Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Was kostet die ideale D&O-Versicherung, welche Leistungen sind für Führungskräfte besonders wichtig und wie finden Sie den besten Tarif.
Inhalt dieser SeiteDas macht eine gute D&O-Versicherung aus
Große Verantwortung – große Risiken
Manager, Geschäftsleute und Aufsichtsratsmitglieder haften mit ihrem ganzen Vermögen, wenn sie durch eine Verletzung ihrer Sorgfaltspflicht versehentlich hohe Kosten verursachen. Dafür muss der Fehler nicht einmal von ihnen persönlich begangen worden sein. Um dieses Risiko abzusichern, wurde die D&O-Versicherung – die „Directors & Officers“-Versicherung – entwickelt. Sie schützt vor
- Schadenersatzansprüchen der (Innenhaftung)
- Schadenersatzansprüchen von Dritten, z.B. Kunden oder Geschäftspartnern (Außenhaftung)
Eine gute D&O-Versicherung weist eine ausreichend hohe Versicherungssumme auf und erbringt Leistungen, die über das Begleichen von Schadenersatzansprüchen hinausgehen.
8 Leistungen einer leistungsstarken D&O-Versicherung
Vier Varianten der D&O-Versicherung
für Einzelpersonen, die individuell abgeschlossen werden
für kleine und mittelständische, nicht börsennotierte Unternehmen
für international agierende, börsennotierte Unternehmen
speziell für Vereine und Verbände
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Die persönliche D&O-Versicherung
Eine D&O-Versicherung kann von Firmen ebenso wie von Einzelpersonen abgeschlossen werden. Die persönliche D&O-Versicherung sichert sämtliche Tätigkeiten einer Person ab – z.B. sowohl eine leitende Position in einer Firma als auch Mitarbeit im Vorstand eines Vereins – und hat eine unbegrenzte Nachhaftung. Auch muss die Versicherungssumme hier im Schadensfall nicht zwischen verschiedenen Organen eines Unternehmens aufgeteilt werden.
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Vor- und Nachteile der D&O-Versicherung
Für wen ist eine D&O-Versicherung sinnvoll?
Wer haftet im Schadensfall?
Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte von Aktiengesellschaften und GmbHs sind gesetzlich verpflichtet, bei ihrer Tätigkeit die „Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsmanns“ walten zu lassen. Aus der Verletzung der Sorgfaltspflicht und verursachter Schäden können Schadenersatzansprüche entstehen.
Hat ein Unternehmen mehrere Geschäftsführer, haften sie gesamtschuldnerisch für Schäden, unabhängig davon, für welches Ressort sie verantwortlich sind. Leitende Angestellte können auch für Fehler von Mitarbeitern verantwortlich gemacht werden, die ihnen hätten auffallen müssen. Darüber hinaus ist es bei einer Anschuldigung ihre Aufgabe, nachzuweisen, dass sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Daher ist der Rechtsschutz-Aspekt der D&O-Versicherung besonders wichtig.
Für wen ist die D&O-Versicherung gedacht?
Eine D&O-Versicherung kann z.B. für diese Funktionen abgeschlossen werden:
Nicht nur für Großunternehmen
Die D&O-Versicherung ist keineswegs ein Versicherungsschutz nur im Bereich von Großunternehmen. Auch in mittelständischen Unternehmen, die nicht inhabergeführt sind, kann eine solche Versicherung Sinn ergeben. Geschäftsführer und ggf. Aufsichtsräte können so wirksam gegen Haftungsrisiken aus ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit abgesichert werden. Im Verhältnis zum möglichen Schaden sind die Kosten eines solchen Versicherungsschutzes üblicherweise eher gering.
