Berufs­unfähigkeits­versicherung für Zahnärzte Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

SSL-Zertifiziert, Hosting in Deutschland Deutschland Flagge
Wir sind stolz auf eine hohe Kunden­zufriedenheit!

Überzeugen Sie sich selbst

Bekannt aus:

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung ist für Zahnärzte sinnvoll – auch, weil sie in Situationen zahlt, in denen die Versicherung über das Versorgungswerk nicht greift.
  • Sie zahlt im Fall einer Berufs­unfähigkeit eine zuvor vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente.
  • Die meisten Versicherer bieten spezielle Tarife für medizinisches Personal an.
  • Unsere unabhängigen Experten der Berufs­unfähigkeits­versicherung unterstützen Sie: Bei uns können sich Zahnärzte bereits ab 31 € im Monat versichern.
  • Als Selbständiger mit eigener Praxis gilt es zusätzliche Faktoren zu beachten, zum Beispiel die Gestaltung der Umorganisationsklausel.

Das erwartet Sie hier

Was Zahnärzte über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen müssen, welche Klauseln wichtig sind und was eine gute Versicherung kostet.

Inhalt dieser Seite
  1. Das sollten Zahnärzte über die BU wissen
  2. Warum ist sie sinnvoll?
  3. Wichtige Leistungen
  4. Kosten (inkl. Beispiel)
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. So finden Sie die beste BU
  7. Tipps unserer Experten
Foto von Nina Ibach
Zuletzt aktualisiert am

Das sollten Zahnärzte über die Berufs­unfähigkeits­versicherung wissen

Wie funktioniert die Berufs­unfähigkeits­versicherung?

Mit einer Berufs­unfähigkeits­versicherung kann man sich gegen das Risiko absichern, dass man seinen zuletzt ausgeübten Beruf aus gesundheitlichen Gründen aufgeben oder sich zumindest stark einschränken muss. Wird man berufsunfähig, zahlt die Versicherung eine zuvor vereinbarte monatliche Berufs­unfähigkeitsrente, welche die finanziellen Folgen der Berufs­unfähigkeit abmildert.

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung leistet bei zahlreichen Ursachen von Berufs­unfähigkeit: Beispielsweise sind psychische Erkrankungen wie Depressionen und Burnout ebenso versichert wie schwere körperliche Erkrankungen oder Unfälle. Es muss auch keine vollständige Erwerbsunfähigkeit oder hundertprozentige Berufs­unfähigkeit vorliegen, damit die Versicherung zahlt. Andere Versicherungen für die Absicherung der Arbeitskraft leisten dagegen nur bei speziellen, genau definierten Erkrankungen oder Einschränkungen oder nur dann, wenn man in jedweder Tätigkeit nur noch wenige Stunden pro Tag arbeiten kann (Erwerbsunfähigkeits­versicherung).


Icon Zahn

Besonderheiten für Zahnärzte

Zahnärzte können sich relativ günstig versichern. Sie müssen jedoch darauf achten, dass die Versicherung zu ihrem Berufsbild passt und beispielsweise eine Infektionsklausel enthält. Es gibt spezielle Tarife für medizinische Berufe, für die auch jeweils eigene Tests und Rankings vorliegen.

Warum Zahnärzte eine Berufs­unfähigkeits­versicherung brauchen

Sowohl für angestellte als auch für selbständige Zahnärzte ist es sinnvoll, frühzeitig eine leistungsfähige Berufs­unfähig­keits­versi­cherung (BU) abzuschließen. Auf den ersten Blick mag das Risiko gering erscheinen. Der Beruf des Zahnarztes erfordert jedoch handwerkliches Geschick, eine ruhige Hand und ein scharfes Auge. Auch Rückenbeschwerden können Zahnärzte in der Ausübung ihres Berufs stark einschränken. Eine gute Berufs­unfähigkeits­versicherung kommt dann für das fehlende Einkommen auf und sichert dauerhaft den Lebensstandard.


