Depotkonto Depot-Vergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Depotkonto ist die Grundlage für den Wertpapierhandel. Mit einem Depotkonto können Aktien, Fonds und ETFs verwaltet werden.
  • Gebühren und Kosten fallen beim Depotkonto einerseits für die Kontoführung und andererseits für einzelne Transaktionen an.
  • Gute Depotkonten können auch für Sparpläne verwendet werden, bei denen regelmäßig automatisch eine gewisse Summe zum Kauf ausgewählter Aktien oder Fonds investiert wird.
  • Bei einem Wechsel des Depots werden alle in dem Depotkonto gehaltenen Wertpapiere zum neuen Anbieter umgezogen.
  • In aktuellen Testberichten zu Depotkonten können junge Online-Broker im Vergleich immer mehr überzeugen.

Das erwartet Sie hier

Wie Sie das optimale Depotkonto abschließen, mit welchen Gebühren Sie rechnen müssen und wie Sie sich die besten Konditionen sichern.

Inhalt dieser Seite
  1. Das beste Depotkonto finden
  2. Wie funktioniert ein Depotkonto?
  3. Kosten und Gebühren
  4. Wie wird das Depot versteuert?
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Vergleich von Depotkonten
  7. Depot wechseln
  8. Fazit

Wie finden Sie das optimale Depotkonto?

Es gibt unzählige Anbieter von Depotkonten: Direktbanken, Ihre Hausbank und mittlerweile auch eine Vielzahl an Online-Brokern. Diese unterscheiden sich teilweise in ihren Gebühren und in ihrem Angebot an Aktien und Fonds. Das beste Depotkonto finden Sie, wenn Sie mit Ihren persönlichen Kriterien im Kopf verschiedene Angebote miteinander vergleichen.

Hohe Gebühren müssen nicht sein

Ordergebühren sind relativ gängig. Schauen Sie hier, dass Sie eine möglichst geringe Gebühr pro Transaktion zahlen. Doch Depotgebühr muss nicht sein. Wählen Sie eine Bank, die 0 Euro Depotgebühr verlangt. Sie benötigen übrigens auch ein Verrechnungskonto. Hierfür können Sie Ihr Girokonto nutzen oder Sie richten sich beim jeweiligen Anbieter ein neues Verrechnungskonto ein – auch dieses sollte kostenfrei sein!

Schauen Sie auf das Aktien- und Fonds-Angebot

Welches Depotkonto für Sie am besten passt, hängt auch davon ab, wofür Sie es nutzen möchten. Wenn Sie zum Beispiel ETF-Sparpläne nutzen wollen, um bequem einen festen Beitrag im Monat in einen ETF einzuzahlen, dann muss das ausgewählte Depotkonto natürlich sparplanfähige ETFs anbieten. Möchten Sie möglichst viel mit einem einzelnen Depotkonto abdecken, dann schauen Sie auch auf die Marktbeteiligung, also zu wie vielen internationalen und nationalen Märkten der Anbieter Zugang hat und wie viele Aktien und Fonds überhaupt handelbar sind.

Schnelle Online-Trades oder lieber die persönliche Beratung?

Letztendlich kommt es auch auf Ihre persönlichen Bedürfnisse an: Kennen Sie sich bereits gut aus und wollen regelmäßig traden und den Markt verfolgen? Dann ist ein Online-Broker mit innovativer App und kostengünstigen Angeboten womöglich die bessere Wahl. Möchten Sie sich lieber persönlich beraten lassen, falls es nötig wird, dann ist eine Filialbank Ihr Weg zum Depotkonto. Die gute Nachricht: Das Angebot an Depotkonten hat in den letzten Jahren so zugenommen, dass sich praktische App und schnelles Traden und persönlicher Kontakt gar nicht mehr gegenseitig ausschließen müssen.

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Wie funktioniert ein Depotkonto?

Was kann man mit einem Depotkonto machen?

