Gebäude­versicherung für Gewerbe

Immer maßgeschneidert (2023)

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zuletzt aktualisiert am
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Das erwartet Sie hier

Was kostet eine Gebäude­versicherung für eine Gewerbeimmobilie, welche Leistungen sollten mitversichert sein und was müssen Sie bei gemischter Nutzung beachten.


Das Wichtigste in Kürze

  • Wird ein Gebäude zu mindestens 50 Prozent gewerblich genutzt, muss eine Gebäude­versicherung für Gewerbe abgeschlossen werden.
  • Denn bei gewerblicher Nutzung steigt auch das Risiko für Schäden am Gebäude.
  • Bei der Absicherung ist unter anderem auch die Art des Gewerbes entscheidend.
  • Mischnutzung und Saisongewerbe stellen besondere Anforderungen an die gewerbliche Gebäude­versicherung.
  • Bei einer Gebäude­­versicherung für Gewerbe handelt es sich immer um eine maßgeschneiderte Lösung.

Direkt zum Inhalt

  1. Optimale Versicherung für Gewerbe
  2. Leistungen
  3. Kosten
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Umwidmung in Gewerbefläche
  6. Saisonale und Mischnutzung
  7. Tipps für den Vergleich
  8. Fazit

Das erwartet Sie hier

Was kostet eine Gebäude­versicherung für eine Gewerbeimmobilie, welche Leistungen sollten mitversichert sein und was müssen Sie bei gemischter Nutzung beachten.

Inhalt dieser Seite
  1. Optimale Versicherung für Gewerbe
  2. Leistungen
  3. Kosten
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Umwidmung in Gewerbefläche
  6. Saisonale und Mischnutzung
  7. Tipps für den Vergleich
  8. Fazit

Das Wichtigste in Kürze

  • Wird ein Gebäude zu mindestens 50 Prozent gewerblich genutzt, muss eine Gebäude­versicherung für Gewerbe abgeschlossen werden.
  • Denn bei gewerblicher Nutzung steigt auch das Risiko für Schäden am Gebäude.
  • Bei der Absicherung ist unter anderem auch die Art des Gewerbes entscheidend.
  • Mischnutzung und Saisongewerbe stellen besondere Anforderungen an die gewerbliche Gebäude­versicherung.
  • Bei einer Gebäude­­versicherung für Gewerbe handelt es sich immer um eine maßgeschneiderte Lösung.

Die optimale Gebäude­versicherung für Gewerbe

Icon Geschäft

Immobilien, die gewerblich genutzt werden, benötigen genauso wie Wohnhäuser eine Gebäude­versicherung. Dies gilt nicht nur für Gewerbetreibende mit einer eigenen betrieblichen Immobilie, sondern auch für alle Eigentümer von Gebäuden, die mindestens zu 50 Prozent gewerblich genutzt werden. Denn häufig genug stellt die Tatsache, dass eine Immobilie gewerblich genutzt wird, in sich selbst ein Risiko für das Gebäude dar, da die Schadensursachen nicht ausschließlich außerhalb liegen. Landwirtschaftsbetriebe, Industrieanlagen und Handwerksstätten können beispielsweise bei Betriebsunfällen größere Schäden anrichten.

Vorteile einer Gebäude­versicherung für Gewerbeimmobilien

  • Schutz bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel
  • Übernahme von Reparaturkosten oder den Wiederaufbau des Gebäudes in gleicher Art und Größe
  • Kann individuell um Absicherung bei beispielsweise Glasbruch, grober Fahrlässigkeit und Elementarschäden erweitert werden
  • Schützt Ihre eigene oder die von Ihnen vermietete gewerbliche Immobilie
Icon Kreis abgehakt

Mit transparent-beraten.de Gewerbeimmobilien richtig absichern

Die eigene Gewerbeimmobilie muss adäquat versichert sein, denn Schäden können leicht zu enormen finanziellen Belastungen führen. Je nachdem wie ein Gebäude konkret gewerblich genutzt wird, stellt es unterschiedliche Anforderungen an eine Gebäude­versicherung. Aufgrund dessen sollten Sie sich vor dem Abschluss einer Gebäude­versicherung für Ihre Gewerbeimmobilie persönlich beraten lassen. Unsere Experten erstellen Ihnen gerne anhand Ihrer Angaben einen detaillierten und personalisierten Vergleich. Oder nutzen Sie unseren kostenfreien Tarifrechner.

