Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Was zum betrieblichen Gesundheitsmanagement gehört, wie Sie und Ihre Mitarbeiter davon profitieren und wie Sie es erfolgreich und effektiv in Ihre Firma einführen.
Inhalt dieser SeiteWas bringt betriebliches Gesundheitsmanagement?
Was ist betriebliches Gesundheitsmanagement und warum lohnt es sich?
„Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die systematische und zielorientierte Steuerung aller betrieblichen Prozesse, mit dem Ziel die Gesundheit und Leistung aller Mitarbeiter zu erhalten und zu fördern, um langfristig im Unternehmen erfolgreich zu sein“ (Quelle: Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement).
Unternehmen nehmen den Aufwand, der mit betrieblichem Gesundheitsmanagement einhergeht, aus gutem Grund in Kauf. Denn damit ein Unternehmen erfolgreich sein kann, braucht es motivierte und gesunde Mitarbeiter. Doch oft dominiert Stress den Berufsalltag, was zu vielerlei Krankheiten führen kann. Die Folgen sind Fehltage und damit hohe Kosten für das Unternehmen.
BGM als Investment in die Firma
Letztendlich ist es ein Investment in die Gesundheit der Mitarbeiter und damit auch in die Firma, denn Sie sparen nicht nur Geld, sondern sind auch für mögliche Krisen besser aufgestellt. Verbessern Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und verstärken Sie die Kommunikation und Wertschätzung, etablieren Sie Stück für Stück eine gesunde Basis für Ihr Unternehmen.
7 Vorteile betrieblichen Gesundheitsmanagements
Gutes betriebliches Gesundheitsmanagement muss nicht teuer sein
Bei der Bestandsaufnahme vor der Einführung betrieblichen Gesundheitsmanagements stellt sich oft heraus, dass es bereits gesundheitsfördernde Maßnahmen gibt, auf denen man aufbauen kann. Darüber hinaus können pro Mitarbeiter und Jahr bis zu 600 Euro steuerfrei in Gesundheitsförderungsmaßnahmen investiert werden.
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Beim Thema Gesundheits- und Mitarbeiterförderung geht es in den meisten Firmen oftmals weniger um mangelndes Wissen oder Bewusstsein, sondern vielmehr um Probleme bei der richtigen Umsetzung. Wir arbeiten in diesem Bereich mit professionellen und erfahrenen Experten zusammen, die Sie optimal und bei allen Belangen rund um das richtige betriebliche Gesundheitsmanagement unterstützen. Dabei geht es uns um echte individuelle Lösungen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und keine Angebote aus der Schublade.
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Betriebliches Gesundheitsmanagement – was gehört alles dazu?
Die 5 Komponenten des betrieblichen Gesundheitsmanagements
- Arbeits- und Gesundheitsschutz: Vermeidung von Berufskrankheiten und Arbeitsunfällen
- Berufliches Eingliederungsmanagement: Arbeitsunfähigkeit überwinden und Wiedereingliederung von chronisch kranken Mitarbeitern.
- Betriebliche Gesundheitsförderung: Maßnahmen, um ein gesundes Verhalten der Mitarbeiter zu fördern.
- Personalmanagement: Personalentwicklung, Organisationsentwicklung, Personalstrategie.
- Fehlzeitmanagement: Fehlzeiten von Mitarbeitern vermeiden.
Es gibt noch weitere wichtige Komponenten des betrieblichen Gesundheitsmanagementes. Welche für Ihren Betrieb besonders relevant und effektiv sind, finden wir in einem gemeinsamen individuellen Beratungsgespräch heraus. Nutzen Sie dazu unser kostenfreies Angebotsformular auf dieser Seite.
Ziele des betrieblichen Gesundheitsmanagements
Ein betriebliches Gesundheitsmanagement ist viel mehr, als ein Früchtekorb oder ein Wasserspender im Unternehmen aufzustellen. Ziel ist es, solche gesundheitsfördernden Einzelmaßnahmen in in einer sinnvollen Struktur zu vernetzen. Es werden mittels Managementinstrumenten nachhaltige Prozesse und Strukturen zur Gesundheitsförderung im Unternehmen entwickelt. Wie sich dies auf die Gesundheit der Arbeitnehmer auswirkt, sollte messbar gemacht werden.
Dabei geht es nicht in erster Linie darum, körperliche oder psychische Krankheiten zu beseitigen. Vielmehr sollen auf die Gesundheit bezogenen Potentiale und Aktivitäten entfaltet werden. Allerdings müssen die Mitarbeiter von Anfang an in diesen Prozess eingebunden werden. Denn nur Mitarbeiter, die das nötige Wissen haben, sind bereit, ihrer Gesundheit einen größeren Stellenwert einzuräumen. Das langfristige Ziel des BGM ist, dass Mitarbeiter nachhaltig und eigenständig die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen.