Anhand der alternativen Bezeichnung „Wertpapierkonto“ lässt sich bereits selbsterklärend zusammenfassen, wozu diese Form der Geldanlage dient. Hier werden Wertpapiere aufgeführt, die Sie in Ihrem Namen halten, zuvor also gekauft haben. Einerseits lässt sich das Depot verwenden, um Wertpapiere langfristig zu halten, Sie können aber auch mit diesen handeln.

Folgende Wertpapiere können mit einem Depotkonto verwaltet werden

  • Einzelne Aktien
  • Aktienfonds
  • ETFs
  • Zertifikate
  • Optionen
  • Anleihen
  • Anteile

Zertifikate und Co. nur was für Profis

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Wer noch tiefer in die Kapitalmärkte einsteigen möchte, kann sein Depotkonto verwenden, um Zertifikate oder Optionen zu erwerben. Dabei handelt es sich um Instrumente, die vor allem von professionellen Wertpapierhändlern und Investoren genutzt werden. Vor allem Laien sollten sich mit dem Options- und Zertifikathandel daher nur dann beschäftigen, wenn sie einen guten Einblick in die Materie vorweisen.

Alle Formen der Geldanlage

Wertpapiere kaufen

Um Aktien oder Wertpapiere zu kaufen, wird in dem Depot ein Kaufauftrag angelegt. Hier stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, beispielsweise ein Limit-Kauf, bei dem Sie den Kaufpreis manuell festlegen und erst gekauft wird, wenn sich zu diesem ein Verkäufer findet. Alternativ könnten Sie auch direkt eine Verkauf-Order aufkaufen.

Die Bank, bei der Sie das Depotkonto haben, führt die Order in Ihrem Auftrag über ein Verrechnungskonto aus. Ihr Referenz- bzw. Girokonto wird dann für den Kauf der Wertpapiere belastet.

Wertpapiere verkaufen

Den Wert Ihrer Wertpapiere können Sie täglich anhand von Kursen und Entwicklungen verfolgen. Entscheiden Sie sich dazu, einzelne Aktien zu verkaufen, werden die Erträge, die durch den Handel der Wertpapiere in dem Depot generiert werden, auf Ihr Referenz- bzw. Girokonto überwiesen.


Wo wird mit meinen Wertpapieren gehandelt?

Gehandelt wird in dem Depot über die verschiedenen Börsen und Handelssysteme, beispielsweise die Börse Frankfurt oder das Online-Handelssystem Xetra, welches ebenfalls zur Frankfurter Börse gehört. Üblicherweise bieten Anbieter von Depotkonten den Zugriff auf verschiedene Marktplätze an. Die Gebühren, die da für einen Auftrag anfallen, können sich unterscheiden. Ebenso die Verfügbarkeit und Anzahl von ausgewählten Wertpapieren.

Passende Handlungsstrategie finden

Welches Depot wirklich zu Ihnen passt, ist maßgeblich davon abhängig, wie und wie häufig Sie Wertpapiere handeln möchten. Für Laien ist im Regelfall die „Buy and Hold“-Strategie interessant, bei der Wertpapiere gekauft und dann für einen unbestimmten Zeitraum gehalten werden. Am regulären Handel oder „Daytrading“, also das mehrfache Handeln pro Tag, beteiligen sich Laien für gewöhnlich nicht. Letztlich ist Ihre Handelsstrategie aber Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass das Depotkonto zu dieser passt.

Häufige Fallstricke für Einsteiger

Wer gerade erst mit dem Aktienhandel beginnt, tendiert dazu, unnötige Risiken einzugehen. Schnelle Gewinne verlocken zu Übermut und Spekulation. Auch für die ersten Trades sollte daher genug Erfahrung und Wissen vorhanden sein. Informieren Sie sich umfassend! Die Themen Wertpapierhandel und die Anlage in Aktien und Fonds sind sehr komplex und erfordern, dass Sie sich eingehend damit beschäftigen. So schlagen Sie das beste aus der Geldanlage heraus und haben gute Chancen, Ihr Vermögen zu vermehren.

