Cyber-Versicherung

Firmen- und Kundendaten ideal absichern (2023)

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Fachlich geprüft durch Martin Hacker
zuletzt aktualisiert am
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Das erwartet Sie hier

Was die ideale Cyber-Versicherung kostet, auf welche Leistungen Unternehmen besonders achten müssen und für wen sie wirklich sinnvoll ist.


Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Cyber-Versicherung schützt vor den finanziellen Folgen von Angriffen aus dem Internet – besonders wichtig für Unternehmen mit sensiblen Firmen- oder Kundendaten.
  • Die Versicherung leistet unter anderem bei einem Virus auf dem Firmenserver oder bei Datenklau durch Hacker-Angriffe.
  • Auch wenn die eigenen Mitarbeiter die Firma oder Dritte finanziell schädigen, ist dies mitversichert.
  • Bei uns bekommen Sie eine gute Cyber-Versicherung für Ihr Unternehmen bereits ab 16,72 € im Monat.
  • Auch Privatpersonen können sich gegen Cyber-Mobbing, Datenklau oder Identitätsdiebstahl absichern.

Direkt zum Inhalt

  1. Wie sieht die ideale Absicherung aus?
  2. Ist eine Cyber Versicherung sinnvoll?
  3. Das leistet eine Cyber Versicherung
  4. Kosten und Preise
  5. Wichtige Voraussetzungen
  6. Cyber Versicherung für Privatpersonen
  7. Aktuelle Testergebnisse
  8. Individueller Vergleich zur Cyber Versicherung
  9. Fazit

Das erwartet Sie hier

Was die ideale Cyber-Versicherung kostet, auf welche Leistungen Unternehmen besonders achten müssen und für wen sie wirklich sinnvoll ist.

Inhalt dieser Seite
  1. Wie sieht die ideale Absicherung aus?
  2. Ist eine Cyber Versicherung sinnvoll?
  3. Das leistet eine Cyber Versicherung
  4. Kosten und Preise
  5. Wichtige Voraussetzungen
  6. Cyber Versicherung für Privatpersonen
  7. Aktuelle Testergebnisse
  8. Individueller Vergleich zur Cyber Versicherung
  9. Fazit

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Cyber-Versicherung schützt vor den finanziellen Folgen von Angriffen aus dem Internet – besonders wichtig für Unternehmen mit sensiblen Firmen- oder Kundendaten.
  • Die Versicherung leistet unter anderem bei einem Virus auf dem Firmenserver oder bei Datenklau durch Hacker-Angriffe.
  • Auch wenn die eigenen Mitarbeiter die Firma oder Dritte finanziell schädigen, ist dies mitversichert.
  • Bei uns bekommen Sie eine gute Cyber-Versicherung für Ihr Unternehmen bereits ab 16,72 € im Monat.
  • Auch Privatpersonen können sich gegen Cyber-Mobbing, Datenklau oder Identitätsdiebstahl absichern.

Wie sieht die ideale Cyber-Versicherung aus?

Die richtigen Leistungs­bausteine wählen

Eine Cyber-Versicherung schützt Unternehmen vor den finanziellen Folgen von Cyber-Attacken. Damit eine Versicherung auch im Ernstfall unkompliziert leistet, ist es wichtig, von Beginn an den richtigen Tarif abzuschließen. Je nach Art und Aufbau des Unternehmens spielen verschiedene Leistungs­bausteine eine wichtige Rolle.

Haben Sie etwa mit sensiblen Kundendaten zu tun, die auf Ihrem Firmenserver gespeichert sind, dann müssen Sie bei einem Datenklau mit Schadenersatzansprüchen der Kunden rechnen. Wird Ihr Netzwerk von einem Virus befallen, muss das komplette System wiederhergestellt werden. Können Sie zudem Ihre gewerbliche Tätigkeit aufgrund von Cyber-Angriffen nicht fortsetzen, sollte die Versicherung auch für die Kosten des Betriebsausfalles aufkommen. Achten Sie also auf Ihren Versicherungsbedarf und wählen Sie die Leistungs­bausteine entsprechend aus.

Die Top-Vorteile der Cyber-Versicherung

  • Übernahme von Vermögensschäden bei Cyber-Attacken (Eigenschäden und Drittschäden)
  • Kostenübernahme für IT-Experten und -Forensiker sowie Krisen­management und PR
  • Sofortige telefonische Unterstützung im Schadensfall
  • Erpressung, Betriebsausfall sowie E-Payment optional versicherbar
  • Einfacher und unkomplizierter Online-Abschluss

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Ist eine Cyber-Versicherung überhaupt sinnvoll?

