Sterbegeld­versicherung Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2023)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit einer Sterbegeld­versicherung versichern Sie die Bestattungskosten für Ihre eigene Beerdigung, um Ihre Angehörigen zu entlasten.
  • Dies ist jedoch in vielen Fällen nicht sinnvoll, da die Hinterbliebenen je nach Einstiegsalter unter Umständen weniger rausbekommen, als Sie einzahlen.
  • Empfehlenswerte Alternativen sind, das Geld selbst anzulegen, einen Vorsorgevertrag oder eine Risikolebens­versicherung abzuschließen.
  • Wenn Sie dennoch eine Sterbegeld­versicherung abschließen möchten, haben wir 2 Anbieterempfehlungen für Sie.

Das erwartet Sie hier

Warum wir von einer Sterbegeld­versicherung abraten, welche Alternativen besser sind und wo Sie eine Sterbegeld­versicherung abschließen können, wenn Sie dennoch eine möchten.

Inhalt dieser Seite
  1. Warum wir von einer Sterbegeld­­versicherung abraten
  2. Vor und Nachteile im Überblick
  3. Die besten Sterbegeld­­versicherer
  4. Sinnvolle Alternativen
  5. Fazit
Fachlich geprüft durch Gesa Aschmotat
Zuletzt aktualisiert am

Warum wir von einer Sterbegeld­versicherung abraten

Oftmals werden mehr Beiträge eingezahlt, als Kapital ausgezahlt wird

Im Todesfall kommen mitunter beträchtliche Summen für die Bestattung zusammen, die dann auf die Angehörigen zurückfallen, da die gesetzlichen Krankenkassen seit 2004 kein Sterbegeld mehr zahlen. Viele Menschen entscheiden sich daher für eine Absicherung, um ihre Angehörigen im Todesfall zumindest finanziell zu entlasten. Jedoch ist dafür eine Sterbegeld­versicherung in den meisten Fällen weniger sinnvoll. Selbst wer bereits mit 50 Jahren eine Sterbegeld­versicherung abschließt, hat am Ende mehr eingezahlt, als die Versicherung im Todesfall an die Hinterbliebenen auszahlt. Dies gilt besonders für Personen, die kurz vor der Rente oder später eine Sterbegeld­versicherung abschließen. Dazu kommen Hürden wie eine Gesundheitsprüfung, soll diese entfallen dann setzen Versicherer eine Wartezeit und ähnlich wie bei Kapitallebens­versicherung kommen hohe Abschluss- und Verwaltungskosten auf Sie zu.

Um zu verstehen, warum sich eine Sterbegeld­versicherung in den meisten Fällen nicht lohnt, erklären wir Ihnen zunächst einmal kurz, wie eine solche Versicherungspolice grundlegend funktioniert. Dann fassen wir Ihnen die Vor- und Nachteile noch einmal zusammen. Entscheiden Sie sich dennoch für eine Sterbegeld­versicherung, dann beachten Sie unsere Hinweise und Empfehlungen im Abschnitt „Wer sind die besten Sterbegeld­versicherer 2023?“ . Weiter unten zeigen wir Ihnen konkrete Alternativen auf, die für die meisten Menschen viel sinnvoller sind, um hohe Bestattungskosten zu versichern.

Wie funktioniert eine Sterbegeld­versicherung überhaupt?

Sie als Versicherungsnehmer zahlen bei Abschluss einer Sterbegeld­versicherung einen bestimmten monatlichen (oder jährlichen) Betrag in die Sterbegeld­versicherung ein. Diese Beiträge leisten Sie in der Regel maximal bis zum 85. Lebensjahr, bei einigen Versicherern ist auch eine Beitragszahlung bis zum 65. oder 75. Lebensjahr möglich – dies wird vertraglich festgehalten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, statt monatlichen oder jährlichen Beiträgen eine größere Einmalzahlung zu leisten. Die Versicherungssummen liegen oftmals bei 3.000 Euro – 10.000 Euro.