Auch bereits beim Vergleich von Depotkonten können Sie darauf achten, dass der Anbieter umfangreiche Informationen bereitstellt. Zum einen sollte der Anbieter transparent auf Risiken hinweisen. Zum anderen sollte er Möglichkeiten anbieten, Sie Schritt für Schritt an das Handeln mit Wertpapieren, das Erteilen von Orders und den Umgang mit dem Depotkonto heranzuführen. Sprechen Sie den Anbieter Ihrer Wahl am besten direkt darauf an.

Das Musterdepot als idealer Einstieg für Anfänger

Eine sehr gute Möglichkeit, sich als Einsteiger in den Umgang mit dem Handel von Wertpapieren zu üben, ist das Musterdepot. Dabei handelt es sich um eine Demoversion eines Depotkontos, bei dem nicht mit echtem Geld gehandelt wird, aber in einer echten Handelsumgebung und mit echten Handlungsstrategien. Dadurch können Einsteiger erst einmal alles ausprobieren:

  • das Setzen von Orders
  • der Umgang mit einzelnen Anlageklassen
  • den Anbieter selbst

Mit einem Musterdepot besteht dabei kein Risiko, da es sich quasi um Spielgeld handelt.

Musterdepots werden beispielsweise von comdirect oder onvista angeboten. Sprechen Sie den Anbieter Ihrer Wahl am besten direkt an und fragen, ob dieser ein Musterdepot zum testen im Programm hat.

Arten von Depotkonten

Grundsätzlich gibt es 3 Arten von Depotkonten. Diese Optionen unterscheiden sich grundlegend, vor allem mit Hinblick auf die zu erwartenden Kosten.

Depot bei der Direktbank

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Direktbanken sind solche, die ohne ein Filialnetz auskommen. Für viele Menschen ist dies heutzutage auch kaum noch erforderlich, da Bankgeschäfte stattdessen mobil am Smartphone oder generell am heimischen Schreibtisch erledigt werden. Entsprechend sind Direktbanken, da sie geringere laufende Kosten haben, günstiger. Im Gegenzug erhalten Sie das volle Leistungsspektrum, abzüglich eines Filialnetzes.

Depotkonto bei der Hausbank

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Traditionelle Hausbanken verfügen über ein Filialnetz. Bei einem Anliegen könnten Sie also eine Filiale in Ihrer Nähe aufsuchen und selbiges mit einem Mitarbeiter besprechen. Ebenfalls hätten Sie die Möglichkeit, Überweisungen am Schalter zu erledigen oder Lastschriften einzurichten zu lassen. Entsprechend ist das Depotkonto bei der Hausbank die teuerste Option. Hier müssen Sie nicht selten einerseits mit laufenden Kosten, beispielsweise in Form einer Depot-Kontoführungsgebühr rechnen, aber auch mit höheren Preisen, die für Ihre Käufe und Verkäufe anfallen. Wer halbwegs im Umgang mit dem Internet vertraut ist, erhält bei Hausbanken für sein Depot daher keine nennenswerten Vorteile.

Depots beim Online-Broker

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Online-Broker sind unter allen drei Optionen die günstigste Variante. Diese haben sich getreu ihres Namens auf Depots spezialisiert. Sie können Ihr Konto bei einem Online-Broker also nicht für klassische Bankgeschäfte wie Überweisungen nutzen. Stattdessen dient das Depot wirklich nur zur Verwahrung, zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren. Im Gegenzug für die begrenzten Leistungen erhalten Sie besonders günstige Konditionen, insbesondere was Verkaufs- und Kaufaufträge belangt. Zudem bieten Online-Broker oftmals eine übersichtliche und praktische App für das Smartphone, über die Sie alle Trades durchführen und verfolgen können.

Vergleich von Depotbanken lohnt sich

Die eben genannten Hinweise gelten als allgemeine Orientierung. Es ist durchaus denkbar, dass Sie auf ein besonders gutes Angebot bei einer Direktbank stoßen und selbige insgesamt damit günstiger als der Online-Broker ausfällt. Sie sollten die aktuell verfügbaren Angebote also unbedingt vergleichen, auch um weitere interessante Leistungen oder attraktive Konditionen zu erhalten. Nutzen Sie dazu gern unseren kostenfreien Online-Rechner. Mit diesem können Sie ganz einfach verschiedene Anbieter von Depotbanken vergleichen und direkt ein Konto eröffnen.

