Dread-Disease-Versicherung Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Dread-Disease-Versicherung sichert finanziell gegen die Folgen verschiedener schwerer Krankheiten bzw. Unfälle ab.
  • Im Versicherungsfall erhalten Sie eine hohe Einmalzahlung.
  • Damit die Versicherung leistet, muss die Diagnose mit einer der im Vertrag festgehaltenen Krankheiten übereinstimmen.
  • Eine Dread-Disease-Versicherung ist ab 21,08 € pro Monat möglich.
  • Einige häufige Leiden sind in der Dread-Disease-Versicherung nicht versicherbar.

Das erwartet Sie hier

Was ist eine Dread-Disease-Versicherung, welche Krankheiten sind versichert und für wen lohnt sich das besonders?

Inhalt dieser Seite
  1. Was ist eine Dread Disease Versicherung?
  2. Wer braucht die Versicherung?
  3. Wann zahlt sie?
  4. Wann leistet sie nicht?
  5. Kosten (inklusive Beispiel)
  6. Aktuelle Testergebnisse
  7. So finden Sie den besten Tarif
  8. Tipps unserer Experten
Fachlich geprüft durch Achim Wehrmann

Was ist eine Dread-Disease-Versicherung?

Absicherung gegen schwere Krankheiten

Die Dread-Disease-Versicherung, auch Schwere-Krankheiten-Versicherung, ist eine Absicherung für den Fall, dass die versicherte Person schwer erkrankt, zum Beispiel an Krebs oder an einem Schlaganfall. Während die gesetzliche oder private Kranken­versicherung für die Behandlung der Krankheit an sich zahlt, bietet die Dread-Disease-Versicherung einen Ausgleich für die finanziellen Belastungen durch eine schwere Krankheit. Ihre Auszahlung ermöglicht es beispielsweise, Operationen und Behandlungen zu bezahlen, welche die Kranken­versicherung nicht übernimmt, oder gleicht die Kosten einer längeren Arbeitsunfähigkeit aus.

So funktioniert die Dread-Disease-Versicherung

Im Versicherungsvertrag sind die Krankheiten festgehalten, gegen deren Eintritt man sich versichert. Erkrankt man schwer an einer versicherten Krankheit, zahlt die Versicherung die zuvor vereinbarte Versicherungssumme als Einmalzahlung aus. Eine typische Versicherungssumme sind 100.000 Euro. Die versicherte Person kann frei über das ausgezahlte Geld verfügen.

Icon Behandlung Kreuz

Freie Verwendung der Auszahlung

Die hohe Einmalzahlung können Sie frei verwenden. Sie lässt sich beispielsweise für die folgenden Zwecke einsetzen:

  • Finanzierung von medizinischen Behandlungen und Therapien, welche nicht oder nicht vollständig von der Kranken­versicherung getragen werden
  • Finanzierung von Pflegekosten
  • Überbrückung finanzieller Engpässe, die durch den Verlust des Arbeitsplatzes entstehen
  • Zahlung von notwendigen Umbauten am Haus oder in der Wohnung
  • Finanzielle Unterstützung der Angehörigen im Fall eines vorzeitigen Todes
  • Tilgung eines Immobilienkredits
  • Ausgleich für gestörte Geschäftsprozesse eines Unternehmens, in dem eine Schlüsselperson ausfällt
  • Finanzierung laufender Kosten während einer beruflichen Umorientierung

Wer braucht eine Dread-Disease-Versicherung?

Für wen ist die Dread-Disease-Versicherung sinnvoll?

Eine Dread-Disease-Versicherung ist dann sinnvoll, wenn Sie damit rechnen, im Fall einer schweren Krankheit auf eine hohe Auszahlung angewiesen zu sein oder ein erhöhtes Risiko haben, schwer zu erkranken, beispielsweise, weil es in Ihrer Familie schon mehrere Fälle einer bestimmten Krankheit gab. Personengruppen, für die eine Dread-Disease-Versicherung besonders interessant ist, sind somit unter anderem:

  • Hauptverdiener in Familien
  • Personen, die keine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeits­versicherung abschließen können
  • Personen mit einem höheren Erkrankungsrisiko für versicherbare Krankheiten

Lohnt sich eine Dread-Disease-Versicherung für Unternehmen?

