Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Welche Versicherungen für Startups sinnvoll sind und wie Sie mit unserer Unterstützung Ihren eigenen Versicherungsbedarf ermitteln.
Inhalt dieser SeiteVersicherungen für Startups im Überblick
Versicherungen für Ihr Startup
Versicherungen für Sie als Unternehmer
Experten-Tipp
„Ein gravierender Fehler, den Startups häufig machen, ist, die Versicherungen erst abzuschließen, nachdem sie an den Markt gegangen sind. Die Prämien für die Versicherung sollten aber bereits im Business-Plan berücksichtigt werden, denn sie zählen als zusätzliche Belastung des Unternehmens.“
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Versicherungen für Startups im Detail
Als Gründer eines Startups sollten Sie sich rechtzeitig über den notwendigen Versicherungsschutz Gedanken machen. Neben gesetzlich vorgeschriebenen Versicherungen, gibt es eine Reihe von freiwilligen Versicherungen, die Gründungsrisiken minimieren. Bei der Wahl der richtigen Versicherung sollten Sie sich jedoch nicht nur auf Ihren Betrieb fokussieren, denn auch Sie als Person müssen abgesichert sein. Ein ausgeglichenes Versicherungsportfolio enthält daher die folgenden Versicherungen:
Betriebshaftpflichtversicherung
Besitzer eines Unternehmens sollten eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen, um vor Schadensersatzforderungen Dritter wie Kunden oder Lieferanten geschützt zu sein.
Die Betriebshaftpflicht greift dann, wenn es im Rahmen der betrieblichen Tätigkeit zu einem Sach-, Personen- oder Vermögensschaden kommt. Dabei ist unerheblich, ob der Schaden durch den Versicherungsnehmer selbst oder dessen Mitarbeiter verursacht wurde. Die Kosten der Betriebshaftpflicht sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Berechnungsgrundlage der Beiträge bildet die Anzahl an Mitarbeitern, der Bruttoumsatz sowie das zu versichernde Risiko.
Cyber-Versicherung
Eine Cyber-Versicherung (auch Cyber-Risk-Versicherung) schützt ein Unternehmen vor Angriffen auf das IT-Netzwerk. Dabei kommt die Versicherung sowohl für Schäden auf, die dem Unternehmen entstehen (z. B. durch einen Hacker-Angriff) als auch für Kosten, die durch Schäden an Dritten entstehen, wenn beispielsweise ein Mitarbeiter versehentlich Malware per E‑Mail versendet und anderen dadurch ein Schaden entsteht. Oft noch gravierender als der finanzielle Schaden ist für ein junges Unternehmen eine Rufschädigung. Um dies abzuwenden, verfügen die meisten Cyber-Versicherungen über ein Krisen- und Reputationsmanagement, dass dem Unternehmen in schwierigen Situationen zur Seite steht.
D&O-Versicherung
Bei der D&O-Versicherung (Directors-and-Officers-Versicherung) handelt es sich um eine Art Berufshaftpflichtversicherung, die für leitende Angestellte oder Organe eines Unternehmens abgeschlossen werden kann. Die Directors-and-Officers-Versicherung kommt ursprünglich aus den USA, erfreut sich jedoch auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Die Versicherung gilt ausschließlich für Führungspersönlichkeiten von Unternehmen, nicht jedoch für das Unternehmen selbst. Sie sichert Vermögensschäden ab, die durch die leitenden Angestellten verursacht werden. Gerade für Startups, die oft Entscheidungen mit unbekannten Folgen treffen, ist diese Versicherung sinnvoll, da sonst das gesamte Unternehmen vor dem Aus stehen kann.
D&O-Versicherung individuell oder durch die Firma abschließbar
Es gibt zwei Möglichkeiten bei der D&O-Versicherung: entweder die Führungskraft versichert sich selbst, oder das Unternehmen schließt eine Versicherung für ihre Führungskräfte ab. Diese Versicherung sollte das Unternehmen schon zu Beginn der Firmengründung abschließen, um sich vor den finanziellen Folgen von Fehlentscheidungen zu schützen.
M&A Versicherung (Mergers-and-Acquisitions-Versicherung)
Die M&A-Versicherung (kurz für Mergers-and-Acquisitions-Versicherung) sichert Transaktionen ab, die im Unternehmensbereich getätigt werden. Sowohl Unternehmensfusionen, die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen, als auch Unternehmenskäufe werden von der Versicherung abgesichert. Diese Versicherung ist somit vorrangig für Unternehmen zu empfehlen, die ein hohes Wachstumspotential besitzen. Die Versicherung kann auch erst zu dem Zeitpunkt abgeschlossen werden, wenn ein Verkauf bereits in trockenen Tüchern ist.