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Kosten und Gebühren beim Depotkonto

Bei einem Depotkonto fallen durchschnittlich mehr und höhere Gebühren an als beispielsweise beim meist kostenfreien Tagesgeldkonto. Das liegt unter anderem daran, dass sowohl der Broker/die Bank an ihren Käufen und Verkäufen verdienen möchte, aber auch daran, dass zusätzlich bei den Handelsplätzen und Börsen Gebühren anfallen. Ein dauerhaft vollständig kostenfreies Depot, so wie bei einem Tagesgeldkonto üblich, werden Sie also nicht finden. Ziel sollte es stattdessen sein, die Kosten möglichst niedrig zu halten.

Typische Kostenpositionen, die bei einem Depotkonto entstehen, sind zum Beispiel:

  • Gebühren für die Depotführung, auf die vor allem Online-Broker und Direktbanken meist verzichten.
  • Verwahrungsgebühren für Ihre gehaltenen Wertpapiere, wobei diese, sofern existent, pro Position anfallen.
  • Ordergebühren, die immer dann entstehen, wenn Sie etwas kaufen oder verkaufen.
  • Börsengebühren, die unabhängig Ihrer Broker-Wahl entstehen, da sie der Handelsplatz erhebt. Die Bank verrechnet diese aber.
  • Platzierung in Orderbüchern, beispielsweise wenn Sie eine Limit-Order zu einem bestimmten Verkaufspreis erstellen. Mitunter ist solch eine Platzierung, bis es tatsächlich zum Kauf/Verkauf kommt, aber auch gebührenfrei.

Kosten auch von Ihrer Handlungsstrategie abhängig

Auch Ihr persönliches Anlegerverhalten beeinflusst die Kosten für das Depotkonto. Verfolgen Sie eine „Buy and Hold“-Strategie, sind die Ordergebühren weniger wichtig, als wenn Sie täglich Wertpapiere kaufen und verkaufen möchten.

Halten Sie besonders viele verschiedene Positionen, spielen die Verwahrungsgebühren eine größere Rolle. Die Gebühren für die Depotführung sollten im Idealfall wegfallen, da diese nur die zu erwartende Rendite belasten.


Preisunterschiede bei Handelsplätzen beachten

Eine Verallgemeinerung, wie viel ein Kauf oder Verkauf kostet, ist kaum möglich. Die Kosten orientieren sich maßgeblich daran, auf welchem Handelsplatz Sie etwas kaufen oder verkaufen. Platzieren Sie Ihre Wertpapiere beispielsweise an der Börse Frankfurt zum Verkauf, wird Sie das mehr kosten, als wenn Sie stattdessen den Online-Handelsplatz Xetra nutzen. Kaufen Sie mitunter sogar auf ausländischen Märkten, wären damit weitere Kosten verbunden. Außerdem entstehen speziell im deutschen Raum zusätzliche Kosten, wenn die Wertpapiere auf Ihren Namen umgeschrieben werden müssen, was beispielsweise bei der Bayer-Aktie zutrifft.


Anderer Kosteneinfluss bei Sparplänen

Möchten Sie keine einzelnen Positionen kaufen oder verkaufen, sondern stattdessen einen (ETF-)Sparplan nutzen, ändert sich Ihr Blick auf den Vergleich völlig. Dann ist vor allem wichtig, welche Kosten in Verbindung mit kontinuierlich laufenden Sparplänen erhoben werden. In unserem Depotkonto-Vergleich können Sie auch extra Banken vergleichen, die ETF-Sparpläne anbieten.

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Wie müssen Gewinne aus Depotkonten versteuert werden?

Grundsätzlich müssen Aktiengewinne versteuert werden. Seit 2009 besteht dafür ein neues System, was die Handhabung der Steuerthematik für Anleger um einiges vereinfacht. Dabei handelt es sich um die sog. Abgeltungssteuer.

