Risikolebensversicherung
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- Eine Risikolebensversicherung schützt Angehörige vor den finanziellen Folgen, wenn der Versicherungsnehmer verstirbt.
- Ehe- oder Lebenspartner können eine sog. verbundene Risikolebensversicherung abschließen, die beide Personen gleichermaßen absichert.
- Der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist auch für die Absicherung von Geschäftspartnern oder von Krediten und Finanzierungen sinnvoll.
- Die Kosten einer Risikolebensversicherung werden individuell berechnet. Die Höhe der Versicherungssumme, die Versicherungsdauer sowie das Alter und der Gesundheitszustand der versicherten Person spielen eine große Rolle.
- Zu den besten Risikolebensversicherern im Test gehören derzeit 3 Anbieter.
Für wen ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll?
Der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist für all diejenigen sinnvoll, die ihre Angehörigen im Falle des eigenen Versterbens vor finanziellen Schwierigkeiten schützen wollen. Gerade junge Familien haben kaum oder gar kein Vermögen angespart, um den wirtschaftlichen Schaden auszugleichen, der durch den Tod des Hauptverdieners eintritt. Bereits mit relativ kleinen Versicherungsbeiträgen zahlt die Versicherung im Fall des Falles eine hohe Summe. So kann ein Einkommensverlust für die Hinterbliebenen abgefedert werden.
Eine Risikolebensversicherung funktioniert nicht nur für die Absicherung der Familie. Geschäftspartner können sich ebenfalls durch eine Risikolebensversicherung absichern, damit der Tod des Geschäftspartners keine schweren finanziellen Folgen für die Firma hinterlässt. Auch für die Absicherung eines Kredites oder einer Finanzierung kann die Risikolebensversicherung sinnvoll sein.
So sichern sich Ehepartner ab
So sichern sich unverheiratete Paare ab
Für nicht verheiratete Paare lohnt sich der Abschluss von zwei getrennten statt einer verbundenen Lebensversicherung. Grund dafür ist vor allem die Erbschaftsteuer auf die Auszahlung im Todesfall. Unverheiratete Paare haben im Gegensatz zu Ehepaaren einen geringeren Steuerfreibetrag.
Zwei getrennte Verträge sind daher sinnvoller, da im Todesfall des einen Partners der andere Partner das Geld aus seinem eigenen Vertrag ausgezahlt bekommt. Denn: Versicherungen unterscheiden zwischen Versicherungsnehmer, der versicherten Person und der bezugsberechtigten Person. Eine solche Konstellation nennt sich auch “Über-Kreuz-Verträge”.
So sichern sich Alleinerziehende ab
Die Risikolebensversicherung kann bis ins hohe Alter abgeschlossen werden. Die meisten Versicherer geben ein Höchstalter von 70 Jahren an. Einige Gesellschaften nehmen Kunden sogar bis zum Alter von 75 Jahren an.
Ältere Versicherungsnehmer sollten sich jedoch gründlich Gedanken machen, ob der Abschluss einer solchen Versicherung im hohen Alter finanziell Sinn macht. Versicherer bestimmen Beiträge nicht nur aufgrund der Versicherungssumme, sondern auch aufgrund des Eintrittsalters und des Gesundheitszustandes. Daher können Versicherungsbeiträge mit 70 Jahren sehr hoch ausfallen.
Warum braucht man eine Risikolebensversicherung?
Eine Risikolebensversicherung kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden:
- Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall
- Absichern von Geschäftspartnern
- Absicherung eines Kredites, eines Darlehens oder einer Finanzierung
Sicherheit für Hinterbliebene
Die staatliche Versorgung im Todesfall reicht für die Hinterbliebenen meist nicht aus. Verstirbt einer der Hauptverdiener, muss die Familie mit einem einzigen Einkommen, der Witwen- und der Waisenrente zurechtkommen. Um seinen Angehörigen den bisherigen Lebensstandard auch nach dem Versterben zuzusichern, wird eine Risikolebensversicherung abgeschlossen.
Absicherung der Firma
Bei kleinen Unternehmen kann der Tod eines Geschäftspartners den Erfolg der Firma gefährden. Auch in diesem Fall hilft die Risikolebensversicherung, denn der Begünstigte im Todesfall kann auch ein Geschäftspartner sein.
Weitere Absicherungen
Mit Hilfe einer Risikolebensversicherung lässt sich jede Form einer Verbindlichkeit absichern. Soll beispielsweise ein Kredit abgesichert werden, empfiehlt sich eine Police mit sinkender Versicherungssumme, da auch das zu tilgende Darlehen mit der Zeit geringer wird.