Versicherung gegen Cyber-Angriffe lohnt sich für jedes Unternehmen

Nahezu jedes kleine, mittelständische und große Unternehmen nutzt digitale Technologien. Wichtige Firmendaten sowie sensible Kundendaten werden nicht mehr in Aktenordnern im Büroschrank gelagert, sondern mittels Software oder IT-System auf Computern gespeichert. Dies macht es Hackern leicht, einer Firma wirklich zu schaden. Ein Angriff aus dem Internet oder ein flüchtiger Fehler eines Mitarbeiters kann bereits reichen, die Existenz des Unternehmens zu gefährden. Im Falle eines Hacker-Angriffs muss schnell und richtig gehandelt werden. Besonders wichtig ist dies beispielsweise für Online-Händler und alle Unternehmen oder Selbständige, die mit besonders sensiblen Kundendaten arbeiten, wie beispielsweise Steuerberater, Ärzte oder Psychotherapeuten. Eine Cybercrime- beziehungsweise Cyber-Versicherung übernimmt nicht nur die finanziellen Schäden, die entstehen, sondern kümmert sich auch um ein effektives Krisen­management.

Diesen Cyber-Risiken sind Unternehmen ausgesetzt

  • Spam-Mails und Phishing
  • Diebstahl von finanziellen Daten, sensiblen Kundendaten, Unternehmensdaten
  • Cyber-Erpressung
  • Cyber-Attacken durch Ransomware, DoS- oder DDoS-Angriffe
  • Cryptojacking
  • Cyber- beziehungsweise Wirtschaftsspionage und Sabotage

Mehr zum Thema, welche Ausmaße Cybercrime haben kann, gibt es beim Bundeskriminalamt.

Wer ist von Cyberkriminalität besonders betroffen?

Von Cybercrime sind keineswegs nur große Unternehmen mit viel Umsatz betroffen. Im Gegenteil: Auch für kleine und mittelständische Unternehmen ist das Risiko der Cyber-Kriminalität enorm hoch. Dies liegt oft daran, dass es an spezifischem Personal und am Budget fehlt, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und entsprechende Sicherheits­maßnahmen zu ergreifen. Die Schadenssumme ist bei großen Unternehmen zwar höher, jedoch steht für Freiberufler und Kleinstunternehmen oft die gesamte Existenz auf dem Spiel. Beispiele und Statistiken zum Thema Cyber-Kriminalität finden Sie hier:

Bundeslagebild Cybercrime 2021

Wer sollte sich also mit einer Cyber-Versicherung absichern?

  • Große Konzerne
  • Mittelständische Unternehmen
  • Kleinstunternehmen
  • Freiberufler und Selbständige
Icon Coronavirus

Cyber-Versicherung und Corona

Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus mussten viele Unternehmen ihre Angestellten seit 2020 ins Homeoffice schicken. Erfahrungsgemäß ist die IT-Sicherheit der heimischen Arbeitsplätze nicht so ausgefeilt wie die im Büro. Firmen und Angestellte sollten gleichermaßen darauf achten, auch die Homeoffice-Computer und -Laptops mit ihrem Sicherheitsstandard auszustatten, damit Cyber-Kriminelle diese Lücke nicht als Einfallstor nutzen können. Achten Sie bei Ihrer Cyber-Versicherung darauf, dass die Homeoffice-Arbeitsplätze explizit mitversichert sind.

Weitere Tipps für die Cyber-Sicherheit im Homeoffice lesen Sie in unserem Ratgeber:

Cyber-Versicherung im Homeoffice

Auch durch Corona: Unternehmen setzen auf vermehrt digitale Lösungen

Eine weitere Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde, ist die Digitalisierung von Service und Dienstleistungen. Viele Unternehmen mussten sich zu Beginn der Pandemie umorganisieren und ihre Services zusätzlich online anbieten. Mehr Online-Angebot bedeutet natürlich mehr Nutzung von digitalen Technologien und Systemen und dadurch ein höheres Risiko, Opfer von Cyber-Attacken zu werden. Eine Cyber-Versicherung schützt. Dies erkannte auch der Großteil kleiner und mittelständischer Unternehmen: Zwischen 2019 und 2021 stieg der Anteil an Unternehmen, die eine Cyber-Versicherung abschlossen von neun auf 16 Prozent (Quelle).


Schadensbeispiele: In diesen Fällen springt die Cyber-Versicherung ein

E‑Mail Anhang mit verstecktem Trojaner

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Ein Mitarbeiter einer großen Anwaltskanzlei öffnet nichts ahnend den Anhang einer E‑Mail. Damit wird ein verschlüsselter Trojaner aktiviert, der die gesamten Daten des Firmenservers beschädigt. Es muss nicht nur eine IT-Forensik beauftragt werden, die den Trojaner entfernt, sondern auch für eine neue Sicherheitssoftware gesorgt werden.

Download-Datei mit Virus

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Ein Ratgeberportal stellt Kurzinformationen zu diversen Themen für seine Besucher auf der Website bereit – ausführliche Informationen bieten Infobroschüren als kostenloser PDF-Download. Trotz aller Sicherheits­maßnahmen seitens des Unternehmens gelangt eine infizierte Datei auf die Website und steht als Download zur Verfügung. Die Systeme mehrerer Leser werden beschädigt.

Hacker-Angriff endet in Erpressung

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Ein Hacker verschafft sich Zugang zum IT-System einer Anwaltskanzlei und sichert sich empfindliche Personendaten und -informationen von Mandanten. Er droht mit der Veröffentlichung der Daten und fordert eine hohe Geldsumme.

