Das erwartet Sie hier
Was eine Hundehaftpflichtversicherung kostet, wo sie Pflicht ist und wie Sie einen Tarif mit dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis finden.
Das Wichtigste in Kürze
Direkt zum Inhalt
Das erwartet Sie hier
Was eine Hundehaftpflichtversicherung kostet, wo sie Pflicht ist und wie Sie einen Tarif mit dem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis finden.
Inhalt dieser SeiteDas Wichtigste in Kürze
Das macht eine gute Hundehaftpflichtversicherung aus
Haftungsrisiken für Hundehalter
Hundebesitzer haften mit ihrem Privatvermögen für die Schäden, die ihr Haustier anderen Personen oder deren Eigentum zufügt (siehe BGB §388). Gerade bei Personenschäden, also Situationen, in denen eine Person verletzt wird, sind berechtigte Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe möglich. Ein guter Versicherungsschutz kann sich also als existenzsichernd erweisen.
Dafür ist eine separate Hundehaftpflichtversicherung nötig, da Schäden durch Hunde nicht von der privaten Haftpflichtversicherung ihrer Besitzer gedeckt werden. Eine leistungsstarke Versicherung schützt Hundehalter zuverlässig vor hohen Kosten. In einigen Bundesländern ist es sogar Pflicht, eine solche Versicherung abzuschließen.
Die Top-Vorteile einer guten Hundehaftpflichtversicherung
Mit uns die ideale Hundehaftpflichtversicherung finden
Sichern Sie sich bei uns bereits ab 2,79 Euro im Monat ab.
Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten für Sie erstellt.
Hier vergleichen und direkt online abschließen
Die Testsieger 2023 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich.
Wo ist die Hundehaftpflichtversicherung Pflicht?
Versicherungspflicht | Bundesländer |
---|---|
Generelle Versicherungspflicht | Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen |
Versicherungspflicht nur für bestimmte Hunde | Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Bremen, Hessen, NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen |
Versicherung freiwillig | Mecklenburg-Vorpommern |
Für welche Hunde die Versicherungspflicht gilt und welche Besonderheiten Sie in den einzelnen Bundesländern beachten müssen, erfahren Sie hier:
Mehr zum Thema Hundehaftpflicht-Pflicht
Eine freiwillige Versicherung ist sinnvoll
Aus den bereits genannten Gründen empfiehlt es sich, auch dann eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen, wenn in Ihrem Bundesland oder für Ihren Hund keine Pflicht dazu besteht. Je nach Bundesland gibt es Mindestanforderungen an Versicherungssummen, aber es kann sich durchaus lohnen, eine Versicherung mit einer höheren Deckungssumme zu wählen.
Gerade, wenn es sich bei Ihrem Hund nicht um einen Listenhund handelt, sind sehr kostengünstige Verträge möglich. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Versicherung nicht ausschließlich auf die Versicherungsprämie: Noch wichtiger ist, dass Sie in möglichst vielen Situationen auf Ihre Versicherung zählen können.
Das leistet die Haftpflichtversicherung für Hundehalter
Diese Schäden sind versichert
In der Hundehaftpflichtversicherung sind drei Arten von Schäden versichert:
Passiver Rechtsschutz
Wie die private Haftpflichtversicherung beinhaltet auch die Hundehaftpflichtversicherung passiven Rechtsschutz: Sie wehrt unberechtigte Schadenersatzforderungen für Sie ab.
Tierhalter in der Rechtsschutzversicherung
Wie bereits erwähnt, sind Sie bei Rechtsstreitigkeiten teilweise durch die Haftpflichtversicherung für Hundehalter versichert. Allerdings gibt es zahlreiche Konflikte, die nicht von diesem Schutz abgedeckt werden, darunter alle rechtlichen Auseinandersetzungen, bei denen es darum geht, dass Sie Ihre Ansprüche durchsetzen. Das kann beispielsweise ein Rechtsstreit im Zusammenhang mit dem Kauf Ihres Hundes sein (Vertragsrecht) oder die Anfechtung von ordnungsbehördlichen Maßnahmen wie der Auflage, dass Ihr Hund nach einem Vorfall einen Maulkorb tragen muss (Verwaltungsrecht).
