Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Welche Objekte die Rechtsschutzversicherung für Bauherren absichert, auf welche Leistungen Sie dabei nicht verzichten sollten und wie Sie mit uns die Wartezeit umgehen können.
Inhalt dieser SeiteRechtsschutzversicherung für den Hausbau
Jeder hofft darauf, dass beim Bau seines neuen Zuhauses alles glattläuft. Doch manchmal muss man beteiligte Unternehmen für Fehler juristisch zur Rechenschaft ziehen. Oder ein Anwalt muss helfen, Ärger mit dem Baufinanzierer zu regeln.
Von der Planung, über die Finanzierung bis zum eigentlichen Bauen kann eine spezielle Rechtsschutzversicherung für Bauherren viel Geld sparen. Viele private Bauherren sichern sich auf diesem Weg ab. Wichtig ist hierbei jedoch, sich so früh wie möglich um den Rechtsschutz zu kümmern!
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Leistungen des Bauherrenrechtsschutzes
Die Leistungen des Bauherrenrechtsschutzes sind genau auf ein Bauvorhaben angepasst. Versichert werden kann der Kauf, der Neu- oder der Umbau oder die Sanierung einer Immobilie.
Folgende Objekte können im Rahmen der Rechtsschutzversicherung für Bauherren versichert werden:
Das bietet der Versicherer
- Kostenübernahme für Anwalt, Gericht, Sachverständige, Reisekosten und Vollstreckung
- Telefonische Rechtsberatung
- Prüfung des Rechtsschutzfalles und der Erfolgsaussichten
- Anwaltsnetzwerk
- Mediation
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Darum ist ein Rechtsschutz für Bauherren sinnvoll: Fallbeispiele aus der Praxis
Wasserleitungen falsch eingebaut
Beim Bau Ihres neuen Einfamilienhauses wurden die Schmutzwasserleitungen mangelhaft verlegt. Die beauftrage Firma für die Verlegung der Wasserleitungen streitet die Schuld ab. Der Streitwert beträgt knapp über 50.000 Euro, die Kosten für den Rechtsstreit belaufen sich auf fast 3.000 Euro. Eine rechtzeitig abgeschlossene Bauherrenrechtsschutzversicherung übernimmt diese Kosten und unterstützt Sie bei diesem Rechtsstreit.
Kostenvoranschlag überzogen
Nachdem Sie ein älteres Einfamilienhaus gekauft haben, lassen Sie einen Wintergarten einbauen. Für den Umbau erteilt Ihnen die Baufirma einen Kostenvoranschlag über 25.000 Euro. Nachdem die Arbeiten beendet wurden, legt Ihnen die Baufirma eine Schlussrechnung von knapp 35.000 Euro vor. Auf die Erhöhung der Kosten wurden Sie nicht hingewiesen. Es entstehen 3.000 Euro an Anwalts- und Gerichtskosten, die eine Bauherrenrechtsschutzversicherung übernimmt.
Schimmel im Dachstuhl
Vor zwei Jahren haben Sie ein kleines Einfamilienhaus gekauft und den Dachstuhl neu errichten lassen. Nach zwei Jahren zeigt sich, dass das Holzgebälk von Schimmelpilz befallen ist. Gutachten ergeben, dass das Gebälk bereits beim Einbau pilzbelastet war. Die Baufirma, die damals den Ausbau des Dachstuhls übernommen hat, reagiert nicht auf Ihre Anfragen, sodass Sie eine andere Firma mit der Sanierung beauftragen müssen. Das Ganze kostet Sie fast 80.000 Euro, die Sie mithilfe Ihres Rechtsschutzversicherers bei der alten Baufirma einklagen.
Experten-Tipp
„Viele Bauherren machen den Fehler und denken zu spät an eine Rechtsschutzversicherung für ihr Bauvorhaben. Mitunter fällt nämlich auch beim Bauherrenrechtsschutz eine Wartezeit an. Kümmern Sie sich um den Versicherungsschutz so früh wie möglich! Wenn Sie also Ihr Grundstück erworben haben und das Haus planen, sollten Sie direkt die Kosten für den Bauherrenrechtsschutz einkalkulieren.“
Was kostet der Bauherrenrechtsschutz?
Die Kosten der Bauherrenrechtsschutzversicherung hängen vorrangig von der Höhe der Bausumme Ihres Bauvorhabens ab. Relevant ist dabei die Bau- beziehungsweise Kaufsumme, inklusive Grundstückskosten. Die Bausumme setzt sich zusammen aus:
- Grundstückskosten
- Architektenkosten
- Bauleistungen einschließlich Stundenlohnarbeiten
- Neuwert von Baustoffen, Bauteilen, Hilfsbauten und Bauhilfsstoffen
Sparen können Bauherren oft mit Kombiverträgen. Dort kann die Rechtsschutzversicherung für den Hausbau zusammen mit einer Privatrechtsschutzversicherung abgeschlossen werden.