Datenklau von Kundeninformationen und Betriebsausfall

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Das IT- und Buchungssystem eines großen Hotels wird Opfer eines Cyber-Angriffes: Alle Kundendaten wurden gestohlen und vom Firmenserver gelöscht. Zusätzlich wurde das Buchungssystem beschädigt, wodurch kommende Hotelbuchungen nicht nachvollzogen werden können. Das Hotel kann somit dem normalen Tagesgeschäft nicht nachgehen.

Unternehmen sichern sich nicht genug gegen Cyber-Gefahren ab

Im Schnitt kosten Schäden durch Cyber-Angriffe deutsche Unternehmen 72.000 Euro – 41 Prozent der Unternehmen wurden 2020 Opfer eines Cyber-Angriffs. Doch gerade einmal neun Prozent sichern sich gegen das Risiko von Cyber-Kriminalität mit einer Versicherung gegen Hacker-Angriffe ab. Dies ergab eine Umfrage, die wir 2020 durchgeführt haben. Alle Ergebnisse der Umfrage sowie weitere hilfreiche Tipps und Hinweise zur Cyber-Sicherheit finden Sie hier:

Wie die aktuelle Lage in Unternehmen aussieht und wie Sie sich schützen können

Prävention kostet wenig und hilft viel

Das Risiko von Cyber-Angriffen ist real, die Schäden sind groß – die Absicherung dagegen ist einfach und kostengünstig. Sichern Sie jetzt Ihr Unternehmen ab, damit Sie sich entspannt auf Ihr Geschäft konzentrieren können.

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Leistungen der Cyber-Versicherung

Icon Schutzschild

Eine gute Cyber-Versicherung passt zu Ihrem Unternehmen

Die Cyber-Versicherung verbindet Eigenschaften einer Schadens- und Haftpflicht­versicherung: Sie trägt sowohl die Kosten für die Behebung der Schäden, die der Versicherungsnehmer erlitten hat, als auch die Kosten für die Abwehr oder Bezahlung von Schadensersatzansprüchen Dritter. Hinzu kommen Assistance-Leistungen und je nach Tarif auch ein finanzieller Ausgleich für Cyber-Betriebs­unterbrechungen.

Viele Tarife der Cyber-Versicherung schützen Sie nicht nur bei Angriffen von außen, sondern leisten auch, wenn es durch Fehler Ihrer Angestellten zu einem Cyber-Schadensfall kommt. Eine gute Cyber-Versicherung ist mit ihren Versicherungssummen und ihren Leistungen gut auf das zu versichernde Unternehmen und dessen bereits bestehenden Versicherungsschutz abgestimmt.

Modularer Aufbau der Cyber-Versicherung

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Oft sind Cyber-Versicherungen modular aufgebaut. Es können auch teilweise höhere Versicherungssummen für bestimmte Leistungen oder Schadensfälle festgelegt werden. So ist es möglich, den Cyber-Schutz gut an besondere Risiken des eigenen Unternehmens sowie an den bereits bestehenden Versicherungsschutz anzupassen. Durch den besonderen Aufbau der Cyber-Versicherung sind Überschneidungen mit anderen Versicherungen möglich.

Auch die Cyber-Versicherung selbst können Sie entweder einzeln oder als Baustein einer Firmen­versicherung abschließen, die Sie auch gegen andere Risiken versichert. Versicherungen gebündelt abzuschließen, kann Kostenvorteile haben und es erleichtern, sie aufeinander abzustimmen.

Welche Risiken sind versicherbar?

Zu den versicherbaren Risiken gehören unter anderem die Folgenden:

  • Schadenersatzforderungen Dritter (zum Beispiel nach versehentlichem Versenden eines Virus oder einem Datenschutzvorfall)
  • Bedienungsfehler
  • Cyber-Betrug
  • Verlust wichtiger Daten
  • Telefon-Hacking
  • Cloud-Ausfall
  • Verstöße gegen Datenschutz- und Geheimhaltungs­pflichten
  • DoS- und DDoS-Attacken

Das leistet die Versicherung

Im Schadensfall trägt die Cyber-Versicherung je nach Tarif unter anderem die folgenden Kosten:

  • Sachverständigen- und Beratungskosten (beispielsweise für IT-Forensik oder eine DSGVO-Rechtsberatungen)
  • Wiederherstellung oder Entschlüsselung von Daten
  • Austausch von Hardware
  • Kosten für Schadenersatz bei berechtigten Forderungen von Dritten
  • Abwehr unberechtigter Forderungen (passiver Rechtsschutz)
  • Erstattung entgangener Umsätze bei Cyber-Betriebs­unterbrechung
  • Unterstützung beim Krisen­management und der Verhinderung von Reputationsschäden
  • Kreditkartenüberwachung
  • Informationskosten bei Datenschutzvorfällen

Grundlegende Leistungen einer Cyber-Versicherung

Übernahme der Kosten bei Eigenschäden

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Werden Firmendaten, Geschäftsgeheimnisse oder geistiges Eigentum gestohlen, kopiert oder missbraucht, steht das Unternehmen selbst im Fokus krimineller Angriffe im Internet. Die Cyber-Versicherung übernimmt die Kosten für Schäden, die dabei entstehen, wie beispielsweise Kosten für die Wiederherstellung und Reparatur des IT-Systems.