Für solche Situationen benötigen Sie eine Rechtsschutzversicherung. Wir empfehlen Ihnen, Ihre rechtlichen Risiken als Tierhalter zu analysieren und die Unterlagen Ihrer Rechtsschutzversicherung unter diesem Gesichtspunkt darauf zu überprüfen, ob Sie gut abgesichert sind.
Kosten mit und ohne Hundehaftpflichtversicherung
Hier sind einige Beispiele für mögliche Schadensfälle und deren Kosten, falls Sie nicht versichert sind. Haben Sie hingegen eine Versicherung, übernimmt diese – unter Umständen abzüglich einer vereinbarten Selbstbeteiligung – die Kosten.
- Behandlungskosten für eine Bissverletzung: ca. 3.000 Euro
- Behandlung einer Bisswunde an einem fremden Hund: ca. 800 Euro
- Sturz mit dem Fahrrad mit Knochenbrüchen: ca. 8.000 Euro
- Ersatz für eine kaputte Brille: ca. 500 Euro
- Ersatz für ein kaputtes Smartphone: ca. 200 Euro
- Schäden an Möbelstücken: für ein Sofa ca. 1.000 Euro
- Kfz-Schaden wegen Verkehrsunfall: ca. 2.000 Euro
- Lackschäden am Auto: ca. 1.000 Euro
- Schäden am Ferienhaus (sogenannte Mietsachschäden): ca. 1.200 Euro
Wie hoch ein Schaden tatsächlich ausfällt und wie hoch die Kosten im Endeffekt sind, hängt natürlich vom Einzelfall ab. Besonders Personenschäden, also wenn sich Menschen verletzen und anschließend beim Arzt oder im Krankenhaus behandelt werden müssen, können immense Kosten verursachen. Diese lassen sich im Vorfeld schwer voraussagen. Allein dafür ist es wichtig, als Hundehalter eine Hundehaftpflichtversicherung zu haben. Wie Sie im Schadensfall vorgehen sollten, erfahren Sie hier:
Wer ist versichert?
Grundsätzlich gilt: Familienmitglieder, die mit dem Versicherungsnehmer in einem Haushalt leben, sind vom Versicherungsschutz eingeschlossen. Wenn auch Freunde und Bekannte mitversichert werden sollen, muss dieses bei der Tarifauswahl berücksichtigt werden. Hier ist der Leistungsbaustein „Hüten durch Dritte“ notwendig, der bei vielen Versicherern gegen einen geringen Aufpreis mit aufgenommen werden kann – wenn der Baustein nicht ohnehin schon zu den Leistungen des Tarifs gehört. Nicht vom Fremdhüterrisiko abgedeckt, aber ebenfalls versicherbar ist das Risiko, dass Ihr Hund einen nicht gewerbsmäßigen Fremdhüter beißt. In der Regel nicht versichert ist gewerbliche Fremdhütung.
Weitere wichtige Leistungen
Wenn Sie Tarife der Hundehaftpflichtversicherung vergleichen, achten Sie darauf, wie die folgenden Situationen versichert sind:
Mietsachschäden
Bei Mietsachschäden handelt es sich um Schäden an gemieteten Sachen, zum Beispiel eine Ferienwohnung oder in gemieteten Wohnungen. Hier sollte man jedoch genau hinschauen: Einige Versicherer decken zwar Mietsachschäden ab, schließen dabei privat genutzte Mieträume aus.
Eine Absicherung für Mietsachschäden ist nicht in jeder Police enthalten, kann aber wichtig sein. Wenn Ihr Hund im Hotelzimmer das Bett beschädigt oder bei Freunden das Laminat zerkratzt, kann eine gut gewählte Versicherung helfen.
Teilnahme an Veranstaltungen
Nimmt man mit seinem Hund an einer Veranstaltung teil, etwa einem Hunderennen oder einer Hundeschau, sollten auch Schäden versichert sein, die dort passieren könnten. Dafür muss im Versicherungsvertrag die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen mit eingeschlossen sein. Viele Versicherer bieten auch ganz spezielle Tarife an, wie zum Beispiel den Schutz für Schlittenrennen.