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Neben Privatpersonen können auch Unternehmen eine Dread-Disease-Versicherung abschließen: Dies sieht dann meist so aus, dass das Unternehmen eine Schlüsselperson versichert und die Versicherungssumme ausbezahlt bekommt, wenn diese wegen einer versicherten schweren Krankheit ausfällt. Die Geldsumme fängt die Kosten ab, die dem Unternehmen dadurch entstehen, dass der Betrieb gestört ist und Ersatz für eine hoch qualifizierte Person gefunden und eingearbeitet werden muss. Es ist aber auch möglich, eine Versicherung zugunsten des Arbeitnehmers abzuschließen, sodass dieser im Krankheits­fall die Auszahlung erhält.

Icon Wegweiser

Lohnt sich die Dread-Disease-Versicherung als Notlösung?

Eine Dread-Disease-Versicherung lohnt sich auch dann besonders, wenn man sich nicht mit einer Berufs­unfähigkeits­versicherung oder Erwerbsunfähigkeits­versicherung absichern kann und auf eine Alternative zurückgreifen muss. Die Dread-Disease-Versicherung stellt in dieser Situation eine „Notlösung“ dar, die zumindest einige wichtige Risiken versichert. Im Idealfall ergänzt die Dread-Disease-Versicherung die Berufs­unfähigkeits­versicherung.

Wann zahlt eine Dread-Disease-Versicherung?

Die Krankheiten, die in einer Dread-Disease-Versicherung abgesichert sind, sind genau definiert. Bei jeder Versicherungsgesellschaft ist vertraglich festgelegt, welche Krankheiten im Leistungskatalog des Versicherers enthalten sind.

Icon Liste

Welche Krankheiten sind versichert?

Versicherbare Krankheiten sind unter anderem:

  • Krebs
  • Herz­erkrankungen
  • Chronisches Nierenversagen
  • Schlaganfall
  • Koma
  • Erblindung
  • HIV-Infektion
  • Parkinson-Krankheit
  • Unfallfolgen wie schwere Verbrennungen oder Amputation

Das leistet eine gute Dread-Disease-Versicherung

Icon Geldscheine

Einmalzahlung

  • Geld zur freien Verfügung
  • Unabhängig von der Arbeitsfähigkeit
  • Unabhängig von einer späteren Genesung
Icon Klemmbrett

Absicherung gegen viele Krankheiten

  • Leistet bei zahlreichen Krankheiten
  • Leistet auch bei schweren Unfallfolgen oder großen chirurgischen Eingriffen
Icon Familie

Absicherung von Angehörigen

  • Option zur Mit­versicherung minderjähriger Kinder
  • Option einer Todesfallleistung
Icon Blatt mit Lupe

Gute Konditionen

  • Kurze Warte- und Karenzzeiten
  • Nach­versicherungsgarantie ermöglicht Erhöhung der Versicherungssumme ohne erneute Gesundheitsprüfung

Strenge Kriterien für die Zahlung

Damit tatsächlich gezahlt wird, müssen folgende Faktoren gegeben sein:

  • Die Diagnose entspricht exakt einer der im Vertrag festgehaltenen Krankheiten.
  • Die Krankheit muss einen bestimmten Schweregrad erreicht haben.

Diese Vorteile bietet eine gute Dread-Disease-Versicherung

  • Versicherung auch mit bestimmten Vor­­erkrankungen möglich
  • Versicherungsfälle sind klar definiert, Auszahlung einer großen Summe bei den vereinbarten Diagnosen garantiert
  • Versicherung sehr vieler Krankheiten möglich
  • Es können weitere Versicherungs­bausteine ergänzt werden
  • Kommt nicht nur der versicherten Person zugute, sondern hilft auch Angehörigen

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Wann leistet die Dread-Disease-Versicherung nicht?