Diese direkten Risiken betreffen nicht nur große Konzerne. Jedes Unternehmen, dessen Geschäftskonzept auf innovativen Ansätzen, künstlerischer und kreativer Arbeit beruht, ist angreifbar. Dazu zählen beispielsweise auch ein Architekturbüro, Firmen im E-Commerce oder Künstler. Zu den häufigsten Risiken für Eigenschäden durch Cyber-Angriffe zählen:

  • Verlust von Firmendaten
  • Betriebs­unterbrechung wegen IT-Systemschaden
  • Beschädigung vom Bezahlsystem (zum Beispiel Kreditkartenprogramm)

Übernahme der Kosten bei Fremdschäden (Drittschäden)

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Auch bei Schäden, die Dritten durch das Unternehmen entstehen, übernimmt die Versicherung die Kosten. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Mitarbeiter des Unternehmens versehentlich Viren an Dritte weitergeleitet hat oder noch häufiger, wenn sensible Kundendaten beschädigt oder gestohlen werden. Die digitale Verwaltung von Kundendaten nutzen nicht nur große Konzerne, sondern auch kleine Betriebe in der Gastronomie, im Handel oder in der Dienstleistungsbranche. Werden diese Daten von Hackern abgefasst, droht der Missbrauch, durch den im Endeffekt die Kunden geschädigt werden. In jedem Fall haftet das Unternehmen für diese Schäden.

Zu den häufigsten Risiken für Drittschäden durch Cyber-Angriffe zählen:

  • Schadenersatzansprüche wegen Verstoß gegen Geheimhaltungs­pflichten
  • Schadenersatzansprüche wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten
  • Schadenersatzansprüche wegen Verstoß gegen gesetzliche und vertragliche Datenschutzbestimmungen

Assistance-Leistungen der Cyber-Versicherung

Kostenübernahme für IT-Experten und IT-Forensiker

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Wenn nach einem Schadensfall IT-Experten und Forensiker herangezogen werden müssen, übernimmt die Versicherung die Kosten.

Beauftragung spezialisierter Anwälte

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Wenn bei einem Schaden durch Cyber-Kriminalität ein Rechtsstreit droht, beauftragt die Cyber-Versicherung spezialisierte Anwälte, die dem Unternehmen unterstützend zur Seite stehen. Natürlich übernimmt die Versicherung die Kosten für den Rechtsbeistand.

Krisen­management und PR

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Wenn nach einem Schaden durch Cyber-Kriminalität ein Reputationsverlust droht, so stehen dem Unternehmen ein professionelles Krisen­management und IT-Experten der Versicherung zur Seite.

Unterstützung bei Prävention

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Ihr Versicherer unterstützt Sie auch dabei, Ihre IT-Sicherheit zu optimieren: In nahezu jedem Tarif der Cyber-Versicherung ist auch die Unterstützung bei der Prävention von Cyber-Schadenfällen enthalten, zum Beispiel in Form von:

  • Mitarbeitertrainings
  • Phishing-Simulationen
  • Beratung
  • Erstellen eines Krisenplans

Auf den Seiten von Cyber-Versicherungen finden Sie oft auch Informationen zu aktuellen Risiken.

Zusätzliche Leistungen

Zahlung bei Betriebsausfall

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Die Cyber-Versicherung leistet, wenn aufgrund eines Cyber-Schadens der Betrieb für eine bestimmte Zeit ausfällt. Die notwendigen Mehrkosten zur Fortführung des Betriebs werden vom Versicherer getragen. Dies beinhaltet in der Regel die Übernahme fortlaufender Fixkosten sowie die Erstattung des entgangenen Gewinns.

Erstattung von Lösegeldforderungen

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Böswillige Trojaner und Computerviren können auf Firmenserver eingeschleust werden und alle relevanten Daten verschlüsseln. Cyber-Kriminelle können in diesem Fall für die Entschlüsselung der wichtigen Firmendaten Lösegeld verlangen. Oder aber die Informationen sind brisant genug, dass mit der Weitergabe oder Veröffentlichung gedroht wird. Solche Fälle von Erpressung sind in der Online-Welt nicht mehr selten.

Zahlung von Vertragsstrafen des E-Payment-Providers

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Forderungen zur Zahlung von Vertragsstrafen des E-Payment-Service-Providers aufgrund einer Verletzung des Datensicherheitsstandards können ebenfalls optional mitversichert werden.

Kostenübernahme bei Cyber-Diebstahl

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Der Versicherer übernimmt die Kosten bei direktem Geldverlust, wenn Cyber-Angreifer Datenklau betrieben oder die Firmenwebseite manipuliert haben.

Icon Euromünze

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Die Versicherungssumme sollte der Größe Ihres Unternehmens und den potenziellen Schadensfällen angemessen sein. Bei kleinen und mittleren Unternehmen sind Schäden im fünfstelligen Bereich typisch, bei Großunternehmen können durch Wiederherstellungs­maßnahmen, entgangene Gewinne und Schadenersatzzahlungen sogar Kosten in Millionenhöhe entstehen – es bietet sich also eine entsprechend hohe Absicherung an.