Abgeltungssteuer einfach erklärt

  • Alle Einkünfte bei Aktiengewinnen aus Zinsen, Dividenden und realisierte Kursgewinne müssen versteuert werden.
  • Dabei haben Sie einen Sparerfreibetrag/Sparerpauschbetrag. Dieser beträgt für Singles 801 Euro und für Ehepaare 1.602 Euro.
  • Alles was darüber hinaus geht, wird über die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent versteuert (zzgl. Kirchensteuer und Solidaritätsbeitrag).

Um die Steuern kümmert sich der Anbieter

Die Abgeltungssteuer ist als Quellensteuer gestaltet. Das heißt, dass die Steuern direkt vom Depot abgeführt wird, worum sich die Bank bzw. der Anbieter kümmert. Bedeutet für Sie: weniger bürokratischen Aufwand, denn Sie müssen nichts weiter in der Steuererklärung angeben.

Um was Sie sich kümmern müssen: Freistellungsauftrag

Um Ihren Sparerfreibetrag zu nutzen, müssen Sie in der Regel Ihrer Bank einen Freistellungsauftrag erteilen. Dann führt die Bank nicht versehentlich die Abgeltungssteuer ab, obwohl Ihre Kapitalerträge noch weit unter der Freibetragsgrenze liegen.

Achtung: Behalten Sie unbedingt Ihre Freistellungsaufträge im Blick, denn der Freibetrag gilt für alle Ihre Kapitalerträge von all Ihren Konten zusammen. Bedeutet: Wenn Sie weitere Konten führen, wo Sie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne einnehmen, gilt Ihr persönlicher Freibetrag für alle zusammen – nicht pro Bank.

Die besten Depotkonten: Testsieger (2024)

Broker Wahl 2022

Zum 22. Mal findet 2022 die Wahl zum Broker des Jahres statt. Fast 81.000 Trader und Anleger haben ihre Favoriten in den folgenden sechs Kategorien gewählt:

  • Online Broker
  • ETF & Fonds Broker
  • Daytrade Broker
  • Futures Broker
  • CFD & Forex Broker
  • Krypto Broker

Die Testsieger 2022 sind:

Online Broker

  1. flatex
  2. Consorsbank
  3. comdirect
  4. Trade Republic
  5. Scalable Capital

ETF & Fonds Broker

  1. flatex
  2. Consorsbank
  3. Scalable Capital
  4. Trade Republic
  5. Degiro

Alle weiteren Ergebnisse finden Sie hier.


Stiftung Warentest: Wertpapierdepots im Vergleich

Die Stiftung Warentest hat 2022 verschiedene Anbieter von Depotkonten hinsichtlich ihrer Kosten und Konditionen geprüft. Dabei werden insgesamt zehn Filialbanken, 15 regionale Sparkassen und Genossen­schaftsbanken und zwölf Direktbanken und Online-Broker untersucht. Getestet wird anhand von verschiedenen Modelldepots (Quelle).

Die besten Anbieter von Depotkonten sind:

  • Smartbroker
  • Onvista Bank
  • Flatex
  • Santander Consumer Bank

Den vollständigen Testbericht können Sie im Bezahlbereich von test.de einsehen.


Stiftung Warentest: Neobroker im Test

Die Stiftung Warentest hat 2022 auch fünf Produkte von Neobroker einem umfangreichen Test unterzogen, die Wertpapierhandel fast ohne Kosten ermöglichen (Quelle). Die folgenden Anbieter haben die Experten mehrere Monate über ausprobiert und verglichen:

  • Justtrade Depot
  • Scalable Capital Free Broker
  • Scalable Capital Prime Broker
  • Trade Republic Depot
  • Finanzen.net Zero Depot

Fazit der Stiftung Warentest

Das Handeln über Online-Broker empfiehlt die Stiftung Warentest vor allem für internetaffine Anleger, denen eine persönliche Beratung und der klassische Service einer Bank nicht so wichtig ist. Mit wenig Geld kann über Online-Broker ein breites Aktiendepot aufgebaut werden. Weiterhin eignen sich die Anbieter gut für ein Zweitdepot, da der Wechsel mit seinem alten Depot derzeit nur bei drei der fünf Anbieter möglich ist. Die Tester finden ebenfalls heraus, dass es zu Einschränkungen bei Handelsplätzen kommt, da es hier meist keinen Zugriff auf Xetra und Co. gibt. Die Auswahl ist hier geringer, sollte den meisten Anlegern jedoch genügen.

