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Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser Tarifvergleich und darauf müssen Sie achten (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser ist besonders wichtig.
  • Eine Absicherung für Fachwerkhäuser ist im Vergleich zu anderen Gebäudetypen teurer.
  • Die Gründe dafür liegen in häufigeren Schäden, deren Sanierung zudem mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden sind.
  • Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser erfordern eine darauf abgestimmte Gebäude­versicherung.

Das erwartet Sie hier

Was kostet eine Gebäude­versicherung für ein Fachwerkhaus, welche Leistungen sollten unbedingt mitversichert sein und was müssen Sie bei einem bestehenden Denkmalschutz beachten.

Inhalt dieser Seite
  1. Optimale Versicherung für Fachwerkhäuser
  2. Wichtige Leistungen
  3. Kosten
  4. Sonderfall: Denkmalschutz
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Tipps für den Vergleich
  7. Fazit
Foto von Nina Bruckmann
Zuletzt aktualisiert am

Die optimale Versicherung für Fachwerkhäuser

Icon Haus mit Schutzschild

Fachwerkhäuser sind nicht nur schön anzuschauen, sondern besitzen in der Regel auch eine ganz besondere Geschichte. Allerdings sind sie auch weitaus gefahrenanfälliger als Häuser mit einer massiven Bauart. Aufgrund ihrer Bauart sind sie beispielsweise anfälliger für Brände. Außerdem sind die Kosten für Reparaturen oder einen Wiederaufbau sehr viel höher, da dafür Handwerker benötigt werden, die sich auf die Fachwerkbauweise spezialisiert haben oder besonders damit auskennen. Daher ist es für Besitzer von Fachwerkhäusern besonders wichtig, ihr Eigentum mit einer Gebäude­versicherung abzusichern.

Was sind Fachwerkhäuser?

lesen

Der Fachwerkbau entwickelte sich seit dem Mittelalter und wurde bis zum Ende des 19. Jahrhunderts angewandt. Heute gibt es in Deutschland nur noch wenige Firmen, die diese Bauweise praktizieren. Aufgrund ihres Alters und ihres historischen Wertes stehen viele Fachwerkhäuser unter Denkmalschutz.

Ein Fachwerkhaus besteht aus einem Stützskelett aus Holz, welches das gesamte Gebäude trägt. Die Zwischenräume zwischen den Balken, die sogenannten Gefache, werden mit einem mit Lehm beschichteten Holzgeflecht oder mit Mauersteinen ausgefüllt. Zum Teil werden sie auch mit Lehmbausteinen verputzt.

Vorteile einer Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser

  • Wichtige Absicherung gegen das Risiko Feuer, da Fachwerkhäuser eine erhöhte Brandgefahr haben
  • Außerdem Absicherung gegen Schäden durch Sturm, Hagel und Leitungswasser
  • Erweiterung des Versicherungs­schutzes beispielsweise gegen Elementar­schäden möglich
  • Übernahme der hohen Kosten bei Reparatur oder Wiederaufbau
Icon Kreis abgehakt

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Unsere Experten der Gebäude­versicherung unterstützen Sie dabei, die richtige Gebäude­versicherung für Ihr Fachwerkhaus zu finden. Mit ihrer langjährigen Erfahrung wissen sie genau, auf welche Besonderheiten bei einer Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser zu achten ist. So finden Sie gemeinsam mit Ihnen die ideale Absicherung für Ihr Fachwerkhaus. Nutzen Sie gerne auch unseren kostenfreien Tarifrechner.

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Beachten Sie: In unserem Vergleichsformular gibt es keine Kategorie für Fachwerkhäuser. Nutzen Sie daher die Kategorie „Holzhaus / Lehmfachwerk mit harter Dachung“.

Leistungen der Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser

Eine Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser leistet bei Schäden am eigentlichen Gebäude, an Nebengebäuden und Garagen sowie an fest mit dem Gebäude verbundenen Einbauten. Abgesichert sind dabei Schäden durch:

  • Feuer (Brand und Blitzschlag)
  • Leitungswasser
  • Sturm
  • Hagel

Alle Leistungen der Gebäude­versicherung

Experten-Tipp:

„Eine normale Gebäude­versicherung deckt lediglich Schäden durch Feuer (Brand und Blitzschlag), Sturm, Hagel und Leitungswasser ab. Hochwasserschäden lassen sich durch eine Gebäude­versicherung nur versichern, wenn in die Police ein Elementarschutz integriert wird. Allerdings treibt eine Elementar­versicherung gegen Hochwasserschäden in Risikogebieten auch die Preise in die Höhe, wenn sie von den Versicherungen überhaupt gewährt wird.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Diese Absicherungen sind bei Fachwerkhäusern besonders wichtig