Absicherung über die Versorgungswerke ist nicht ausreichend

Zahnärzte sind über das Versorgungswerk der jeweiligen Zahnärztekammer pflichtversichert. Dieses leistet unter anderem bei Berufs­unfähigkeit. Allerdings wird die Leistung erst bei einer 100-prozentigen Berufs­unfähigkeit erbracht, also wenn die betroffene Person überhaupt nicht mehr als Zahnarzt oder in einem anderen Beruf arbeiten kann, der ein Medizinstudium erfordert. Daher sollten auch Zahnärzte zusätzlich privat vorsorgen.

Die Leistungen des Versorgungswerkes und der Berufs­unfähig­keits­versi­cherung werden nicht miteinander verrechnet. Das heißt, ist die Berufs­unfähigkeit sowohl von der Versicherung als auch vom Versorgungswerk anerkannt, leisten beide.

Die Vorteile einer Berufs­unfähigkeits­versicherung für Zahnärzte

  • Leistet früher und mehr als die gesetzliche Absicherung über die Versorgungswerke
  • Versichert körperliche und psychische Ursachen einer Berufs­unfähigkeit
  • Früher Abschluss führt zu langfristig niedrigen Beiträgen – bei uns bereits ab 31 € im Monat
  • Finanzielle Absicherung, wenn Sie eine eigene Praxis besitzen und berufsunfähig werden

Wann und was genau leistet sie?

Wie bei allen anderen Berufsgruppen auch zahlt der Versicherer eine vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente, wenn Versicherte ihren Beruf zu über 50 Prozent nicht mehr ausüben können, also berufsunfähig im Sinne der Versicherung sind. Die Frage nach Art, Umfang und Zeitpunkt der Leistung der Berufs­unfähig­keits­versi­cherung hängt in erster Linie von der entsprechenden Versicherungspolice ab.

Die Leistung der Versicherung endet, wenn Sie nicht länger berufsunfähig sind oder eine gleichwertige Tätigkeit aufnehmen. Tritt keines von beidem ein, zahlt die Versicherung bis zum Ende der Vertragslaufzeit. Die Zahlungen enden spätestens mit dem regulären Renteneintrittsalter.

Wie funktioniert die Auszahlung?


Wichtige Leistungen für Zahnärzte

Bezüglich der Leistungen sind für Zahnärzte neben den gewöhnlichen Basis-Leistungen in erster Linie folgende Klauseln und Regelungen relevant:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung
    Bei Vorliegen einer abstrakten Verweisung kann die Versicherung Ihnen die Zahlung der Berufs­unfähigkeitsrente verweigern, wenn Sie eine alternative Tätigkeit ausüben können.
  • Infektionsklausel
    Mit der Infektionsklausel wird geregelt, dass Zahnärzte auch dann als berufsunfähig gelten, wenn ihnen die Ausübung ihrer Tätigkeit von offizieller Stelle aufgrund von Infektionsgefahr untersagt wird. Dies trifft dann zu, wenn der Zahnarzt zwar noch arbeitsfähig wäre, aber mit einer Krankheit (z.B. Hepatitis C oder HIV) infiziert ist, bei der Ansteckungsgefahr für die Patienten besteht.
  • Anpassungsmöglichkeiten für die Berufs­unfähigkeitsrente
    Die Berufs­unfähigkeits­versicherung sollte sich dann ohne erneute Gesundheitsprüfung an ein höheres Gehalt anpassen lassen (Nach­versicherungsgarantie). Über eine dynamische Erhöhung haben Zahnärzte die Möglichkeit eines regelmäßigen Inflationsausgleichs.
  • Faire Umorganisationsklausel
    Bei Selbständigen prüft die Versicherung meistens, ob Sie durch eine Umgestaltung Ihrer Arbeit doch noch weiterhin arbeiten können. Die Umorganisationsklausel sollte festlegen, dass Sie in so einem Fall maximal Einkommenseinbußen von 20 Prozent hinnehmen müssen. Wenn Sie nur wenige Angestellte haben, kann die Versicherung auch ganz auf die Prüfung verzichten.

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Zahnärzte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Was kostet das Ganze?