Dabei werden zwei Strategien verfolgt:
Mehr als Gesundheitsförderung
Betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Gesundheitsförderung sind nicht das Gleiche, denn das betriebliche Gesundheitsmanagement geht aber noch viel weiter. Betriebliche Gesundheitsförderung umfasst Maßnahmen wie
- gesunde Ernährung
- Suchtprävention
- Rückenschule
- Führungskräfteschulungen
und ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Ganzheitlichkeit und Integration
Betriebliches Gesundheitsmanagement hat es nicht nur das Verhalten von Personen im Blick, sondern auch die Arbeitsbedingungen. In allen wichtigen Bereichen und Entscheidungen des Unternehmens wird die Gesundheitsförderung einbezogen. Die entsprechenden Fachstellen und Abteilungen arbeiten dabei zusammen.
Beispiel: Möglicher Aufbau eines betrieblichen Gesundheitsmanagements bei uns
- Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Lösungen zur Reduktion von Fehltagen und Absentismus
- Betriebliche Krankenversicherung
- Externe Mitarbeiterberatung
- Absenz-, Eingliederungs- und Fallmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement einführen – so gehen Sie vor
In 5 Schritten zum erfolgreichen betrieblichen Gesundheitsmanagement
1. Bestandsaufnahme
Es gibt verschiedene Instrumente, um die Problembereiche und vorhandenen Ressourcen zu finden. Dazu zählen etwa Mitarbeiterbefragungen, Gefährdungsbeurteilungen von psychischer Belastung, Fehlzeitstrukturanalyse und Gesundheitsberichte der gesetzlichen Krankenkasse.
Viele Unternehmen haben zudem ungenutzte Daten, die man fachkundig auswerten und interpretieren kann. Wichtig ist auch, dass man prüft, welche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Unternehmen bereits vorhanden sind. Dazu zählen:
- Bereitstellung von Getränken und Obst
- Gesundes Essen in der Kantine
- Lauftreffs, Gymnastikkurse
- Kurse zur Rauchentwöhnung, Suchtprävention
- Gutes Betriebsklima, Beschäftigungssicherheit
- Möglichkeiten zum Home-Office oder Betriebskitas, um die Work-Life-Balance zu verbessern
- Flexible Arbeitszeiten
- Gesundheit als Thema im Unternehmensleitbild
- Personalberatung, Betriebsarzt
- Maßnahmen zur Prävention von Unfällen und Krankheiten
Auf bereits umgesetzten Maßnahmen können Sie aufbauen. Identifizieren Sie auch die Mitarbeiter und Stellen, denen eine Schlüsselrolle bei der Implementierung des betrieblichen Gesundheitsmanagements zukommt.
2. Strategische und operative Ziele setzen
Betriebliches Gesundheitsmanagement braucht konkrete Ziele. Das können Ziele mit einem direkten Einfluss auf messbare Größen wie Kosten und Produktivität sein, z.B. die Reduktion von Fehlzeiten oder Kündigungen. Aber auch „weichere“ Ziele wie die Herstellung einer besseren Arbeitsatmosphäre sind möglich. Im nächsten Schritt werden die großen, strategischen Ziele in kleinere, konkretere Ziele übersetzt, deren Erreichung messbar ist.
Um die Zielsetzungen zu formulieren, sollten folgende Fragen beantwortet werden:
- Betrieblicher Handlungsbereich: In welchen Bereichen müssen die Verantwortlichen etwas tun?
- Gesundheitliche Handlungsbereiche: Müssen bei der Gesundheit auf körperlicher, psychischer, kognitiver und organisatorischer Ebene Maßnahmen getroffen werden? Dabei geht es etwa darum, die Fehlzeiten und Kündigungen zu minimieren, Berufskrankheiten vorzubeugen, die Produktivität und die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.
- Kennzahlen: Gibt es konkrete Kennzahlen aus der Bestandesaufnahme, die optimiert werden können? Anschließend müssen die Wunschkennzahlen definiert werden.
- Zielerreichung: Bis zu welchem Daten werden die Maßnahmen und Kennzahlen erfüllt? Wann werden die BGM-Maßnahmen evaluiert?
3. Maßnahmen auswählen
Nun gilt es, passende Maßnahmen zu wählen, die
- ein gutes Verhältnis von potenziellem Erfolg und Kosten (finanziell, aber auch zeitlich) versprechen
- bei den Mitarbeitern auf Akzeptanz stoßen.
Wichtig ist, dass die Maßnahmen zur Zielsetzung passen – so wird z.B. gesundes Essen in der Kantine wenig daran ändern, den Stress zu lindern, der durch eine zu hohe Arbeitslast in einer unterbesetzten Abteilung entsteht. Es gibt präventive und korrektive Maßnahmen, wobei erstere darauf abzielen, Motivation und Gesundheit zu erhalten, und letztere darauf, sie wiederherzustellen.
