Cyber-Versicherung für Privatpersonen Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2023)

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Das erwartet Sie hier

Was eine Cyber-Versicherung für Privatpersonen kostet, was sie leistet und wer sie tatsächlich braucht.


Das Wichtigste in Kürze

  • Privatpersonen sind mit zahlreichen Cyber-Risiken konfrontiert. Daher bietet sich eine Absicherung dieser Risiken durch eine Versicherung an.
  • Die Cyber-Versicherung leistet zum Beispiel bei Datenverlust, Identitätsdiebstahl und Cybermobbing.
  • Bevor Sie eine Cyber-Versicherung abschließen, prüfen Sie, ob die entsprechenden Risiken nicht bereits durch Ihre bestehenden Versicherungen (Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz) abgedeckt sind.
  • Eine Cyber-Versicherung für Privatpersonen gibt es ab 4,99 € pro Monat.

Direkt zum Inhalt

  1. So sieht eine gute Versicherung aus
  2. Das leistet die Cyber Versicherung
  3. Cyber Schutz in anderen Versicherungen
  4. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Tipps zum Versicherungsvergleich
  7. Fazit
Foto von Swantje Niemann
Zuletzt aktualisiert am

Das erwartet Sie hier

Was eine Cyber-Versicherung für Privatpersonen kostet, was sie leistet und wer sie tatsächlich braucht.

Inhalt dieser Seite
  1. So sieht eine gute Versicherung aus
  2. Das leistet die Cyber Versicherung
  3. Cyber Schutz in anderen Versicherungen
  4. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Tipps zum Versicherungsvergleich
  7. Fazit
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Das Wichtigste in Kürze

  • Privatpersonen sind mit zahlreichen Cyber-Risiken konfrontiert. Daher bietet sich eine Absicherung dieser Risiken durch eine Versicherung an.
  • Die Cyber-Versicherung leistet zum Beispiel bei Datenverlust, Identitätsdiebstahl und Cybermobbing.
  • Bevor Sie eine Cyber-Versicherung abschließen, prüfen Sie, ob die entsprechenden Risiken nicht bereits durch Ihre bestehenden Versicherungen (Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz) abgedeckt sind.
  • Eine Cyber-Versicherung für Privatpersonen gibt es ab 4,99 € pro Monat.

Das macht eine gute Cyber-Versicherung für Privatpersonen aus

Cyber-Risiken für Privatpersonen

Online-Shopping, Postings auf sozialen Medien, Kontaktpflege und Verwaltung von Zahlungen und wichtigen Daten am Computer: Digitale Aktivitäten sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Sie gehen jedoch auch mit Risiken einher. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Malware
  • Betrug
  • Identitätsdiebstahl
  • Cybermobbing
  • Diebstahl und Missbrauch sensibler Daten

Hinzu kommt das Risiko, selbst versehentlich einer anderen Person zu schaden, zum Beispiel durch das versehentliche Weiterverbreiten einer Mail mit Schadsoftware oder das Hochladen eines Bildes ohne Erlaubnis.


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Versicherungsoptionen

Privatpersonen sollten sich also umfassend gegen Cyber-Risiken absichern. Das ist unter anderem über eine Cyber-Versicherung möglich. Die Cyber-Versicherung vereint Eigenschaften verschiedener anderer Versicherungen, um ihre Kunden umfassend gegen Cyber-Risiken zu versichern. Viele dieser Risiken kann man jedoch auch über andere Versicherungen absichern. Gerade mit neueren Verträgen sind Sie vielleicht sogar schon geschützt.

Das macht eine gute Cyber-Versicherung für Privatkunden aus

  • Versichert zahlreiche Cyber-Risiken
  • Schließt Lücken im bestehenden Versicherungsschutz, ohne dass Risiken doppelt abgesichert werden
  • Ausreichend hohe Versicherungssummen
  • Kompetente Beratung im Schadensfall

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Was leistet die Cyber-Versicherung für Privatkunden?

