Versicherungen für Startups Kosten, Tipps und Vergleich (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Sie können für Ihr Startup eine Vielzahl von Versicherungen abschließen, die sowohl Sie als auch Ihren Betrieb und Ihre Mitarbeiter schützen.
  • Führen Sie vor dem Abschluss der Versicherungen eine individuelle Bedarfsanalyse mit einem anschließenden Versicherungsvergleich durch.
  • Die Kosten für Startup-Versicherungen sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Bereits ab 250 € pro Monat können Sie Ihr Startup rundum absichern.
  • Profitieren Sie vom Expertenwissen unserer Berater. Gerne führen wir für Sie die Analyse Ihres Versicherungsbedarfs durch und unterstützen Sie beim Versicherungsvergleich.

Das erwartet Sie hier

Welche Versicherungen für Startups sinnvoll sind und wie Sie mit unserer Unterstützung Ihren eigenen Versicherungsbedarf ermitteln.

Inhalt dieser Seite
  1. Wichtige Versicherungen im Überblick
  2. Startup Versicherungen im Detail
  3. Kosten und Preise
  4. Versicherungsbedarf ermitteln
  5. Fazit

Versicherungen für Startups im Überblick

Versicherungen für Ihr Startup

Versicherungen für Sie als Unternehmer

Experten-Tipp

„Ein gravierender Fehler, den Startups häufig machen, ist, die Versicherungen erst abzuschließen, nachdem sie an den Markt gegangen sind. Die Prämien für die Versicherung sollten aber bereits im Business-Plan berücksichtigt werden, denn sie zählen als zusätzliche Belastung des Unternehmens.“

Foto von Martin Hacker
Berater

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Versicherungen für Startups im Detail

Als Gründer eines Startups sollten Sie sich rechtzeitig über den notwendigen Versicherungsschutz Gedanken machen. Neben gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen, gibt es eine Reihe von freiwilligen Versicherungen, die Gründungsrisiken minimieren. Bei der Wahl der richtigen Versicherung sollten Sie sich jedoch nicht nur auf Ihren Betrieb fokussieren, denn auch Sie als Person müssen abgesichert sein. Ein ausgeglichenes Versicherungsportfolio enthält daher die folgenden Versicherungen:

Betriebs­haftpflicht­versicherung

Besitzer eines Unternehmens sollten eine Betriebs­haftpflicht­versicherung abschließen, um vor Schadensersatzforderungen Dritter wie Kunden oder Lieferanten geschützt zu sein.

Die Betriebs­haftpflicht greift dann, wenn es im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit zu einem Sach-, Personen- oder Vermögensschaden kommt. Dabei ist unerheblich, ob der Schaden durch den Versicherungsnehmer selbst oder dessen Mitarbeiter verursacht wurde. Die Kosten der Betriebs­haftpflicht sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Berechnungsgrundlage der Beiträge bildet die Anzahl an Mitarbeitern, der Bruttoumsatz sowie das zu versichernde Risiko.


Cyber-Versicherung

Eine Cyber-Versicherung (auch Cyber-Risk-Versicherung) schützt ein Unternehmen vor Angriffen auf das IT-Netzwerk. Dabei kommt die Versicherung sowohl für Schäden auf, die dem Unternehmen entstehen (z. B. durch einen Hacker-Angriff) als auch für Kosten, die durch Schäden an Dritten entstehen, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter versehentlich Malware per E‑Mail versendet und anderen dadurch ein Schaden entsteht. Oft noch gravierender als der finanzielle Schaden ist für ein junges Unternehmen eine Rufschädigung. Um dies abzuwenden, verfügen die meisten Cyber-Versicherungen über ein Krisen- und Reputations­management, dass dem Unternehmen in schwierigen Situationen zur Seite steht.