Wichtige Einschränkungen und Nachteile

Die Dread-Disease-Versicherung kann im Notfall eine große Erleichterung bedeuten, aber hat auch einige Nachteile:

  • Keine Leistung bei nicht vertraglich vereinbarten Krankheiten
  • Vertrag endet in der Regel mit Auszahlung der Versicherungssumme – eine weitere Krankheit wäre nicht mehr versichert (einige Versicherer bieten aber die Option einer reduzierten Zahlung bei einer zweiten Erkrankung an)
  • Psychische Krankheiten und Schäden am Bewegungsapparat gehören zu den häufigsten Ursachen für Berufs­unfähigkeit, aber sind hier nicht versichert
  • Wenn man noch während der Wartezeit erkrankt, kann die Versicherung die Leistung verweigern.

Was kostet eine Dread-Disease-Versicherung?

Kostenbeispiel

Die Kosten für eine Dread-Disease-Versicherung sehen beispielsweise so aus:

Versicherungsnehmerin30 Jahre alt, Nichtraucherin, keine Vor­erkrankungen
Versicherungssumme50.000 €
Laufzeit35 Jahre
Monatsbeitrag ab 21,08 €

Gerade bei kurzen Laufzeiten und niedrigen Versicherungssummen sind noch deutlich günstigere Monatsbeiträge möglich, bis zum Versicherungsschutz für weniger als neun Euro. Wichtiger als eine günstige Prämie ist jedoch, dass Ihnen die Versicherung dauerhaft ausreichenden Schutz bietet.


Diese Faktoren entscheiden über die Kosten

  • Alter bei Vertragsabschluss
  • Vor­erkrankungen
  • Gewünschte Vertragslaufzeit
  • Gewünschte Versicherungssumme

Was kostet Sie eine Dread-Disease-Versicherung?

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Dread-Disease-Versicherung im Test

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

VersichererAnteil
Nennungen
Produkt­qualitätBearbeitungs­zeitSchaden­bearbeitungErreich­barkeitMittelwert
Logo Nürnberger VersicherungNürnberger21,48 %1,781,891,861,911,86
Logo Zurich Gruppe DeutschlandZurich11,85 %1,851,912,072,222,02
Logo GothaerGothaer8,89 %1,951,972,132,042,02

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Dread-Disease-Versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Dread-Disease-Versicherer im Test (2024)

Wie wählt man die richtige Dread-Disease-Versicherung?

Gesundheitsprüfung in der Dread-Disease-Versicherung

Bevor man eine Dread-Disease-Versicherung abschließen kann, muss man sich einer Gesundheitsprüfung unterziehen. Leidet zum Beispiel ein Versicherungsnehmer bereits seit vielen Jahren an Lungenbeschwerden, ist das Risiko deutlich größer, dass es zu einem Versicherungsfall im Zusammenhang mit den Atemwegen kommt. Hierbei ist es wichtig, alle Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Andernfalls kann der Versicherer die Zahlung verweigern und dem Versicherungsnehmer kündigen.


Ein Tarifvergleich lohnt sich

Ein Vergleich lohnt sich nicht nur hinsichtlich der Kosten einer Dread-Disease-Versicherung. Auch die Aufnahmebedingungen können unterschiedlich ausfallen. Wurde man bei der einen Versicherung aufgrund der Krankengeschichte abgelehnt, nimmt ein anderer Versicherer einen unter Umständen trotzdem auf. Warte- und Karenzzeiten können sich ebenfalls unterscheiden.

Icon Internetsuche

Achten Sie auf die versicherten Krankheiten

Schließlich ist es bei der Dread-Disease-Versicherung besonders wichtig, auf die versicherten Krankheiten zu achten. Gerade da die Leistungen dieser Versicherung vertraglich klar definiert sind, ist ein Vergleich von Anbietern und deren Tarifen ratsam. Entscheidend sollte bei der Tarifauswahl nicht nur die bloße Anzahl der versicherten Krankheiten, sondern auch ihre Wahrscheinlichkeit sein. Prüfen Sie vor Vertragsabschluss genau, welche Krankheiten versichert sind und fragen Sie im Zweifelsfall nach.