Experten-Tipp:
„Sollten die Gesellschafter Ihres Unternehmens der Meinung sein, dass die GmbH zu klein sei, um eine wirkliche Haftungsgefahr für Sie als Geschäftsführer begründen zu können, lassen Sie sich damit nicht abspeisen. Jedes Unternehmen – von der Mini-GmbH bis zur großen Gesellschaft – sollte die eigenen Geschäftsführer angemessen und effektiv gegen Haftungsansprüche absichern.“
Die D&O-Versicherung im Verhältnis zu anderen Versicherungen
Die D&O-Versicherung stellt ein Pendant zur Berufshaftpflicht- bzw. Vermögensschadenhaftpflichtversicherung dar, die bei vielen freien Berufen üblich und zum Teil sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Vermögensschäden, die durch Verletzungen der Sorgfaltspflicht von Vorstandsmitgliedern oder Aufsichtsräten gegenüber Dritten verursacht werden, sind nicht durch die normale Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung abgedeckt. Hier bietet die D&O-Versicherung einen Versicherungsschutz.
Weitere wichtige Versicherungen für Unternehmen
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Das leistet die D&O-Versicherung
Verteidigt gegen Abmahnung, Abberufung, Kündigung
Absicherung von Vermögensschäden
Prüfung von Schadenersatzansprüchen
Gehaltsfortzahlung bis zur festgelegten Obergrenze
Beispiel für einen Schadensfall
Der Geschäftsführer einer Firma erwirbt eine neue EDV-Anlage. Weil er sich jedoch nur unzureichend über die Anforderungen des Unternehmens informiert hat, ist die Anlage, die er kauft, nicht geeignet und muss ersetzt werden. Dadurch entstehen dem Unternehmen hohe Kosten, die nun ihm in Rechnung gestellt werden.
Weitere wichtige Leistungen
Je nach Vertrag können z.B. auch diese Leistungen inkludiert sein:
Wann zahlt die D&O-Versicherung nicht?
D&O-Versicherungen leisten bei Vermögensschäden. Die Versicherung bietet dabei ausschließlich Haftpflichtschutz, keinen Kaskoschutz. Das heißt: Vermögensschäden, die Organ-Mitglieder im Rahmen ihrer Tätigkeit selbst erleiden, sind normalerweise nicht abgedeckt.
Die D&O-Versicherung schützt grundsätzlich nur die betreffenden Personen, nicht das Unternehmen. Dieses bleibt gegenüber Dritten weiter und unabhängig von der Organ-Verantwortlichkeit in der Haftung. Bei vorsätzlichen Pflichtverletzungen leistet die D&O-Versicherung grundsätzlich nicht. Ebenfalls ausgeschlossen sind Schäden, die wegen mangelnder Eignung oder Kenntnisse des Betreffenden verursacht wurden.
Übersicht: Wann leistet die Versicherung nicht?
Mögliche Ausschlüsse
Je nach Tarif gibt es Ausschlüsse beim Versicherungsschutz beachten. Möglich sind z.B::
Der Geltungsbereich der D&O-Versicherung
Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf alle im Vertrag genannten Personengruppen und gilt in der Regel nicht nur für Funktionen im jeweiligen Unternehmen, sondern auch in Tochtergesellschaften. Bei Fremdmandaten – Funktionen in externen Unternehmen, Joint Ventures, Verbänden – kommt es auf die jeweilige Versicherung an. Oft wird eine Absicherung für sogenannte ODL-Mandate (ODL = Outside Directorship Liability) optional angeboten. Der Versicherungsschutz gilt vielfach weltweit, einige Versicherer schließen aber bestimmte Regionen (USA, Kanada, Common Law-Staaten) aus.
Vermögensschäden vor Vertragsbeginn
Der Leistungsumfang einer D&O-Versicherung sollte möglichst auch die sogenannte Rückwärtsdeckung umfassen. Das bedeutet, die Versicherung übernimmt Ansprüche aus Schäden, die bereits vor Beginn der Versicherungslaufzeit verursacht wurden. Das ist sinnvoll, da ein Schaden dem Versicherungsnehmer eventuell erst nach dem Versicherungsabschluss bekannt wird.
