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Skipper­versicherung Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Skipper­versicherung ist in der Regel eine Haftpflicht­versicherung für die Führer gecharterter Boote und Yachten.
  • Es handelt sich um eine sinnvolle Versicherung, weil sich Skipper nicht immer auf den Versicherungsschutz des gecharterten Bootes verlassen können und hohe Schadenersatzansprüche möglich sind.
  • Wer ein eigenes Boot besitzt und zusätzlich Boote chartert, kann Skipper­haftpflicht und Boots­versicherung kostengünstig in einem Vertrag kombinieren.
  • Solchen kombinierten Versicherungsschutz gibt es zum Beispiel für weniger als 6 € pro Monat.

Das erwartet Sie hier

Was eine Skipper­versicherung kostet, was sie leistet und wer sie braucht.

Inhalt dieser Seite
  1. Wie funktioniert die Skipper­­haftpflicht?
  2. Wichtige Leistungen
  3. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Skipper­­haftpflicht im Vergleich
  6. Fazit
Foto von Swantje Niemann
Zuletzt aktualisiert am

Wie funktioniert eine Skipper­haftpflicht­versicherung?

Wer braucht eine Skipper­haftpflicht?

Die Skipper­haftpflicht­versicherung ist eine Versicherung für das Führen gecharterter Boote. Wer dabei einen Schaden verursacht, benötigt eine Haftpflicht­versicherung. In Deutschland besteht keine Versicherungspflicht, angesichts der möglichen Schäden ist eine solche Versicherung jedoch empfehlenswert. In anderen Ländern wiederum dürfen Sie nicht ohne Boots­haftpflicht­versicherung unterwegs sein.

Alles Wichtige zur Boots­versicherung


Genügen Ihre bestehenden Verträge?

Bevor Sie eine Skipper­haftpflicht­versicherung abschließen, sollten Sie prüfen, ob Sie nicht bereits gegen die entsprechenden Risiken versichert sind. Die private Haftpflicht­versicherung versichert je nach Tarif auch das Führen von kleinen Booten. Bootsbesitzer sollten prüfen, ob und welcher Versicherungsschutz für gecharterte Boote in Ihrer Boots­versicherung inkludiert ist. Es ist jedoch gut möglich, dass Sie zusätzlichen Versicherungsschutz benötigen.

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Zwei Arten der Skipper­versicherung

Bootsbesitzer können eine Boots­versicherung abschließen, die nicht nur das Führen ihres eigenen Bootes, sondern auch Skippertätigkeiten versichert. Wer kein eigenes Boot besitzt oder eine Boots­versicherung hat, bei der keine Skipper­versicherung inklusive ist, kann diese Versicherung auch separat abschließen. Eine selbständige Skipper­versicherung bieten beispielsweise die Versicherer Gothaer und AIG an – unsere Experten vermitteln Ihnen gerne einen entsprechenden Tarif. Nutzen Sie dazu gern unser kostenfreies Angebotsformular.

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Vier gute Gründe, eine Skipper­versicherung abzuschließen

  • Sie schließen eine wichtige Versicherunglücke.
  • Für Bootsbesitzer ist eine kostengünstige Kombination aus Boots- und Skipper­haftpflicht möglich und auch einzelne Skipper­versicherungen sind nicht teuer.
  • Auch teure Schäden sind dank hoher Deckungssummen versicherbar.
  • Die Skipper­versicherung kann auch Schäden am gecharterten Boot abdecken.

Unsere Boots­versicherung mit Skipper­haftpflicht

Wenn Sie eine Boots­versicherung abschließen möchten, in der auch eine Skipper­haftpflicht mit inbegriffen ist, können Sie dies bei unserem Kooperationspartner Nammert tun. Im Tarif Basis-Plus können Sie Boote mit der gleichen Größe wie das versicherte Boot chartern, im Premium-Tarif sind Sie als Skipper unabhängig von der Größe des Bootes ­haftpflichtversichert. Die Deckungssumme beträgt zehn Millionen Euro.

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Was leistet die Skipper­haftpflicht?

Schadensersatz und passiver Rechtsschutz

Wie alle Haftpflicht­versicherungen zahlt die Skipper­versicherung, wenn jemand eine legitime Schadensersatzforderung an Sie hat. Ist die Forderung nicht berechtigt, trägt die Versicherung die Kosten für ihre Abwehr. Es handelt sich um eine wichtige Absicherung, da Sie als Schiffsführer die Verantwortung für das Boot, die Crew und Ihre Gäste tragen. Hier besteht das Potenzial für hohe Schäden, für die Sie ohne Versicherung mit Ihrem gesamten und auch Ihrem zukünftigen Vermögen haften.