Umgekehrt kann man auch einen Vertrag mit einer steigenden Versicherungssumme abschließen. Dies gewährleistet eine Anpassung an einen steigenden Lebensstandard oder an die Inflation.
Leistungen
Die klassischen Leistungen einer Risikolebensversicherung sind besonders für junge Familien von Vorteil. Im Falle des Todes des Hauptverdieners ist für das Auskommen der Angehörigen gesorgt.
Absicherung der Hinterbliebenen
Versorgung der Banken bei laufenden Krediten
Absicherung der Immobilienfinanzierung
Berufsunfähigkeitsversicherung als Zusatz
Steigende, gleichbleibende oder fallende Leistung
Überschussbeteiligung
Leistungsauszahlung nicht steuerpflichtig
Kosten
Die Kosten einer Risikolebensversicherung werden mithilfe von verschiedenen Parametern individuell bestimmt. Entscheidende Faktoren sind die Versicherungssumme, die Laufzeit des Vertrages sowie das individuelle Risiko des Versicherungsnehmers.
Die Versicherungssumme
Die Versicherungsdauer
Versicherungsnehmer sollten darauf achten, dass die Vertragslaufzeit lang genug ist. Nur so kann gewährleistet werden, dass das Risiko des Versterbens ausreichend abgesichert ist. Die Versicherung sollte mindestens so lange laufen, bis die Kinder in einem selbständigen Alter sind, etwa wenn sie ihr eigenes Geld verdienen. Wer auch noch den Lebenspartner absichern möchte, sollte dementsprechend eine längere Laufzeit wählen.
Prinzipiell sollte lieber eine längere Laufzeit gewählt werden, als eine zu kurze. Nicht alle Versicherer gewähren eine Laufzeitverlängerung. Die frühzeitige Kündigung einer Risikolebensversicherung ist um einiges einfacher.
Das individuelle Risiko
Die Höhe der Beiträge hängt u. a. vom Versicherungsnehmer selbst ab. Alter bei Abschluss des Vertrages, Gesundheitszustand und Vorerkrankungen spielen eine große Rolle, ebenso wie riskante Hobbies.
Junge Versicherte zahlen besonders günstige Beiträge. Wer gesund ist, muss auch keinen Risikozuschlag befürchten. Ist der Versicherte dagegen Raucher, hat er Übergewicht und muss er Vorerkrankungen wie einen Herzinfarkt, Burnout oder eine Krebserkrankung melden, kann der Versicherer einen hohen Risikozuschlag auf die Versicherungskosten verlangen.
Prämien sind steuerlich absetzbar
Die Prämien für eine Risikolebensversicherung können in der Steuererklärung unter „andere Versicherungen“ geltend gemacht werden. Jedoch sind die Aufwendungen nur dann steuerlich absetzbar, wenn der Betrag für die Vorsorgeaufwendungen noch nicht durch Krankenversicherungsbeiträge und ähnliches ausgeschöpft ist. Der Höchstbetrag liegt hier etwa bei 1.900 Euro für Arbeitnehmer und bei 2.800 Euro für Selbständige.
So wichtig sind die Kosten der Versicherungsgesellschaft
Natürlich hat der Versicherungsnehmer mit der Versicherungssumme und seiner Gesundheit wichtige Stellhebel selbst in der Hand, die Kosten für seine Versicherung nachhaltig zu beeinflussen.
Doch auch die Kosten des Versicherers selbst spielen bei der Wahl der Versicherung eine Rolle. Zu diesen Kosten gehören vorrangig Abschluss- und Verwaltungskosten. Diese sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich kalkuliert und können die Versicherungsprämien erheblich beeinflussen. Im besten Fall entscheidet sich der Versicherungsnehmer vor dem Vertragsabschluss für einen preiswerten Anbieter mit einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Risikolebensversicherung im Test
Unabhängige Tests zeigen nicht nur, welche Risikolebensversicherungen günstiger sind, sondern geben auch Aufschluss über die Servicequalität und finanzielle Stabilität der Anbieter. Neben der Beitragshöhe ist es bei der Risikolebensversicherung schließlich besonders wichtig, dass die Versicherungsgesellschaft im Leistungsfall die vereinbarte Auszahlung unkompliziert durchführen kann.
