Berufs­unfähigkeits­versicherung für Hebammen Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung ist für Hebammen besonders sinnvoll, da die Rente im Falle einer Berufs­unfähigkeit höher als das Geld vom Staat.
  • Zudem versichert eine Berufs­unfähigkeits­versicherung viel mehr als andere private Absicherungen.
  • Besonders günstig ist die Versicherung, wenn man sich früh darum kümmert.
  • Selbständige Hebammen sollten besonders auf Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit, Wiedereingliederungshilfe und einer vorteilhaften Umorganisationsklausel achten.
  • Junge Hebammen können sich bei uns ab 39 € pro Monat versichern.

Das erwartet Sie hier

Was eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Hebammen kostet, ob sie sinnvoll ist und bei welchen Klauseln Sie genau hinschauen sollten.

Inhalt dieser Seite
  1. So sieht eine gute Versicherung aus
  2. Wichtige Leistungen
  3. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Tipps für den Vergleich
  6. Fazit

Das macht eine gute Berufs­unfähigkeits­versicherung für Hebammen aus

Besonderer Absicherungsbedarf

Hebammen und Entbindungspfleger gehen einem Beruf nach, der hohe Anforderungen an ihre körperliche und psychische Belastbarkeit stellt und mit gesundheitlichen Belastungen einhergeht. Darunter sind:

  • Lange, unregelmäßige Arbeitszeiten
  • Körperlich anspruchsvolle Arbeit
  • Große Verantwortung und Stresssituationen

Ein weiteres Risiko für die Fähigkeit von Hebammen, weiter in ihrem Beruf zu bleiben, sind Infektionen: Aus bestimmten Krankheiten kann ein Verbot resultieren, weiter in medizinischen Berufen zu arbeiten. Aus diesem Grund und vor dem Hintergrund dessen, dass ungefähr jede vierte Person einmal in ihrem Leben berufsunfähig wird, sollten Sie sich damit auseinandersetzen, wie Sie im Fall einer Berufs­unfähigkeit abgesichert sind.


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Die Berufs­unfähigkeits­versicherung schließt Versicherungslücken

Für den Fall, dass Ihre Gesundheit es Ihnen nicht mehr ermöglicht, Ihrer Arbeit nachzugehen, sind Sie als Hebamme durch die Renten­versicherung nur eingeschränkt versichert: Sie haben durch Ihre Pflicht­versicherung in der Renten­versicherung Anspruch auf Erwerbsminderungs­rente. Allerdings sind die Hürden für den Erhalt einer solchen Rente hoch und die Rente selbst in der Regel kein ausreichender Ausgleich für das entgangene Einkommen. Aus diesem Grund ist eine private Absicherung wichtig. Den umfassendsten Versicherungsschutz bietet hier eine leistungsstarke Berufs­unfähigkeits­versicherung.

Diese Vorteile bietet eine gute Berufs­unfähigkeits­versicherung für Hebammen

  • Die Berufs­unfähigkeitsrente wird ausgezahlt, wenn Sie nicht länger als Hebamme arbeiten können, und nicht erst, wenn Sie in jedem Beruf eingeschränkt sind
  • Klauseln wie eine Nach­versicherungsgarantie, keine Anzeigepflicht bei einem Berufswechsel und international geltender Versicherungsschutz sorgen für Flexibilität
  • Ausreichend hohe Berufs­unfähigkeitsrente (mindestens 1.000 Euro)

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Das leistet die Berufs­unfähigkeits­versicherung für Hebammen

Monatliche Rente

Werden Sie während der Laufzeit Ihres Vertrags berufsunfähig – das bedeutet in der Regel, dass Sie für mehr als sechs Monate zu mehr als 50 Prozent in Ihrer Arbeit eingeschränkt sind -, erhalten Sie die zuvor vereinbarte Berufs­unfähigkeitsrente von ihrem Versicherer. Diese sollte an Ihr Einkommen vor der Berufs­unfähigkeit angepasst sein. In jedem Fall sollte sie mindestens 1.000 Euro betragen.