Icon Schiff

Ergänzung zur bestehenden Versicherung

Charterschiffe sind in der Regel mit einer Haftpflicht- und einer Kasko­versicherung ausgestattet. Allerdings ist für die Skipper nicht immer klar, wie umfassend diese tatsächlich ist. Es besteht die Gefahr, dass die Deckungssumme nicht hoch genug ist oder es Leistungsausschlüsse gibt. Für diese Situation können sich Charterskipper mit einer eigenen Skipper­versicherung absichern.

Boots­versicherung für Gewerbe

Schadensbeispiel

lesen

Sie chartern eine Yacht und stoßen versehentlich mit einer anderen Yacht zusammen. Beide Yachten werden dabei beschädigt. Nun hat nicht nur der Besitzer des beschädigten Bootes Schadenersatzansprüche, auch der Besitzer der gecharterten Yacht stellt Ihnen die Reparatur des Schadens in Rechnung. Hinzu kommen noch entgangene Einnahmen, weil er der Person, die das Boot nach Ihnen chartern wollte, absagen musste. Einen Überblick über die häufigsten Schadensursachen und Beispiele für mögliche Kosten von Schäden an Booten finden Sie hier:

Typische Schadensfälle der Boots­versicherung

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Beachten Sie, dass insbesondere Personenschäden hohe Schadenersatz­forderungen nach sich ziehen können. Auch Schäden an anderen Booten oder Umweltschäden können in hohen Forderungen resultieren. Aus diesem Grund sollte Ihre Versicherung auch Schäden in Höhe von mindestens fünf Millionen, idealerweise mehr abdecken.

Icon Geldscheine

Was lässt sich versichern?

  • Sach-, Personen- und Vermögensschaden an Gästen, Mitgliedern der Crew oder Außenstehenden
  • Beschädigung des gecharterten Boots
  • Gewässerschäden
  • Ziehen von Personen
  • Forderungen wegen des Ausfalls einer Folgecharter
  • Sicherheitsleistung, wenn das Boot in einem ausländischen Hafen beschlagnahmt wird
  • Weltweiter Schutz
  • Hotelkosten und Fahrtkosten wegen eines Schadens

Lesen Sie die Versicherungsunterlagen genau, um herauszufinden, was in Ihrem konkreten Fall mit welcher Summe versichert ist und was nicht.

Welche Leistungseinschränkungen gibt es?

Wie bei allen Versicherungen gibt es auch bei der Skipper­versicherung Situationen, in denen die Versicherung nicht leistet. Welche das sind, hängt von den genauen Vertragsbedingungen ab. Mögliche Ausschlüsse sind:

  • Schäden durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit – letztere ist jedoch bei manchen Anbietern versichert
  • Schäden außerhalb des Geltungsbereichs
  • Schäden außerhalb der Versicherungsdauer – achten Sie insbesondere bei Boots­versicherungen mit inkludierter Skipper­versicherung auf die Dauer des Schutzes
  • Schäden im Zusammenhang mit der Teilnahme an oder der Vorbereitung auf eine Regatta.

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Weitere Skipper­versicherung

Neben der Skipper­haftpflicht­versicherung gibt es auch eine Kautions­versicherung für Skipper. Diese erstattet dem Skipper die Kaution, wenn sie nach einem Schadensfall einbehalten wird. Es gibt auch die Charterrücktritts­versicherung, die man teilweise zusammen mit dem Chartervertrag abschließen kann. Mit dieser Versicherung bekommt man sein Geld zurück, wenn zum Beispiel eine Krankheit die Charter verhindert. Auch eine Rechtsschutz- und eine Unfall­versicherung können sinnvoll sein.

Was kostet eine Skipper­haftpflicht­versicherung?

Kostenbeispiel: Boots­versicherung inklusive Skipper­haftpflicht

Unser Beispielkunde hat ein knapp fünf Meter langes Motorboot mit einer Motorleistung von 75 PS. Er will das Boot in EU-Binnengewässern sowie der Nord- und Ostsee nutzen. Die Kosten für eine Haftpflicht­versicherung für sein Boot und eine Skipper­versicherung für andere Boote können beispielsweise so aussehen:

TarifVersicherungsprämie pro Monat (Euro)
Boots­versicherung Premium (Versicherung inklusive Skipper­versicherung ohne Größenbeschränkung)5,77
Boots­versicherung Premium inklusive Premium-Kasko­versicherung und Premium-Rechtsschutz29,28

Icon Taschenrechner

Davon hängen die Kosten ab

Kostenfaktoren sind unter anderem:

  • Entscheidung für oder gegen einen Premium-Tarif
  • Größe des Bootes
  • Motorenstärke oder Segelfläche
  • Geltungsbereich der Versicherung

Auch bei der Boots­versicherung sind Saison­versicherungen und Schadensfreiheitsrabatte möglich.