Krankenversicherung
Der Besitz einer Krankenversicherung ist in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Als Existenzgründer haben Sie die Wahl zwischen einer freiwilligen gesetzlichen Krankenversicherung und einer privaten Krankenversicherung. Auch wenn eine private Absicherung zunächst abschreckend erscheint, so können insbesondere junge Gründer von den Vorteilen des privaten Versicherungsschutzes profitieren. Denn je jünger und fitter man ist, desto geringer sind auch die monatlichen Beiträge in der privaten Krankenversicherung. Außerdem haben Sie in der privaten Krankenversicherung die Möglichkeit einer Selbstbeteiligung, was zusätzlich die monatlichen Beiträge reduziert. Zumal Privatversicherte dann nur das bezahlen, was sie auch wirklich brauchen.
Nachteile der GKV
Wenn Sie gesetzlich krankenversichert bleiben möchten, zahlen Sie zunächst weniger, da die Höhe des monatlichen Beitrags auf derzeit 14,6 Prozent gedeckelt ist. Bedenken Sie jedoch, dass die Krankenkassen individuelle Zusatzbeiträge festlegen können. Häufig geht dies mit einer Betriebsprüfung einher, weil die Kassen die Beiträge an der Höhe des tatsächlichen Einkommens bemessen. Ein weiterer Nachteil der gesetzlichen Krankenversicherung ist auch, dass nur Standardleistungen abgedeckt sind und selten Maßnahmen, die man wirklich braucht.
Entscheidung genau abwägen
Überlegen Sie gut, bevor Sie sich für eine bestimmte Art der Krankenversicherung entscheiden. Wägen Sie Risiken wie Alter, Einkommen und Krankheiten genau ab und seien Sie sich darüber bewusst, dass ein Wechsel von der privaten Krankenversicherung zurück in die gesetzliche Krankenkasse nur sehr schwer bis gar nicht möglich ist.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Auch Startup-Gründer können von Berufsunfähigkeit betroffen sein. Neben psychischen Leiden sind Erkrankungen des Bewegungsapparates und Krebserkrankungen die häufigsten Gründe für Berufsunfähigkeit. Damit ein Arbeitsausfall nicht Ihre Existenz bedroht, sollten Sie so früh wie möglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Dies empfiehlt sich besonders in noch jungen Jahren, da sich die Höhe der Beiträge am Alter orientiert. Neben dem Alter ist auch der jeweilige Gesundheitszustand ausschlaggebend für die Prämienberechnung des Versicherers. Häufig ist dazu eine detaillierte Beantwortung von Gesundheitsfragen notwendig, mit dem Risiko, dass bestimmte Krankheitsbilder vom Versicherungsschutz ausgeklammert werden.
BU-Versicherung richtet sich nach Tätigkeitsausmaß
Die Berufsunfähigkeitsversicherung springt ein, sobald Sie nur noch 50 Prozent Ihrer Tätigkeit ausüben können.. Die Höhe der monatlichen Rentenzahlung ist abhängig von Ihrem Tarif und orientiert sich am bisherigen Nettolohn. In der Regel werden ca. 70 bis 80 Prozent des bisherigen Einkommens ausbezahlt.
Rentenversicherung
Als Gründer eines Startups sollten Sie auch an Ihren Ruhestand denken und frühzeitig mit der Einzahlung in die Rentenkasse beginnen. Entscheidend für die Art der Einzahlung ist die Berufsgruppe, in der Sie tätig sind. Denn Handwerker, Hebammen, Lehrkräfte, Künstler und Publizisten müssen zwangsläufig Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung leisten. Alle übrigen Selbstständigen haben dagegen die Möglichkeit, zwischen einer freiwilligen und einer verpflichtenden Rentenversicherung zu wählen. Für welche Art der Renteneinzahlung Sie sich auch entscheiden, die monatlichen Beiträge sind stets nach oben hin gedeckelt. Somit zahlen Sie innerhalb der gesetzlichen Rentenversicherung nicht mehr als den Regelbeitrag, welcher aktuell bei rund 500 Euro liegt. Die Höchstgrenze in der freiwilligen Rentenversicherung beträgt ca. 1.000 Euro, wobei der Mindestbeitrag von rund 80 Euro jedoch nicht unterschritten werden darf.
