Gebäude­versicherung für Holzhäuser Tarifvergleich und Ratgeber (2023)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Gebäude­versicherung für ein Holzhaus unterscheidet sich kaum von der für ein Haus in Massivbauweise.
  • Holzhäuser werden je nach Brandrisiko einer bestimmten Bauartklasse zugeordnet.
  • Dabei wirkt sich die Bauartklasse auf die Höhe der Versicherungsprämie und eventuelle Risikozuschläge aus.
  • Risikoaufschläge für Holzhäuser werden anhand des tatsächlichen Risikoprofils des Hauses berechnet.
  • Eine Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus können Sie bei uns bereits ab 16,50 € im Monat abschließen.

Das erwartet Sie hier

Wie Sie Ihr Holzhaus versichern können, auf welche Leistungen Sie dabei besonders achten sollten und wovon die Höhe der Versicherungsprämie abhängt.

Inhalt dieser Seite
  1. Optimale Versicherung für Holzhäuser
  2. Wichtige Leistungen
  3. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Tipps für den Vergleich
  6. Fazit
Foto von Nina Bruckmann
Zuletzt aktualisiert am

Die optimale Gebäude­versicherung für Holzhäuser

Icon Holzboden

Schwedenhäuser und andere Holzhäuser erfreuen sich in Deutschland vor allem in den letzten Jahren einer wachsenden Beliebtheit. Sie überzeugen durch naturbelassene Materialien und eine exzellente Energieeffizienz. Und auch die Wertbeständigkeit moderner Holzhäuser steht der eines Hauses in Massivbauweise schon lange in nichts mehr nach. Daher sollten Sie unbedingt eine Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus abschließen, um sich vor den massiven finanziellen Folgen im Falle eines Schadens zu schützen. Dabei sind die Kosten heute nicht mehr höher als bei anderen Häuserarten, da sie als genauso sicher gelten.

Vorteile einer Gebäude­versicherung für Holzhäuser

  • Schutz vor den Risiken Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel
  • Übernahme von direkten Folgekosten wie Abbruch- und Aufräumungskosten
  • Kosten nicht höher als bei der Absicherung eines Hauses in Massivbauweise
  • Schutz kann durch Zusatzbausteine erweitert werden
  • Einschluss von Nebengebäuden und Garagen ist ebenfalls möglich
Icon Kreis abgehakt

Mit transparent-beraten.de Holzhäuser richtig absichern

In der Regel gibt es bei der Versicherung von Holzhäusern kaum noch einen Unterschied zur Absicherung von Steinhäusern. Dennoch gibt es einige Besonderheiten, auf die beim Abschluss und bei der Wahl des richtigen Tarifs geachtet werden sollte. Damit Ihr Holzhaus rundum abgesichert ist, lassen Sie sich am besten von unseren Experten der Gebäude­versicherung beraten. Kontaktieren Sie und dazu einfach direkt. Oder nutzen Sie unseren kostenfreien Rechner.

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Leistungen der Gebäude­versicherung für Holzhäuser

Icon Schutzschild

Bei diesen Schäden leistet die Gebäude­versicherung

Der Leistungsumfang einer Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus unterscheidet sich nicht von den Leistungen für beispielsweise eine Gebäude­versicherung für ein Einfamilienhaus. Sie schützt Sie vor den finanziellen Folgen nach einem Schaden durch:

  • Feuer
  • Leitungswasser
  • Sturm
  • Hagel

Wie sich die Leistungen einer Gebäude­versicherung genau zusammensetzen und was genau versichert ist, erfahren Sie hier:

Alle Leistungen der Gebäude­versicherung


Besondere Risiken für Holzhäuser

Brandschäden

Statistiken weisen aus, dass Brände in Holzhäusern nicht häufiger auftreten als in Gebäuden mit Massivbauweise. Zudem brennt Holz im Vergleich zu anderen brennbaren Substanzen nur langsam ab. Wenn in einem Holzhaus tragende Bauteile mit einem großen Durchmesser Feuer fangen, verbrennen zunächst nur die äußeren Schichten. Hierbei entsteht Holzkohle, die das Innere des Bauteils isoliert und die Temperatur in seinem Kern vergleichsweise niedrig hält. Auch der bis zu 15 Prozent betragende Wasseranteil trägt zu einem langsamen Abbrand bei. Moderne Holzhäuser können auch durch diese Materialeigenschaften die in Deutschland geltenden Brandschutzvorschriften für Wohngebäude ohne Einschränkungen erfüllen.

Icon Feuer
Icon Wassertropfen

Hochwasserschäden

Bei einer Überschwemmung besteht bei einem Holzhaus nicht nur die Gefahr von unmittelbaren Schäden durch das eindringende Wasser, sondern auch ein erhöhtes Risiko durch Pilzbefall und Schimmelbildung. Einige Versicherer schließen diese Schäden bei Holzhäusern in ihren Policen standardmäßig aus oder erheben dafür einen Risikozuschlag. Alle wichtigen Informationen zu Hausschwamm lesen Sie hier:

Das müssen Sie zu Hausschwamm wissen

Was ist in der Gebäude­versicherung für Holzhäuser versichert?