Ungewollter Deckakt
Dieser Leistungspunkt ist besonders wichtig für Besitzer von männlichen Hunden. Kommt es zu einem Deckakt und einer anschließenden Trächtigkeit der Hündin, muss der Halter des Rüden für die resultierenden Kosten aufkommen. Mit einer Hundehaftpflichtversicherung, die auch ungewollte Deckakte versichert, hat der Hundebesitzer keine finanziellen Konsequenzen.
Mitversicherung von Welpen
Wer einen weiblichen Hund besitzt, sollte auf diese Leistung besonders achten. Falls der Hund Nachwuchs bekommen sollte, sind somit auch die Welpen versichert beziehungsweise die Schäden, die die Welpen verursachen könnten. Dies gilt meist bis zu einem bestimmten Alter. Danach müssen die Hunde mit einer eigenen Hundehaftpflicht versichert werden.
Flurschäden
Schäden, die Ihr Hund zum Beispiel an dem Feld oder Garten einer anderen Person verursacht, sind in der Regel versichert.
Forderungsausfalldeckung
Beinhaltet Ihre Hundehaftpflichtversicherung eine Forderungsausfalldeckung, springt Ihre Versicherung ein, falls Sie durch den Hund einer anderen Person geschädigt werden und dessen Halter nicht in der Lage ist, den Schaden zu bezahlen.
Expertinnen-Tipp:
„Wenn Sie mit Ihrem Hund häufig im Ausland Urlaub machen, sollten Sie darauf achten, dass der Versicherungsschutz beim Grenzübertritt nicht erlischt. Ansonsten haben Sie an Ihrem Urlaubsort keine gültige Versicherung!“
Ist der Verstoß gegen Halterpflichten versichert?
Nicht jeder Versicherer schließt den Schutz gegen Verstöße von Halterpflichten wie dem Leinen- oder Maulkorbzwang in bestimmten Bereichen in die Hundehaftpflichtversicherung mit ein. Dieser Baustein ist jedoch wichtig, wenn ein Hund zum Beispiel ohne Leine einen Schaden verursacht hat, obwohl er eine hätte tragen müssen. Bußgelder, die aufgrund eines Verstoßes gegen Halterpflichten verhängt werden, trägt die Versicherung allerdings nicht.
Was versichert die Hundhaftpflichtversicherung nicht?
In den folgenden Situationen zahlt die Hundehaftpflichtversicherung nicht:
Versicherungen für besondere Hundegruppen
Kampfhunde bzw. Listenhunde
Die Versicherungsgesellschaften führen hauseigene Listen, auf denen Hunderassen geführt werden, die statistisch gesehen entweder besonders häufig Schäden oder besonders teure beziehungsweise heftige Schäden verursachen. Steht die Hunderasse des eigenen Hundes auf so einer Liste, fällt die Versicherungsprämie besonders hoch aus oder es wird überhaupt kein Versicherungsschutz gewährt. Sogenannte Kampfhunde tauchen auf diesen Listen zum Beispiel häufig auf. Besitzer eines „Listenhundes“ sollten also unbedingt mehrere Angebote miteinander vergleichen, um nicht mehr zu zahlen als notwendig.
Zuchthunde
Auch Züchter können sich angemessen absichern: Wenn Sie Hunde zur Zucht nutzen, wird das von einigen Versicherungsunternehmen berücksichtigt. Diese bieten einen erweiterten Versicherungsschutz, der die Welpen kostenlos mitversichert. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Seite zu Versicherungen für Hundezüchter. Auch gibt es eine sogenannte Zwingerhaftpflichtversicherung für Hundezüchter.
Assistenzhunde
Für Assistenzhunde wie zum Beispiel Blindenhunde gibt es ebenfalls Zusatzversicherungen. Wer diese Tiere absichern möchte, sollte dies bei der Tarifsuche im Hinterkopf behalten. Fragen Sie einfach direkt beim Versicherer nach oder wenden Sie sich an unsere Versicherungsexperten.