Kostenbeispiele der BU für Zahnärzte

  • Eintrittsalter: 30
  • Schlussalter: 67
  • Beruf: Zahnarzt/Zahnärztin (angestellt)
BU-RenteMonatsbeitrag*
1.000 €31 €
1.200 €37 €
2.000 €62 €
*gerundet

Kostenfaktoren

  • Beruf
  • Alter bei Versicherungsantritt
  • Arbeitsverhältnis
  • Eventuelle Vor­erkrankungen
  • Höhe der gewünschten Berufs­unfähigkeitsrente
  • Anbieter
Icon Taschenrechner

Was kostet Sie eine Berufs­unfähigkeits­versicherung?

Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten für Sie erstellt.

Berufs­unfähigkeits­versicherung für Zahnärzte im Test

Wir haben für Sie aktuelle Testergebnisse und Rankings zur Berufs­unfähigkeits­versicherung zusammengetragen und ausgewertet. Darunter sind auch Tests, die den Fokus auf medizinische Berufe und Kammerberufe legen.

Alle aktuellen Testsieger für Zahnärzte (2024)

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat Berufs­unfähigkeits­versicherungen umfassend getestet. Laut IVFP eignen sich vor allem die LV 1871, die Swiss Life und die Europa für medizinische Berufe und werden in allen Teilbereichen mit der Bestnote „exzellent“ bewertet.

Logo Lebensversicherung von 1871 a. G. München
Logo Swiss Life AG
Logo EUROPA Versicherungen

Das IVFP-Rating 2023

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersucht in regelmäßigen Abständen unterschiedliche Berufs­unfähigkeits­versicherer und ihre Tarife. Dabei wird unter anderem ein besonderer Fokus darauf gelegt, ob die getesteten Tarife sich für die Berufsgruppe der medizinischen Berufe eignen. Auch im Jahr 2023 wurden insgesamt 57 Tarife von 48 Berufs­unfähigkeits­versicherern in den Teilbereichen Unternehmensqualität, Rendite, Flexibilität und Transparenz unter die Lupe genommen und anhand von über 100 Kriterien bewertet.

Für medizinische Berufe ist vor allem der Teilbereich Transparenz besonders wichtig, da dieser die Klarheit und Verständlichkeit der Vertragsbedingungen und Vertragsleistungen betrifft. Es ist entscheidend, dass sie genau wissen, welche Leistungen im Fall einer Berufs­unfähigkeit abgedeckt sind und unter welchen Bedingungen diese greifen. Im Folgenden sehen Sie daher alle Berufs­unfähigkeits­versicherungen, die sowohl in der Gesamtnote als auch im Teilbereich Transparenz mit „exzellent“ ausgezeichnet werden.

Icon Zahnarzt Geräte

Testsieger medizinische Berufe

AnbieterTarifUnter­nehmenRenditeFlexi­bilitätTrans­parenzGesamt­note
Logo Allianz Deutschland AGAllianzBerufs­unfähigkeitsPoliceExzellentExzellentSehr gutExzellentExzellent
Logo Alte LeipzigerAlte LeipzigerSecurALSehr gutExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo BaloiseBaloiseBerufs­unfähigkeitsVersicherungSehr gutExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo Continentale VersicherungsverbundContinentalePremiumBUSehr gutExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo Dialog Versicherung AGDialogSBU-professionalExzellentExzellentSehr gutExzellentExzellent
Logo EUROPA VersicherungenEuropaEuropa Berufs­unfähigkeits­versicherungExzellentExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo GothaerGothaerBerufs­unfähigkeits­versicherung Premium (mit AU)Sehr gutExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo Hannoversche Lebens­versicherung AGHannoverscheBerufs­unfähigkeits­versicherung Basis, Berufs­unfähigkeits­versicherung Plus, Berufs­unfähigkeits­versicherung ComfortExzellentExzellentSehr gutExzellentExzellent
Logo HDIHDIEGO TopSehr gutExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo InterRisk VersicherungenInterRiskBerufs­unfähigkeits­versicherung XLSehr gutExzellentSehr gutExzellentExzellent
Logo Lebensversicherung von 1871 a. G. MünchenLV 1871Golden BUExzellentExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo Swiss Life AGSwiss LifeKlinikRente.BUExzellentExzellentExzellentExzellentExzellent
Logo Versicherungskammer BayernVersicherungskammer BayernEinkommensSicherung BerufSehr gutSehr gutExzellentExzellentExzellent

Ausschnitt der Testsieger für alle Berufe (2024)