D&O-Versicherung

Bei der D&O-Versicherung (Directors-and-Officers-Versicherung) handelt es sich um eine Art Berufs­haftpflicht­versicherung, die für leitende Angestellte oder Organe eines Unternehmens abgeschlossen werden kann. Die Directors-and-Officers-Versicherung kommt ursprünglich aus den USA, erfreut sich jedoch auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Die Versicherung gilt ausschließlich für Führungspersönlichkeiten von Unternehmen, nicht jedoch für das Unternehmen selbst. Sie sichert Vermögensschäden ab, die durch die leitenden Angestellten verursacht werden. Gerade für Startups, die oft Entscheidungen mit unbekannten Folgen treffen, ist diese Versicherung sinnvoll, da sonst das gesamte Unternehmen vor dem Aus stehen kann.

D&O-Versicherung individuell oder durch die Firma abschließbar

Es gibt zwei Möglichkeiten bei der D&O-Versicherung: entweder die Führungskraft versichert sich selbst, oder das Unternehmen schließt eine Versicherung für ihre Führungskräfte ab. Diese Versicherung sollte das Unternehmen schon zu Beginn der Firmengründung abschließen, um sich vor den finanziellen Folgen von Fehlentscheidungen zu schützen.


Icon Geldsack

M&A Versicherung (Mergers-and-Acquisitions-Versicherung)

Die M&A-Versicherung (kurz für Mergers-and-Acquisitions-Versicherung) sichert Transaktionen ab, die im Unternehmensbereich getätigt werden. Sowohl Unternehmensfusionen, die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen, als auch Unternehmenskäufe werden von der Versicherung abgesichert. Diese Versicherung ist somit vorrangig für Unternehmen zu empfehlen, die ein hohes Wachstumspotential besitzen. Die Versicherung kann auch erst zu dem Zeitpunkt abgeschlossen werden, wenn ein Verkauf bereits in trockenen Tüchern ist.


Kranken­versicherung

Der Besitz einer Kranken­versicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Als Existenzgründer haben Sie die Wahl zwischen einer freiwilligen gesetzlichen Kranken­versicherung und einer privaten Kranken­versicherung. Auch wenn eine private Absicherung zunächst abschreckend erscheint, so können insbesondere junge Gründer von den Vorteilen des privaten Versicherungsschutzes profitieren. Denn je jünger und fitter man ist, desto geringer sind auch die monatlichen Beiträge in der privaten Kranken­versicherung. Außerdem haben Sie in der privaten Kranken­versicherung die Möglichkeit einer Selbst­beteiligung, was zusätzlich die monatlichen Beiträge reduziert. Zumal Privatversicherte dann nur das bezahlen, was sie auch wirklich brauchen.

Nachteile der GKV

Wenn Sie gesetzlich krankenversichert bleiben möchten, zahlen Sie zunächst weniger, da die Höhe des monatlichen Beitrags auf derzeit 14,6 Prozent gedeckelt ist. Bedenken Sie jedoch, dass die Krankenkassen individuelle Zusatzbeiträge festlegen können. Häufig geht dies mit einer Betriebsprüfung einher, weil die Kassen die Beiträge an der Höhe des tatsächlichen Einkommens bemessen. Ein weiterer Nachteil der gesetzlichen Kranken­versicherung ist auch, dass nur Standardleistungen abgedeckt sind und selten Maßnahmen, die man wirklich braucht.

Entscheidung genau abwägen

Überlegen Sie gut, bevor Sie sich für eine bestimmte Art der Kranken­versicherung entscheiden. Wägen Sie Risiken wie Alter, Einkommen und Krankheiten genau ab und seien Sie sich darüber bewusst, dass ein Wechsel von der privaten Kranken­versicherung zurück in die gesetzliche Krankenkasse nur sehr schwer bis gar nicht möglich ist.