Wer ist mitversichert?

Angestellte und freie Mitarbeiter

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In der Cyber-Versicherung kann man sämtliche Angestellte eines Unternehmens, freie Mitarbeiter, Werkstudenten und Praktikanten versichern. Auch externe IT-Dienstleister können versichert werden.

Angestellte im Homeoffice

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Auch Angestellte im Homeoffice sind in der Cyber-Versicherung versicherbar. Sie müssen Ihre Cyber-Versicherung jedoch unter Umständen über den Homeoffice-Arbeitsplatz informieren.

Mehr zum Thema Homeoffice

Ausländische Tochterunternehmen

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Sie können die Cyber-Versicherung auch für Ihr Unternehmen sowie Tochterunternehmen im Ausland abschließen.

Führungskräfte

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Während Cyber-Versicherungen oft Vertrauensschäden durch Mitarbeiter versichern, gilt das nicht für Schäden, die vorsätzlich von Repräsentanten des Unternehmens verursacht wurden. Auch kann es sein, dass dem Unternehmen in einem Cyber-Schadensfall, für den Führungskräfte (zum Beispiel durch unzureichende Sicherheitsvorkehrungen) eine Mitverantwortung tragen, Schadenersatzansprüche gegen diese Führungskräfte entstehen. Aus diesem Grund sollten sich Menschen in Führungspositionen mit einer D&O-Versicherung absichern.

Wann zahlt die Versicherung nicht?

Die Leistungen und Leistungsausschlüsse der Cyber-Versicherung variieren von Tarif zu Tarif. Darum lohnt es sich, bei einem Vergleich verschiedener Angebote über die Versicherungsprämie und die Versicherungssumme hinauszublicken und sich genau zu informieren, welche Risiken versichert sind und wann die Versicherung nicht leistet. Viele Versicherer haben jedoch die folgenden Leistungsausschlüsse gemeinsam:

  • Ansprüche von versicherten Personen untereinander
  • Schäden aufgrund von Krieg, Streik und Terror
  • Verletzungen von Patent-, Wettbewerb- und Kartellrecht
  • Vorsätzlich verursachte Schäden
  • Garantiezusagen
  • Erfüllungsleistungen beziehungsweise Ansprüche auf Basis von Rückforderungen von Gebühren und Honoraren
  • Geldbußen und Geldstrafen werden nur soweit rechtlich zulässig übernommen
  • Personen- und Sachschäden

Icon Telefon

Schadensfälle und Schadensregulierung

Kommt es zu einem Schaden, sollten Sie Ihre Versicherung – und gegebenenfalls die Polizei – so schnell wie möglich informieren. Wie typische Schadensfälle aussehen und wie genau Sie darauf reagieren sollten, können Sie auf unserer Seite zum Thema nachlesen:

Typische Schadensfälle der Cyber-Versicherung

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Was kostet eine Cyber-Versicherung?

Anhand von einigen wenigen Kriterien lassen sich die Kosten für eine Cyber-Versicherung in unserem Tarifrechner leicht ausrechnen. Ausschlaggebend ist unter anderem der Jahresumsatz, die gewünschten Zusatzleistungen sowie die Versicherungssumme (mehr dazu weiter unten). Zur ersten Orientierung haben wir Ihnen im folgenden einige Rechenbeispiele erstellt. Wie Sie sehen, beginnen die Kosten für eine Cyber-Versicherung bereits ab 16,72 Euro im Monat. Mit unserem Tarifrechner können sowohl Freiberufler und Kleinunternehmen als auch mittelständische und größere Unternehmen eine Cyber-Versicherung berechnen und abschließen.


Kostenbeispiele

Hier sehen Sie drei Beispiele dafür, was verschiedene Unternehmen für Ihre Cyber-Versicherung zahlen können:

UnternehmenJahresumsatzVersicherungssummeSelbstbehaltMonatliche Kosten*
Marketing-Agentur170.000 €100.000 €5.000 €16,72 €
Online-Shop3.000.000 €250.000 €5.000 €37,84 €
Zeitungsverlag8.000.000 €250.000 €5.000 €49,38 €
*Umgerechneter Monatsbeitrag aus dem Jahresbeitrag bei einem Vertrag über drei Jahre. Wählen Sie am besten stets die jährliche Zahlweise, da sonst ein Aufschlag für unterjährige Zahlweise anfallen kann.

Hauptfaktoren für die Kostenberechnung der Cyber-Versicherung

Die Höhe der Versicherungsbeiträge hängt vor allem von der Größe des Unternehmens, dem jährlichen Umsatz und der gewünschten Versicherungssumme ab. Möchten Unternehmen sich mit Zusatzleistungen absichern, fallen die Prämien höher aus. Zusätzlich hängt die Beitragshöhe auch von den folgenden Faktoren ab:

  • Branche des zu versichernden Unternehmens
  • Niederlassungen im Ausland
  • Anzahl und Art der verwalteten Datensätze
  • Vorhandensein eines Datenschutzbeauftragten
  • Häufigkeit der Datensicherung
  • Laufzeit des Vertrags
  • Selbst­beteiligung

Unternehmensgröße und Umsatz

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Um die Größe eines Unternehmens einschätzen zu können, werden Unternehmen im Rahmen der Risikoanalyse nach ihrem Umsatz der letzten zwölf Monate gefragt. Größere Jahresumsätze deuten auf große Geschäftsaktivität hin, was mit einem gesteigerten Risiko für einen Schadensfall einhergeht. Daher gilt: je geringer der Jahresumsatz, desto niedriger die Kosten für eine Cyber-Versicherung.

