Festgeldkonto
Kostenfreier Festgeldkonto-Vergleich
Aktuelle Tarife aus 2021 für Sie persönlich angepasst und optimiert.
Wir sind stolz auf eine hohe Kundenzufriedenheit!
- Auf einem Festgeldkonto wird das Geld für eine bestimmte Laufzeit fest gebunden und verzinst.
- Je länger Sie das Geld anlegen, desto höher sind die Festgeldzinsen.
- Ein Festgeldkonto empfiehlt sich für jeden, der beim Geld anlegen Wert auf Sicherheit und Schutz vor Verlusten legt.
- Besonders für kurze Anlagezeiten von 1-3 Jahren bietet sich ein Festgeldkonto an.
- Nutzen Sie unseren Online-Rechner zum Festgeld, um schnell und einfach das beste Konto zu finden.
Was ist ein Festgeldkonto?
Der Name „Festgeld“ sagt bereits, wie dieses Geldkonto funktioniert: Das Geld wird auf diesem Konto fest gebunden, die Laufzeit wird mit der Bank vereinbart. Banken bieten für gewöhnlich gestaffelte Laufzeiten an, so beispielsweise für:
- 12 Monate
- 36 Monate
- 72 Monate
Feste Bindung, feste Verzinsung
Während dieser Zeit kommen Kontoinhaber nicht an ihr Geld. Es ist fest gebunden und darf folglich nicht abgehoben werden. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, nur jenes Kapital auf ein Festgeldkonto anzulegen, was in naher Zukunft nicht benötigt wird. Die Bank, die Zugriff auf das Kapital hat, wirtschaftet dann mit diesem. Der Kontoinhaber trägt jedoch kein Risiko, anders als bei beispielsweise Aktien oder Fonds. Er erhält stattdessen eine vorher vertraglich vereinbarte, feste Verzinsung des Kapitals.
Mit dem Online-Rechner können Sie schnell und einfach aktuelle Festgeldkonten vergleichen & Top-Konditionen für 2020 sichern.
- Schritt 1: Machen Sie Ihre Angaben zum Anlagebetrag und Anlagezeitraum (in Monaten).
- Schritt 2: Vergleichen Sie die Angebote auf einen Blick: Bank, Vorteile, Zinssatz, voraussichtliche Rendite, Konditionen und Informationen zur Einlagensicherung werden Ihnen direkt angezeigt.
- Schritt 3: Wählen Sie das für Sie beste Angebot aus und klicken Sie auf „Weiter“. Sie werden auf die Partner-Webseite der Bank bzw. des Anbieters weitergeleitet. Eventuell müssen Sie sich vorab registrieren oder in einigen Fällen zunächst einen Antrag auf ein Tagesgeldkonto ausfüllen. Befolgen Sie die weiteren Anweisungen der Bank.
Für wen eignet sich das Festgeldkonto als Geldanlage?
Klassische Girokonten oder Sparbücher werfen heutzutage keine Zinsen mehr ab – zumindest nicht in der Höhe, dass sie die zu erwartende Inflation von knapp 2 Prozent jährlich ausgleichen würden. Anders als auf dem freien Kapitalmarkt, wo beispielsweise in Aktien, ETFs oder Edelmetalle investiert wird, ist das Geld auf dem Festgeldkonto gegenüber Verlusten aber geschützt.
Deshalb empfiehlt sich das Festgeldkonto vor allem dann, wenn:
- Sie Ihr Geld für sich arbeiten lassen möchten
- Sie sich mit einem relativ niedrigen Zinssatz zufriedengeben
- Sie um keine Verluste fürchten möchten
- das Geld in absehbarer Zeit tatsächlich nicht benötigt wird
Festgeld geschützt durch gesetzliche Einlagensicherung
Das Geld ist bei Banken, die innerhalb der EU oder dem Europäischen Wirtschaftsraum agieren, sehr sicher. Dafür sorgt die gesetzliche Einlagensicherung, die unter anderem als Antwort auf die Finanzkrise im Jahr 2008 etabliert wurde. Sie schützt das eingelagerte Kapital mit einer Höhe von bis zu 100.000 Euro. Planen Sie mehr als 100.000 Euro einzulagern, sollten Sie das Kapital unbedingt auf mehrere Banken verteilen, da Sie bei jeder Bank von der gesetzlichen Einlagensicherung profitieren. Bei einem Kapital von 300.000 Euro sollten also jeweils 100.000 Euro auf drei verschiedene Banken verteilt werden. Dann ist jedes Ihrer Festgeldkonten bis zum Maximum (Rendite nicht inbegriffen) abgesichert.
Beachten Sie dazu, dass auch andere Kapitaleinlagen in diesen Betrag zählen. Haben Sie also beispielsweise bei einer dieser Banken schon ein Girokonto, ist nur der Gesamtbetrag gegenüber der Bank abgesichert, nicht aber je Konto.
So wächst das Geld auf dem Festgeldkonto
Auf Grundlage unseres Online-Rechners zum Festgeldkonto haben wir eine Beispielrechnung erstellt, wie Ihr Geld zu den besten sowie zu den schlechtesten Konditionen auf einem Festgeldkonto wachsen könnte.
Dazu gelten die folgenden Bedingungen:
- Anlagebetrag: 10.000 Euro
- Anlagezeitraum: 2 Jahre
- Die Inflation von aktuell ca. 1.7 % wurde für die Einfachheit nicht berücksichtigt.