Wichtige Klauseln für Hebammen

  • Beitragsdynamik: Wenn Sie eine Beitragsdynamik vereinbaren, steigen Ihre Beitragszahlungen, aber auch Ihre Berufs­unfähigkeitsrente alljährlich um einen bestimmten Prozentsatz. Dies dient dem Inflationsausgleich.
  • Infektionsschutzklausel: Achten Sie darauf, dass Ihre Versicherung eine Infektionsklausel enthält, also leistet, wenn Ihnen wegen einer Infektion die Ausführung Ihrer bisherigen Arbeit verboten ist.
  • Umorganisationsklausel: Für Selbständige ist die Umorganisationsklausel wichtig. Diese besagt, wie viel Umorganisation Ihrer Arbeit die Versicherung von Ihnen verlangen kann, bevor Sie die Berufs­unfähigkeit anerkennt.
  • Nach­versicherungsgarantie: Gerade, wer sich sehr jung – zum Beispiel noch in der Ausbildung – versichert, profitiert oft von günstigen Konditionen für junge, gesunde Versicherungsnehmer. Allerdings kann sich der Versicherungsbedarf ändern, wenn man älter wird und besser verdient oder eine Familie gründet. Eine Nach­versicherungsgarantie erlaubt es, zu bestimmten Anlässen die Berufs­unfähigkeitsrente zu erhöhen, ohne dass eine erneute Gesundheitsprüfung stattfindet.
  • Arbeitsunfähigkeitsklausel: Ebenfalls für Selbständige interessant ist die Arbeitsunfähigkeitsklausel. Hier leistet die Versicherung nicht erst bei dauerhafter Berufs­unfähigkeit, sondern auch bei langfristigen Krankschreibungen.

Alle wichtigen Klauseln und Regelungen

Icon Wegweiser

Berufs­unfähigkeits­versicherung und Berufswechsel

Bei vielen Tarifen wirkt sich ein späterer Berufswechsel nicht auf Ihre Versicherung aus – auch wenn Sie in einen Beruf mit einem höheren Berufs­unfähigkeitsrisiko wechseln. Manchmal ist jedoch eine Prüfung möglich, ob Sie sich durch einen Berufswechsel oder eine neue Qualifikation günstiger versichern können. Schauen Sie am besten nach, wie genau das in Ihrem Tarif geregelt ist.

Mehr zur Berufs­unfähigkeits­versicherung bei Berufswechseln


Berufs­unfähigkeits­versicherung mit Pflegeoption

Verschiedene Tarife der Berufs­unfähigkeits­versicherung haben unterschiedliche Regelungen, was bei Pflegebedürftigkeit passiert. Teilweise zahlen Versicherer die Berufs­unfähigkeitsrente auch bei Pflegebedarf, zahlen eine lebenslange Pflegerente oder bieten die Option, später ohne eine erneute Gesundheitsprüfung eine Pflege­versicherung abzuschließen.

Mehr zu Berufs­unfähigkeits­versicherung und Pflege

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Wählen Sie keine zu kurze Laufzeit

Sie sollten die Laufzeit der Berufs­unfähigkeits­versicherung auf die Dauer Ihrer geplanten beruflichen Laufbahn abstimmen, also sich bis zum Anfang Ihres Ruhestands versichern. Nicht nötig ist dies nur, wenn Sie sicher wissen, dass Sie die letzten Jahre vor Ihrem Rentenbeginn mit Ihren Ersparnissen überbrücken können.

Prognosezeiträume, Karenzzeiten und Befristungen

Der Prognosezeitraum ist die voraussichtliche Dauer der Berufs­unfähigkeit. Damit die Versicherung leistet, muss eine bestimmte voraussichtliche Dauer der Berufs­unfähigkeit erfüllt sein. Diese sollte nicht zu lang sein. Typisch sind sechs Monate.

Wenn man eine Karenzzeit vereinbart, senkt dies die Kosten der Versicherung, aber bedeutet auch, dass man im Fall einer Berufs­unfähigkeit für längere Zeit darauf angewiesen ist, die eigenen Kosten aus anderen Mitteln zu decken. Vorteilhaft ist auch der Verzicht auf eine befristete Anerkenntnis der Berufs­unfähigkeit, sodass Sie nicht wiederholt Leistungsanträge stellen und nachweisen müssen, dass Sie berufsunfähig sind.

Icon Checkliste

Die Gesundheitsprüfung der Berufs­unfähigkeits­versicherung

Beim Beantragen Ihrer Berufs­unfähigkeits­versicherung müssen Sie zahlreiche Fragen zu Ihrer Gesundheit und den Behandlungen der letzten Jahre beantworten. Wenn Sie bestimmte Vor­erkrankungen haben, ist es möglich, dass Sie sich nur mit Leistungsausschlüssen oder gegen einen Aufpreis versichern können. Manchmal lehnen Versicherer die Versicherung auch ab. Wenn Sie nicht sicher sind, ob eine Versicherung für Sie möglich ist, empfiehlt sich eine anonyme Risikovoranfrage. Achten Sie sorgfältig darauf, die Fragen vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten.