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Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Leistungen der Gebäude­versicherung für Gewerbe

Bei diesen Schäden leistet die Gebäude­versicherung

Der genaue Umfang der Leistungen einer Gebäude­versicherung unterscheidet sich je nach Anbieter und Tarif. Die grundsätzlich vom Versicherungsschutz jeder Gebäude­versicherung abgedeckten Schadensursachen sind:

Icon Schutzschild
  • Blitzeinschlag
  • Feuer
  • Leitungswasser
  • Sturm
  • Hagel

Zudem kommt die Gebäude­versicherung im Schadensfall für die mitunter enormen Kosten für die Schadensbereinigung, Instandsetzung oder einen eventuell notwendigen Abriss auf.


Das ist abgesichert

In der Gebäude­versicherung ist nicht nur die Gewerbeimmobilie selbst versichert, sondern auch Anbauten, Nebengebäude sowie sonstige Gebäudebestandteile. Dazu gehören unter anderem:

  • Bürogebäude
  • Produktionshallen
  • Lager
  • Verkaufsräume
  • Hotelanlagen
  • Restaurants
  • Tankstellen

Experten-Tipp

„Neben den oben erwähnten Gefahren gibt es noch weitere Versicherungsfälle, die nicht in jedem Versicherungstarif inklusive sind. Häufig müssen diese extra gegen einen Aufpreis mitversichert werden. Typische Beispiele sind Elementarschäden, Glasschäden und die Mit­versicherung von grober Fahrlässigkeit. Je nachdem wie das Gebäude aufgebaut ist und wo es steht, sollten solche Schadensfälle jedoch mit abgedeckt sein.“

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Signatur von Martin Hacker
Martin Hacker
Berater
Icon Hochhaus

Besondere Gefahren bei gewerblicher Nutzung

Bestimmte Formen der gewerblichen Nutzung bergen besondere Gefahren. So stellen unter anderem Fertigungstechniken und Rohmaterialien im verarbeitenden Gewerbe mitunter ein Risiko für die genutzten Räume und das Gebäude dar. Deshalb kann es, je nach Art des Gewerbes, Beitragsaufschläge geben. Beispielsweise ist bei einem Holzbetrieb die Gefahr eines Brandes ungleich höher. Ähnlich ist es beim Umgang mit gefährlichen Stoffen wie Säuren oder Gasen. Versicherer verlangen hier in der Regel besondere Sicherheitsvorkehrungen, um das Risiko kalkulierbar zu halten.


Unterschied zwischen Geschäftsinhalts- und Gebäude­versicherung

Die genannten Gefahren können nicht nur eine Beschädigung am Gebäude selbst hervorrufen, sondern auch an der Ausstattung im Inneren. Die Gebäude­versicherung für Gewerbe leistet jedoch nicht bei Schäden am beweglichen Mobiliar. Um solche abzusichern, benötigen Sie eine Geschäftsinhalts­versicherung. Diese zahlt, wenn technische oder kaufmännische Einrichtung, gelagerte Ware oder Vorräte beschädigt wurden. Zudem übernimmt sie Schäden durch Einbruchdiebstahl, Vandalismus und Raub.

Alle Leistungen der Geschäftsinhalts­versicherung

Vorsicht vor Doppelabsicherung

Wenn Sie gewerblich tätig sind, benötigen Sie meist mehrere Gewerbe­versicherungen. Hierbei kann es zwischen den verschiedenen Versicherungen zu Doppelabsicherungen kommen. Lassen Sie sich daher zu den Leistungsbereichen der einzelnen Policen beraten, um einen doppelten Versicherungsschutz so weit wie möglich zu vermeiden. Denn das Problem bei einer Doppelabsicherung besteht darin, dass es passieren kann, dass sich die Versicherungs­unternehmen bezüglich der Zuständigkeit nicht einigen können und sich aus diesem Grund die Auszahlung der Leistung in die Länge zieht.