Franke und Bornberg ØDFSI ØIVFP ØFinanztest ØServiceValue EuroAtlasGesamt­wertung von 100
Logo ProvinzialProvinzial RheinlandFFF+Sehr gut100
LV 1871FFF+Sehr gutExzellentSehr gutSehr gut98
Logo Hannoversche Lebens­versicherung AGHannoverscheFFF+HervorragendExzellentSehr gutSehr gut98

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Berufs­unfähigkeits­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Berufs­unfähigkeits­versicherer im Test (2024)

So finden Zahnärzte die beste Berufs­unfähigkeits­versicherung

So gehen Sie vor

Bevor Sie einen Vertrag abschließen, nehmen Sie sich die Zeit für einen Versicherungsvergleich. Wir unterstützen Sie dabei gerne durch einen auf Sie zugeschnittenen Vergleich oder Beratung durch unsere Experten.

Beim Antrag auf eine Versicherung ist es schließlich wichtig, dass Sie bei den Gesundheitsfragen korrekte Angaben zu Ihren Risikofaktoren und Vor­erkrankungen machen, damit Sie im Fall einer Berufs­unfähigkeit auch tatsächlich eine Leistung erhalten. Um sicherzugehen, dass sich die Angaben in Ihren Krankenakten mit Ihren Angaben im Antrag decken, holen Sie am besten Informationen zu Ihren Behandlungen und Diagnosen von Ihren Ärzten oder Ihrer Kranken­versicherung ein.

Insbesondere wenn bei Ihnen Vor­erkrankungen vorliegen, ist es sinnvoll, bei Versicherern zunächst durch einen Makler eine anonyme Risikovoranfrage stellen zu lassen. So finden Sie heraus, ob und zu welchen Konditionen Sie Versicherungsschutz erhalten können.


Darauf sollten Sie beim Vergleich achten

  • In den Vertragsbedingungen sollte eine Nach­versicherungsgarantie – die Möglichkeit zur nachträglichen Anhebung des Beitrags und der Berufs­unfähigkeitsrente ohne erneute Gesundheitsprüfung – gegeben sein.
  • Wenn Sie selbständig sind: Achten Sie auf den Umorganisationsverzicht, damit Sie, wenn Sie berufsunfähig geworden sind, Ihre Praxis nicht umstrukturieren müssen.
  • Eine Infektionsklausel sollte Teil der Versicherungs­bedingungen sein, damit Sie bei einem Berufsverbot aufgrund von Infektionsgefahr abgesichert sind.
  • Beziehen Sie spezielle Angebote für Ärzte/Zahnärzte in Ihren Tarifvergleich mit ein. Sprechen Sie uns gern darauf an – unsere Experten kennen den Markt.

Welche Anbieter können unsere Experten besonders empfehlen?

In der Absicherung von Zahnärzten und Zahnärztinnen haben unsere BU-Experten mit den folgenden Anbietern besonders gute Erfahrungen gemacht:

Mit uns die ideale Berufs­unfähigkeits­versicherung für Zahnärzte finden

Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten für Sie erstellt.

  • Schnell und unkompliziert
  • Immer einen direkten Ansprechpartner
  • Im Versicherungsfall für Sie da
Icon Dokument

Hier kostenfreien Tarifvergleich anfordern

Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich.

Diese Fehler sollten Zahnärzte beim Abschluss einer Berufs­unfähigkeits­versicherung unbedingt vermeiden.