Private Altersvorsorge als Zusatz
Wichtig zu wissen ist, dass Existenzgründer, die regelmäßig in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, später nicht mehr als das Existenzminimum erhalten. Um eine höhere Rente zu bekommen, könnten Sie – neben freiwilligen Einzahlungen – zusätzlich den Abschluss einer privaten Altersvorsorge in Erwägung ziehen.
Welche Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge passen zu mir?
Was kosten Versicherungen für Startups?
Rechenbeispiel Startup: Gesundheitsberatung
Auch wenn die monatlichen Versicherungskosten einzelfallabhängig sind, möchten wir Ihnen mittels Rechenbeispiel einen groben Überblick über mögliche anfallende Beiträge verschaffen. Bei unserem Beispiel sind wir von einem fiktiven Startup ausgegangen, dass Zusatzbausteine außen vor lässt und sich stattdessen auf die wichtigsten Versicherungen fokussiert.
Eckdaten:
- Mitarbeiter: 12
- Jahresumsatz: 120.000 Euro
- Gründung: Mai 2022
- Branche: Gesundheitsberatung
Startup-Versicherung | monatliche Kosten |
Betriebshaftpflichtversicherung | 13,81 |
Cyber-Versicherung | 18,72 |
D&O-Versicherung | 26,91 |
M&A-Versicherung | 23,84 |
Krankenversicherung | 224,25 |
Berufsunfähigkeitsversicherung | 53,18 |
Rechtsschutzversicherung | 15,25 |
Gesamt | 375,96 |
Wovon hängen die Kosten ab?
Versicherungen für Startups sind variabel und können preislich zwischen 100 und mehreren tausend Euro im Jahr liegen. Die konkreten monatlichen Kosten für Startup-Versicherungen hängen vom individuellen Unternehmen ab und lassen sich leider nicht so einfach pauschalisieren. Grund dafür, sind verschiedene Faktoren, die die Höhe der Versicherungsbeiträge beeinflussen. Folgende Faktoren sind ausschlaggebend:
Branche
Die Branche in der Ihr Startup aktiv ist, gilt als wichtiger Aspekt für die Wahl der richtigen Versicherungen. Je komplexer die Branche ist, desto mehr Versicherungsprodukte werden benötigt, um sich gegen betriebliche und private Risiken abzusichern.
Risiko
Entscheidend für die Höhe des Versicherungsbeitrages sind auch die Risiken Ihres Businesses. Je nach Branche kann das individuelle Unternehmensrisiko größer oder kleiner ausfallen. So hat beispielsweise ein Startup, das in der Gesundheitsbranche tätig ist, ein größeres Risiko Drittschäden zu verursachen als ein Startup, dass sich auf den Bereich “Medien & Unterhaltung” spezialisiert hat.
Mitarbeiter
Auch die Anzahl an Mitarbeitern beeinflusst die Höhe Ihrer jährlichen Beiträge. Obwohl Startups von der Arbeitskraft geschulter Mitarbeiter abhängig sind, besteht durch sie die Gefahr, dass eine finanzielle Lücke ins Unternehmen gerissen wird, z. B. in Form eines Ausfalls durch Krankheit oder der Verursachung von Drittschäden. Je mehr Mitarbeiter ein Startup beschäftigt, desto größer ist somit das zu versichernde Haftungsrisiko des Geschäftsführers.
Deckungssumme
Die Deckungssumme, also die Höchstsumme, die die Versicherung im Schadenfall erstattet, hängt maßgeblich von der Art der Versicherung ab. Gründer sollten die Deckungssummen lieber höher ansetzen, damit auch der größtmögliche Schaden vollständig abgedeckt ist. Je größer die Deckungssumme jedoch ist, desto teurer fällt meist auch die Versicherungsprämie aus. Folgende Deckungssummen sind in der Regel üblich:
Jahresumsatz
Die Höhe der Versicherungsprämie richtet sich auch nach dem erwirtschafteten Umsatz. Je mehr Umsätze ein Startup erzielt hat, desto höher fällt auch dessen jährlicher Beitrag aus. Für die Berechnung ist es erforderlich, dass Startups die Umsätze des letzten Geschäftsjahres dem Versicherer offenlegen.