Versicherungssumme

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Hier kann das Unternehmen selbst entscheiden, wie umfangreich die Cyber-Versicherung leisten soll. Jedoch sollte man darauf achten, die Versicherungssumme nicht zu niedrig zu wählen, sonst droht eine Unter­versicherung! Das finanzielle Ausmaß eines Cyber-Schadens ist im Vorfeld schwer einschätzbar. Ist die Versicherungssumme im Schadensfall zu niedrig, muss der Versicherungsnehmer die Differenz selbst zahlen.

Zusatzbausteine

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Die meisten Versicherer bieten die Versicherungsleistungen in Form des Baukastenprinzips an. Neben der Grundabsicherung kommen beispielsweise die Bausteine „Erpressung“, „Betriebs­unterbrechung“ oder „Vertrauensschaden“ hinzu. Auch der Zusatz „Prävention“ wird von einigen Anbietern gestellt. Je mehr Leistungs­bausteine gewählt werden, desto höher wird die Versicherungsprämie.

Mehr Informationen zu den Leistungen der einzelnen Zusatzbausteine finden Sie weiter oben.

Experten-Tipp: Mit der Zahlungsweise und Selbstbehalt Kosten sparen

„Wird eine jährliche Zahlungsweise gewählt, können Unternehmen die Cyber-Versicherung etwas günstiger abschließen als bei einer monatlichen oder halbjährlichen Zahlungsweise. Die jährliche Zahlung der Beiträge kann in der Regel zwischen fünf und zehn Prozent des Nettobeitrags einsparen.

Auch die Wahl einer Selbst­beteiligung senkt die Kosten. Wer im Schadensfall bereit ist, einen Teil selbst zu begleichen, zahlt eine niedrigere Versicherungsprämie. Die Höhe des Selbstbehaltes ist dabei meist nur ein Bruchteil der eigentlichen Schadenhöhe.“

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Benjamin Mai
Berater

Bestehende IT-Schutz­maßnahmen beeinflussen die Kosten

Bei der Berechnung der Versicherungsprämie kommt es auch auf die bestehenden IT-Schutz­maßnahmen an, die das Unternehmen durchführt. Versicherer überprüfen dies im Rahmen der Risikoanalyse. Dabei bedeuten mangelhafte Eigenbemühungen ein größeres Risiko für den Versicherer. Wer hingegen als Firma seine IT-Sicherheit auf dem neuesten Stand hält, der ist in den Augen der Versicherer ein geringeres Risiko. Dementsprechend fallen die Versicherungsbeiträge niedriger aus. Mehr dazu lesen Sie im nächsten Kapitel.

Was kostet eine Cyber-Versicherung für Ihre Firma?

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Wichtige Voraussetzungen für den Versicherungsschutz

Starkes IT-Sicherheitssystem muss vorhanden sein

Um eine Cyber-Versicherung abschließen zu können, müssen Unternehmen meist bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Damit möchten die Versicherungsgesellschaften prüfen, ob der Kunde alle relevanten IT-Bereiche seines Unternehmens bestmöglich gegen Angriffe von außen abgesichert hat.


Mögliche Voraussetzungen für eine Cyber-Versicherung

  • Stets aktuelle Anti-Viren-Software auf allen Systemen
  • Firewall auf allen internetfähigen Geräten, die beruflich genutzt werden
  • Vollständige Datensicherung mindestens einmal pro Woche
  • Installieren von sicherheitsrelevanten Updates für IT-Systeme und Anwendungen innerhalb von 72 Stunden
  • Mitarbeiterschulungen
  • Definition von Zugriffsrechten von Mitarbeitern
  • Erstellen von Security-Konzepten
  • Umsetzen von gesetzlichen Vorgaben
  • Erstellen eines Notfallplans

Welche Maßnahmen für einen optimalen Versicherungsschutz verlangt werden, kann sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden. Hier ist unter anderem die Größe der Firma entscheidend und kann außerdem auch vom Anbieter der Cyber-Versicherung abhängen.

Wie sieht ein IT-Notfallplan aus?

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Einige Anbieter setzen voraus, dass es einen Cyber-Notfallplan gibt. Ein solcher Notfallplan enthält Handlungsanweisungen für den Fall eines Cyber-Angriffes. Dieser Notfallplan sollte gut sichtbar in den Unternehmensräumen hängen beziehungsweise für alle Mitarbeiter zugänglich sein, beispielsweise in einer digitalen Ablage.