Berufs­unfähigkeits­versicherung

Auch Startup-Gründer können von Berufs­unfähigkeit betroffen sein. Neben psychischen Leiden sind Erkrankungen des Bewegungsapparates und Krebs­erkrankungen die häufigsten Gründe für Berufs­unfähigkeit. Damit ein Arbeitsausfall nicht Ihre Existenz bedroht, sollten Sie so früh wie möglich eine Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen. Dies empfiehlt sich besonders in noch jungen Jahren, da sich die Höhe der Beiträge am Alter orientiert. Neben dem Alter ist auch der jeweilige Gesundheitszustand ausschlaggebend für die Prämienberechnung des Versicherers. Häufig ist dazu eine detaillierte Beantwortung von Gesundheitsfragen notwendig, mit dem Risiko, dass bestimmte Krankheits­bilder vom Versicherungsschutz ausgeklammert werden.

BU-Versicherung richtet sich nach Tätigkeitsausmaß

Die Berufs­unfähigkeits­versicherung springt ein, sobald Sie nur noch 50 Prozent Ihrer Tätigkeit ausüben können.. Die Höhe der monatlichen Rentenzahlung ist abhängig von Ihrem Tarif und orientiert sich am bisherigen Nettolohn. In der Regel werden ca. 70 bis 80 Prozent des bisherigen Einkommens ausbezahlt.


Renten­versicherung

Als Gründer eines Startups sollten Sie auch an Ihren Ruhestand denken und frühzeitig mit der Einzahlung in die Rentenkasse beginnen. Entscheidend für die Art der Einzahlung ist die Berufsgruppe, in der Sie tätig sind. Denn Handwerker, Hebammen, Lehrkräfte, Künstler und Publizisten müssen zwangsläufig Beiträge zur gesetzlichen Renten­versicherung leisten. Alle übrigen Selbstständigen haben dagegen die Möglichkeit, zwischen einer freiwilligen und einer ver­pflichtenden Renten­versicherung zu wählen. Für welche Art der Renteneinzahlung Sie sich auch entscheiden, die monatlichen Beiträge sind stets nach oben hin gedeckelt. Somit zahlen Sie innerhalb der gesetzlichen Renten­versicherung nicht mehr als den Regelbeitrag, welcher aktuell bei rund 500 Euro liegt. Die Höchstgrenze in der freiwilligen Renten­versicherung beträgt ca. 1.000 Euro, wobei der Mindestbeitrag von rund 80 Euro jedoch nicht unterschritten werden darf.

Icon Achtung

Private Altersvorsorge als Zusatz

Wichtig zu wissen ist, dass Existenzgründer, die regelmäßig in die gesetzliche Renten­versicherung eingezahlt haben, später nicht mehr als das Existenzminimum erhalten. Um eine höhere Rente zu bekommen, könnten Sie – neben freiwilligen Einzahlungen – zusätzlich den Abschluss einer privaten Altersvorsorge in Erwägung ziehen.

Welche Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge passen zu mir?

Was kosten Versicherungen für Startups?

Rechenbeispiel Startup: Gesundheitsberatung

Auch wenn die monatlichen Versicherungskosten einzelfallabhängig sind, möchten wir Ihnen mittels Rechenbeispiel einen groben Überblick über mögliche anfallende Beiträge verschaffen. Bei unserem Beispiel sind wir von einem fiktiven Startup ausgegangen, dass Zusatzbausteine außen vor lässt und sich stattdessen auf die wichtigsten Versicherungen fokussiert.

Eckdaten:

  • Mitarbeiter: 12
  • Jahresumsatz: 120.000 Euro
  • Gründung: Mai 2022
  • Branche: Gesundheitsberatung
Startup-Versicherungmonatliche Kosten
Betriebs­haftpflicht­versicherung13,81
Cyber-Versicherung18,72
D&O-Versicherung26,91
M&A-Versicherung23,84
Kranken­versicherung224,25
Berufs­unfähigkeits­versicherung53,18
Rechtsschutz­versicherung15,25
Gesamt375,96

Wovon hängen die Kosten ab?