Wann leistet die Cyber-Versicherung?

Eine Cyber-Versicherung für Privatpersonen leistet unter anderem in den folgenden Situationen:

  • Betrug beim Online-Shopping und Online-Banking (achten Sie darauf, ob der Schutz für sämtliche Geschäfte gilt)
  • Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch
  • Notwendigkeit von Datenrettung
  • Cybermobbing
  • Verlorene Karten (zum Beispiel Kredit- und Debitkarten)

Eine Cyber-Versicherung kann man auch als Paar oder für die ganze Familie abschließen.

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Das leistet die Cyber-Versicherung im Schadensfall

Die Cyber-Versicherung übernimmt bis zu jeweils festgelegten Obergrenzen die Kosten für Schadenersatz (bei Betrug beim Online-Shopping würde die Versicherung beispielsweise den Kaufpreis erstatten), Datenrettung oder den Ersatz für verlorene Karten. Auch die Übernahmen der Kosten für psychologische Betreuung nach Cybermobbing und die Löschung unerwünscht online gestellter Daten über Sie gehören zu den Leistungen einer Cyber-Versicherung. Für die Schadensbehebung beauftragt die Cyber-Versicherung entweder Dienstleister oder bezahlt den Dienstleister Ihrer Wahl. Wie genau das geregelt ist, können Sie den Versicherung­sbedingungen entnehmen.

Weitere Leistungen

Weitere mögliche Leistungen sind die Folgenden:

  • Versicherung privater Urheberrechts- und Datenschutzverstöße
  • Rechtsberatung
  • Cyber-Rechtsschutz (aktiv und passiv)
  • Überprüfung der IT-Sicherheit; Untersuchung, ob es eine Datenschutzpanne gab

Schadensbeispiele: Warum Privatpersonen auf einen guten Cyber-Schutz setzen sollten

Die häufigsten Fälle im Bereich Cyber-Versicherung für Privatpersonen beziehungsweise für Einzelpersonen sind Mobbing (Cyber-Mobbing), Identitätsdiebstahl bzw. Identitätsmissbrauch mit Bezug zur Beschaffungskriminalität und Missachtung der Privatsphäre (insbesondere in Bezug auf unerwünschte Nennungen in Wort und Bild).

Mobbing bzw. Cyber-Mobbing

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Cyber-Mobbing findet in erster Linie in sozialen Netzwerken und in Foren statt. Betroffen sind in erster Linie junge Menschen und Personen des öffentlichen Lebens. Beim Cyber-Mobbing geht es häufig um den Tatbestand der Beleidigung. Ist der Verursacher bekannt, kann ein Rechtsanwalt eine einstweilige Verfügung erwirken. Bei schwerwiegenden Fällen ermittelt zudem die Polizei. Wenn der Täter oder die Täterin nicht bekannt ist, wird gegen Unbekannt ermittelt.

Cyber-Mobbing – Was Geschädigte tun können

Beim Cyber-Mobbing kommt es in einem ersten Schritt auf die Beweissicherung an. Screenshots sind für die Polizei ebenso hilfreich wie die Sicherstellung von eventuellen Chatverläufen. Idealerweise werden Beweise im Beisein von Zeugen gesichert, um spätere Manipulationsvorwürfe entkräften zu können. Mehr dazu, was Sie in Fällen von Cyber-Mobbing tun können und welche Versicherung hilft, lesen Sie hier. Wer auf einem Social-Media-Kanal dafür sorgen möchte, dass die Beleidigungen zumindest nicht auf dem eigenen Account zu sehen sind, hat oft die Möglichkeit, dieses mit einem Klick über die Einstellungen des Accounts zu tun.