Der IT-Notfallplan enthält beispielsweise:

  • Notfallkontakte (zum Beispiel IT-Sicherheitsbeauftragter, IT-Fachpersonal, Datenschutzbeauftragter, Abteilungsleiter, Geschäftsführer)
  • Kontaktdaten der Cyber-Versicherung
  • Kontaktdaten der zuständigen Datenschutzbehörde

Wichtige Tipps für mehr Sicherheit

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Unternehmen sollten zudem nicht auf die folgenden Sicherheits­maßnahmen verzichten:

  • Anti-Malware-Programme installieren (beziehungsweise vorinstallierte Programme nutzen) und regelmäßig updaten
  • Auch sonst regelmäßig Betriebssysteme, E‑Mail-Programme und Ähnliches auf den neuesten Stand bringen
  • Entwicklung von Richtlinien für Passwörter und Zugriffsrechte
  • Sensibilisierung der Mitarbeiter für Phishing und andere Formen des Social Engineerings
  • Regelmäßige Datensicherung sowie gelegentliche Überprüfung, ob diese funktioniert
  • Erarbeiten eines Notfallplans (dieser sollte auf Papier vorliegen)
  • Keine ungeprüften Wechseldatenträger verwenden
  • Sicherstellen von IT-Sicherheit im Homeoffice

Experten-Tipp: Korrekte Angaben machen!

„Wie auch bei vielen anderen Versicherungen gilt auch bei einer Cyber-Versicherung für Unternehmen: Der volle Versicherungsschutz im Schadensfall wird nur gewährleistet, wenn bei der Antragstellung durchgehend wahrheitsgemäße Angaben gemacht werden. Spätestens an dieser Stelle empfiehlt sich eine Beratung durch einen unserer fachkundigen Experten. Wenn zum Beispiel die mögliche Schadenshöhe von vornherein falsch beziffert wird, kann die Versicherung im Schadensfall die Zahlung verweigern.“

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Cyber-Versicherung für Privatpersonen

Darum gibt es bisher wenige Cyber-Versicherungen für Privatpersonen

Gerade im privaten Bereich sind die Übergänge zu anderen Rechtsbereichen zum Teil fließend und damit im Einzelfall nur schwer einzuordnen. Die Risiken sind für die Versicherungs­unternehmen nur schwer kalkulierbar, die vorhandenen Datensätze lassen viel Interpretationsspielraum. Daher gibt es auf dem Versicherungsmarkt noch keine breite Aufstellung in Sachen Cyber-Versicherung für Privatpersonen. Jedoch gehen vermehrt klassische Versicherungen für den Privatbereich mit der Zeit und schließen Cyber-Risiken in ihre Deckung mit ein – vor allem in ihren neueren Tarifen. Mehr dazu, mit welchen Cyber-Risiken Sie als Privatperson konfrontiert sind und welche Versicherungen helfen, erfahren Sie hier:

Cyber-Versicherung für Privatpersonen

Die besten Cyber-Versicherungen: Testsieger (2023)

Die besten Anbieter und unsere Empfehlungen

Tarife der Cyber-Versicherung werden regelmäßig unabhängigen Tests unterzogen. Solche Tests von Verbraucherinstituten oder Analysehäusern bieten Ihnen eine gute Orientierung. Denn Sie erhalten nicht nur einen Überblick über aktuelle Anbieter der Cyber-Versicherung, sondern erfahren auch, wie die Tarife unter verschiedenen Kriterien bewertet werden. Wir haben Ihnen hier alle aktuellen Testberichte zur Cyber-Versicherung, unsere Empfehlungen sowie Erfahrungen mit verschiedenen Anbietern zusammengetragen:

Alle Cyber-Versicherer im Test (2023)

Ihr individueller Tarifvergleich zur Cyber-Versicherung

Darauf sollten Sie achten

Für Ihr Unternehmen brauchen Sie eine Versicherung, die nicht nur kostengünstig, sondern auch leistungsstark ist und Sie im Schadensfall gut unterstützt. Darum sollten Sie beim Tarifvergleich nicht nur auf die Höhe von Versicherungsprämie und Selbst­beteiligung achten, sondern auch auf Folgendes:

  • Ist die Versicherungssumme ausreichend hoch?
  • Welche Risiken sind versichert?
  • Welche Unterstützung bietet die Versicherung im Schadensfall und bei der Schadensprävention (gibt es zum Beispiel Rechtsberatung durch Experten)?
  • Welche Erfahrungen haben andere Unternehmer mit dem Service des Versicherers gemacht? (Informationen zu entsprechenden Kundenbefragungen finden Sie auf unserer Seite zu Cyber-Versicherungen im Test.)
  • Welche Risiken sind bereits durch andere Versicherungen abgedeckt?