Versicherungen für Startups sind variabel und können preislich zwischen 100 und mehreren tausend Euro im Jahr liegen. Die konkreten monatlichen Kosten für Startup-Versicherungen hängen vom individuellen Unternehmen ab und lassen sich leider nicht so einfach pauschalisieren. Grund dafür, sind verschiedene Faktoren, die die Höhe der Versicherungsbeiträge beeinflussen. Folgende Faktoren sind ausschlaggebend:

Icon Bauarbeiter

Branche

Die Branche in der Ihr Startup aktiv ist, gilt als wichtiger Aspekt für die Wahl der richtigen Versicherungen. Je komplexer die Branche ist, desto mehr Versicherungsprodukte werden benötigt, um sich gegen betriebliche und private Risiken abzusichern.

Icon Haus Achtung

Risiko

Entscheidend für die Höhe des Versicherungsbeitrages sind auch die Risiken Ihres Businesses. Je nach Branche kann das individuelle Unternehmensrisiko größer oder kleiner ausfallen. So hat beispielsweise ein Startup, das in der Gesundheitsbranche tätig ist, ein größeres Risiko Drittschäden zu verursachen als ein Startup, dass sich auf den Bereich “Medien & Unterhaltung” spezialisiert hat.

Icon Menschenmenge

Mitarbeiter

Auch die Anzahl an Mitarbeitern beeinflusst die Höhe Ihrer jährlichen Beiträge. Obwohl Startups von der Arbeitskraft geschulter Mitarbeiter abhängig sind, besteht durch sie die Gefahr, dass eine finanzielle Lücke ins Unternehmen gerissen wird, z. B. in Form eines Ausfalls durch Krankheit oder der Verursachung von Drittschäden. Je mehr Mitarbeiter ein Startup beschäftigt, desto größer ist somit das zu versichernde Haftungsrisiko des Geschäftsführers.

Icon Pfeile nach oben

Deckungssumme

Die Deckungssumme, also die Höchstsumme, die die Versicherung im Schadenfall erstattet, hängt maßgeblich von der Art der Versicherung ab. Gründer sollten die Deckungssummen lieber höher ansetzen, damit auch der größtmögliche Schaden vollständig abgedeckt ist. Je größer die Deckungssumme jedoch ist, desto teurer fällt meist auch die Versicherungsprämie aus. Folgende Deckungssummen sind in der Regel üblich:

  • Betriebs­haftpflicht­versicherung
    mind. 3 Millionen Euro (bei Personenschäden)
    300.000 bis 2,5 Mio Euro (bei Sachschäden)
  • Cyber-Versicherung
    250.000 bis zu 1 Mio. Euro
  • D&O-Versicherung
    30 bis 50 % der Bilanzsumme
  • M&A-Versicherung
    300.000 bis 3 Mio. Euro
Icon Geldscheine

Jahresumsatz

Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich auch nach dem erwirtschafteten Umsatz. Je mehr Umsätze ein Startup erzielt hat, desto höher fällt auch dessen jährlicher Beitrag aus. Für die Berechnung ist es erforderlich, dass Startups die Umsätze des letzten Geschäftsjahres dem Versicherer offenlegen.


Was Sie tun können, um Versicherungskosten zu senken

  • Wählen Sie eine höhere Selbst­beteiligung
  • Wählen Sie ein hohes Zahlungsintervall
  • Wählen Sie einen risikoarmen Unternehmenssitz
  • Halten Sie lokale Vorschriften ein (dezentrale Unternehmen)

Im Komplettpaket günstiger

Um die Kosten für Startup-Versicherungen möglichst gering zu halten, empfiehlt sich zudem die Suche nach sogenannten Komplettpaketen. Komplettpakete sind wesentlich günstiger als Einzelpolicen. Der Grund dafür liegt in der Menge. Denn je mehr Versicherungen Sie zu einem Paket bündeln, desto günstiger werden in der Regel Ihre Beiträge.

Attraktive Bündelnachlässe gewähren Versicherer ab einer bestimmten Anzahl an Versicherungen. Die meisten Versicherer setzen hier meist fünf Versicherungen voraus – dies ist jedoch von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich geregelt. Wenden Sie sich gern an uns. Unsere Experten für Gewerbe­versicherungen finden für Ihr Unternehmen das passende Versicherungspaket und setzen sich beim Versicherer für Rabatte für Sie ein.