Das sind typische Gesundheitsfragen

Was kostet eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Hebammen?

Icon dunkelhaarige Frau

Kostenbeispiel

Unsere Beispielkundin ist eine 26-jährige selbständige Hebamme ohne Vor­erkrankungen, die eine Berufs­unfähigkeits­versicherung mit einer Rente von 1.000 Euro abschließen möchte. Eine Versicherung mit einer Leistung ab einer Arbeitsunfähigkeit von drei Monaten und mit Wiedereingliederungshilfe sowie einer Leistung im Pflegefall ist für sie ab 48,40 Euro möglich. Dabei handelt es sich um den Nettobetrag, der Bruttobetrag, bis zu dem die Versicherung die Kosten erhöhen kann, beträgt 70,15 Euro.

Diese Faktoren entscheiden über die Kosten

  • Alter, Hobbys und Gesundheitszustand beim Abschließen der Versicherung
  • Berufs­unfähigkeitsrisiko
  • Höhe der Berufs­unfähigkeitsrente
  • Vertragslaufzeit
  • Zusätzliche Leistungen (Pflegeoption, Leistung bereits bei längerer Arbeitsunfähigkeit und ähnliches)

Mehr zu den Kosten der Berufs­unfähigkeits­versicherung

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Tipp: Versicherung frühzeitig abschließen

Wer die Versicherung bereits frühzeitig abschließt, zum Beispiel noch während der Schulzeit, dem Studium oder der Ausbildung, hat die Möglichkeit, die guten Konditionen, die junge Menschen ohne Vor­erkrankungen und noch ohne eine risikoreiche Tätigkeit erhalten, ins spätere Berufsleben mitzunehmen. Wichtig bei solchen Tarifen ist, dass man sie später an Veränderungen der beruflichen oder familären Situation anpassen kann.

Was kostet Sie eine Berufs­unfähigkeits­versicherung?

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Die Testsieger der Berufs­unfähigkeits­versicherung (2024)

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Aktuell liegen keine Tests dazu vor, welcher Tarif der Berufs­unfähigkeits­versicherung am besten für Hebammen und Entbindungspfleger geeignet ist. Dafür gibt es jedoch zahlreiche Tests und Analysen unter allgemeineren Gesichtspunkten. Unsere Auswertung aktueller Testergebnisse finden Sie hier:

Berufs­unfähigkeits­versicherung im Test (2024)

Darauf sollten Sie beim Tarifvergleich achten

Wichtige Vergleichskriterien

Bevor Sie eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen, nehmen Sie sich die Zeit, sich die Bedingungen genau anzusehen und mehrere Angebote zu vergleichen. Wichtig für Hebammen sind unter anderem:

  • Eine ausreichend hohe Berufs­unfähigkeitsrente
  • Kostengünstige Versicherungsprämien: Achten Sie hier nicht nur auf den Netto-, sondern auch auf den Bruttobeitrag
  • Wichtige Klauseln wie die Infektionsschutzklausel
  • Für Selbständige sind auch die Gestaltung der Umorganisationsklausel und unter Umständen auch die Arbeitsunfähigkeitsklausel wichtig
  • Angemessener Prognosezeitraum
  • Nach­versicherungsgarantie (insbesondere wichtig, wenn Sie Ihren Vertrag noch ganz am Anfang Ihrer Karriere schließen und zunächst eine niedrige Berufs­unfähigkeitsrente wählen, um die Prämie zu senken)

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Mit unserer Unterstützung zur optimalen Versicherung

Wir beraten Sie gerne dazu, wie Sie Ihre Arbeitskraft optimal absichern können und stellen anonyme Risikovoranfragen für Sie, wenn Sie aufgrund von Vor­erkrankungen nicht sicher sind, ob eine Versicherung für Sie möglich ist. Sollten Sie keine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen können, beraten wir Sie zu Alternativen. Nutzen Sie auch gern die Möglichkeit, sich einen individuellen Tarifvergleich zur Berufs­unfähigkeits­versicherung mit unserem kostenfreien Formular anzufordern.

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Fazit

Für Hebammen ist es empfehlenswert, eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abzuschließen. Dabei ist es wichtig, dass die Berufs­unfähigkeitsrente hoch genug bemessen ist. Wie viel die Versicherung kostet, hängt von der Höhe der Rente, aber auch von der Laufzeit des Vertrags sowie von Alter, Vor­erkrankungen und eventuellen risikoreichen Freizeitaktivitäten der Versicherungsnehmer ab. Oft ist es vorteilhaft, sich so früh wie möglich um die Versicherung zu kümmern.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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