein möglich.

Was ist zu tun, wenn die Baukosten steigen?

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Informieren Sie Ihren Versicherer, wenn das Bauvorhaben unerwartet teuer wird. Andernfalls können Sie nicht mit einer Übernahme der gesamten Kosten im Schadenfall rechnen.

Welche Versicherungen braucht man während der Bauphase?

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Für Bauherren und Bauunternehmer empfiehlt es sich, eine Bauleistungs­versicherung und eine Bauherren­haftpflicht beziehungsweise eine Betriebs­haftpflicht­versicherung abzuschließen. Um das Gebäude während der Bauphase auch vor Feuer, Blitzschlag und Explosionen zu schützen, ist eine Feuerrohbau­versicherung nötig. Auch eine Bauhelfer-Unfall­versicherung kann sich lohnen. Bleibt das Grundstück zunächst auf unbestimmte Zeit unbebaut, sollte sich der Besitzer mit einer Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung absichern.

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Katharina Burnus
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