Was Sie tun können, um Versicherungskosten zu senken
Im Komplettpaket günstiger
Um die Kosten für Startup-Versicherungen möglichst gering zu halten, empfiehlt sich zudem die Suche nach sogenannten Komplettpaketen. Komplettpakete sind wesentlich günstiger als Einzelpolicen. Der Grund dafür liegt in der Menge. Denn je mehr Versicherungen Sie zu einem Paket bündeln, desto günstiger werden in der Regel Ihre Beiträge.
Attraktive Bündelnachlässe gewähren Versicherer ab einer bestimmten Anzahl an Versicherungen. Die meisten Versicherer setzen hier meist fünf Versicherungen voraus – dies ist jedoch von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich geregelt. Wenden Sie sich gern an uns. Unsere Experten für Gewerbeversicherungen finden für Ihr Unternehmen das passende Versicherungspaket und setzen sich beim Versicherer für Rabatte für Sie ein.
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Zusatzbausteine nur in Ausnahmefällen
Neben Versicherungspaketen bieten viele Versicherer auch Zusatzbausteine an, um eventuelle Versicherungslücken zu schließen. Obwohl Zusatzbausteine eine gute Möglichkeit sind, Risiken zu minimieren, empfehlen sich diese nicht immer für Startups. Besonders in der Aufbauphase sollten Gründer noch auf Zusatzbausteine verzichten – zumindest wenn die eigene Risikolage noch nicht bekannt ist. Die Gefahr, dass unnötige Zusatzbausteine integriert und damit Versicherungsbeiträge hochgetrieben werden, ist dann schlicht sehr groß. Sie möchten bereits in der Aufbauphase alle Risiken absichern? Dann sollten Sie zunächst Ihren Versicherungsbedarf analysieren.
Versicherungen für Startups im Test
Explizite Testberichte zu Absicherungen für Startups gibt es derzeit nicht. Sie können sich an unserer Zusammenfassung von allgemeinen Testberichten zu Gewerbeversicherungen beziehungsweise Firmenversicherern orientieren.
Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)
Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Gewerbeversicherungen sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:
Gewerbeversicherungen im Test (2024)
So ermitteln Sie Ihren optimalen Versicherungsbedarf
Um im Schadensfall optimal abgesichert zu sein, benötigen Startups intelligente Versicherungslösungen. Welche Versicherung Ihr Startup am besten schützt, ist von den Faktoren Ihres Startups selbst abhängig. Diese Faktoren sollten Sie zunächst analysieren, um zu vermeiden, dass Sie sich weder über- noch unterversichern. Folgende Faktoren sollten Sie daher in Ihrer Bedarfsanalyse berücksichtigen:
Art des Angebots
Die Wahl der richtigen Versicherungsprodukte hängt maßgeblich davon ab, was Ihr Startup anbietet. Denn ein Startup, das Dienstleistungen wie zum Beispiel Beratungen verkauft, hat einen ganz anderen Versicherungsbedarf als ein Startup, dass sich auf die Fertigung von Produkten spezialisiert hat. So ergeben sich hier beispielsweise Unterschiede in der Art der Abdeckung bei Unfallschäden. Denn während die Betriebshaftpflichtversicherung für “Dienstleistungs”-Startups in der Regel als ausreichend gilt, sollten produzierende Startups, die Betriebshaftpflicht um eine Produkthaftpflichtversicherung erweitern, um nicht für fehlerhafte Eigenschaften eines Produktes belangt werden zu können. Gerne empfiehlt Ihnen einer unserer Experten den für Ihr Angebot passendsten Versicherungsschutz.
Unternehmensgröße
Die Größe des Startups gibt ebenfalls Aufschluss über den Versicherungsbedarf. Denn je größer ein Unternehmen ist, desto geringer ist in der Regel die Versicherungsnachfrage, zumal größere Unternehmen meist über Abteilungen verfügen, die sich selbständig um Versicherungsangelegenheiten und Risikobeurteilungen kümmern können. Die meisten Startups werden jedoch – zumindest in der Gründungsphase – kaum über derartige Abteilungen verfügen. Sie sind ein kleines Startup ohne Risikomanagement-Abteilung? Dann gehen Sie besser kein Risiko ein: Unser Expertenteam zeigt Ihnen gerne die wichtigsten Versicherungen auf.