Welche Fehler Sie auf keinen Fall bei Abschluss einer Dread-Disease-Versicherung begehen sollten

lesen
  • Unvollständige Gesundheitsangaben: Achten Sie darauf, dass Sie die Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Ansonsten kann die Versicherung im Falle einer Erkrankung die Leistung verweigern.
  • Falsche Versicherungssumme: Wählen Sie eine angemessene Versicherungssumme, die im Ernstfall auch ausreicht.
  • Unklare Vertragsbedingungen: Lesen Sie (am besten vor Vertragsabschluss) die Versicherungs­bedingungen genau durch. Am Ende ist nur das versichert, was auch drinsteht. Achten Sie besonders auf den Krankheiten-Katalog.
  • Vernachlässigen der Warte- und Karenzzeiten: Achten Sie bereits beim Tarifvergleich auf mögliche Warte- und Karenzzeiten. Diese können sich je nach Anbieter und Tarif unterscheiden.
  • Keine Expertenberatung in Anspruch nehmen: Die Dread-Disease-Versicherung ist ein komplexes Thema. Eine professionelle Beratung kann helfen, Fehler zu vermeiden und die passende Versicherung zu finden. Unsere Beratung ist zudem stets kostenfrei, unabhängig und unverbindlich.

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Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Lesen Sie die Versicherungs­bedingungen genau

„Auch wenn zahlreiche Krankheiten als versichert aufgeführt sind, können Einschränkungen bestehen. Beispielsweise ist bei dem Symptom „lebensbedrohlicher gutartiger Hirntumor“ bei einigen Versicherern die Voraussetzung für die Leistungsauszahlung eine Operation des Tumors, bei anderen Versicherern muss eine Chemotherapie erfolgt sein, damit die Versicherung Zahlungen leistet. Auch kann Krebs zwar prinzipiell mitversichert sein, eventuell jedoch erst im fortgeschrittenen Stadium. Im Zweifelsfall sollte man bei Unklarheiten den Versicherer direkt ansprechen, um spätere Komplikationen zu vermeiden.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 2:
Warte- und Karenzzeiten beachten

„Die Wartezeit eines Versicherungsvertrages definiert die Zeit, die nach Vertragsabschluss vergehen muss, bis die Versicherung leistet. Tritt der Versicherungsfall bereits vor Ablauf der Wartezeit ein, kann die Gesellschaft die Zahlung verweigern. Die Wartezeit unterscheidet sich je nach Anbieter und kann bei bis zu sechs Monaten liegen. Bei der Dread-Disease-Versicherung empfiehlt es sich also, sich rechtzeitig um den Versicherungsschutz zu kümmern.

Bei der Karenzzeit handelt es sich um die Zeitspanne zwischen Diagnose der Krankheit und der Zahlung der Versicherungssumme. Karenzzeiten sind von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Meistens sehen Versicherer eine Karenzzeit von zwei Wochen vor. Wem es wichtig ist, im Ernstfall eine schnelle Leistung zu erhalten, sollte auf eine kurze Karenzzeit in den Vertragsbedingungen achten. Das ist auch wichtig, weil der Versicherungsnehmer die Karenzzeit überleben muss, um die Leistung zu erhalten.“

Foto von Achim Wehrmann
Berater

Experten-Tipp 3:
Die Dread-Disease-Versicherung in der Steuer

„Wer als Privatperson eine Dread-Disease-Versicherung abgeschlossen hat, kann die Beiträge als Vorsorgeaufwendung von der Steuer absetzen, falls der Höchstbetrag noch nicht durch andere Versicherungen ausgeschöpft wurde. Die Auszahlung ist in der Regel steuerfrei.

Für Unternehmen sind die Beiträge zur Dread-Disease-Versicherung für Schlüsselpersonen als Betriebsausgaben von der Steuer absetzbar. Bei Kapitalgesellschaften und Versicherungen, die auf das Leben „fremder Dritter“ oder von Arbeitnehmern geschlossen wurden, müssen eventuelle Rückkaufswerte in der Bilanz aktiviert und die Versicherungsleistung als Betriebseinnahme betrachtet werden. Bei Personengesellschaften ist dies nicht der Fall.“

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Berater

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Die häufigsten Fragen zur Dread-Disease-Versicherung

Was ist eine Dread Disease?