Den vollständigen Testbericht können Sie im Bezahlbereich von test.de einsehen.


DtGV: Deutschlands beste Online-Broker 2021

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) untersucht 2021 insgesamt acht Online-Broker hinsichtlich verschiedener Kategorien:

  • Konditionen
  • Angebotsbreite
  • Komfort
  • Transparenz
  • Kundendienst

Die Leistungen in den Kategorien Konditionen, Angebotsbreite, Komfort und Transparenz werden durch Experten analysiert. Der telefonische Kundendienst der einzelnen Anbieter wird durch jeweils fünf unterschiedliche Anfragen geprüft (Quelle).

Testsieger 2021 sind:

  1. Consorsbank
  2. Onvista Bank
  3. S Broker
  4. comdirect
  1. Captrader
  2. Lynx
  3. flatex
  4. Degiro

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Depotkonto-Vergleich: So finden Sie das passende Depotkonto

So funktioniert unser Depotkonto-Vergleich

Mit unserem Online-Rechner können Sie kostenfrei und innerhalb weniger Minuten aktuelle Depotkonten vergleichen und das beste Angebot für Sie persönlich wählen:

  1. Wählen Sie aus, ob Sie Einsteiger, Vieltrader oder ETF-Sparer sind. Wenn Sie auf das Zahnrad rechts klicken, erhalten Sie weitere Informationen zur Einteilung und können spezifische Angaben zur Anzahl der Orders, dem Ordervolumen bzw. der Sparrate machen.
  2. Vergleichen Sie die für Sie passenden Angebote auf einen Blick: Anbieter, Vorteile, Order- und Depotgebühren, Konditionen und Informationen zur Einlagensicherung werden Ihnen direkt angezeigt.
  3. Suchen Sie das für Sie beste Angebot aus und klicken Sie auf „Zur Bank“. Sie werden auf die Partner-Webseite der Bank bzw. des Anbieters weitergeleitet. Dort erhalten Sie nähere Informationen zu Konditionen und Gebühren. Auch können Sie dort online den Antrag auf Depoteröffnung ausfüllen. Eventuell müssen Sie sich vorab registrieren. Befolgen Sie die weiteren Anweisungen der Bank.

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Was ist beim Wechsel des Depots zu beachten?

Die Wertpapiere in dem Depot gehören immer Ihnen – die Bank verwaltet diese lediglich in Ihrem Auftrag. Folglich haben Sie jederzeit das Recht, die Wertpapiere auf ein anderes Depotkonto umzuziehen. Entscheiden Sie sich für einen Wechsel, werden alle im Depot befindlichen Wertpapiere in das neue Depot übertragen.

Dazu kündigen Sie Ihr Depot beim bestehenden Anbieter auf und geben die Kontonummer Ihres neuen Depotkontos an. Der „Umzug“ erfolgt dann fristgerecht. Einige Anbieter offerieren für gewöhnlich einen Wechselservice. Diesen nutzen Sie beim neuen Broker, der sich dann mit dem alten Anbieter in Verbindung setzt. In jedem Fall sollten Sie bedenken, dass Sie während der Umzugsphase nicht aktiv handeln können.

Ist der Depotwechsel kostenfrei?

In Deutschland ist gesetzlich vorgeschrieben, dass der Umzug der Wertpapiere kostenfrei erfolgen muss. Eine Ausnahme besteht, wenn die Wertpapiere auf ein Auslandskonto umgezogen werden. Die Gebühren unterscheiden sich dann je nach Land.