Icon Feuer

Brand- und Sturmschäden

Für Fachwerkhäuser ist die Absicherung gegen Feuer besonders wichtig. Denn es ergibt sich aus ihrer Holzbauweise eine erhöhte Brandgefahr. Bei einem Brand kann das alte Holz und auch das eventuell vorhandene Holz-Lehm-Gemisch in den Gefachen wie Zunder brennen. Besonders hoch ist das Brandrisiko bei Fachwerkhäusern, die nicht über eine Massivbedachung, sondern ein Reetdach verfügen. Denn Brände von Reetdächern lassen sich im Vergleich zu normalen Bränden schlechter löschen, breiten sich schneller im Gebäude aus und können einen Totalschaden nach sich ziehen. Und auch Sturmschäden sind bei Fachwerkhäusern generell und vor allem bei Häusern mit einem Reetdach häufiger und ausgeprägter als bei anderen Gebäuden.

Hochwasserschäden

Hochwasser kann für Fachwerkhäuser fatale Folgen haben. Bei einer Überschwemmung saugt sich das Holz regelrecht mit Wasser voll. Außerdem können Überschwemmungsschäden bei Fachwerkhäusern besonders leicht zu Pilzbefall und Schimmel führen. Eine Trockenlegung des Hauses und die Beseitigung von Schimmel gestaltet sich aufwändig und schwierig. Viele Versicherer schließen daher Schäden durch Pilzbefall und Schwamm bei Fachwerkhäusern standardmäßig aus.

Icon Wassertropfen
Icon Haus Achtung

Fachwerkhäuser als besonderes Risiko

Gebäude­versicherer betrachten Fachwerkhäuser als einen speziellen Gebäudetyp, mit dem höhere Risiken verbunden sind. Eine Rolle spielt hier zum einen das Alter der Gebäude. Aber auch aus der Bauweise von Fachwerkhäusern ergeben sich besondere Risiken. Sie sind zwar relativ robust, stabil sowie wetterbeständig und haben mit diesen Eigenschaften die Jahrhunderte überdauert. Aber vor allem unsanierte oder lediglich teilsanierte Fachwerkhäuser sind aufgrund ihrer alten Bausubstanz gefahranfälliger als Häuser mit einer massiven Bauart.

Vor­versicherung nicht vorschnell kündigen

Eine bereits bestehende Gebäude­versicherung kann bei einem Eigentümerwechsel durch den neuen Besitzer zu den gleichen Konditionen übernommen werden. Bei einem Fachwerkhaus kann eine solche Vor­versicherung ein Glücksfall sein. Eine vom Verkäufer übernommene Gebäude­versicherung sollten Sie daher nicht vorschnell kündigen, sondern sich zuerst informieren, ob und zu welchen Konditionen eine Versicherung Ihres Fachwerkhauses bei einem anderen Anbieter möglich ist.

Icon Hand mit Haus

Icon Achtung

Achten Sie auf Vorschäden

Achten Sie vor allem bei Fachwerkhäusern vor dem Kauf auf mögliche Vorschäden. Gab es beim Vorbesitzer beispielsweise einen Wasserschaden, der nicht fachmännisch getrocknet wurde, kann dies mit der Zeit zu Problemen führen. Besichtigen Sie das Fachwerkhaus daher vor dem Kauf am besten mit einem Fachmann, der Sie auf versteckte Mängel aufmerksam machen kann.

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Das kostet eine Gebäude­versicherung für ein Fachwerkhaus

Als Besitzer eines Fachwerkhauses müssen Sie damit rechnen, dass Sie für Ihre Gebäude­versicherung zum Teil deutlich höhere Beiträge bezahlen müssen als für Häuser, die in Massivbauweise errichtet wurden. In die Beitragsberechnung fließen die folgenden Faktoren mit ein:

Icon Beleg
  • Das Alter des Fachwerkhauses
  • Die Beschaffenheit des Daches
  • Die Ausfüllung der Gefache (Mauerstein oder Stroh-Lehm-Gemisch
  • Der Sanierungsstatus
  • Besteht ein Denkmalschutz?
  • Der Standort

Im Schnitt kostet eine Gebäude­versicherung für ein Fachwerkhaus ohne Elementarschutz rund 800 Euro pro Jahr. Je nach Anbieter kann die Versicherungsprämie jedoch auch weit über 1.000 Euro betragen. Achten Sie bei der Gebäude­versicherung für Ihr Fachwerkhaus jedoch nicht nur auf den Preis, sondern auch darauf, welche Risiken versichert sind und ob es mögliche Ausschlüsse gibt. Lassen Sie sich daher gerne von unseren Experten der Gebäude­versicherung beraten, um die ideale Absicherung für Ihr Fachwerkhaus zu finden.