Kommt es zum Todesfall, zahlt der Versicherer die vereinbarte Versicherungssumme inklusive möglicher Überschüsse Ihren Angehörigen bzw. einer verfügungsberechtigten Person aus. Damit können Ihre Hinterbliebenen die anfallenden Beerdigungskosten decken. Die Versicherung zahlt auch, wenn Sie bereits während der Beitragsdauer versterben. Denn trotz der begrenzten Beitragsdauer gilt der Versicherungsschutz ein Leben lang.

Wie Gesundheitsprüfung und Wartezeit zusammenhängen

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Im Gegensatz zu einer Risikolebens­versicherung gibt es bei der Sterbegeld­versicherung viele Anbieter, die auf eine Gesundheitsprüfung verzichten. Das heißt, die Versicherung kann beispielsweise auch von bereits erkrankten Menschen abgeschlossen werden.

Allerdings veranschlagen Versicherer, die auf Gesundheitsfragen verzichten im Gegenzug meist eine Wartezeit von bis zu 3 Jahren. Bei Tarifen mit Gesundheitsprüfung entfällt wiederum in der Regel eine Wartezeit. Diese beiden Faktoren bedingen sich also gegenseitig.

Wichtig: Bei Unfalltod entfällt meistens die Wartezeit oder wird deutlich gekürzt. Außerdem zahlen einige Versicherer bei Versterben innerhalb der Wartezeit nur die eingezahlten Beiträge aus – abzüglich einiger Kosten.

Diese Kosten werden vom Versicherer übernommen

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Der Sterbegeld­versicherer kommt im Todesfall für die Kosten für folgende Positionen auf:

  • Sarg
  • Grabstein und Grabnutzung/Friedhofsgebühr
  • Trauerfeier
  • Trauerkränze
  • Traueranzeige
  • Sterbeurkunde

Das kostet eine Beerdigung

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Wie teuer eine Beerdigung wird, hängt natürlich von vielen persönlichen Faktoren ab. Beachten Sie folgende Tabelle zur Orientierung.

MindestkostenMaximalkosten
Bestatter900 €4.000 €
Florist200 €800 €
Steinmetz300 € 4.000 €
Grabstein1.500 €5.500 €
Friedhofsgärtner200 €11.550 €
Gasthof240 €800 €
Friedhofs­verwaltung400 €4.000 €
Trauerfeier/Kirche20 € 400 €
Gesamt3.760 €37.100 €

Bereits zu Lebzeiten können Sie sich Gedanken machen, wie Sie Ihr Begräbnis gestalten möchten – und damit auch, wie hoch die Kosten werden. Sie können bereits vorab konkrete Vereinbarungen treffen und die Kosten so festlegen. Vergleichen Sie dazu am besten mehrere Bestatter und ihre Angebote.

Die Vorteile und Nachteile der Sterbegeld­versicherung im Überblick

Diese Nachteile birgt eine Sterbegeld­versicherung

  • Eine Sterbegeld­versicherung rechnet sich meist nicht: In vielen Fällen zahlen Versicherungsnehmer mehr in die Sterbegeld­versicherung ein, als das, was der Hinterbliebene im Todesfall ausgezahlt bekommt.
  • Wer den Vertrag zur Sterbegeld­versicherung im fortgeschrittenen Alter (älter als 60) abschließt, der bezahlt in der Regel höhere Beiträge, denn der Versicherer muss einen hohen Anteil in die Risikoabsicherung investieren.
  • Ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen werden von den Sterbegeld­versicherungen oft abgelehnt, da das Risiko zu hoch ist.
  • Soll auf eine Gesundheitsprüfung verzichtet werden, fällt in der Regel eine Wartezeit von bis zu 3 Jahren an.
  • Wenn der Versicherte innerhalb einer vereinbarten Wartezeit verstirbt, erhalten Hinterbliebene lediglich das eingezahlte Geld zurück.