Neben Ihrem Holzhaus selbst sichert die Gebäude­versicherung auch das Folgende ab:

  • Nebengebäude und Garagen, die sich auf dem versicherten Grundstück befinden.
  • Fest mit dem Gebäude verbundenes Zubehör.
  • Rohr- und Leitungssysteme.
  • Wärmepumpen und Solaranlagen können ebenfalls in den Versicherungsumfang eingeschlossen werden. Für Photovoltaik­anlagen kann eine eigenständige Photovoltaik­versicherung Sinn ergeben.
Icon Euromünze

Diese Kosten übernimmt die Gebäude­versicherung für Holzhäuser

Kommt es zu einem Schaden, kommt Ihre Gebäude­versicherung unter anderem für die Kosten für das Folgende auf:

  • Reparaturen von beschädigten Gebäuden und Gebäudeteilen
  • Wiederaufbau des zerstörten Gebäudes
  • Abbruch- und Aufräumungsarbeiten
  • Mietausfälle
  • Unterbringung im Hotel bei Unbewohnbarkeit des Gebäudes

Welche Kosten genau und in welcher Höhe übernommen werden, kann sich je nach Anbieter und Tarif unterscheiden. Achten Sie daher darauf, welche Leistungen in Ihrem Versicherungsvertrag vereinbart sind.


Dann leistet die Gebäude­versicherung nicht

Die Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus leistet nicht bei Schäden, die an Ihrem Mobiliar oder ähnlichen, nicht fest mit dem Gebäude verbundenen Gegenständen entstehen. Solche Schäden sind über Ihre Hausrat­versicherung abgesichert.

Alle Leistungen der Hausrat­versicherung

Icon Sprechblase mit X
Icon Wolke mit Regen

Elementarschäden zusätzlich versichern

Eine Absicherung gegen Elementarschäden ist in der Gebäude­versicherung für Holzhäuser nicht standardmäßig integriert, sondern muss als Zusatzbaustein abgeschlossen werden. Versichert werden hier neben Hochwasserschäden unter anderem auch Schäden durch Erdrutsch, Rückstau, Schneedruck und Lawinen. Alles wichtige zur Elementarschaden­versicherung und wie Sie diese bei uns auch als eigenständige Elementardeckung abschließen, erfahren Sie hier:

So funktioniert die Elementarschaden­versicherung

Bauartklassen in der Gebäude­versicherung

Die Gebäude­versicherung für ein Holzhaus unterscheidet sich im Grunde genommen kaum von einer Gebäude­versicherung für Gebäude in klassischer Bauweise. Es handelt sich hierbei lediglich um eine spezielle Bauartklasse. Wichtig ist, dass die Bauartklasse im Versicherungsvertrag für das Gebäude richtig angegeben ist. Insgesamt gibt es fünf Bauartklassen, die sich auf das zu erwartende Brandrisiko eines Hauses beziehen. Gebäude mit einer massivem Bauart und einer harten Bedachung befinden sich in der Regel in der Bauartklasse 1. Für die Eingruppierung von Holzhäusern wird sowohl die Bauweise des Hauses als auch die Beschaffenheit des Daches herangezogen.

  • Bauartklasse 2: Holzhäuser mit nicht brennbaren Wandverkleidungen und einer harten, nicht brennbaren Bedachung.
  • Bauartklasse 3: Holzhäuser, die über keine nicht brennbare Wandverkleidung, jedoch über eine harte, nicht brennbare Bedachung verfügen.
  • Bauartklasse 4: Holzhäuser beider oben genannten Bauweisen, die über eine weiche, brennbare Bedachung (Holz, Schilf, Stroh) verfügen.

Experten-Tipp:

„Die meisten modernen Holzhäuser werden durch die Versicherungen in die Bauartklassen 3 oder 4 eingruppiert. Den Ausschlag dafür geben die Beschaffenheit und das Brandrisiko des Daches. Die Bauartklasse 5 ist ein ­versicherungsrechtlicher Sonderfall, da solche Objekte aufgrund des sehr hohen Schadensrisikos meist nicht versichert werden können. Für marktübliche Holzhäuser spielt sie jedoch in der Regel keine Rolle. Risikozuschläge auf die Gebäude­versicherung für ein Holzhaus kommen vor allem in der Bauartklasse 4 in Frage.“

Foto von Martin Hacker
Signatur von Martin Hacker
Martin Hacker
Berater
Icon Hand mit Haus

Gebäude­versicherung für Holzhäuser bei Eigentümerwechsel

Kaufen Sie ein bestehendes Holzhaus, haben Sie als neuer Besitzer die Möglichkeit, die bestehende Gebäude­versicherung zu den gleichen Konditionen wie bisher zu übernehmen. Dabei sollten Sie jedoch überprüfen, ob Sie durch den alten Vertrag wirklich einen optimalen Versicherungsschutz erhalten oder der Abschluss einer neuen Police empfehlenswerter ist. Beispielsweise sind viele Altverträge für Holzhäuser noch mit Risikoaufschlägen versehen, die heute jedoch nicht mehr allgemeiner Standard sind.