4. Maßnahmen umsetzen
Die beste Strategie nützt nichts, wenn sie nicht umgesetzt wird. Das betriebliche Gesundheitsmanagement kann mit Hilfe eines Projektmanagements in die betriebliche Organisation und Managementsysteme eingeführt werden. So können im Zuge des Einführungsprozesses etwa spezielle Aktionen oder Events für die Mitarbeitergesundheit durchgeführt werden. Möglich sind auch medizinische und psychosoziale Beratungen sowie Personalentwicklungs-Maßnahmen.
Einfach über die Köpfe der Mitarbeiter gesundheitsfördernde Maßnahmen aufzusetzen, bringt meistens wenig. Vielmehr sollten sie von Anfang in den Prozess der Gesundheitsförderung einbezogen werden. Vor allem sollten sie wissen, was ihr Unternehmen alles anbietet.
5. Auswertung
Im Zuge der Umsetzung muss ständig ausgewertet werden, was sich durch die durchgeführten Maßnahmen verbessert hat. Gibt es etwa weniger Fehltage? Sind die Mitarbeiter zufriedener und das Betriebsklima besser? Bewegen sich die Mitarbeiter mehr? Selbstverständlich braucht es weitere Maßnahmen, wenn die Ziele noch nicht erreicht wurden oder neue Handlungsfelder entstehen.
Tipp: Kommunizieren Sie das betriebliche Gesundheitsmanagement
Im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sollte auch ein Kommunikationskonzept entwickelt werden. Denn nicht selten sind zwar Angebote zur Gesundheitsförderung im Betrieb vorhanden. Allerdings wissen die Mitarbeiter oft nichts davon und nutzen diese zu wenig. Deshalb ist es unerlässlich, die Mitarbeiter zu informieren. Möglich ist dies über E‑Mails, das Intranet, Poster oder Flyer-Aktionen. Eine gute Kommunikation fördert die Teilnahme, steigert die Transparenz und baut Hemmnisse ab.
Konkrete Maßnahmen – das können Sie als Arbeitgeber tun
7 Maßnahmen und Ideen
Tipp: Auf der Seite der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) können Sie sich über wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Entwicklungen zum Thema betriebliches Gesundheitsmanagement auf dem Laufenden halten.
Gesundheitsförderliches Arbeiten im Homeoffice
Durch die Corona-Pandemie hat Arbeit im Homeoffice an Bedeutung gewonnen. In unserem Ratgeber zum Thema finden Sie unter anderem Ratschläge, wie sich Arbeitsplatz und Arbeitsroutinen gesundheitsförderlich gestalten lassen und wie Arbeitgeber dabei helfen können bzw. welche Verpflichtungen sie haben.
Mitarbeiter zusätzlich absichern mit der betrieblichen Krankenversicherung
Die betriebliche Krankenversicherung kann als wesentlicher Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagements fungieren. Sie bietet Ihren Mitarbeitern zusätzlichen Schutz zur bereits bestehenden gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung. Außerdem werden sie dadurch finanziell entlastet und können sogar ihre Familienmitglieder mitversichern. Wir beraten Sie auch gerne zu diesem Thema.
Mehr zur betrieblichen Krankenversicherung
Mögliche Bausteine der betrieblichen Krankenversicherung
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Kosten und Herausforderungen beim betrieblichen Gesundheitsmanagement
Das könnten einzelne Maßnahmen kosten
Betriebliches Gesundheitsmanagement ist an die individuellen Anforderungen des Unternehmens angepasst, daher lässt es sich schwer sagen, mit welchen Kosten es einhergeht. Mögliche Kosten für einzelne Maßnahmen wären z.B.:
Höhere Kosten entstehen, wenn z.B. eigens ein hierzu ausgebildeter Beauftragter für Gesundheitsmanagement eingestellt wird (die Qualifikationen können durch eine Aus- oder Weiterbildung oder einen BWL-Studiengang mit entsprechendem Schwerpunkt erworben werden) oder kostenintensivere Maßnahmen ergriffen werden. Die Planung, Durchführung und Evaluation von Strategien des Gesundheitsmanagements gehen natürlich auch mit zeitlichem Aufwand einher. Dennoch stehen die Chancen gut, dass es sich langfristig auszahlt.
Qualität ist wichtiger als der Preis
Achten Sie bei konkreten Maßnahmen lieber mehr auf die Qualität des Trainers oder Dozenten als auf den Preis. Am wichtigsten ist es, dass das ausgewählte Programm auch einen Effekt zeigt und dies kann es nur, wenn der Trainer oder das Programm auch wirklich zur Firma und zur Zielgruppe passt. Einer Gruppe von angestellten Maurern sollte beispielsweise ein anderer Trainer gegenübergestellt werden, als beispielsweise Bankangestellten.