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Icon Ziegelsteine

Zusatzbausteine nur in Ausnahmefällen

Neben Versicherungspaketen bieten viele Versicherer auch Zusatzbausteine an, um eventuelle Versicherungslücken zu schließen. Obwohl Zusatzbausteine eine gute Möglichkeit sind, Risiken zu minimieren, empfehlen sich diese nicht immer für Startups. Besonders in der Aufbauphase sollten Gründer noch auf Zusatzbausteine verzichten – zumindest wenn die eigene Risikolage noch nicht bekannt ist. Die Gefahr, dass unnötige Zusatzbausteine integriert und damit Versicherungsbeiträge hochgetrieben werden, ist dann schlicht sehr groß. Sie möchten bereits in der Aufbauphase alle Risiken absichern? Dann sollten Sie zunächst Ihren Versicherungsbedarf analysieren.

So ermitteln Sie Ihren optimalen Versicherungsbedarf

Um im Schadensfall optimal abgesichert zu sein, benötigen Startups intelligente Versicherungs­lösungen. Welche Versicherung Ihr Startup am besten schützt, ist von den Faktoren Ihres Startups selbst abhängig. Diese Faktoren sollten Sie zunächst analysieren, um zu vermeiden, dass Sie sich weder über- noch unterversichern. Folgende Faktoren sollten Sie daher in Ihrer Bedarfsanalyse berücksichtigen:

Art des Angebots

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Die Wahl der richtigen Versicherungsprodukte hängt maßgeblich davon ab, was Ihr Startup anbietet. Denn ein Startup, das Dienstleistungen wie zum Beispiel Beratungen verkauft, hat einen ganz anderen Versicherungsbedarf als ein Startup, dass sich auf die Fertigung von Produkten spezialisiert hat. So ergeben sich hier beispielsweise Unterschiede in der Art der Abdeckung bei Unfallschäden. Denn während die Betriebs­haftpflicht­versicherung für “Dienstleistungs”-Startups in der Regel als ausreichend gilt, sollten produzierende Startups, die Betriebs­haftpflicht um eine Produkt­haftpflicht­versicherung erweitern, um nicht für fehlerhafte Eigenschaften eines Produktes belangt werden zu können. Gerne empfiehlt Ihnen einer unserer Experten den für Ihr Angebot passendsten Versicherungsschutz.

Unternehmensgröße

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Die Größe des Startups gibt ebenfalls Aufschluss über den Versicherungsbedarf. Denn je größer ein Unternehmen ist, desto geringer ist in der Regel die Versicherungsnachfrage, zumal größere Unternehmen meist über Abteilungen verfügen, die sich selbständig um Versicherungs­angelegenheiten und Risikobeurteilungen kümmern können. Die meisten Startups werden jedoch – zumindest in der Gründungsphase – kaum über derartige Abteilungen verfügen. Sie sind ein kleines Startup ohne Risiko­management-Abteilung? Dann gehen Sie besser kein Risiko ein: Unser Expertenteam zeigt Ihnen gerne die wichtigsten Versicherungen auf.

Risikobereitschaft

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Der Versicherungsbedarf richtet sich ebenfalls nach Ihrer individuellen Risikobereitschaft. Auch wenn ein Schaden vergleichsweise selten eintritt, sollten sich Startups genau überlegen, ob es Sinn macht, auf die Absicherung bestimmter Risiken zu verzichten. Häufig können sich das nur etablierte Startups leisten, die bereits die wichtigsten Risiken ihrer Organisation kennen und wissen, wie sie diese innerhalb des Unternehmens mindern können. Sie sind derzeit nicht in der Lage Ihr Risiko zu identifizieren? Unsere erfahrenen Berater stehen Ihnen mit einer kostenlosen Risiko- und Versicherungsanalyse gerne zur Seite.