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Eine Dread Disease ist eine schwere Krankheit, zum Beispiel Krebs oder Multiple Sklerose. Im Vertrag einer Dread-Disease-Versicherung ist genau festgelegt, bei welchen Diagnosen der Versicherer leistet und welchen Schweregrad die Erkrankung erreicht haben muss.

Ist eine Dread-Disease-Versicherung sinnvoll?

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Das kommt darauf an, welche anderen Versicherungen infrage kommen. Für die Absicherung der eigenen Arbeitskraft ist die weitaus attraktivste Variante die Berufs­unfähigkeits­versicherung. Allerdings können viele Menschen diese entweder nicht oder nur mit erheblichen Leistungsausschlüssen abschließen, weil sie Vor­erkrankungen haben. In diesem Fall ist die Dread-Disease-Versicherung eine mögliche Alternative. Sie kann auch als Ergänzung zu anderen Versicherungen abgeschlossen werden.

Was kostet eine Dread-Disease-Versicherung?

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Die Kosten einer Dread-Disease-Versicherung hängen vom Alter und Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers ebenso ab wie von den versicherten Krankheiten und der Versicherungssumme. Ein 20-Jähriger ohne Vor­erkrankungen und mit einem ungefährlichen Job, der eine Versicherungssumme von 100.000 Euro möchte, könnte sich zum Beispiel ab 27,12 € pro Monat versichern. Welche Vorerkrankung zu einer besonders hohen Risikoeinstufung und damit zu hohen Beiträgen führen, unterscheidet sich je nach Versicherungsgesellschaft. Auch deswegen lohnt sich ein Vergleich.

Können die Beiträge steigen?

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Die Beiträge können sich auch erhöhen, gerade, wenn sich die Geldanlagen der Versicherer weniger gut entwickeln als erwartet. Verschiedene Anbieter handhaben den Umgang mit den Beiträgen verschieden. Einige Versicherer garantieren feste Beiträge für die gesamte Vertragslaufzeit, andere erhöhen womöglich den Beitrag, aber zahlen bei positiver Wertentwicklung der Fonds, in denen sie die Beiträge anlegen, auch bei Kündigung ein Guthaben aus.

Lässt sich die Versicherungssumme nachträglich erhöhen?

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Wenn der Tarif eine Nach­versicherungsgarantie beinhaltet, können Sie zu bestimmten Anlässen – zum Beispiel der Eintragung einer Lebenspartnerschaft oder der Adoption eines Kindes – die Versicherungssumme erhöhen, ohne dass eine erneute Risikoprüfung stattfindet.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme der Dread-Disease-Versicherung sein?

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Insbesondere, wenn die Dread-Disease-Versicherung nicht zusätzlich zu, sondern anstelle von Versicherungen wie der Berufs­unfähigkeits­versicherung geschlossen wurde, sollte die Versicherungssumme hoch genug sein, um eine lange Phase eingeschränkter Arbeitsfähigkeit zu überbrücken. Entsprechend hoch wird dann aber auch die Versicherungsprämie. Typische Prämien beginnen bei 50.000 Euro, aber können auch wesentlich höher sein und zum Beispiel 250.000 Euro betragen.

Wie lang ist die Laufzeit der Dread-Disease-Versicherung?

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Die Laufzeit der Dread-Disease-Versicherung hängt vom Versicherer und vom Tarif ab. Die Versicherung kann zum Beispiel für die Zeit des Arbeitslebens, also bis maximal zum 67. Lebensjahr, geschlossen werden. Hier hängt die Dauer auch vom Beruf ab. Es gibt jedoch auch Tarife, die darüber hinaus Schutz bieten, zum Beispiel bis zum Alter von 100. Für wieder andere ist 70 das Höchstalter.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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