Diese Vorteile kann eine Sterbegeld­versicherung dennoch haben

  • Versicherungsschutz besteht bereits kurz nach Vertragsabschluss, wenn keine Wartezeit vereinbart wird.
  • Nach Ablauf der Wartezeit (oder sofort) steht im Todesfall der versicherten Person die volle Versicherungssumme zur Deckung der Beerdigungskosten zur Verfügung, unabhängig von der Höhe der bis dahin eingezahlten Beiträge.
  • Ansprüche aus Sterbegeld­versicherungen sind nicht pfändbar, da sie als sog. zweckgebundene Bestattungsvorsorge gelten – damit hat das Sozialamt keinen Zugriff auf das Kapital (Voraussetzung: Auszahlung erfolgt nur im Todesfall und ist in ihrer Höhe angemessen)
  • Der Versicherungsschutz gilt ein Leben lang, in der Regel auch im Ausland
  • Wer frühzeitig eine Sterbegeld­versicherung abschließt, zahlt geringe Beiträge und die Hinterbliebenen haben am Ende tatsächlich mehr Kapital raus, als eingezahlt wurde (Achtung: nicht alle Versicherer bieten Sterbegeldpolicen für beispielsweise 40-Jährige an)

Die besten Sterbegeld­versicherungen: Testsieger 2023

Die besten Sterbegeld­versicherungen 2022 laut Segura Life

Das Fachmagazin für Sterbegeld Segura Life hat 2022 diverse Tarife der Sterbegeld­versicherung und Bestattungsvorsorge überprüft und bewertet. Der Qualitätsfaktor zeigt an, wie die Tarife im Vergleich zueinander abschneiden. Der maximal zu erreichende Qualitätsfaktor liegt bei 90. Im Folgenden finden Sie die Sterbegeld­versicherungen mit dem höchsten Qualitätsfaktor.

VersichererTarifQualitätsfaktor
LV 1871SV (SterbeGeld)84
die BayerischeT 2284183
IdealSterbeGeld82
DelaDela sorgenfrei Leben m.G.80
AllianzBestattungsschutzbrief78
Signal IdunaSI TFV m.G.77
DebekaL175
NürnbergerBestattungsvorsorge75
VPVSGB75
Quelle: Segura Life 2022

Produkt des Monats 04/2020: Dela

Im April 2020 wird die Sterbegeld­versicherung der Dela Lebens­versicherung ausgezeichnet. Die Experten der Versicherungsprofis, die unter der Dachmarke der Focus Money arbeiten, loben besonders, dass Hinterbliebene von der Dela-Sterbegeld­versicherung direkt bei der Organisation einer angemessenen Bestattung unterstützt werden. Dafür kooperiert der Versicherer mit dem DBF, der Deutsche Bestattungsfürsorge (Quelle).

Sterbegeld­versicherung der Testsieger abschließen

Logo Nürnberger Versicherung

Nürnberger Lebens­versicherung
Qualitätsfaktor 75/90 bei Segura Life

  • Keine Gesundheitsfragen
  • Schutz weltweit mit Rückholung aus dem Ausland
  • Versicherungssumme 4.000 €-10.000 € möglich
  • Bis Eintrittsalter 80 möglich

Dela Lebens­versicherungen
„Produkt des Monats“ 04/2020

  • Wunschbestattung planbar durch Kooperation mit der Deutschen Bestattungsfürsorge (DBF)
  • Überführung aus dem Ausland mitversichert
  • Versicherungssumme 3.000 €-20.000 € möglich
  • Verschiedene Vorsorge-Services und Beratungsleistungen
Icon Achtung

Dela übernimmt Monuta

Die Dela hat zum 01. November 2022 das deutsche Versichertenportfolio des Sterbegeld­versicherers Monuta übernommen. Die vollständige Integration in das Deutschlandgeschäft der Dela soll voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen sein.

Der Verkauf des Portfolios hat jedoch keine Auswirkungen auf bereits bestehende Sterbegeld­versicherungen mit der Monuta. Diese werden ohne Anpassungen sowie mit unveränderten Beiträgen und Laufzeiten von der Dela übernommen.

Welche Alternativen zur Sterbegeld­versicherung sind sinnvoll?