Alle aktuellen Tests zur Risikolebensversicherung haben wir Ihnen auf unserer separaten Seite zusammengetragen:
Risikolebensversicherung im TestKostenloser Tarif-Vergleich zur Risikolebensversicherung
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Formen der Lebensversicherung
Es gibt verschiedene Arten von Lebensversicherungen, die zwei häufigsten sind:
- Risikolebensversicherung
- Kapitallebensversicherung
Eine Risikolebensversicherung versichert den Todesfall. Stirbt der Versicherungsnehmer, zahlt der Versicherer die vertraglich vereinbarte Summe. Die Kapitallebensversicherung hingegen versichert ein langes Leben. Hat der Versicherte das vereinbarte Alter erreicht, zahlt die Versicherung ihm eine bestimmte Summe aus. Aus diesem Grund ist diese Form der Lebensversicherung auch eine populäre Art der Altersvorsorge und vor allem für Familien geeignet. Wer bereits in jungen Jahren mit dem Sparen beginnt, kann sich ein hohes Zusatzeinkommen für das Alter sichern.
Bei Abschluss einer Lebensversicherung sollte man daher die Risikolebensversicherung nicht mit der Kapitallebensversicherung verwechseln. Denn: Die Risikolebens-Police leistet nur, wenn der Versicherungsnehmer verstirbt. Es handelt sich also um einen reinen Hinterbliebenenschutz – mit allerdings deutlich günstigeren Monatsraten.
Möglichkeit der Umwandlung
In der Regel hat der Versicherungsnehmer in den ersten zehn Jahren nach Abschluss der Risikolebensversicherung die Möglichkeit seine Risikolebensversicherung in eine Kapitallebensversicherung oder Rentenversicherung umzuwandeln. Dies ist meist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.
Was Sie bei einem Vergleich beachten sollten
Es gibt verschiedene Varianten der Risikolebensversicherung und verschiedene Faktoren bei der Beitragsberechnung der Policen. Und so gibt es im Einzelfall mitunter recht deutliche Unterschiede bei Preis und Leistung.
Ein Risikolebensversicherung-Vergleich ist ratsam, um genau die Police abzuschließen, die man benötigt. Entscheidend bei der Zusammenstellung der Police ist unter anderem, dass genau der Tarif ausgewählt wird, der für den individuellen Fall am sinnvollsten ist.
Verschiedene Versicherungsvarianten
Im Todesfall wird bei einer Risikolebensversicherung eine vorab festgelegte Summe an die Hinterbliebenen ausgezahlt. Es gibt allerdings auch Varianten, bei denen sich die Auszahlungssumme im Laufe der Zeit ändert. Tritt der Versicherungsfall also bereits nach zwei Jahren ein, wird eine andere Summe ausgezahlt, als würde der Versicherungsfall erst nach zehn oder zwanzig Jahren eintreten.
Zwar erhalten die Hinterbliebenen dann eine niedrigere Summe, doch ist auch die Beitragshöhe deutlich niedriger. Dies ist vor allem für Verbraucher sinnvoll, die ihre Erben davor bewahren möchten, einen laufenden Kredit weiter abzahlen zu müssen.
Verbreitete sind drei Varianten der Risikolebensversicherung (RLV):
- Die RLV mit konstant bleibender Auszahlungssumme
- Die RLV, bei der die Auszahlungssumme um einen festgelegten Prozentsatz sinkt
- Die RLV, bei der die Auszahlungssumme “annuitätisch” sinkt, also zunächst nur langsam, später dann immer schneller
Die Risikolebensversicherung mit sinkenden Auszahlungssummen werden häufig gewählt, wenn z. B. der Familienvater verhindern möchte, dass im Falle seines Todes die Hinterbliebenen auf den Kosten eines Wohnungs- oder Hauskredits sitzen bleiben.
Verschiedene Faktoren der Beitragsbemessung
Neben der gewählten Variante der Risikolebensversicherung richtet sich die Beitragshöhe nach verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel:
- Alter des Versicherungsnehmers
- Besondere Risiken im Beruf oder in der Freizeit (besonders riskanter Beruf wie z. B. Dachdecker oder riskantes Hobby wie z. B. Fallschirmspringen)
- Vorerkrankungen oder andere Gesundheitsrisiken
Unabhängige Tests als Orientierung
Von unabhängigen Testinstituten werden einzelne Produkte untersucht und die Anbieter auf ihre Qualität hin überprüft. Dabei werden ein oder mehrere Modellkunden konstruiert, um bei einem solch individuellen Produkt passende Testkriterien zu entwickeln.
Um unabhängig von den gewählten Rechenmodellen die passende Risikolebensversicherung für zu finden, sollten sich Versicherungsnehmer individuelle Angebotsvorschläge erstellen lassen. Dann wird ersichtlich, ob ein Testsieger auch für einen persönlich das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis bereit hält.