Fazit

Wenn Sie mit Wertpapieren, also Aktien, Fonds oder ETFs handeln möchten, benötigen Sie ein Depotkonto. Das Angebot an Depotkonten ist groß: sei es bei einer Direktbank oder bei einem Online-Broker. Vorab sollten Sie daher verschiedene Anbieter und ihre Konditionen vergleichen – nutzen Sie dazu gern unseren kostenfreien Depotkonto-Vergleich auf dieser Seite. Achten Sie dabei auf die anfallenden Gebühren und die Auswahl an Aktien und Fonds. Orientieren Sie sich auch an unabhängigen Testberichten und Erfahrungen. Haben Sie sich dazu im Vorfeld umfassend mit dem Thema Wertpapierhandel beschäftigt, steht einer erfolgreichen Geldanlage nichts mehr im Wege.


Die häufigsten Fragen zum Depotkonto

Wie funktioniert ein Depot?

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Haben Sie ein Depotkonto eröffnet, können Sie eine Kauf- oder Verkaufsorder für Anteile an der gewünschten Aktie, Fond oder ETF platzieren. Die Bank führt diese Order über Ihr Verrechnungskonto für Sie aus. In Ihrem Auftrag werden Wertpapiere dann über die Handelssysteme der jeweiligen Börse ge- oder verkauft.

Was kostet ein Depot?

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Bei den Kosten für ein Depotkonto sind vor allem 2 Positionen entscheiden: Gebühren für die Depotführung und Gebühren für die Transaktionen. Depotführungsgebühren entfallen heutzutage oft. Die Transaktionsgebühren (auch Orderentgelt oder Orderprovision genannt) unterscheiden sich je nach Depot. Diese Gebühren werden entweder prozentual oder in Form einer Mindestgebühr berechnet. Auch zwischen Inlands- und Auslandsorder kann sich die Ordergebühr unterschieden.

Kann jeder ein Depot eröffnen?

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Kurz gesagt: Ja. Sie können ein Depotkonto bei jeder Bank eröffnen, die eines anbietet. Die einzigen Voraussetzungen zur Eröffnung eines Depotkontos sind, dass Sie mind. 18 Jahre alt sind und ein Girokonto haben. Es ist kein Mindestvermögen oder sonstiges notwendig.

Wie sicher ist mein Geld bei Insolvenz und Co.?

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Bei einer Insolvenz der Bank müssen Anleger nicht um Ihr Vermögen fürchten, denn ein Depotkonto ist nicht von der Insolvenz der Bank betroffen. Der Insolvenzverwalter muss in der Regel Ihrer Bitte nachkommen, die Wertpapiere herauszugeben.

Zusätzlich ist das Geld auf dem Depotkonto per Einlagensicherung geschützt, meist bis zu einer bestimmten Geldsumme. Meist beträgt diese 100.000 Euro, so wie bei Tagesgeldern und Festgeldern auch. Einige Banken bieten eine Einlagensicherung von mehreren Millionen Euro an. Schauen Sie am besten schon beim Vergleich der Depotkonten genau auf die Bedingungen der Einlagensicherung.

Welches Depot für Anfänger?

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Für Einsteiger gibt es mehrere Möglichkeiten: Zum einen natürlich die Empfehlung von Freunden, Bekannten oder unabhängigen Testinstituten. Zum anderen bieten sich gerade Online-Broker dafür an, mit dem Wertpapierhandel anzufangen. Diese punkten vor allem mit geringen Gebühren, einer einfachen online Depoteröffnung sowie einer selbsterklärenden Benutzeroberfläche per App.

Welches ist das beste Depotkonto?

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Depotkonten werden regelmäßig von unabhängigen Testinstituten geprüft und verglichen. In aktuellen Testberichten von 2020 und 2021 können u.a. DKB, Onvista, Smartbroker sowie comdirect und Consorsbank als Testsieger hervorgehen. Auch junge Online-Broker wie Trade Republic oder Justtrades werden von der Stiftung Warentest geprüft und besonders für internetaffine Anleger empfohlen.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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