Festgeld zu besten Konditionen | Festgeld zu schlechtesten Konditionen | |
Zinsen | 1,25 % | 0,20 % |
10.000 € | 10.250 € | 10.040 € |
Zusätzliche Kosten für ein Festgeldkonto: in der Regel 0 Euro
Wie bei jeder Geldanlage auch kann die Frage, ob es sich lohnt, nicht pauschal beantwortet werden. Vor- und Nachteile müssen stets persönlich abgewogen werden. In vielen Fällen lohnt sich ein Festgeld mehr als ein Tagesgeldkonto, da die Zinsen höher sind. Wer auf das Geld für einen festen Zeitraum verzichten kann, ist mit einem Festgeldkonto gut bedient. Beachten Sie dazu auch die Hinweise im Abschnitt „Für wen eignet sich ein Festgeldkonto als Geldanlage?“ .
Wenn Sie auch mit etwas mehr Risiko bei Ihrer Geldanlage leben können und tiefer in das Thema einsteigen möchten, ist eventuell die Investition in Wertpapiere eher was für Sie. Dies können Sie mit einem Depotkonto umsetzen.
Was muss man beachten?
Prinzipiell handelt es sich hierbei um eine sehr einfache Form des Geld anlegens, da Kontoinhaber nicht selbst entscheiden müssen, wie sie mit ihrem Geld wirtschaften und selbiges außerdem gegenüber Verlusten geschützt ist. Dennoch gibt es einige Punkte, die vor allem beim Vertragsabschluss zu berücksichtigen sind.
Die Verzinsung
So beispielsweise die Verzinsung. Sie spielt beim Festgeldkonto eine Schlüsselrolle, denn letztlich entscheidet sie darüber, wie viel Rendite zu erwarten ist. Speziell in Zeiten des europäischen Niedrigzinssatzes, der durch die Europäische Zentralbank (EZB) bestimmt wird und mittlerweile, je nach Zeitraum, auf dem Nullpunkt oder sogar im negativen Bereich liegt, lohnt es sich Angebote zu vergleichen. Nutzen Sie dazu gern unseren unabhängigen Online-Rechner, um die aktuell besten Festgeldzinsen zu finden.
Weitere Punkte, die beim Abschluss beachten werden sollten
Prolongation bzw. Vertragsverlängerung
Freistellungsauftrag für Steuern
PeP und Fatca-Abfrage
Des Weiteren werden angehende Inhaber eines Festgeldkontos bei der Eröffnung einige zentrale Fragen gestellt bekommen. So beispielsweise unter den Punkten „PeP“ und „Fatca“. Letzteres steht kurz für: „Foreign Account Tax Compliance Act“, eine Gesetzgebung aus den USA. Diese versuchen so Steuerflucht zu vermeiden. Aus diesem Grund werden angehende Kontoinhaber gefragt, ob sie in den USA steuerpflichtig sind.
„PeP“ hingegen steht kurz für: „politisch exponierte Personen“. Nach Angaben der deutschen Bundesfinanzaufsicht (Bafin) sind diese häufiger in Korruption verwickelt. Für den gewöhnlichen Bürger sollten aber beide Punkte kein Hindernis darstellen und dienen eher zur Absicherung der Bank. Generell sind bei der Kontoeröffnung natürlich alle Angaben zur Person, Steuerpflicht und politischen Verwicklung wahrheitsgemäß zu beantworten.
Festgeldkonten im Test
Wer auf der Suche nach dem richtigen Anbieter für ein Festgeldkonto ist, kann sich auch an Testergebnisse von unabhängigen Instituten orientieren. Einen solchen Test hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) in Zusammenarbeit mit n-tv und der FMH-Finanzberatung 2018 durchgeführt und dabei den Zins-Award verliehen. Betrachtet wurden verschiedene Finanzprodukte, darunter auch Festgeldkonten. Unterschieden wurde zwischen Laufzeiten von 12 Monaten und von 3 Jahren (Quelle).
Das Testergebnis: Die besten Festgeld-Anbieter
Anbieter | Bewertung |
abcbank | Bestes Festgeld (12 Monate) Erweiterte Einlagensicherung |
Bigbank | Bestes Festgeld (12 Monate) Gesetzliche Einlagensicherung |
Cronbank | Bestes Festgeld (3 Jahre) Erweiterte Einlagensicherung |
Deniz-Bank | Bestes Festgeld (3 Jahre) Gesetzliche Einlagensicherung |
Weltsparen | Bestes Festgeld (3 Jahre) Gesetzliche Einlagensicherung |
Zinspilot | Bestes Festgeld (12 Monate) Gesetzliche Einlagensicherung |
Kostenfreier Festgeldkonto-Vergleich
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Fazit: Was für das Festgeld spricht
Die Kombination aus:
- fester Rendite
- keinen möglichen Verlusten
- und einer einfachen Handhabung, wo der Kontoinhaber selbst nichts tun muss,
machen das Festgeldkonto immer noch zu einer attraktiven Alternative. Insbesondere, weil auch Tagesgeldkonten heutzutage keinerlei nennenswerte Rendite mehr abwerfen. Wer das Geld bald benötigt, zum Beispiel für einen Hauskauf, kann das Kapital auch nur sehr kurzfristig binden, zum Beispiel für 6 oder 12 Monate.