Experten-Tipp:
„Die Kosten für den Bauherrenrechtsschutz lassen sich im Immobilienkredit inkludieren. Sprechen Sie dazu am besten direkt mit Ihrer kreditgebenden Bank: In der Regel wird diese einen Bauherrenrechtsschutz ebenfalls willkommen heißen, da potenziell hohe Kosten für einen Rechtsstreit vermieden werden können. Und bei einem Versicherungsbeitrag von mehreren tausend Euro lohnt es sich auch für Sie, diese über Ihren ohnehin geschlossenen Immobilienkredit zu begleichen.“
Wartezeit beachten!
Eine Rechtsschutzversicherung für Bauherren kann in der Regel erst nach einer Wartezeit von sechs Monaten in Anspruch genommen werden. Die Versicherungsgesellschaften möchten damit verhindern, dass Versicherungen erst dann abgeschlossen werden, wenn es bereits einen Schadensfall gibt.
Eine Ausnahme gibt es derzeit nur bei einem Anbieter auf dem Markt. Hier verzichtet der Versicherer auf die Wartezeit in der Rechtsschutzversicherung für Bauherren. Als Voraussetzung gilt jedoch unter anderem, dass die Bau- beziehungsweise Sanierungsmaßnahmen erst nach Vertragsabschluss beginnen. Eine Ausnahme gibt es für Bauträger, für die das Datum des notariellen Kaufvertrags maßgeblich ist.
Was kostet Sie eine Bauherrenrechtsschutzversicherung?
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Das bieten spezialisierte Anbieter für Bauherrenrechtsschutz
Nur wenige Versicherer bieten die Rechtsschutzversicherung für Bauherren an. Dafür sind die Produkte exakt auf die Bedürfnisse von Bauherren und die Bedingungen eines Neu- oder Umbaus angepasst.
Ein Versicherer auf dem Markt bietet derzeit beispielsweise eine Erweiterung des Privatrechtsschutzes um den Rechtsschutz für Bauherren an. Eine andere Gesellschaft führt ein Produkt im Portfolio, welches noch flexibler und spezifischer auf die Bedürfnisse von Bauherren angepasst ist. Die Bauherrenrechtsschutzversicherung kann entweder als eigenständige Rechtsschutzversicherung oder als Baustein zum privaten Rechtsschutz abgeschlossen werden. Auch weitere Zusatzbausteine sind möglich.
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Experten-Tipp
„Trotz des Verzichts auf die Wartezeit: Die Bau- beziehungsweise Sanierungsmaßnahmen dürfen erst nach der Vertragsunterschrift erfolgen, sonst hilft Ihnen der Abschluss der Rechtsschutzversicherung nicht weiter. Ausgenommen sind Bauträgergeschäfte: Hier gilt das Datum des notariellen Kaufvertrags.“

Bauherrenrechtsschutz im Vergleich: Darauf sollten Sie achten
Wichtig bei einer Rechtsschutzversicherung für den Hausbau
Der Streitwert im Verfahren um ein privates Bauprojekt kann schnell stolze Summen erreichen. Deshalb sollte man beim Vergleich von Rechtsschutzversicherungen für Bauherren auf die Deckungssumme für das Bauvorhaben achten.
In Bezug auf die Deckungssumme gilt: je höher die Deckungssumme, desto höher der Versicherungsbeitrag. Darin unterscheiden sich die Anbieter für den Bauherrenrechtsschutz üblicherweise. Bauherren mit kleineren Projekten können bei geringerem Risiko und Streitwert also Kosten einsparen. Hier gilt es, seinen eigenen Bedarf zu prüfen und nach einem Vergleich von Rechtsschutzversicherungen den Versicherungsschutz zu wählen, der am besten zu einem passt.
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Die häufigsten Fragen zum Bauherrenrechtsschutz
Welche Rechtsschutzversicherung benötige ich für den Hausbau?
Für den Neu- oder Umbau oder eine Sanierung von Immobilien benötigen Sie eine Rechtsschutzversicherung speziell für Bauherren. Diese sichert auch Rechtsstreitigkeiten mit z.B. der Baufirma und Subunternehmen ab.
Was kostet eine Bauherrenrechtsschutzversicherung?
Die Kosten einer Bauherrenrechtsschutzversicherung richten sich nach der Bausumme. Bei einer Bausumme von beispielsweise 200.000 Euro kostet der Rechtsschutz 270 Euro jährlich für 5 Jahre.
Greift meine private Rechtsschutzversicherung für den Hausbau?
Nein, die private Rechtsschutzversicherung schließt Rechtsstreitigkeiten rund um den Kauf oder Bau von Immobilien aus.
Welche Versicherungen braucht man für einen Neubau?
Neben der Bauherrenrechtsschutzversicherung ergeben noch die Bauherrenhaftpflicht und die Bauleistungsversicherung Sinn. Auch eine Bauhelfer-Unfallversicherung kann in einigen Fällen nützlich sein. Für das spätere Gebäude sind eine Feuerrohbauversicherung beziehungsweise Gebäudeversicherung sowie eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht nötig.
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