Icon Achtung
Icon Hand mit Haus

Das passiert beim Wechsel des Eigentümers

Bei einem Eigentümerwechsel wird die Gebäude­versicherung automatisch vom Vorbesitzer auf den neuen Eigentümer übertragen. Dies gilt für Gewerbeimmobilien genauso wie bei einer privaten Nutzung. Der neue Eigentümer ist fortan für die Versicherung von Gebäude und Grundstück verantwortlich und an ihn wird sich der Versicherer in Zukunft auch bezüglich der Zahlung der Beiträge wenden.

Mehr zur Gebäude­versicherung bei Eigentümerwechsel


Sonderkündigungsrecht bei übernommener Gebäude­versicherung

Teilweise sind die Konditionen der übernommenen Gebäude­versicherung jedoch nicht mehr aktuell. Hier müssen Sie als neuer Eigentümer einer gewerblichen Immobilie allerdings nicht bis zum nächsten ordentlichen Kündigungstermin warten, um die Gebäude­versicherung wechseln zu können. Denn als neuem Eigentümer wird Ihnen ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von vier Wochen eingeräumt. Diese Zeit sollten Sie nutzen, um verschiedene Gebäude­versicherungen miteinander zu vergleichen und die passende Absicherung für Ihre Gewerbeimmobilie zu finden.

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Das kostet eine Gebäude­versicherung für ein Gewerbe

Icon Beleg

Wie hoch die Kosten für eine Gebäude­versicherung für Ihre Gewerbeimmobilie genau ausfallen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn bei einer Gebäude­versicherung für ein Gewerbe handelt es sich immer um eine maßgeschneiderte Lösung. Wichtige Faktoren sind hierbei:

  • Die Art des Gewerbes
  • Die Lage der Immobilie
  • Die Ausstattung und der Wert des Gebäudes
  • Die Versicherungssumme
  • Der gewünschte Leistungsumfang

Kostenfaktor Gewerbeart

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Die konkrete Nutzung des Gebäudes entscheidet maßgeblich über die Kosten der Gebäude­versicherung. Je nachdem welches Gewerbe in dem betreffenden Gebäude ausgeübt wird, ist das Risiko für das Versicherungs­unternehmen höher oder niedriger.

Bei einem Tischlereibetrieb ist beispielsweise die Möglichkeit, dass ein Feuer ausbricht, sehr viel höher als bei Gebäuden, in denen ausschließlich Büros liegen. Auch die Lagerung von speziellen Chemikalien wie Säuren erfordern besondere Schutz­maßnahmen, deren Einhaltung dem Versicherer nachgewiesen werden muss.

Kostenfaktor Lage der Immobilie

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Für eine Gewerbeimmobilie wie auch für ein privat genutztes Gebäude ist von entscheidender Bedeutung, wo genau sich das Gebäude befindet. Ist es eine eher abgelegene Gegend oder befindet sich das Geschäft inmitten einer großen Stadt? Nur so können regional spezifische Risikofaktoren berücksichtigt werden.

Kostenfaktor Ausstattung des Gebäudes

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Wichtig für die Gebäude­versicherung ist außerdem, ob bereits Sanierungs­maßnahmen durchgeführt wurden und welche Qualität die Bauausführungen haben. Hier interessiert den Versicherer, ob es sich um hochwertige oder eher mindere Bestandteile handelt. Dabei spielen verschiedene Details eine Rolle wie zum Beispiel:

  • Brandschutz­maßnahmen
  • Bauart der Fenster und Türen
  • Fußböden
  • Heizungsart
  • Bauartklasse

Kostenfaktor Versicherungssumme

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Die Höhe der Versicherungssumme spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei der Ermittlung der zu zahlenden Beiträge. Es ist wichtig, die Versicherungssumme möglichst realistisch zu kalkulieren, um eine Unter- oder Über­versicherung zu vermeiden. Sie sollte aber in jedem Fall so hoch gewählt werden, dass Sie Ihr Gebäude im Versicherungsfall in gleicher Größe und Ausstattung wieder errichten können.

Für die Ermittlung der Versicherungssumme gibt es verschiedene Herangehensweisen wie die Neuwert­versicherung, die Zeitwert­versicherung und die Versicherung nach dem gemeinen Wert. Meist wird jedoch die Absicherung zum ortsüblichen Neubauwert empfohlen.

Experten-Tipp:

„Man sollte auf keinen Fall bekannte Vorschäden verschweigen. Die Aussicht auf vergünstigte Beiträge mag verlockend sein. Doch man setzt seinen kompletten Versicherungsschutz aufs Spiel. Sobald der Versicherer von nicht gemeldeten Vorschäden erfährt, kann er die Leistung im Schadensfall verweigern und den Vertrag kündigen. Eigentümer von gewerblich genutzten Immobilien werden es nach einer Kündigung durch den Versicherer sehr schwer haben, eine neue Gebäude­versicherung zu finden.“

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Martin Hacker
Berater

Was kostet eine Gebäude­versicherung für Ihr Gewerbe?

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Die besten Gebäude­versicherer: Testsieger (2023)

Icon Stern

Da es keine spezifischen Tests zur Gebäude­versicherung für Gewerbeimmobilien gibt, empfehlen wir Ihnen, sich an allgemeinen Tests zu orientieren. Damit Sie die Tarife der einzelnen Anbieter unkompliziert miteinander vergleichen können, haben wir Ihnen alle Testsieger der Gebäude­versicherung übersichtlich zusammengetragen. Orientieren Sie sich auch gerne an den Testberichten zu Gewerbe­versicherern im allgemeinen.

Alle Gebäude­versicherer im Test (2023)

Umwidmung von Wohnraum in Gewärbeflächen

Icon Werkzeug

Planen Sie die Nutzung Ihrer Immobilie durch ein Gewerbe, können Umbau­maßnahmen notwendig werden. Wie alle Veränderungen am Gebäude sind auch bauliche Schritte dem Versicherer rechtzeitig mitzuteilen. Vor allem die Umwidmung von Wohnraum in Gewerbeflächen hat bedeutende Auswirkungen auf die Gebäude­versicherung. Schließlich kann sich neben dem Wert des Objekts auch die Risikoeinstufung erheblich verändern.

Bisher kleine Gefahren können je nach angestrebter Nutzung zu deutlichen Risiken werden. Um den Versicherungsschutz daran angleichen zu können, sollten derartige Maßnahmen nicht zu spät an den Versicherer kommuniziert werden. Andernfalls droht eine akute Unter­versicherung. Das kann Sie im Schadensfall teuer zu stehen kommen.

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Saisonale und Mischnutzung von Gewerbeimmobilien

Darum ist die Gebäude­versicherung bei saisonabhängiger Nutzung teurer

Gebäude, in denen ein Saisongewerbe betrieben wird, sind über einen längeren Zeitraum ungenutzt. Ein typisches Beispiel für ein Saisongewerbe ist eine Eisdiele. Häufig liegen hier die Öffnungszeiten zwischen März und Oktober, während der restlichen Monate ist das Geschäft geschlossen. Das heißt, etwas vier Monate im Jahr bleibt das Gebäude ungenutzt.

Icon Haus Achtung

Das Problem besteht darin, dass ein ungenutztes Gebäude anfälliger für Schäden ist als ein ständig besetztes Gebäude, da beispielsweise anfänglich noch kleine Schäden unbemerkt bleiben und so zu deutlich größeren Schäden auswachsen können. Ein klassisches Beispiel ist der Leitungswasserschaden. Wenn hier nicht schnell Gegen­maßnahmen ergriffen werden, können erhebliche Schäden am Gemäuer entstehen. Damit steigt das Risiko für die Versicherung, für große Schäden aufkommen zu müssen. Diese höhere Gefahr wird entsprechend mit höheren Versicherungsbeiträgen ausgeglichen.

Nutzung durch mehrere Saisongewerbe

Einige Eigentümer einer Gewerbeimmobilie haben die Möglichkeit, ihr Gebäude abwechselnd von unterschiedlichen Saisongewerben nutzen zu lassen. So ist eine ganzjährige Nutzung sichergestellt.

Icon Glühbirne

Gebäude­versicherung bei Mischnutzung

Oftmals werden Gebäude nicht ausschließlich für Gewerbe, sondern zusätzlich auch privat genutzt. Die sogenannte Mischnutzung gehört heute fast zur Regel. Vor allem in medizinischen, beratenden und gastronomischen Bereichen. So sitzen Rechtsanwälte oder Ärzte sehr oft in vorwiegend privat genutzten Gebäuden oder im Erdgeschoss eines Wohngebäudes befindet sich eine Fahrradwerkstatt oder ein anderes Ladengeschäft.