1. Vorsorgevertrag mit Bestatter schließen

Der große Vorteil einer Sterbegeld­versicherung ist, dass das Kapital als zweckbestimmte Bestattungsvorsorge gilt. Dies erzielen Sie aber auch mit einem Vorsorgevertrag, den Sie direkt mit einem Bestattungsunternehmen schließen. Auch hier gilt als Voraussetzung, dass das Geld der Bestattung dient und die Summe der Person angemessen ist. Ganz wichtig dabei ist, dass Sie das Geld nicht auf das Konto des Bestatters einzahlen sondern auf ein Treuhandkonto. Ein solches bekommen Sie beispielsweise hier:

  • Verband unabhängiger Bestatter (VuB)
  • Bundesverband der Deutschen Bestatter (DBD)
  • Deutsche Institut für Bestattungskultur (DIB)
  • Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG
  • Ihre Bank, via Sparkonto mit Sperrvermerk

Durch einen solchen Bestattungsvorsorgevertrag können Sie auch gleich die Umstände Ihrer Bestattung regeln, wie etwa die Form der Bestattung und die Art des Sarges. Für diese Leistungen legt der Bestatter eine Summe fest. Diese zahlen Sie dann sofort in das Treuhandkonto ein, sofern Sie das Geld Verfügung haben.


2. Sparkonto mit Sperrvermerk

Sie können auch direkt bei Ihrer Bank ein Sparkonto anlegen und dort regelmäßig einzahlen. Damit das angesparte Geld dort auch nur für Ihre Bestattung genutzt wird, versehen Sie das Konto mit einem Sperrvermerk. So hat die begünstigte Person nur Zugriff auf das Geld, wenn entsprechende Belege des Bestatters vorgewiesen werden. Achtung: Trotz Sperrvermerk kann das Sozialamt auf die Summe zugreifen, sprechen Sie hier die Bank auf mögliche Optionen an. Diese Alternative verhält sich also so wie der Vorsorgevertrag, nur ohne das Bestattungsunternehmen. Vergessen Sie nicht, schriftlich festzuhalten, dass das Geld auf diesem Konto für Ihre Bestattung vorgesehen ist.

Beachten Sie auch: Diese Option hat den Nachteil, dass Sie versterben können, bevor eine ausreichende Summe für die Beerdigungskosten angespart wurde.

3. Geld anlegen und selbst sparen

Natürlich können Sie auch „einfach so“ Geld für Ihre Bestattung zur Seite legen. Dazu richten Sie sich ein entsprechendes Konto ein und zahlen darin monatlich Ihren gewünschten Betrag ein. Dafür bieten sich beispielsweise folgende Konten an:

Beachten Sie bei Geldanlagen das derzeitige Zinsniveau: Während der Niedrigzinsphase sind auch Zinsen auf sicherheitsorientierte Sparprodukte meist zu niedrig, um die Inflation auszugleichen – dies gilt vor allem für Sparbücher und Tagesgelder. Die meiste Rendite erzielen Sie noch mit der Anlage am Kapitalmarkt über beispielsweise ETFs. Das Risiko ist hier jedoch etwas höher. Auch sollten Sie auf Möglichkeiten achten, wie Sie vorzeitig an das Geld herankommen, falls es doch einmal kurzfristig nötig wird. Dies erübrigt sich jedoch für Tagesgelder und Depotkonten, da hier das Geld täglich verfügbar ist. Sparbücher und Festgelder haben hingegen oft eine festgelegte Vertragslaufzeit. Auch hier sollten Sie den Zweck dieses Geldes schriftlich für Ihren Todesfall festhalten. Und auch hier sollten Sie beachten, dass Sie bei einem frühzeitigen Versterben möglicherweise nicht genug Kapital angespart haben, um die vollen Bestattungskosten zu decken.

Wie Sie 2023 sinnvoll Geld anlegen (inkl. Konto-Vergleiche)

4. Vorsorge­versicherung mit Hinterbliebenenschutz abschließen

Es gibt auch eine Reihe an Versicherungen, die eine Hinterbliebenenabsicherung beinhalten können. Dazu gehören etwa:

In diesen Verträgen kann eine bezugsberechtigte Person eingetragen werden, die im Todesfall der versicherten Person die Summe des Vertrages samt möglicher Überschüsse (oder eine vereinbarte Todesfallsumme) ausgezahlt bekommt, wenn Versicherungsschutz noch besteht. Auch kann beispielsweise in eine Berufs­unfähigkeits­versicherung oder auch in eine betriebliche Altersvorsorge der Hinterbliebenenschutz integriert werden. Beachten Sie, dass sich einige dieser Absicherung entweder nur für junge Kunden eignen oder die Laufzeit der Versicherungen lediglich bis zum Rentenalter vereinbart werden kann.

Sprechen Sie uns hierzu gern an – wir achten darauf, dass wir eine Versicherung mit der passenden Hinterbliebenenvorsorge für Sie finden.

Fazit

Eine Sterbegeld­versicherung ist in den meisten Fällen nicht sinnvoll. Wer sich nicht gerade bereits in jungen Jahren mit seinen Bestattungskosten auseinandersetzt, zahlt meistens mehr in die Versicherung ein, als die Angehörigen im Todesfall ausgezahlt bekommen. Zudem sind die Versicherungssummen eher niedrig.

Um einiges sinnvoller ist es, das Geld entweder anzulegen und selbst zu sparen, einen Vorsorgevertrag mit einem Bestattungsunternehmen zu schließen oder eine andere Vorsorge­versicherung mit Hinterbliebenenschutz abzuschließen.


Die häufigsten Fragen zur Sterbegeld­versicherung

Wie sinnvoll ist eine Sterbegeld­versicherung?

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Wenn man mit 50 Jahren oder später eine Sterbegeld­versicherung abschließt, ist diese meist nicht sinnvoll. Je älter man bei Versicherungsabschluss ist, desto höher ist das Sterberisiko für den Versicherer und umso höher sind die Beiträge. Damit läuft man Gefahr, über die Jahre mehr einzuzahlen, als die Angehörigen im Todesfall an Kapital ausgezahlt bekommen. Sinnvoll ist eine Sterbegeld­versicherung wenn überhaupt dann nur, wenn sie in jungen Jahren abgeschlossen wird. Doch auch dann lohnen sich andere Formen der Altersvorsorge oder Geldanlage meist mehr, um seinen Angehörigen genug Geld für die eigene Bestattung zu hinterlassen.

Wie viel kostet eine Sterbegeld­versicherung?

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Die Kosten einer Sterbegeld­versicherung liegen bei einem Eintrittsalter von 45 Jahren zwischen etwa 30 und 50 Euro monatlich. Es gilt: Je älter man bei Abschluss ist, desto höher sind die Versicherungsbeiträge.

Wann sollte man eine Sterbegeld­versicherung abschließen?

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Wenn man unbedingt eine Sterbegeld­versicherung abschließen möchte, dann in möglichst jungen Jahren. Einige Versicherer setzen Altersgrenzen. So ist nicht bei allen ein Abschluss vor 40 Jahren möglich. Andere wiederum bieten eine Sterbegeld­versicherung bereits ab 18 Jahren an.

Wie lange zahlt man eine Sterbegeld­versicherung?

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Die Beitragsdauer läuft bei den meisten Versicherern entweder bis zum 65. oder 85. Lebensjahr. Dies wird vertraglich festgehalten. Der Versicherungsschutz erstreckt sich jedoch auf das ganze Leben. Auch gibt es die Option der Beitragsfreistellung: Wenn man irgendwann die Beiträge nicht mehr zahlen kann, kann man diese aussetzen. Dadurch verringert sich die Versicherungssumme, da man ja nicht mehr einzahlt. Neben der Sterbegeld­versicherung, in die man monatlich oder jährlich einzahlt, gibt es auch die Option, eine Sterbegeld­versicherung mit einer größeren Einmalzahlung abzuschließen.

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Katharina Burnus
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