Mehr Informationen dazu, welche Versicherungen Sie außer der Cyber-Versicherung benötigen, damit Ihr Unternehmen gut abgesichert ist, finden Sie hier:

Gewerbe­versicherungen im Überblick

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Fazit

Unternehmen sollten sich nach individuellem Versicherungsbedarf absichern

Jedes Unternehmen ist anders. Umso wichtiger ist es, die verschiedenen Konzepte und Möglichkeiten einer Cyber-Versicherung zu kennen und zu schauen, welche Lösung für das eigene Unternehmen am besten passt. Nicht jedes Unternehmen benötigt den kompletten Versicherungsschutz, während andere wiederum mit den möglichen Leistungserweiterungen optimal bedient sind. Kennen Sie Ihren Versicherungsbedarf und stellen Sie sich mitunter folgende Fragen:

  • Wie gut ist das IT-System meiner Firma bereits geschützt?
  • Arbeite ich mit sensiblen Kundendaten, dessen Klau auch Erpressung und Lösegeldforderungen nach sich ziehen könnte?
  • Kann ich einen Betriebsausfall aufgrund einer Cyber-Attacke finanziell selbst tragen oder nicht?
  • Bietet meine Firma E-Payment-Lösungen an, bei denen Vertragsstrafen drohen?

Privatpersonen benötigen nicht immer eine spezielle Cyber-Versicherung

Auch wenn sich die Angebote für Privatpersonen mehren, lohnt sich nicht für jeden eine spezielle Cyber-Versicherung. Unter Umständen reicht auch eine Rechtsschutz­versicherung mit Zusatzbausteinen bereits aus. Prüfen Sie Ihre bestehende Rechtsschutz-, Haftpflicht- oder Hausrat­versicherung auf den Cyber-Schutz. Ist Ihre Police veraltet, lohnt sich der Wechsel in einen neueren und leistungsstärkeren Tarif.


Die häufigsten Fragen zur Cyber-Versicherung

Ist eine Cyber-Versicherung sinnvoll?

lesen

Für Unternehmen, die mit sensiblen Firmen- und Kundendaten arbeiten und auf technische Geräte und Server angewiesen sind, ist eine Cyber-Versicherung durchaus sinnvoll. Fallen diese aus oder werden durch einen Virus unschädlich gemacht, hängt die wirtschaftliche Existenz oft am seidenen Faden.

Wer braucht eine Cyber-Versicherung?

lesen

Eine Cyber-Versicherung kann für Unternehmen aller Art notwendig sein, das heißt für: Selbständige und Freiberufler, kleine und Kleinstunternehmen, mittelständische Unternehmen sowie für große Unternehmen und Konzerne. Privatpersonen benötigen in den meisten Fällen keine gesonderte Cyber-Versicherung. Es sollten an dieser Stelle eher die Privat­versicherungen wie Rechtsschutz-, Hausrat- und Haftpflicht­versicherungen überprüft werden. Diese decken in ihrem Leistungsumfang oftmals ausreichend Cyber-Risiken ab.

Was kostet eine Cyber-Versicherung?

lesen

Die Kosten einer Cyber-Versicherung für Unternehmen hängen vor allem von Betriebsgröße, Jahresumsatz und den gewünschten Leistungen ab. Bei uns erhalten Sie eine Cyber-Versicherung bereits ab 16,72 Euro pro Monat. Das sind rund 200 Euro pro Jahr.

Was sind präventive Kosten bei der Cyber-Versicherung?

lesen

Präventive Kosten in der Cyber-Versicherung meint Kosten für jene Maßnahmen, um Cyber-Angriffen vorzubeugen. Dazu gehören etwa Mitarbeiterschulungen, regelmäßige Datenwiederherstellungen sowie die allgemeine Absicherung von IT-Systemen.

Was ist in einer Cyber-Versicherung versichert?

lesen

Eine Cyber-Versicherung leistet sowohl bei Schadenersatzforderungen bei Vermögensschäden bei Dritten – sogenannte Drittschäden – als auch bei Eigenschäden. Versichert sind unter anderem Soforthilfe im Notfall, Krisen­management, PR-Maßnahmen bei Reputationsverlust, Wiederherstellung von Daten, die Bereitstellung von IT-Forensikern und spezialisierten Anwälten sowie auf Wunsch auch die Betriebs­unterbrechung durch einen Cyber-Angriff, Cyber-Erpressung und E-Payment.

Ist durch die Cyber-Versicherung auch die Arbeit aus dem Homeoffice versichert?

lesen

Ja, eine Cyber-Versicherung versichert auch die Arbeit aus dem Homeoffice, also wenn Mitarbeiter im Homeoffice auf das IT-Netzwerk Ihrer Firma zugreifen. Unter Umständen müssen Sie Ihre Cyber-Versicherung jedoch im Vorfeld über das Arbeiten im homeoffice informieren.

Ersetzt eine Cyber-Versicherung die IT-Sicherheit meiner Firma?

lesen

Nein, die Cyber-Versicherung ist vielmehr Bestandteil des IT-Sicherheitskonzeptes Ihrer Firma. Die Cyber-Versicherung ist für Sie da, wenn ein Cyber-Angriff passiert. Die IT-Sicherheit Ihrer Firma sollte so stark aufgebaut sein, dass ein möglicher Cyber-Angriff keinen zu großen Schaden anrichtet. Verwenden Sie also sichere Passwörter, machen Sie Backups, stärken Sie Antiviren-Software und Firewalls und schützen Sie alle technischen Geräte (auch Endgeräte), mit denen Sie arbeiten. Bei vielen Versicherern ist ein starkes IT-Sicherheitskonzept sogar Voraussetzung für den Versicherungsschutz.

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