Was kostet eine Gebäude­versicherung für Ihr Fachwerkhaus?

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Sonderfall: denkmalgeschützte Fachwerkhäuser

Ob ein Fachwerkhaus unter Denkmalschutz steht oder nicht, spielt für die Höhe der Versicherungsprämie eine große Rolle. Denn für die Reparatur von Schäden müssen bei denkmalgeschützten Häusern besondere Auflagen erfüllt sowie spezielle Reparatur- und Wiederherstellungsverfahren angewendet werden. Dieser Umstand kann allerdings auch bei nicht denkmalgeschützten Fachwerkhäusern gegeben sein. Schäden an der Bausubstanz müssen zwingend von Handwerkern beseitigt werden, die auf den Fachwerkbau spezialisiert sind, was zu höheren Kosten führt als die Schadenssanierung in anderen Gebäudetypen.


Icon Sprechblase mit Haken

Denkmalschutz angeben

Sind Sie Besitzer eines denkmalgeschützten Fachwerkhauses, müssen Sie dies bereits im Versicherungsantrag angeben, da der Denkmalschutz einen Einfluss auf die Deckungssumme und die Versicherungsprämie hat. Wenn ein denkmalgeschütztes Gebäude mit einer normalen Gebäude­versicherung versichert ist, kommt es immer zu einer Unter­versicherung. Zudem kann der Versicherer die Schadensregulierung komplett verweigern, wenn er über einen bestehenden Denkmalschutz nicht informiert wurde.

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Gebäude­versicherung für Fachwerkhäuser im Test

Wir haben für Sie aktuelle Testergebnisse zur Gebäude­versicherung zusammengefasst. Auch wenn es noch keine Tests zu speziell Gebäude­versicherungen für Fachwerkhäuser von unabhängigen Instituten gibt: Allgemeine Testberichte gelten ebenso für Fachwerkhäuser und bieten Ihnen zusammen mit unseren Empfehlungen eine erste Orientierung bei der Wahl von Anbietern und Tarifen.

Ausschnitt der aktuellen Testsieger mit Topschutz (2024)

AnbieterFranke und
Bornberg Ø
ServiceValue
Fairness
Gesamtwertung
von 100
Logo ERGO Direkt AGErgoFFFSehr gut94
Logo Generali Deutschland AGGeneraliFFFSehr gut94
Logo GEV Grundeigentümer-VersicherungGEVFFFGut89

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Gebäude­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Gebäude­versicherer im Test (2024)

Gebäude­versicherungen für Fachwerkhäuser vergleichen

Möchten Sie Ihr Fachwerkhaus versichern, kommen Sie um einen ausführlichen Versicherungsvergleich nicht herum. Wichtig ist dabei, dass Sie nicht nur den Preis, sondern auch die Versicherungs­bedingungen ausführlich prüfen. Welche Risiken werden für das Fachwerkhaus tatsächlich versichert und welche Ausschlusskriterien gelten?

Icon Glühbirne

Öffentlich-rechtliche Versicherer mit einbeziehen

In die Suche nach einem passenden Gebäude­versicherer für Ihr Fachwerkhaus sollten Sie unbedingt auch die sogenannten öffentlich-rechtlichen Versicherer mit einbeziehen. Dabei handelt es sich um Versicherungsgesellschaften, die von den Bundesländern oder den Kommunen gegründet und verwaltet werden. Für die Absicherung von Fachwerkhäusern lassen sich hier zum Teil sehr guten Angebote finden.

Mit transparent-beraten.de Fachwerkhäuser optimal absichern

Lassen Sie sich zur Gebäude­versicherung für Ihr Fachwerkhaus von unseren mehrfach ausgezeichneten Versicherungsexperten beraten. Wir finden für Sie den passenden Anbieter, mit dem Sie Ihr Fachwerkhaus optimal gegen alle Risiken absichern können. Kontaktieren Sie uns dazu einfach kostenfrei und unkompliziert direkt oder nutzen Sie unseren kostenfreien Rechner.

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Fazit

Gerade für Fachwerkhäuser ist die Absicherung über eine Gebäude­versicherung besonders wichtig. Denn durch ihre Bauart sind sie im Vergleich zu anderen Gebäuden in der Regel anfälliger für Schäden durch Feuer oder Hochwasser. Zudem sind die Kosten für fachmännisch ausgeführte Reparaturen oder einen Wiederaufbau sehr viel höher. Mit einer passenden Gebäude­versicherung müssen Sie diese Kosten nicht aus eigenen Mitteln finanzieren. Allerdings ist eine Gebäude­versicherung für ein Fachwerkhaus aufgrund dieser höheren Gefahrenanfälligkeit auch teurer als für andere Gebäudetypen.


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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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