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Was kostet eine selbständige Skipper­haftpflicht?

Wenn Sie kein eigenes Boot haben, können Sie auch eine selbständige Skipper­haftpflicht abschließen. Deren Kosten hängen ebenfalls davon ab, welchen Bootstyp Sie chartern wollen. Auch die Versicherungssumme ist ein Faktor.


Kostenbeispiel

Wer sich beispielsweise für das Chartern einer Segelyacht bis zehn Meter Länge versichern möchte, kann das für 77,00 Euro pro Jahr tun. Die Deckungssumme betrüge in diesem Fall fünf Millionen Euro. Eine Deckungssumme von zehn Millionen Euro würde mit 87,00 Euro pro Jahr nur zehn Euro mehr kosten.

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Die Skipper­versicherung im Test

Icon Stern

Gegenwärtig liegen leider keine aktuellen Testergebnisse unabhängiger Institute zur Skipper­haftpflicht­versicherung vor. Sobald sich dies ändert, finden Sie die Testergebnisse hier. Unsere Expertenempfehlungen zur Boots­versicherung können Sie hier einsehen:

Die beste Boots­versicherung (2024)

Darauf sollten Sie beim Tarifvergleich achten

Ein Vergleich lohnt sich

Auch bei der Skipper­versicherung lohnt es sich, die Versicherungs­bedingungen genau zu lesen und verschiedene Tarife zu vergleichen. Achten Sie dabei unter anderem auf Folgendes:

  • Versicherungssumme: Ist die Versicherungssumme ausreichend hoch, dass Sie auch im Fall eines teuren Schadens (zum Beispiel eines Personenschadens oder der Beschädigung eines wertvollen Bootes) versichert sind?
  • Versicherte Bootstypen: Sind die Boote, die Sie chartern möchten, versichert?
  • Geltungsbereich: Gilt der Versicherungsschutz dort, wo Sie Boot fahren wollen?
  • Schäden am gecharterten Boot: Sind Sie versichert, wenn Sie das gecharterte Boot beschädigen?
  • Sind auch Umweltschäden versichert?
  • Folgecharter: Trägt die Versicherung die Kosten, wenn der Bootsbesitzer das Boot vorrübergehend nicht verchartern kann?
  • Wie sieht es mit der Versicherung von grober Fahrlässigkeit aus?

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Fazit

Wenn Sie ein Boot oder eine Yacht chartern möchten, sind die damit verbundenen Haftpflichtrisiken meist nicht durch Ihre private Haftpflicht­versicherung abgedeckt und Sie können nicht immer darauf zählen, dass die bereits vorhandene Haftpflicht­versicherung für das gecharterte Boot wichtige Risiken ausreichend abdeckt. Aus diesem Grund empfiehlt sich der Abschluss einer Skipper­haftpflicht­versicherung. Als Bootsbesitzer können Sie eine Versicherung abschließen, die sowohl Ihre Tätigkeit als Führer Ihres eigenen Bootes als auch als Skipper mit einem gecharterten Boot versichert. Besitzen Sie kein Boot, kommt eine selbständige Skipper­versicherung infrage.


Die häufigsten Fragen zur Skipper­haftpflicht­versicherung

Welche Versicherung brauche ich als Skipper?

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Die wichtigste Versicherung für Skipper ist eine Skipper­haftpflicht­versicherung. Diese schützt Sie gegen potenziell sehr hohe Schadenersatzansprüche, wenn es zu einem Schaden kommt, und sorgt dafür, dass sie sich nicht auf die Versicherung des gecharterten Bootes oder der gecharterten Yacht verlassen müssen. Skipper können aber auch ihre Kaution, Unfälle oder das Risiko eines Rechtsstreits versichern.

Was ist eine Skipper­versicherung?

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Meist ist mit der Skipper­versicherung eine Skipper­haftpflicht­versicherung gemeint, also eine Haftpflicht­versicherung, die bei Schäden greift, die Sie mit einem gecharterten Boot verursacht haben. Der Schutz der privaten Haftpflicht­versicherung erstreckt sich in der Regel nicht auf größere oder stark motorisierte Boote, sodass dies oft eine sinnvolle Ergänzung darstellt.

Was kostet eine Skipper­haftpflicht­versicherung?

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Insbesondere, wenn Sie nur kleinere Boote und Yachten chartern, können Sie sich umgerechnet für wenige Euro pro Monat versichern. Eine selbständige Skipper­haftpflicht­versicherung ist zum Beispiel für 77 Euro für das ganze Jahr möglich.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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