Experten-Tipp:
„Das betriebliche Gesundheitsmanagement ist zuerst mit Kosten verbunden, rechnet sich jedoch langfristig für jedes Unternehmen. Dabei geht es nicht nur um die Krankheitskosten, die eingespart werden. Durch Maßnahmen wie eine optimierte Arbeitsplatzergonomie sowie gezielte Burn-Out-Prävention verbessert sich das Betriebsklima, der Teamgeist und die Motivation in kurzer Zeit. Dies macht die Mitarbeiter leistungsfähiger, was wesentlich zum Unternehmenserfolg beiträgt.“
Auch zu bedenken: Krankheitskosten
Dass abwesende Mitarbeiter Kosten verursachen, ist offensichtlich. Es gibt aber auch viele Mitarbeiter, die trotz Krankheit zur Arbeit erscheinen. Etwa weil sie Angst um ihren Job haben oder sich unentbehrlich fühlen. Diese Mitarbeiter können oder dürfen nicht ihre volle Leistungsfähigkeit erbringen. Außerdem ist das Risiko erhöht, dass sie Fehler machen. Für das Unternehmen führt dies zu versteckten Kosten.
Gemäß Experten belaufen sich die Krankheitskosten durchschnittlich auf 2 bis 20 Prozent der Personalkosten. Bei Absentismus rechnet man pro Mitarbeiter jährlich mit 1.199 Euro und bei Päsentismus mit 2.399 Euro (Quelle: Booz& Company im Auftrag Felix Burda Stiftung).
Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Steuer
Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber wird steuerlich unterstützt: Unternehmen können bis zu 600 Euro pro Mitarbeiter und Jahr steuerfrei aufwenden, wenn sie über den Lohn hinaus Leistungen erbringen, die auf Prävention von Krankheiten bzw. die Förderung der Gesundheit abzielen.
Damit dieser Steuervorteil in Anspruch genommen werden kann, müssen die Maßnahmen den Anforderungen der Paragraphen 20 und 20 b im SGB V genügen. Dazu gehören z.B. Programme zur Suchtprävention oder Stressbewältigung oder Ernährungsangebote wie z.B. die Bereitstellung von frischem Obst. Mehr dazu können Sie auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit nachlesen.
Betriebliches Gesundheitsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen
Betriebliches Gesundheitsmanagement wird oft nur von größeren Unternehmen praktiziert. In kleineren und mittleren Betrieben ist es noch immer eine Seltenheit. Häufig fehlt dort das Wissen und die vielen Möglichkeiten und die Umsetzung überfordern. Dabei sind gerade kleinere und mittlere Unternehmen im Vorteil. Sie können Entscheidungen schneller treffen und umsetzen.
Was kostet ein betriebliches Gesundheitsmanagement für Ihre Firma?
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Fazit
Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet, betriebliche Prozesse so zu gestalten, dass die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten und gefördert wird. Trotz der finanziellen und zeitlichen Kosten zahlt es sich langfristig für Unternehmen aus. Wichtig für erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement sind präzise Zielsetzungen und regelmäßige Evaluationen sowie Kommunikationsstrategien, die Interesse der Mitarbeiter wecken.
Die häufigsten Fragen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
Was macht man im betrieblichen Gesundheitsmanagement?
Betriebliches Gesundheitsmanagement bedeutet, betriebliche Prozesse so zu gestalten, dass Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter gewahrt und gefördert bleiben. Es handelt sich also um die strukturierte Umsetzung verschiedener gesundheitsförderlicher Maßnahmen in einem Unternehmen.
Wie funktioniert BGM?
BGM – betriebliches Gesundheitsmanagement – besteht aus der Etablierung der Strukturen zur Gesundheitsförderung und deren Integration ins Unternehmen, der Analyse von Ressourcen und Handlungsbedarf, der Formulierung klarer Ziele und Maßnahmen und schließlich deren Umsetzung und Evaluation. Es handelt sich um eine fortwährenden Prozess.
Was gehört alles zum betriebliche Gesundheitsmanagement?
Zum betrieblichen Gesundheitsmanagement gehören Arbeits- und Gesundheitsschutz, berufliches Eingliederungsmanagement, betriebliche Gesundheitsförderung, Personalmanagement und Fehlzeitmanagement.
Ist BGM Pflicht?
Arbeitgeber sind über die Gesetze zum Arbeitsschutz und zur Eingliederung hinaus nicht verpflichtet, ein betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen. Auf lange Sicht kann es sich jedoch finanziell für sie lohnen.
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