lesen
  • Spezifische Risiken ignorieren
    Für Zahnärzte ist es wichtig, dass ihre Berufs­unfähigkeits­versicherung auch dann leistet, wenn sie eigentlich nicht berufsunfähig sind, aber wegen einer ansteckenden Krankheit nicht länger in ihrem Beruf arbeiten dürfen (Infektionsschutzklausel).
  • Nicht auf wichtige Klauseln achten
    Achten Sie darauf, ob die Regelungen zur Verweisung auf andere Berufe oder zur Umorganisation für selbständige Zahnärzte fair gestaltet sind.
  • Keine Nach­versicherungsgarantie
    Mit einer Nach­versicherungsgarantie können Sie Ihre Versicherung später zu bestimmten Gelegenheiten anpassen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn Sie am Anfang in erster Linie eine günstige Versicherung benötigen, aber sich die Option offenhalten möchten, die Berufs­unfähigkeitsrente nachträglich zu erhöhen.
  • Zu niedrige Berufs­unfähigkeitsrente
    Die Berufs­unfähigkeitsrente sollte ungefähr 60 bis 80 Prozent Ihres Nettoeinkommens entsprechen, um Sie im Fall einer Berufs­unfähigkeit tatsächlich zu entlasten.
  • Kein Tarifvergleich
    Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Tarife und Anbieter der Berufs­unfähigkeits­versicherung zu vergleichen, um den bestmöglichen Anbieter zu finden.
  • Zu lange warten
    Wenn Sie noch jung sind und keine Vor­erkrankungen haben, ist das der ideale Zeitpunkt, um sich kostengünstig zu versichern. Sie können bereits während Ihres Studiums eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen.

Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Je früher, desto günstiger

„Grundsätzlich ist ein frühzeitiger Abschluss der Versicherung sinnvoll. Dadurch lässt sich ein möglicher Risikozuschlag aufgrund bereits entstandener gesundheitlicher Einschränkungen vermeiden. Ein junges Eintrittsalter gewährleistet einen langfristigen Schutz, der dauerhaft vergleichsweise günstig bleibt.

Eine Berufs­unfähig­keits­versiche­rung können Sie auch abschließen, bevor Sie sich erfolgreich zum Zahnarzt spezialisiert haben. Schon im Studium der Zahnmedizin ist die finanzielle Absicherung Ihrer Arbeitskraft sinnvoll. Während Ihres voraussichtlich langen Berufslebens kann eine Reihe von Gründen zu Berufs­unfähigkeit führen. Im Vergleich zur staatlichen Erwerbsminderungs­rente und den Leistungen Ihres Versorgungswerkes erhalten Sie mit der privaten Berufs­unfähig­keits­versiche­rung für Zahnärzte früher und mehr Rente ausbezahlt.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 2:
Eingruppierung von Zahnärzten: Risikoklasse B

„In den Augen der Versicherer gehören Sie zur Berufsgruppe, die neben einfachen Büroarbeiten auch manuelle Arbeit leisten. Zahnmediziner und Zahntechniker werden in die Risikoklasse B eingruppiert. Dabei handelt es sich um die zweitbeste Kategorie. Wegen der besonderen Risiken müssen Sie nur mit einem geringen Risikoaufschlag rechnen.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 3:
Wichtig für Arbeitnehmer und Selbständige

„Eine Berufs­unfähig­keits­versi­cherung ist für angestellte Zahnärzte ebenso wichtig wie für selbständig tätige Mediziner. Während ein angestellter Zahnarzt im Krankheits­fall bis zu 6 Wochen lang eine Lohnfortzahlung des Arbeitgebers erhält und danach bis zu 6 Monaten nach der ersten Krankschreibung das Krankengeld der Krankenkasse, sind selbständig praktizierende Ärzte anders abgesichert. Sie müssen eine freiwillige Krankentagegeld­versicherung abschließen. Für die Zeit danach ist für beide eine Berufs­unfähig­keits­versi­cherung sinnvoll. Sie greift bei Berufs­unfähigkeit ab einer Dauer von 6 Monaten – wenn eine Arbeitsunfähigkeits­versicherung Bestandteil des Vertrages ist, dann auch bei einer vorübergehenden Arbeitsunfähigkeit ab zum Beispiel vier Monaten.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Kostenfreier Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­­versicherung für Zahnärzte

Passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.

Weitere Versicherungen für Zahnärzte


Weitere Berufsgruppen in der Berufs­unfähigkeits­versicherung

Haben Sie alles gefunden?

Schnelle Frage, Kritik oder Feedback?

Wir helfen Ihnen gerne. Professionelle Beratung von echten Menschen. Rufen Sie uns zum Ortstarif an oder schreiben Sie uns per E–Mail.

Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
Ihre Ansprechpartnerin
Regelaltersgrenze Das gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter, ab dem eine Person ohne Abschläge die reguläre Altersrente beziehen kann. Aktuell liegt dies bei 67 Jahren.
Erfahrungen & Bewertungen zu transparent-beraten.de GmbH