Finanzkraft

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Der Versicherungsbedarf eines Startups hängt unmittelbar mit dessen Kapital zusammen. Denn je größer und finanzstärker ein Unternehmen ist, desto geringer ist dessen Nachfrage nach Versicherungen, da in diesem Fall interne Quellen der Risikofinanzierung genutzt werden können. Ihr Startup ist klein und besitzt kaum Eigenkapital? Entsprechender Versicherungsschutz ist hier notwendiger denn je. Sprechen Sie mit unseren Beratern, um zu vermeiden dass teure Schadensersatzforderungen Sie in die Insolvenz führen.

Versicherungsvergleich durchführen

Sie konnten die Gegebenheiten Ihres Startups erfolgreich analysieren und wissen nun, welche Versicherungen Ihr Startup benötigt? Dann sollten Sie sich nun ausgiebig Zeit nehmen, um Versicherungsangebote zu vergleichen. Da es eine Vielzahl von Versicherern gibt, kann es eine große Herausforderung sein, geeignete Versicherungsprodukte zu finden. Lassen Sie sich davon jedoch nicht abschrecken. Denn nur wer einen Versicherungsvergleich durchführt, hat auch die Möglichkeit bares Geld zu sparen!

  1. Existieren Versicherungsausschlüsse?
  2. Wie hoch ist die Versicherungsprämie?
  3. Stehen die Versicherungskosten im Verhältnis zum Prämienaufwand?
  4. Gilt der Versicherer als zuverlässig?

Achtung: Leistungen nicht vernachlässigen!

Auch wenn niedrige Tarife verlockend klingen, sollten Sie bei Ihrem Vergleich von Startup-Versicherungen nicht nur auf den günstigsten Preis achten, sondern auch die einzelnen Leistungen der Versicherung checken.

Icon Telefon

Expertenrat einholen

Versicherungen richtig zu vergleichen ist gar nicht so einfach. Denn häufig fehlt der richtige Marktüberblick, um einschätzen zu können, welcher Versicherungstarif angemessen ist und welcher nicht. Auf einen objektiven Vergleich zu verzichten ist jedoch keine Option, zumal die Gefahr dann sehr groß ist, ein zu teures Versicherungsprodukt oder einen ungeeigneten Tarif zu erhalten. Unsere erfahrenen Experten stehen Ihnen gerne zur Seite und helfen Ihnen dabei, das Versicherungsprodukt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Um Ihre individuelle Versicherungssituation einschätzen zu können, prüft unser Expertenteam anhand eines Fragebogens, welchen Risiken Ihr Startup ausgesetzt ist und bietet anschließend Lösungen an, um Versicherungslücken zu schließen. Versuchen Sie unseren Experten möglichst detailliert die Situation Ihres Startups darzustellen. Bereiten Sie hierfür folgende Eckdaten vor:

  • Branche
  • Anzahl Mitarbeiter
  • Jahresumsatz
  • Eigenkapital

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Als Startup-Gründer müssen Sie viele Dinge im Blick behalten. Dennoch dürfen Versicherungsfragen – besonders zu Beginn – nicht vernachlässigt werden.

Sorgen Sie somit rechtzeitig vor und vertrauen Sie auf Versicherungsberatung aus Expertenhand! Alle unsere Berater können auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und wissen, welche Versicherungs­lösungen besonders für Startups sinnvoll sind. Unsere Beratung und die Angebotserstellung sind dabei komplett unverbindlich, transparent und für Sie kostenfrei.

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Fazit

Startups sind einer Vielzahl unternehmerischer Risiken ausgesetzt. Hauptintention sollte daher sein, Risiken rechtzeitig durch entsprechende Versicherungs­lösungen zu minimieren. Die Wahl des richtigen Versicherungsproduktes ist an bestimmte Faktoren gekoppelt, die eine entsprechende Bedarfsanalyse offenlegt. Unabhängig davon gibt es eine Reihe von Versicherungen, die für Startups unentbehrlich sind. Bei der Auswahl der Versicherungsprodukte sollte der Existenzgründer aber darauf achten, sowohl das Unternehmen als auch sich selbst vor finanziellen Schäden zu schützen.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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