Identitätsdiebstahl bzw. Identitätsmissbrauch

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Wer sich die Identität einer anderen Person aneignet, möchte in den meisten Fällen auf Kosten dieser Person einkaufen. Betrüger sind zum Beispiel in der Lage, Online-Einkäufe mit den Kreditkartendaten zu tätigen. Damit die Empfängeradresse nicht auf den Täter zurückzuführen ist, werden als Opfer beispielsweise Personen ausgewählt, die sich an einem neuen Wohnort angemeldet haben, dort aber noch nicht eingezogen sind. Wird nun das Paket vom Postboten beim Nachbarn abgegeben, kann sich der Betrüger dort als rechtmäßiger Empfänger oder dessen Freund oder Verwandter ausgeben. Achtung: Auch abgebuchte Cent-Beträge sollten den Karteninhaber stutzig werden lassen! Denn mit Kleinstbeträgen versuchen Betrüger mitunter herauszufinden, ob ein Betrugsversuch überhaupt Aussicht auf Erfolg hat.

Identitätsdiebstahl – Was Geschädigte tun können

Besteht der Verdacht, dass ein Fremder auf den eigenen Namen Waren bestellt hat, sollte man sich unverzüglich mit der Kreditkartenfirma in Verbindung setzen. Erhärtet sich der Verdacht, sollte die Karte umgehend gesperrt und Verbindung mit der Polizei aufgenommen werden. Eine schriftliche Bestätigung des Vorgangs von der Kreditkartenfirma sorgt zudem für mehr Rechtssicherheit.

Mehr zum Thema Identitätsdiebstahl und was ein Betroffener zu erzählen hat, lesen Sie in unserem Ratgeber:

Was tun bei Identitätsdiebstahl?

Verletzung der Privatsphäre: Fotos und ungewollte Nennungen

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Die Fotos einer wilden Partynacht oder die Nennung auf der Website eines früheren Arbeitgebers, der mit dem Namen des Ex-Mitarbeiters immer noch Werbung macht: Sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld gibt es mehrere Situationen, in denen man lieber nicht im Internet genannt werden möchte. Gerade bei Fotos und Nennungen, die den Betroffenen in wenig schmeichelhaften oder gar verfälschten Situationen darstellen, ist nicht mit der Einsicht von Seiten des Verursachers zu rechnen. Eine freiwillige Löschung der Daten ist unwahrscheinlich, sollte zunächst aber angestrebt werden.

Verletzung der Privatsphäre – Was Geschädigte tun können

In einem ersten Schritt sollte immer der Betreiber der Website direkt um die Löschung beziehungsweise eine Anpassung des fraglichen Beitrags gebeten werden. Hier sollte man unbedingt die Schriftform wählen, um es später bei der Beweisführung leichter zu haben. Zunächst reicht hier eine E‑Mail, verhärten sich die Fronten, empfiehlt sich ein Einschreiben per Post. Wenn keine zufriedenstellende Lösung zustande kommt, lohnt sich der Gang zu einem Rechtsanwalt, der rechtliche Schritte prüft.

Zeitgleich gibt es die Möglichkeit, den betreffenden Beitrag bei den Suchmaschinen wie zum Beispiel Google löschen zu lassen. Dieses sorgt allerdings nur dafür, dass die Bilder nicht “ergoogelt” werden können. Auf den jeweiligen Websites sind die Bilder bzw. die Textpassagen nach wie vor zu sehen. Hier erklärt Google, wie man vorgeht, sollte es sich um ein Bild handeln.

Mehr dazu, was im Falle einer ungewollten Nennung oder der ungefragten Veröffentlichung von Fotos zu tun ist und wie die Versicherung hilft, erfahren Sie hier:

Typische Schadensfälle der Cyber-Versicherung und was Sie tun können

Icon Wolke mit Schutzschild

Cyber-Schadensfälle vermeiden

Cyber-Risiken lauern überall, weswegen Sie sich zumindest oberflächlich mit IT-Sicherheit auseinandersetzen sollten. Bestimmte grundlegende Sicherheits­maßnahmen sind auch eine Voraussetzung dafür, dass die Cyber-Versicherung in voller Höhe leistet.


Tipps für mehr Sicherheit

Auch für Laien umsetzbare und sinnvolle Vorsichts­maßnahmen sind zum Beispiel die Folgenden:

  • Nicht auf Links in verdächtigen Mails klicken
  • Virenscanner nutzen (Tipp: Der vorinstallierte Windows Defender ist bereits sehr gut)
  • Starke Passwörter verwenden (Tipp: Mit einem Passwort-Manager können Sie viele lange, komplexe Passwörter verwenden, aber müssen sich nur ein einziges merken)

Welchen Cyber-Schutz bieten andere Versicherungen?

Icon Papiere

Brauchen Sie eine Cyber-Versicherung?

Während eine Cyber-Versicherung für Unternehmen in der Regel sinnvoll ist, hängt es bei Privatpersonen von ihrer Situation und ihrem bereits bestehenden Versicherungsschutz ab, ob sie eine Cyber-Versicherung brauchen. Denn oft sind Cyber-Risiken bereits in anderen Versicherungen versichert, was eine zusätzliche Versicherung unnötig macht.


Cyber-Schutz in der Rechtsschutz­versicherung

Rechtsschutz­versicherungen befassen sich nicht nur mit Rechtsfällen im privaten Bereich. Darüber hinaus versichern sie auch Belange, die aus der Internetnutzung resultieren. Folgende Punkte können in der Rechtsschutz­versicherung abgesichert werden:

  • Online-Shopping: Händler verweigert den Umtausch oder Ware kam nie an
  • Cyberkriminalität: Gestohlene Kreditkarten- oder Personalausweisdaten
  • Cyber-Mobbing: Verbreiten von rufschädigender Aussagen oder Fotos

Versichert sind dabei die Anwalts- und Gerichtskosten. Auch stellt der Versicherer spezialisierte Anwälte zur Beratung oder zur Betreuung des Falls bereit.

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Cyber-Schutz in der Haftpflicht­versicherung

Die Haftpflicht­versicherung ist eine der wichtigsten Absicherung im privaten Bereich und schützt die Versicherten vor berechtigten Schadenersatzforderungen, die Dritte gegen sie richten könnten. Einige Anbieter haben diesen Schutz auch auf das Internet ausgedehnt, sodass versehentlich verschickte E‑Mails, die mit Viren infiziert sind und bei Dritten Schäden verursachen, ebenfalls abgesichert sind. Sollten die Forderungen jedoch unbegründet sein, wird die Privat­haftpflicht­versicherung diese mit allen sinnvollen Mitteln abwehren.

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Cyber-Schutz in der Hausrat­versicherung

Über den üblichen Schutz gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Einbruchdiebstahl hinaus bieten neuere Hausrat­versicherungen auch Schutz bei gestohlenen Daten und für die daraus entstehenden Folgeschäden des Versicherten. Beispielsweise können die folgenden Punkte versichert werden:

  • Diebstahl von Zahlungsdaten
  • Risiken beim Online-Banking oder Online-Shopping

Damit ähneln sich die Leistungen der Hausrat­versicherung und die Leistungen der Rechtsschutz­versicherung. Jedoch gibt es einen wichtigen Unterschied: Der Versicherungsschutz über die Hausrat­versicherung im Bereich Cyber-Schutz besteht in der Regel nur, wenn das Online-Banking oder Online-Shopping in der versicherten Wohnung oder höchstens über die eigenen portablen digitalen Geräte durchgeführt wurde. Auch ist die Erstattungsgrenze auf einen Maximalbetrag pro Jahr gedeckelt.

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Versicherungsschutz ergänzen

Wenn Sie also Cyber-Schutz in Ihren Versicherungsschutz integrieren möchten, haben Sie also zwei Optionen:

  • Separate Cyber-Versicherung
  • Tarife von Hausrat-, Haftpflicht- und Rechtsschutz­versicherung, welche die Regulierung von Cyber-Schadensfällen grundsätzlich beinhalten beziehungsweise in denen diese als Zusatzbaustein versicherbar ist

Helfen Versicherungen bei Urheberrechts­verletzungen?

Verletzungen von Persönlichkeits- und Urheberrechten können heutzutage schnell und auch ohne böse Absicht geschehen. Viele Versicherungen schließen es jedoch aus, die Kosten dafür zu übernehmen beziehungsweise leisten nur mit Einschränkungen. Werden Sie wegen eines illegalen Downloads oder eines ohne Berechtigung hochgeladenen Bildes abgemahnt, müssen Sie die Kosten unter Umständen selbst tragen.

Prüfen Sie also, wie fahrlässige Urheberechts­verletzungen in Ihrer Cyber-Versicherung oder Ihrer Haftpflicht­versicherung mit Cyber-Komponente versichert sind – teilweise gibt es in der Cyber-Versicherung zu diesem Thema maximal eine kostenfreie Rechtsberatung. Auch Ihren Rechtsschutz in einem solchen Fall sollten Sie überprüfen. Es gibt auch eine spezielle Patent­rechtsschutz­versicherung, die bei Rechtsstreitigkeiten rund um Urheber-, Patent- und Markenrechte die Kosten trägt.

Das kostet eine Cyber-Versicherung für Privatpersonen

Icon Taschenrechner

Günstiger Versicherungsschutz

Die Kosten der Cyber-Versicherung sind davon abhängig, welche Risiken in welcher Höhe abgesichert sind und wie viele Personen versichert werden sollen. Eine reine Cyber-Versicherung für Privatkunden ist mit Preisen ab 4,99 Euro pro Monat für eine Einzelperson oder Familie recht günstig.

Was kostet eine Cyber-Versicherung für Sie als Privatperson?

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Cyber-Versicherer im Test 2023

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Der Franke und Bornberg Test 2022

Das unabhängige Analysehaus Franke und Bornberg hat im Jahr 2022 eigenständige Cyber-Versicherungen für Privatpersonen getestet. Dabei werden die Anbieter und ihre Tarife anhand von 68 Prüfungskriterien untersucht. Die Bewertung erfolgt immer auf Grundlage der aktuellen Versicherung­sbedingungen und reicht über sieben Ratingklassen von „hervorragend“ (FFF+) bis „ungenügend (F-) (Quelle).

Alle getesteten Tarife der Cyber-Versicherung 2022

AnbieterTarifRatingnote
Öffentliche Feuer­versicherung Sachsen-AnhaltCyberSchutz + Cyber-RechtsschutzSehr gut
VGHCyberSchutzGut
VGHCyberSchutz + Cyber-RechtsschutzGut
InterCyberGuardGut
Öffentliche Sach­versicherung BraunschweigDigitalSchutz + DrittschadendeckungGut
Öffentliche Feuer­versicherung Sachsen-AnhaltCyberSchutzGut
BavariaDirektSorglosOnlineGut
SV Sparkassen­versicherungSV InternetschutzGut
Öffentliche Sach­versicherung BraunschweigDigitalSchutzGut
Sparkassen-Versicherung SachsenInternet-SchutzBefriedigend
Europ AssistanceCyber Versicherung PremiumBefriedigend
NürnbergerInternet­versicherungBefriedigend
BGVOnlineschutzBefriedigend
BD24 Berlin DirektCyber­versicherungBefriedigend
RhionIT-SchutzbreifAusreichend
Europ AssistanceCyber Versicherung ComfortMangelhaft
R+VInternetschutzPoliceMangelhaft
CosmosFinanzSchutz-VersicherungUngenügend
ErgoInternet-SchutzbriefUngenügend
Europ AssistanceCyber Versicherung SmartUngenügend
RolandWebSecure-SchutzbriefUngenügend
Quelle: Franke und Bornberg; für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Angaben wird keine Gewähr und keine Haftung übernommen

Das Ascore-Rating 2022

19 Cyber-Versicherungstarife stehen beim Hamburger Testunternehmen Ascore auf dem Prüfstand. Die Tarife sollen Privatpersonen bei Attacken aus dem Internet schützen. Dabei werden verschiedene Kriterien festgelegt, die anschließend bewertet werden. Für jedes Kriterium wird ein Punkt vergeben, wenn dieses mindestens so gut ist wie der Marktdurchschnitt in diesem Versicherungsbereich. Der Test wurde erstmalig im März 2018 durchgeführt und wird regelmäßig aktualisiert (Quelle).

Zu den untersuchten Kategorien gehörten unter anderem:

  • Antragstellung
  • Versicherung­sbedingungen
  • Flexibilität
  • Leistungsbearbeitung

Die sechs Top-Anbieter

VersichererTarifBewertung
InterINTER CyberGuard6 Kompasse
AragARAG web@ktiv (Komfort und Premiun)5 Kompasse
VGHCyberSchutz5 Kompasse
AdvocardInternet-Rechtsschutz4 Kompasse
AragARAG web@ktiv (Basis)4 Kompasse
BGVOnlineschutz4 Kompasse
Ascore vergibt in Ratings und Studien eine Höchstpunktzahl von 6 Kompassen.

Tarife der Cyber-Versicherung vergleichen: So gehen Sie vor

Darauf sollten Sie achten

Wie bereits erwähnt ist es auch für Privatpersonen wichtig, sich gegen Cyber-Risiken abzusichern. Damit Sie dies möglichst lückenlos und kostengünstig tun können, lohnt sich ein Versicherungsvergleich. Beachten Sie dabei nicht nur die Höhe der Prämien, sondern auch Folgendes:

  • Benötigen Sie eine Cyber-Versicherung oder ist eine Absicherung der entsprechenden Risiken besser über andere Versicherungen möglich?
  • Welche Risiken sind versichert?
  • Wie hoch sind die Versicherungssummen? Wie viele Schadensfälle im Jahr übernimmt die Versicherung?
  • Wie unterstützt die Versicherung Sie bei der Prävention und Bewältigung von Schäden?

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Fazit

Nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen können eine Cyber-Versicherung abschließen. Prinzipiell ist eine Absicherung gegen Haftungs- und Eigenschadenrisiken im Zusammenhang mit dem Internet für Privatpersonen sehr sinnvoll, da hier teure Schäden möglich und gar nicht so unwahrscheinlich sind. Allerdings sollten Sie prüfen, ob sich diese Risiken nicht günstiger im Rahmen anderer Versicherungen, die Sie sowieso brauchen, absichern lassen. Ein möglicher Grund, dennoch eine Cyber-Versicherung abzuschließen, ist, wenn diese einen besonders guten Service im Schadensfall und bei der Schadensprävention bietet, oder wenn es Versicherungslücken im Schutz anderer Versicherungen gibt.


Die häufigsten Fragen zur Cyber-Versicherung für Privatpersonen

Was versichert eine Cyber-Versicherung?

lesen

Die Cyber-Versicherung sichert verschiedene Schadenfälle im Zusammenhang mit digitalen Aktivitäten, zum Beispiel Schäden durch Cyber-Kriminalität, ab. Sie zahlt beispielsweise für die Wiederherstellung verlorener Daten oder erstattet das verlorene Geld, wenn Sie beim Online-Shopping betrogen werden.

Wer benötigt eine Cyber-Versicherung?

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Für Unternehmen ist es in der Regel sinnvoll, eine Cyber-Versicherung abzuschließen. Bei Privatpersonen hingegen sind Cyber-Risiken oft bereits durch Haftpflicht-, Hausrat- und Rechtsschutz­versicherung abgedeckt. Wichtig ist, dass man Versicherungen hat, die explizit auch bei Cyber-Schadensfällen leisten.

Wie viel kostet eine Cyber-Versicherung?

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Privatkunden zahlen für ihre Cyber-Versicherung ab 4,99 Euro pro Monat.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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