Mehr zur Gebäude­versicherung bei Eigentümerwechsel

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Das kostet eine Gebäude­versicherung für ein Holzhaus

Kostenbeispiel

Die Kosten für eine Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus setzen sich beispielsweise so zusammen:

Postleitzahl08289
Versicherte GefahrenFeuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Elementarschäden
VersicherungssummeUnbegrenzt
Selbst­beteiligung0 €
VorschädenKeine
Beitragshöhe24,05 € monatlich*
*Umgerechneter Monatsbeitrag aus dem Jahresbeitrag von 288,54€. Wählen Sie am besten stets die jährliche Zahlweise, da sonst ein Aufschlag für unterjährige Zahlweise anfallen kann.

Früher war die Gebäude­versicherung für Holzhäuser in der Regel höher als für Häuser, die in der Massivbauweise gebaut wurden, da davon ausgegangen wurde, dass sie anfälliger für Brände sind. Dieser Glaube ist mittlerweile widerlegt und viele Versicherer verzichten inzwischen darauf, für Holzhäuser Risikozuschläge zu erheben. Eine Ausnahme bilden hier lediglich Fachwerkhäuser, bei denen durch ihr Alter, den Fachwerkbau und einen eventuell vorhandenen Denkmalschutz eine grundsätzlich andere Risikostruktur gegeben ist. In die Beitragshöhe der Gebäude­versicherung für Holzhäuser fließen die folgenden Faktoren ein:

Icon Beleg
  • Bauartklasse
  • Standort (Postleitzahlengebiet)
  • Baujahr
  • Größe und Ausstattung des Hauses
  • Leistungsumfang
  • Anzahl und Kosten möglicher Vorschäden

Was kostet Sie eine Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus?

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Die besten Gebäude­versicherer: Testsieger (2023)

Icon Stern

Da es keine spezifischen Tests zur Gebäude­versicherung für Holzhäuser gibt, können Ihnen allgemeine Tests bei der Orientierung helfen. Damit Sie alle Tarife der Testsieger der Gebäude­versicherung unkompliziert miteinander vergleichen können, haben wir diese übersichtlich für Sie zusammengetragen:

Alle Gebäude­versicherer im Test (2023)

Gebäude­versicherungen für Holzhäuser vergleichen

Wenn Sie nach einer Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus suchen, sollten Sie vor dem Abschluss verschiedene Angebote miteinander vergleichen und sich gegebenenfalls durch einen unabhängigen Experten für Gebäude­versicherungen beraten lassen. Der Preis allein sollte bei Ihrer Auswahl nicht den Ausschlag geben. Wichtig sind unter anderem auch die folgenden Punkte:

  • Art und Umfang des Versicherungsschutzes
  • Ausschlusskriterien für den Leistungsfall
  • Werden Risikoaufschläge nur deshalb erhoben, weil ein Holzhaus versichert werden soll?
  • Entspricht die Bauarteingruppierung des Hauses durch den Versicherer seinem tatsächlichen Risikoprofil?

Icon Schutzschild

Auch wenn sich die Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus kaum von der für ein Massivhaus unterscheidet, gibt es doch ein paar Besonderheiten zu beachten – wie beispielsweise die Wahl der richtigen Bauartklasse. Lassen Sie sich daher gerne von unseren Experten unterstützen, um die ideale Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus zu finden. Oder nutzen Sie unseren kostenfreien Rechner, um den Preis einer Versicherung für Ihr Haus zu berechnen.

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Fazit

Die Gebäude­versicherung für Ihr Holzhaus muss nicht teuer sein. Denn heutzutage gelten Holzhäuser als genauso sicher wie andere Häuser auch. Aus diesem Grund sind auch die Kosten für eine Gebäude­versicherung in der Regel nicht mehr höher als für andere Häuser. In jedem Fall sollten Sie jedoch darauf achten, dass beim Abschluss der Versicherung die richtige Bauartklasse gewählt wurde und dass der Versicherer das Brandrisiko Ihres Holzhauses realistisch einschätzt. Zudem sollte die Gebäude­versicherung unbedingt auch die Schäden mit abdecken, für die Holzhäuser anfälliger sind – wie Beispielsweise die Bildung von Schimmel oder Hausschwamm nach einem Wasserschaden.


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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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