Ob auch Schäden, deren Ursache vor dem Versicherungsbeginn liegt, übernommen werden, hängt davon ab, ob es eine Rückwärtsversicherung gibt und die Versicherung nach dem Claims-Made-Prinzip oder dem Verstoß-Prinzip arbeitet. Inwieweit neue Tochtergesellschaften rückversichert sind, entnehmen Sie am besten den Versicherungsbedingungen.
Claims-Made-Prinzip
Die Leistungspflicht des Versicherers wird durch das Geltendmachen von Haftpflichtansprüchen ausgelöst, auch wenn deren Ursache schon vor Vertragsschluss bestanden hat.
Verstoßprinzip
Eine Leistungspflicht des Versicherers besteht nur, wenn die Pflichtverletzung in die Vertragslaufzeit der D&O-Versicherung fällt.
Nachmeldefristen
Eventuell wird ein Schaden erst bekannt, nachdem der Versicherungsnehmer die D&O-Versicherung bereits gekündigt hat oder der Vertrag ausgelaufen ist. Für diesen Fall enthalten viele Policen sogenannte Nachmeldefristen: Die Versicherung übernimmt den Schaden auch nach Beendigung des Vertrags. Die Nachmeldefrist beträgt je nach Anbieter zwischen drei und zehn Jahren.
Die richtige Deckungssumme wählen
Eine D&O-Versicherung sollte eine Deckungssumme enthalten, die den möglichen Schäden angemessen ist. Dies hängt zum einen von der Größe des jeweiligen Unternehmens ab, zum anderen von der Geschäftstätigkeit. Jede Branche hat ihre besonderen Haftungsrisiken. Ein Chemie-Unternehmen ist in dieser Hinsicht anders zu beurteilen als eine Bank. Auch die Zahl der versicherten Personen bzw. Organe und deren Mandate spielen bei der Wahl der „richtigen“ Deckungssumme eine Rolle.
Welche Deckungssumme konkret am sinnvollsten ist, kann nur unter Berücksichtigung der jeweilige Unternehmenskonstellation beurteilt werden. Dafür empfiehlt es sich, kompetente und unabhängige Beratung durch einen unserer Fachberater zu nutzen.
Deckungssumme: Empfehlungen und Beispiele
Eine gängige Empfehlung lautet, dass die Deckungssumme mindestens die Hälfte des Eigenkapitals und mindestens zehn Prozent der Bilanzsumme des Unternehmens umfassen sollte. Im Mittelstand werden häufig Deckungssummen zwischen einer und fünf Millionen Euro vereinbart. Für Kleinfirmen werden aber auch schon Versicherungsverträge ab 250.000 Euro angeboten. Bei rund 70 Prozent der abgeschlossenen D&O-Versicherungen bewegt sich die Deckungssumme in einer Bandbreite von einer bis zehn Millionen Euro. Die Deckungssumme beeinflusst natürlich auch die Versicherungsprämien – je höher die Deckung, umso teurer die D&O-Versicherung.
Selbstbehalt
Bei Unternehmen in der Rechtsform der AG, SE, VVaG oder KGaA müssen D&O-Versicherungen für Vorstände einen Selbstbehalt vorsehen, der mindestens 10 Prozent des Schadens, höchstens jedoch das anderthalbfache Jahresgehalt umfasst. Das regelt das „Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung“. Für Aufsichtsräte dieser Unternehmen existiert eine gleichlautende Empfehlung im Rahmen des „Deutschen Corporate Governance Kodex“.
Auch bei anderen D&O-Versicherungen sind Selbstbeteiligungen üblich, um Organ-Mitglieder nicht „zur Sorglosigkeit zu verleiten“. Vom Selbstbehalt abgesehen leistet die Versicherung Schadenersatz in tatsächlicher Höhe des Schadens, maximal jedoch bis zur Deckungssumme. