Private Renten­versicherung Experten-Tipps und Ratgeber (2025)

Das erwartet Sie hier

Wie eine private Renten­versicherung Ihre gesetzliche Versorgung ergänzt, wie moderne Tarife funktionieren und wie Sie die ideale Absicherung für Sie persönlich finden.

Inhalt dieser Seite
  1. Warum private Vorsorge?
  2. So funktioniert es
  3. Tarifarten im Überblick
  4. Kosten, Rendite und Steuern
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Die richtige Absicherung finden
  7. Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Fachlich geprüft durch Achim Wehrmann
Zuletzt aktualisiert am

Das Wichtigste in Kürze

  • Die gesetzliche Rente reicht meist nicht – sie deckt oft weniger als die Hälfte Ihres letzten Nettogehalts.
  • Eine private Renten­versicherung schließt diese Rentenlücke mit einer lebenslangen, garantierten Zusatzrente.
  • Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Formen und wählen den Mix aus Sicherheit und Rendite selbst: klassischer Tarif, Fonds- oder ETF-Variante.
  • Steuern fallen erst bei Auszahlung an – und dann nur auf einen kleinen Teil der Erträge.
  • Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten der privaten Renten­versicherung kostenfrei beraten, um die ideale private Absicherung zu finden.

Warum eine private Renten­versicherung unverzichtbar ist

Vier Gründe, warum die gesetzliche Rente nicht ausreicht

Die gesetzliche Renten­versicherung garantiert bis Ende 2025 ein Sicherungs­niveau von 48 Prozent des durchschnittlichen Netto­einkommens – also nicht einmal die Hälfte des letzten Gehalts (Quelle: Deutsche Renten­versicherung). Zwar bemüht sich die Politik und der Gesetzgeber, Verbesserungen für künftige und aktuelle Rentner zu erzielen, jedoch rechnen Experten dennoch mit sinkender Kaufkraft, weil höhere Beiträge oder zusätzliche Steuern nötig wären, um das Niveau langfristig zu finanzieren.

Icon Geldschein Schere

Fakt ist: Die gesetzliche Rente wird für viele Menschen nicht reichen. Dafür gibt es vier zentrale Gründe:

  1. Demografie – mehr Rentner, weniger Beitragszahler
    Schon 2022 kamen nur gut zwei Beitragszahler auf einen Rentner; das Verhältnis verschlechtert sich weiter, wenn die Baby­boomer endgültig in Ruhestand gehen (Quelle: Frankfurter Rundschau). Ein umlage­finanziertes System braucht aber stabile Einnahmen – sonst drohen Leistungs­kürzungen oder Beitragssprünge.
  2. Längere Ruhestands­phasen
    Die Lebenserwartung steigt: Neugeborene Mädchen erreichen heute im Schnitt 83,3 Jahre, Jungen 78,6 Jahre – Tendenz steigend (Quelle: Statistisches Bundesamt). Wer mit 67 in Rente geht, muss das eigene Einkommen also 15 bis 25 Jahre (oder länger) strecken.
  3. Inflation übertrifft Kaufkraft
    Selbst bei der moderaten Jahres­inflation von 2,2 Prozent in 2024 sinkt die reale Kaufkraft einer konstanten Rente über zwei Jahrzehnte um rund ein Drittel (Quelle: Statistisches Bundesamt). Ohne Kapitalanlagen, die potenziell höhere Renditen erwirtschaften, lässt sich dieses Risiko kaum ausgleichen.
  4. Die Rentenlücke wird real
    Das Sicherungs­niveau bezieht sich auf Durchschnitts­verdiener – wer über­durchschnittlich verdient, erhält relativ weniger. Laut aktuellen Berechnungen kann das Netto-Rentenniveau bis 2035 auf rund 46 Prozent fallen, wenn nicht gegengesteuert wird (Quelle: IAQ Universität Duisburg-Essen). Zwischen gewünschtem Ruhestandseinkommen und tatsächlicher Rente entsteht so die berüchtigte Rentenlücke, oft mehrere hundert Euro pro Monat.

Ihre Vorteile einer privaten Renten­versicherung

  • Planbare Zusatzrente: Garantierte lebenslange Auszahlung plus chancen­orientierte Überschüsse.
  • Steuereffizienz: Auf die Auszahlungen der privaten Renten­versicherung im Alter fällt nur der niedrige Ertragsanteil an.
  • Flexible Gestaltung: Wahl zwischen klassisch garantiert, fonds- oder ETF-basiert, Zuzahlungen und Hinterbliebenen­schutz.
  • Kombination mit staatlicher Förderung: Riester- oder Basisrente lassen sich in ein Gesamt­konzept integrieren.

Mit uns die ideale private Renten­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Renten­versicherungen anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

So funktioniert eine private Renten­versicherung

Eine private Renten­versicherung läuft in zwei klar getrennten Phasen – Anspar- (Beitrags-) und Rentenphase – und kombiniert Versicherungsschutz mit Kapitalanlage.

Ansparphase (Beitragsphase)

Sobald Ihr Vertrag startet, fließen Ihre regelmäßigen Beiträge – monatlich, viertel‐ oder jährlich – in den ­gemeinschaftlichen Kapital­stock des Versicherers. Sie können Beträge jederzeit durch Sonder­zahlungen erhöhen oder bei Bedarf pausieren. In klassischen Policen investiert der Versicherer überwiegend in sichere Renten­papiere und garantiert Ihnen dabei einen festen Zinssatz; dieser Höchstrechnungs­zins wurde zum 1. Januar 2025 erstmals seit über 30 Jahren auf 1,0 Prozent angehoben und verbessert damit die garantierten Leistungen spürbar.

Icon Sparschwein

Wählen Sie eine fonds- oder ETF-basierte Variante, fließt ein Teil Ihres Beitrags in breit gestreute Investmentfonds; so partizipieren Sie an den Chancen der Kapital­märkte, während je nach Tarif eine Beitrags- oder Ablaufgarantie erhalten bleibt. Jährlich ermittelt der Versicherer Überschüsse aus Kapital­erträgen und Risiko­ergebnissen und schreibt diese Ihrem Vertrag gut – Ihr Vertrags­guthaben und der spätere Renten­faktor steigen so kontinuierlich an.


Rentenphase (Leistungsphase)

Mit dem vereinbarten Renten­beginn wandelt der Versicherer Ihr angespartes Kapital in eine lebenslange Rente um. Die garantierte Rente ergibt sich aus dem zu Vertrags­beginn festgelegten (und über die Überschüsse erhöhten) Renten­faktor; Überschuss­beteiligungen können Ihre Auszahlung Jahr für Jahr weiter anheben. Auf Wunsch und je nach Vertragsgestaltung lässt sich ein Teil des Kapitals einmalig entnehmen, der Rest fließt in die monatliche Zahlung; Optionen wie Renten­garantie­zeiten oder Beitrags­rückgewähr sichern Hinterbliebene ab. Steuerlich gilt die Ertragsanteils­besteuerung: Je älter Sie zu Rentenbeginn sind, desto geringer ist der Anteil, der versteuert werden muss. Mehr dazu lesen Sie im Abschnitt „Versteuerung während der Auszahlphase“.

Icon Euro in Kreis mit Pfeilen

Was passiert mit Ihrem Geld?

Was passiert?Ihr Vorteil
Beitrags­einzahlungVersicherer legt Beiträge am Kapital­markt anLaufende Rendite und Sicherheiten
RisikokollektivLanglebigkeits­risiko wird solidarisch getragenLebenslange Rente garantiert
Überschuss­verteilungGewinne werden jährlich gutgeschriebenZusätzliche Rendite­quelle
RentenphaseUmwandlung des Kapitals in planbare Monats­renteFinanzielle Planbarkeit bis ans Lebensende

Welche Risiken müssen Sie kennen?

Was bedeutet das?Wie wird es gelöst?
BörsenschwankungenFonds können zwischenzeitlich fallen.Garantien (80–100 %) oder Umschichtung kurz vor Rentenbeginn.
InflationKaufkraft der Rente kann sinken.Höherer Aktien­anteil schützt langfristig vor Kaufkraftverlust.
LanglebigkeitSie leben länger als kalkuliert.Lebenslange Rentenzahlung stoppt nie – egal, wie alt Sie werden.
KostenHohe Gebühren schmälern die Rendite.Günstige Tarife oder Honorar­modelle wählen.

Mit uns die ideale private Renten­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Renten­versicherungen anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

Arten der privaten Renten­versicherung

Eine private Renten­­versicherung ist kein Ein­heits­produkt: Sie können aus unter­schiedlichen Tarif­arten wählen, die sich vor allem in der Garantieleistung, der Rendite­chance und dem Risiko unterscheiden. Im Folgenden erhalten Sie einen praxisnahen Überblick über die drei wichtigsten Varianten.

Vergleich: Formen der Privatrente

BeitragsgarantieRenditepotenzialRisiko für VerlusteFlexibilitätGeeignet für
Klassische Renten­versicherung100 %niedrigkeinesgeringsehr vorsichtige Anleger
Fonds- und ETF-basierte Renten­versicherung0–100 % (je nach Tarif)hochabhängig von Fonds­anteilhochrendite­orientierte und langfristige Anleger
Hybrid- und Indexpolicen100 %mittelJahres­verluste ausgeschlossen, aber Cap/Quote deckeln Gewinnemittelsicherheits­bewusste mit Renditeanspruch

Klassische Renten­versicherung

Bei der klassischen Renten­versicherung landet Ihr Beitrag nahezu vollständig im sicherheits­orientierten Deckungsstock des Versicherers (Staats- und Unternehmens­anleihen). Seit dem 1. Januar 2025 gilt wieder ein Höchstrechnungs­zins von 1,0 Prozent – dadurch steigen die garantierten Rentenfaktoren spürbar an. Zum Rentenbeginn ist das eingezahlte Kapital in voller Höhe garantiert, sodass Sie eine planbare, lebenslange Mindestrente erhalten. Die jährlichen Überschuss­beteiligungen des Versicherers kommen als Bonus oben­drauf. Der Preis für diese Sicherheit ist eine vergleichs­weise geringe Rendite­erwartung, weil der Anteil an chancen­reicheren Anlagen niedrig bleibt.

Fonds– und ETF-basierte Renten­versicherung

Hier fließt ein Teil oder sogar der Großteil Ihrer Beiträge in breit gestreute Investment­fonds beziehungsweise ETFs. Innerhalb des Vertrags können Sie die Fonds- oder ETF-Auswahl selbst treffen oder einer gemanagten Strategie folgen und später problemlos anpassen. Die Rendite schwankt stärker und die Gesamtkosten liegen über denen eines reinen ETF-Sparplans, weil die Versicherungs­hülle und die Fonds­gebühren bezahlt werden müssen. Die Renditechancen können langfristig aber deutlich über denen der klassischen Variante liegen – nach unseren Berechnungen bei bis zu +144 Prozent.

So lohnt sich ETF-basierte Altersvorsorge

Hybrid– und Indexpolicen

Hybride Tarife koppeln einen „Sicherungs­topf“ an einen chancen­orientierten Baustein. Eine verbreitete Form ist die Indexpolice: Ihre Beiträge verbleiben zunächst im Sicherungs­vermögen; einmal pro Jahr partizipiert Ihr Vertrag an der Wertentwicklung eines Aktien­index. Erreicht der Index innerhalb des Kreditrahmens einen positiven Jahreswert, wird der Zuwachs bis zu einer vertraglich festgelegten Quote oder einem Cap gutgeschrieben; bei einer negativen Index­entwicklung bleibt Ihr Vertragswert einfach unverändert. Renditechancen entstehen über Optionen auf den Index, während Ihre eingezahlten Beiträge zum Ablauf garantiert sind.

Mit uns die ideale private Renten­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Renten­versicherungen anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

Kosten, Rendite und steuerliche Vorteile

Welche Kosten fallen an?

Wie viel Sie monatlich (oder jährlich) in Ihre private Renten­versicherung einzahlen, bestimmen Sie selbst, ähnlich wie eine Sparrate. Dies können 100 Euro im Monat oder 500 Euro im Jahr sein. Je mehr Sie einzahlen, desto höher ist Ihre spätere private Rente. Die Kosten einer privaten Renten­versicherung im engeren Sinne setzen sich in der Regel aus den drei folgenden Faktoren zusammen:

  • Abschlussgebühr
    Einmaliger Betrag, der beim Start einbehalten wird (meist 2–4 % der geplanten Beiträge). Je niedriger, desto schneller wächst Ihr Guthaben.
  • Verwaltungskosten
    Jährliche Kosten für die Vertragsführung (oft 0,3–1,0 % Ihres Guthabens). Sie sind fest und treffen jeden Vertrag.
  • Fondsgebühren (nur bei Fonds- oder ETF-Tarifen)
    Kleiner Prozentsatz, der in den Fonds gesteckt wird. Wählen Sie günstige ETFs, bleiben mehr Zinsen für Sie.
Icon Euroscheine und Münzen

Alle Kosten werden direkt aus Ihrem Vertrag bezahlt. Je geringer sie sind, desto mehr Ihres Geldes arbeitet für Ihre Zusatzrente.


Welche Rendite ist realistisch?

  • Klassische Tarife
    Sicher, weil das Geld überwiegend in festverzinsliche Anlagen fließt. Rechnen Sie aktuell mit rund 2 bis 3 Prozent pro Jahr.
  • Fonds- oder ETF-Tarife
    Hier hängt die Rendite stark von der Börse ab. Langfristig sind 4 bis 6 Prozent erreichbar, wenn Sie Schwankungen aushalten.
  • Hybrid- und Indexpolicen
    Mittlere Lösung mit Beitragsgarantie plus chancen­orientiertem Anteil. Realistisch sind 3 bis 4 Prozent.

Rechenbeispiel:
200 € monatlich über 30 Jahre

ModellGarantieanteil⌀ Renditevorauss. Guthaben*
Klassischer Tarif100 %2,5 % p. a.109.000 €
Hybrid/Index100 %3,5 % p. a.124.000 €
Fonds-/ETF-Tarif80 %5 % p. a.155.000 €
*Berechnung: 200 € Monatsbeitrag, 12 x 30 = 360 Einzahlungen (72.000 €). Kosten durchschnittlich bereits abgezogen. Die Werte sind Beispiele und können sich ändern.

Steuerliche Behandlung

Die private Renten­­versicherung wird steuerlich deutlich günstiger behandelt als viele andere Spar­formen – vor allem dann, wenn Sie die Regeln clever nutzen. Dabei unterscheiden wir zwischen Anspar- und Auszahlphase sowie der Option auf eine Kapital­abfindung.

Icon Taschenrechner

Während der Ansparphase

Ihre laufenden Beiträge stammen aus dem bereits versteuerten Netto­einkommen. Erträge, die der Versicherer in dieser Zeit erwirtschaftet, bleiben komplett steuerfrei, weil sie innerhalb der Versicherungs­hülle wieder angelegt werden – erst bei Auszahlung prüft das Finanzamt, was Sie versteuern müssen.

Während der Auszahlphase

Entscheiden Sie sich für die monatliche Rente, wird nicht die volle Zahlung besteuert, sondern nur der sogenannte Ertrags­anteil. Er richtet sich nach Ihrem Alter zu Renten­beginn: Je älter Sie sind, desto kleiner ist der steuer­pflichtige Anteil:

RentenstartSteuerpflichtiger Anteil /
Ertragsanteil
Steuerfreier Anteil
60–6122 %78 %
6221 %79 %
6320 %80 %
6419 %81 %
65–6618 %82 %
6717 %83 %
Quelle: EStG § 22, Abs. 1. bb)

Beispiel: Beginnen Sie Ihren Renteneintritt mit 67 Jahren und erhalten eine Privatrente von 500 Euro monatlich, müssen Sie davon nur 85 Euro versteuern – der Rest bleibt steuerfrei.

So wird die gesetzliche Rente versteuert

Einmalige Kapitalauszahlung: 12/62-Regel

Möchten Sie einen Teil Ihres Guthabens oder die komplette Summe auf einen Schlag ausgezahlt bekommen, greift die Halbeinkünfte­versteuerung, wenn beide Bedingungen erfüllt sind:

  1. Mindestens 12 Jahre Vertragslaufzeit
  2. Auszahlung frühestens ab 62 Jahren

Dann wird nur die Hälfte des erzielten Gewinns (nicht der gesamten Auszahlung) mit Ihrem persönlichen Einkommen­steuersatz versteuert. Werden die Bedingungen nicht erfüllt, müssen Sie den vollen Gewinn versteuern (Quelle: GN-Finanzpartner).

Beispiel: Was bleibt netto?

VarianteEinzahlungLaufzeitAuszahlung abSteuerNetto*
Lebenslange Rente150 € mtl.30 Jahre67 Jahre17 % Ertrags­anteilca. 77.000 €
Kapital (12/62 erfüllt)150 € mtl.15 Jahre63 Jahre50 % des Gewinnsca. 34.000 €

Staatliche Förderung clever kombinieren

Der Staat unterstützt Ihre Altersvorsorge gleich auf mehreren Wegen, und diese Förderbausteine lassen sich mit einer privaten Renten­­versicherung geschickt verknüpfen:

  • Riester-Zulagen
    Angestellte mit sozial­­versicherungs­pflichtigem Einkommen erhalten jährlich 175 Euro Grundzulage plus bis zu 300 Euro Kinderzulage je kindergeld­berechtigtem Kind. Zahlen Sie den vorgeschriebenen Mindestbeitrag (4 Prozent Ihres Vorjahres­brutto, gedeckelt auf 2.100 Euro), fließen die Zulagen direkt in den Vertrag und erhöhen Ihr Guthaben ohne Zusatzkosten.
  • Sonderausgaben­abzug bei Riester
    Übersteigen Ihre eigenen Beiträge und Zulagen den Mindesteigenanteil, können Sie bis zu 2.100 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen. Das Finanzamt prüft automatisch, ob die Steuer­ersparnis noch günstiger ist als die Zulagen („Günstiger­prüfung„) und erstattet die Differenz.
  • Basis-/Rürup-Rente
    Vor allem für Selbst­ändige spannend, weil Beiträge bis 29.344 Euro (ledig, 2025; doppelt so viel für Verheiratete) vollständig als Sonder­ausgaben abziehbar sind. Die Rürup-Rente kann als eigenständiger Vertrag laufen oder als Zusatzbaustein mit einer privaten Renten­­versicherung kombiniert werden. So senken Sie heute Ihre Einkommen­steuer und erhöhen gleichzeitig Ihre spätere Rente.
  • Steuerfreie Zuzahlungen
    Erhalten Sie eine Abfindung, einen Bonus oder vermögens­wirksame Leistungen, können Sie diese einmalig in Ihren Vertrag einzahlen. Bleiben Sie dabei unter den geförderten Höchst­beträgen (Riester) beziehungsweise Sonderausgaben­grenzen (Rürup), nutzen Sie den Vorteil optimal aus.
  • Steuer­schonende Auszahlung
    Egal ob Riester- oder Rürup-Modul – die lebenslange Rente wird später ebenfalls nur mit dem jeweiligen Ertrags- beziehungsweise Besteuerungs­anteil versteuert. So greift die Förderung nicht nur beim Aufbau, sondern auch in der Rentenphase.

Mit uns die ideale private Renten­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Renten­versicherungen anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

Private Renten­versicherung im Test

Wir haben Ihnen alle aktuellen Testberichte von verschiedenen Altersvorsorgeformen sowie der Beratungsqualität von Versicherern und Banken auf unserer separaten Seite zum Thema zusammengefasst:

Altersvorsorge im Test (2025)

Icon Stern

So finden Sie die ideale private Renten­versicherung

Darauf sollten Sie beim Abschluss achten

  • Gebühren im Blick behalten
    Fragen Sie klar nach, wie viel Prozent Ihres Geldes jedes Jahr in die Kosten fließen. Liegt der Wert über 1,5 Prozent, suchen Sie besser nach günstigeren Angeboten.
  • Garantie und Gewinnchance abwägen
    Mehr Garantie gibt Sicherheit, drückt aber die mögliche Rendite. Ein Mittelweg, bei dem rund 80 Prozent Ihrer Einzahlungen garantiert sind und der Rest in Fonds angelegt wird, passt für viele Sparer.
  • Vertrag muss flexibel sein
    Prüfen Sie, ob Sie – ohne Aufpreis – Pausen einlegen, extra Geld einzahlen oder die Fonds wechseln können. So bleibt der Vertrag anpassbar, wenn sich Ihr Leben ändert.
  • Staatliche Hilfen nutzen
    Klären Sie, ob Sie Riester-Zulagen, Rürup-Steuervorteile oder steuerfreie Einmalzahlungen nutzen können. Diese Extras steigern Ihre spätere Rente, ohne dass Sie mehr investieren müssen.
  • Staatliche Hilfen nutzen
    Klären Sie, ob Sie Riester-Zulagen, Rürup-Steuervorteile oder steuerfreie Einmalzahlungen nutzen können. Diese Förderungen steigern Ihre spätere Rente, ohne dass Sie mehr investieren müssen.
  • Günstige Fonds wählen
    Bei fondsgebundenen Tarifen sollten kostengünstige ETFs zur Auswahl stehen – vermeiden Sie Fonds mit hohen versteckten Gebühren.
  • Rentenfaktor festschreiben lassen
    Lassen Sie sich garantieren, wie viel monatliche Rente Sie später pro 10.000 Euro Vertragsguthaben mindestens erhalten. Je höher dieser Wert, desto besser planbar Ihr Einkommen im Alter.
  • Sicherheit des Versicherers prüfen
    Achten Sie darauf, dass der Anbieter wirtschaftlich solide ist und in unabhängigen Tests gut abschneidet. Dann können Sie sich auf die spätere Auszahlung verlassen.
  • Individuell beraten lassen
    Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten der privaten Rente und Altersvorsorge persönlich beraten. So stellen Sie sicher, dass Sie nicht auf das erstbeste (und womöglich teurere) Angebot festgelegt sind.

Mit uns die ideale private Renten­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Renten­versicherungen anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

Die häufigsten Fragen zur privaten Renten­versicherung

Wie funktioniert eine private Renten­versicherung?

lesen

Sie zahlen während der Ansparphase regelmäßig oder flexibel Geld ein. Der Versicherer legt es an und garantiert Ihnen ab Rentenbeginn eine lebenslange Monatsrente, die durch Überschüsse steigen kann.

Warum brauche ich eine private Renten­versicherung, wenn es die gesetzliche gibt?

lesen

Die gesetzliche Rente deckt im Schnitt weniger als die Hälfte des letzten Nettolohns. Die private Rente schließt diese Rentenlücke und sichert Ihren Lebensstandard im Alter.

Was kostet eine private Renten­versicherung?

lesen

Die Kosten bestehen aus Abschluss-, Verwaltungs- und – bei Fonds-Tarifen – Fondskosten. Achten Sie darauf, dass die Gesamtgebühr (Effektivkosten) unter etwa 1,5 Prozent pro Jahr liegt, damit genügend Rendite übrig bleibt.

Wie wird die private Renten­versicherung besteuert?

lesen

Bei lebenslanger Rente versteuern Sie nur den Ertragsanteil (beispielsweise 17 Prozent bei Start mit 67 Jahren). Bei einer Einmal­auszahlung nach mindestens 12 Jahren Laufzeit und ab 62 Jahren bleibt sogar die Hälfte des Gewinns steuerfrei (12/62-Regel).

Ab welchem Alter lohnt sich der Abschluss?

lesen

Je früher Sie starten, desto länger wirkt der Zinseszinseffekt und desto geringer kann Ihr Monatsbeitrag sein. Aber auch ein Einstieg mit 40 oder 50 Jahren kann sich lohnen, wenn Sie die Renditechance höher wählen oder Zusatzbeiträge leisten.

Kann ich meine private Renten­versicherung kündigen oder pausieren?

lesen

Sie können Beiträge zeitweise aussetzen, den Vertrag beitragsfrei stellen oder kündigen. Beachten Sie aber, dass dadurch Garantien und Ablaufleistungen sinken können – meist ist eine Pause günstiger als eine Kündigung.

Haben Sie alles gefunden?

Schnelle Frage, Kritik oder Feedback?

Wir helfen Ihnen gern. Professionelle Beratung von echten Menschen. Rufen Sie uns zum Ortstarif an oder schreiben Sie uns per E‑Mail.

Foto von Lena Mierbach
Lena Mierbach
Ihre Ansprechpartnerin
Entgeltumwandlung Bei der Entgeltumwandlung zahlen Arbeitnehmer einen Teil ihres Bruttoeinkommens in eine betriebliche Altersversorgung. Dadurch verringert sich das zu versteuernde Einkommen, wodurch Arbeitnehmer Steuern- und Sozialabgaben sparen. Regelaltersgrenze Das gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter, ab dem eine Person ohne Abschläge die reguläre Altersrente beziehen kann. Aktuell liegt dies bei 67 Jahren. Zinseszinseffekt Auf bereits verdiente Zinsen werden neue Zinsen berechnet. Dies führt zu einem exponentiellen Wachstum des investierten Kapitals über die Zeit.