Icon Prozent in Kreis mit Pfeil

In einem solchen Fall muss berechnet werden, wie hoch der Gewerbe­anteil der Immobilie tatsächlich ist, da dies ausschlaggebend für die Versicherung des gesamten Objektes ist. Liegt der Anteil der gewerbliche Nutzung bei 50 Prozent oder höher, muss das Gebäude als gewerbliche Immobilie versichert werden.

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Gebäude­versicherungen für Gewerbeimmobilien vergleichen

Icon Vertrag

Pflichtangaben zur Gewerbeimmobilie

Bei der Gebäude­versicherung für Gewerbe müssen Sie fast die gleichen Angaben machen wie bei Gebäuden, die ausschließlich für Wohnzwecke genutzt werden. Um den Wert der Immobilie sowie das Schadensrisiko angemessen zu bestimmen und einen aussagekräftigen Tarifvergleich durchzuführen, benötigen Sie unter anderem die folgenden Informationen:

  • Das Baujahr
  • Die nutzbare Fläche
  • Die Bauartklasse
  • Die Art der gewerblichen Nutzung
  • Den Standort (Postleitzahlenbereich)

Vorschäden bis zu fünf Jahre zurück dokumentieren

Bereits bei der Anfrage einer Gebäude­versicherung für Gewerbe gilt es, bekannte Vorschäden an der Immobilie anzugeben. Auch wenn nur Angebote verglichen werden sollen, darf die Zahl der bisherigen Schadensfälle nicht fehlen. Versicherer verlangen in der Regel eine schriftliche Dokumentation der Schäden in den letzten fünf Jahren.


Icon Schutzschild

Da es eine Vielzahl an Variablen gibt, welche die Gebäude­versicherung für eine Gewerbeimmobilie beeinflussen, empfehlen wir Ihnen, sich persönlich beraten zu lassen. Unsere Experten finden für Sie und Ihre Gewerbeimmobilie eine maßgeschneiderte Lösung, mit der Sie rundum abgesichert sind. Kontaktieren Sie uns einfach direkt oder nutzen Sie unseren kostenfreien Tarifrechner für einen ersten Vergleich.

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Fazit

Wird Ihr Gebäude zu mindestens 50 Prozent gewerblich genutzt, kann es nicht über eine normale Gebäude­versicherung abgesichert werden, sondern benötigt eine Gebäude­versicherung für Gewerbe. Dies liegt unter anderem daran, dass bestimmte Formen der gewerblichen Nutzung besondere Risiken für das Gebäude mit sich bringen. Abgesichert ist dabei nicht nur Ihre Gewerbeimmobilie selbst, sondern auch Anbauten, Nebengebäude und sonstige Gebäudebestandteile. Zudem können Sie den Versicherungsschutz durch weitere Leistungs­bausteine erweitern, um die Gebäude­versicherung genau an den Bedarf Ihrer Gewerbeimmobilie anzupassen.


Die häufigsten Fragen zur Gebäude­versicherung für Gewerbe

Was ist eine gewerbliche Gebäude­versicherung?

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Eine gewerbliche Gebäude­versicherung wird für Gebäude abgeschlossen, die mindestens zu 50 Prozent gewerblich genutzt werden. Sie schützt die Gewerbeimmobilie mit allen dazugehörigen Gebäudebestandteilen vor den finanziellen Schäden, die durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel verursacht werden.

Wer zahlt Gebäude­versicherung Gewerbe?

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Eine Gebäude­versicherung, auch für Gewerbe, schließt immer der Eigentümer des Gebäudes ab und zahlt auch die Beiträge an den Versicherer. Die Kosten der Gebäude­versicherung können jedoch über die Nebenkostenabrechnung auf die Mieter oder gegebenenfalls im Rahmen eines Pachtvertrages auf den Pächter umgelegt werden.

Welche Versicherungen brauche ich für ein Gewerbe?

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Betreiben Sie ein Gewerbe, sind die folgenden Versicherungen für Sie sinnvoll oder sogar ver­pflichtend:

Auf unserer Seite zu Gewerbe­versicherungen finden Sie alle wichtigen Informationen zu den Absicherungen, wann Sie diese abschließen sollten und welchen Leistungsumfang Sie bieten.

Weitere Gebäudetypen in der Gebäude­versicherung

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Katharina Burnus
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