Risikobereitschaft
Der Versicherungsbedarf richtet sich ebenfalls nach Ihrer individuellen Risikobereitschaft. Auch wenn ein Schaden vergleichsweise selten eintritt, sollten sich Startups genau überlegen, ob es Sinn macht, auf die Absicherung bestimmter Risiken zu verzichten. Häufig können sich das nur etablierte Startups leisten, die bereits die wichtigsten Risiken ihrer Organisation kennen und wissen, wie sie diese innerhalb des Unternehmens mindern können. Sie sind derzeit nicht in der Lage Ihr Risiko zu identifizieren? Unsere erfahrenen Berater stehen Ihnen mit einer kostenlosen Risiko- und Versicherungsanalyse gerne zur Seite.
Finanzkraft
Der Versicherungsbedarf eines Startups hängt unmittelbar mit dessen Kapital zusammen. Denn je größer und finanzstärker ein Unternehmen ist, desto geringer ist dessen Nachfrage nach Versicherungen, da in diesem Fall interne Quellen der Risikofinanzierung genutzt werden können. Ihr Startup ist klein und besitzt kaum Eigenkapital? Entsprechender Versicherungsschutz ist hier notwendiger denn je. Sprechen Sie mit unseren Beratern, um zu vermeiden dass teure Schadensersatzforderungen Sie in die Insolvenz führen.
Versicherungsvergleich durchführen
Sie konnten die Gegebenheiten Ihres Startups erfolgreich analysieren und wissen nun, welche Versicherungen Ihr Startup benötigt? Dann sollten Sie sich nun ausgiebig Zeit nehmen, um Versicherungsangebote zu vergleichen. Da es eine Vielzahl von Versicherern gibt, kann es eine große Herausforderung sein, geeignete Versicherungsprodukte zu finden. Lassen Sie sich davon jedoch nicht abschrecken. Denn nur wer einen Versicherungsvergleich durchführt, hat auch die Möglichkeit bares Geld zu sparen!
- Existieren Versicherungsausschlüsse?
- Wie hoch ist die Versicherungsprämie?
- Stehen die Versicherungskosten im Verhältnis zum Prämienaufwand?
- Gilt der Versicherer als zuverlässig?
Achtung: Leistungen nicht vernachlässigen!
Auch wenn niedrige Tarife verlockend klingen, sollten Sie bei Ihrem Vergleich von Startup-Versicherungen nicht nur auf den günstigsten Preis achten, sondern auch die einzelnen Leistungen der Versicherung checken.
Expertenrat einholen
Versicherungen richtig zu vergleichen ist gar nicht so einfach. Denn häufig fehlt der richtige Marktüberblick, um einschätzen zu können, welcher Versicherungstarif angemessen ist und welcher nicht. Auf einen objektiven Vergleich zu verzichten ist jedoch keine Option, zumal die Gefahr dann sehr groß ist, ein zu teures Versicherungsprodukt oder einen ungeeigneten Tarif zu erhalten. Unsere erfahrenen Experten stehen Ihnen gerne zur Seite und helfen Ihnen dabei, das Versicherungsprodukt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
Um Ihre individuelle Versicherungssituation einschätzen zu können, prüft unser Expertenteam anhand eines Fragebogens, welchen Risiken Ihr Startup ausgesetzt ist und bietet anschließend Lösungen an, um Versicherungslücken zu schließen. Versuchen Sie unseren Experten möglichst detailliert die Situation Ihres Startups darzustellen. Bereiten Sie hierfür folgende Eckdaten vor:
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Als Startup-Gründer müssen Sie viele Dinge im Blick behalten. Dennoch dürfen Versicherungsfragen – besonders zu Beginn – nicht vernachlässigt werden.
Sorgen Sie somit rechtzeitig vor und vertrauen Sie auf Versicherungsberatung aus Expertenhand! Alle unsere Berater können auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und wissen, welche Versicherungslösungen besonders für Startups sinnvoll sind. Unsere Beratung und die Angebotserstellung sind dabei komplett unverbindlich, transparent und für Sie kostenfrei.
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Fazit
Startups sind einer Vielzahl unternehmerischer Risiken ausgesetzt. Hauptintention sollte daher sein, Risiken rechtzeitig durch entsprechende Versicherungslösungen zu minimieren. Die Wahl des richtigen Versicherungsproduktes ist an bestimmte Faktoren gekoppelt, die eine entsprechende Bedarfsanalyse offenlegt. Unabhängig davon gibt es eine Reihe von Versicherungen, die für Startups unentbehrlich sind. Bei der Auswahl der Versicherungsprodukte sollte der Existenzgründer aber darauf achten, sowohl das Unternehmen als auch sich selbst vor finanziellen Schäden zu schützen.
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