Gewerblich genutzte Hunde
Hundebesitzer, die ihre Hunde für gewerbliche Tätigkeiten nutzen oder gewerblich mit Hunden zu tun hat, müssen sich gesondert absichern. Es gibt nur wenige Anbieter, die eine solche Tätigkeit in der privaten Hundehaftpflicht mit absichern, und wenn, dann nur bis zu einem bestimmten Jahresumsatz und nur als nebenberufliche Tätigkeit.
Wer jedoch zum Beispiel eine Hundeschule, einen Hundesalon oder ein Tierheim führt, benötigt eine betriebliche Hundeversicherung. Auch wer beruflich fremde Hunde ausführt oder betreut, muss sich entsprechend haftpflichtversichern.
Ausreichende Deckungssumme wählen
Die Deckungssumme sollte möglichst hoch gewählt werden, denn im Fall der Fälle können rasch hohe Schadenersatzansprüche zusammenkommen. Werden Menschen verletzt, summieren sich Behandlungskosten, Verdienstausfall und Schmerzensgeld zu sehr hohen Kosten. Werden durch die Folgen eines Unfalls bleibende Gesundheitsschäden verursacht, ist die Höhe des Schadens kaum abzusehen.
In der Regel gilt eine Deckungssumme von mindestens zehn Millionen Euro als ratsam. Gerade ältere Versicherungsverträge bieten hier oftmals nur viel niedrigere Deckungssummen. Ist das der Fall, sollte über einen Wechsel oder eine Anpassung nachgedacht werden. Denn gerade im Bereich der Haftpflichtversicherung sind hohe Versicherungssummen sinnvoll, da man nach dem Gesetz bei Schäden an Dritten unbegrenzt haftbar ist.
Hundehaftpflichtversicherung kündigen
Wenn Ihr Hund verstirbt oder Sie ihn an einen neuen Besitzer übergeben, können Sie Ihre Versicherung mit sofortiger Wirkung kündigen. Liegt keiner dieser Kündigungsgründe vor – zum Beispiel, wenn Sie lediglich zu einem Vertrag mit besseren Bedingungen wechseln möchten -, gilt eine Kündigungsfrist von drei Monaten.
Kündigung: Vorgehen und Muster
Was kostet eine Hundehaftpflichtversicherung?
Rechenbeispiel
Wie Sie an diesem Beispiel sehen, gibt es sehr kostengünstige Hundeversicherungen. Die Versicherungssumme beträgt in allen in diesem Beispiel aufgeführten Tarifen mindestens zehn Millionen.
Hund | Monatliche Kosten der Versicherung (Euro)* |
---|---|
Welsh Corgi Cardigan | ab 2,87 |
Deutscher Schäferhund | ab 3,07 |
American Stafford Terrier | ab 4,96 |
So beeinflusst die Selbstbeteiligung den Preis
Die Höhe der Prämie wird auch dadurch beeinflusst, ob und in welcher Höhe Sie eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Bei der Selbstbeteiligung handelt es sich um den Betrag, den der Versicherungsnehmer im Schadensfall selbst zahlt. Die Differenz zur Schadenshöhe gleicht dann der Versicherer aus. Schon durch eine geringe Selbstbeteiligung verringert sich der Beitrag. Typisch sind Selbstbeteiligungen von 150 oder 300 Euro.
Weitere Kostenfaktoren
Die Hunderasse
Wenn es um die Bemessung der Beitragshöhe geht, schauen die Versicherer zunächst in die eigene Statistik. Und diese sieht von Versicherer zu Versicherer verschieden aus. Manche Versicherer haben Listen mit Hunderassen, die sie entweder nicht versichern oder die individuell angefragt werden müssen. Haftpflichtversicherungen für Hunde, die statistisch gesehen häufiger oder größere Schäden verursachen, sind in der Regel teurer.
Allerdings gibt es hier große Unterschiede zwischen den Versicherern. Wenn zum Beispiel bei der Versicherung A der eigene Hund zu den sogenannten Listenhunden zählt, kann es durchaus sein, dass dieses bei Versicherung B nicht der Fall ist. Denn bei der Versicherung B wird der eigene Hund als “unauffällig” eingestuft – der Beitragssatz ist deutlich niedriger als bei Versicherung A.
Der Leistungsumfang
Wie auch bei allen anderen Versicherungsformen kommt es auch bei der Hundehaftpflicht darauf an, gegen welche Schäden man sich absichern möchte. Hier sollten die Hundehalter bei den verschiedenen Angeboten genau hinschauen, in welchen Fällen der eigene Hund überhaupt geschützt ist. Denn hier kann es durchaus passieren, dass man den eigenen Hund “überversichert” – und damit monatlich deutlich mehr zahlt als eigentlich notwendig.
Ein Beispiel: Ein Hundehalter, der mit seinem Hund hauptsächlich abseits von stark befahrenen Straßen unterwegs ist (zum Beispiel in Parks und Wäldern), sollte sich überlegen, ob die Versicherung Verkehrsschäden überhaupt absichern sollte.
Der selbe Hundehalter sollte wiederum genau hinschauen, welche Versicherung für den vollen Schaden aufkommt, wenn der Vierbeiner nicht an der Leine geführt wird. Denn es gibt durchaus Versicherer, die einen Schaden nur dann übernehmen, wenn der Hund an der Leine geführt wird. Ein Hund, der häufig ohne Leine unterwegs ist, ist bei dieser Hundehaftpflichtversicherung “mit Leinenzwang” vermutlich nicht so gut aufgehoben.
Genau hinschauen sollte man auch, wenn mehrere Personen den Hund ausführen. Denn wenn sich nicht nur Familienmitglieder um das Tier kümmern, sollte man bei der Wahl der Hundehaftpflicht darauf achten, dass die Police auch bei Freunden und Bekannten greift.
Das Arbeitsverhältnis und Alter des Hundehalters
Entscheidend für die Beitragshöhe kann zudem das Arbeitsverhältnis des Versicherungsnehmers sein. Besonders günstig werden hier in der Regel Beamte versichert – allerdings nicht in jedem Fall. Sind Sie im öffentlichen Dienst tätig, fragen Sie einfach direkt nach oder achten Sie auf das entsprechende Feld im Online-Rechner. Oft können sich auch ältere Menschen etwas günstiger versichern.
Anzahl der Hunde
Wenn Sie gleich mehrere Hunde beim gleichen Versicherer versichern, bezahlen Sie bei einigen Anbietern pro Tier etwas weniger.
Ist die Versicherung steuerlich absetzbar?
Beiträge zur Hundehaftpflichtversicherung können Sie steuerlich absetzen, denn Haftpflichtversicherungen haben den Zweck, den Versicherten finanziellen Schutz zu bieten. Deshalb können Versicherte sie als Sonderausgaben oder sonstige Vorsorgeaufwendungen gegenüber dem Finanzamt in der Steuererklärung angeben. Allerdings gibt es für das steuerliche Absetzen Höchstbeträge, die man in der Regel schon durch die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung ausschöpft.
Hundehaftpflicht von der Steuer absetzen: So geht’s
Was kostet Sie eine Hundehaftpflichtversicherung?
Die Testsieger 2023 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich.
Hundehaftpflichtversicherung im Test (2023)
Die unterschiedlichen Hundehaftpflichtversicherungen und ihre Tarife werden regelmäßig von unabhängigen Instituten getestet. Bei diesen Test geht es unter anderem um den Leistungsumfang, das Preis-Leistungs-Verhältnis oder aber um die Kundenzufriedenheit und Erfahrungen mit dem Versicherer. Unsere Auswertung aktueller Testergebnisse sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:
Hundehaftpflichtversicherung: Tipps für den Tarifvergleich
Ein Tarifvergleich lohnt sich
Es gibt viele Anbieter und Tarife der Hundehaftpflichtversicherung. Darum sollten Sie vor dem Abschluss der Versicherung einen Tarifvergleich durchführen und gelegentlich prüfen, ob Ihr aktueller Tarif noch immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Einen Vergleich können Sie zum Beispiel mit unserem Online-Rechner bequem durchführen.
Darauf sollten Sie achten
Jetzt Hundehaftpflichtversicherungen vergleichen und direkt online abschließen
Die Testsieger 2023 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich.
Weitere Versicherungen für Hundehalter
Neben der äußerst wichtigen Hundehaftpflichtversicherung gibt es weitere zusätzliche Versicherungen, die den Vierbeiner schützen. Genauso wie ein Mensch kann auch ein Tier krankenversichert werden. Dafür stehen die Hundekrankenversicherung sowie die kostengünstigere Hunde-OP-Versicherung zur Verfügung. Bei einigen Anbietern können Versicherungen im Paket abgeschlossen werden. Dies spart nicht nur Aufwand, sondern oftmals auch Kosten.
Fazit
Hundehalter haften für sämtliche Schäden, die ihr Haustier verursacht. Da hier sehr hohe Schadenersatzforderungen möglich sind, ist es sinnvoll, eine Hundehaftpflichtversicherung abzuschließen. Das ist in den meisten Bundesländern entweder für einige oder für sämtliche Hundebesitzer sogar Pflicht. Wer einen sogenannten Listenhund hat, kann diesen nicht bei allen Anbietern versichern und muss in der Regel etwas mehr zahlen.
Wie bei allen Versicherungen empfehlen wir Ihnen auch bei der Hundehaftpflichtversicherung, verschiedene Tarife zu vergleichen, um das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihren Hund zu finden. Es kommt unter anderem dann zu Unterschieden bei den Kosten, wenn die Schadensrisiken bei einer bestimmten Hunderasse von verschiedenen Versicherern unterschiedlich hoch eingeschätzt werden. Achten Sie unter anderem auf den Versicherungsschutz im Ausland und die Versicherung von Mietsachschäden.
Die häufigsten Fragen zur Hundehaftpflichtversicherung
Welche ist die beste Hundehaftpflichtversicherung
Eine gute Hundehaftpflichtversicherung erkennen Sie unter anderem an einer angemessen hohen Versicherungssumme und Versicherungsschutz in vielen Situationen. Welche Anbieter und Tarife der Hundehaftpflichtversicherung unabhängige Institute, Kunden und unsere Experten überzeugen konnten, erfahren Sie auf unserer Seite zu den Testsiegern der Hundehaftpflichtversicherung.
Was deckt die Hundehaftpflicht ab?
Die Hundehaftpflichtversicherung versichert Sach-, Personen- und Vermögensschäden, die Ihr Hund bei Dritten verursacht. Mehr zu den Leistungen der Hundehaftpflichtversicherung.
Wie hoch sollte die Versicherungssumme der Hundehaftpflicht sein?
Die angebotenen Versicherungssummen der Hundehaftpflichtversicherung bewegen sich meist zwischen fünf und 50 Millionen Euro. Wir empfehlen eine Versicherungssumme von mindestens zehn bis 15 Millionen Euro.
Welche Versicherungen sollte man für einen Hund haben?
Hundebesitzer sollten nicht auf eine Hundehaftpflichtversicherung verzichten, unabhängig davon, ob sie in ihrem Bundesland freiwillig ist. Sie können auch eine Hundekrankenversicherung oder als kostengünstigere Alternative dazu eine Hunde-OP-Versicherung abschließen. Lesen Sie auch gern unseren Überblick über sinnvolle Hundeversicherungen.
Was kostet eine Hundehaftpflicht im Monat?
Die Kosten der Hundehaftpflichtversicherung hängen von mehreren Faktoren wie der Rasse des zu versichernden Hundes, der Versicherungssumme und den versicherten Risiken ab. Es ist jedoch bereits ab umgerechnet 2,79 Euro pro Monat möglich, sich zu versichern.
Haben Sie alles gefunden?
Hier finden Sie weitere interessante Inhalte zum Thema:
Schnelle Frage, Kritik oder Feedback?
Wir helfen Ihnen gerne. Professionelle Beratung von echten Menschen. Rufen Sie uns zum Ortstarif an oder schreiben Sie uns per E–Mail.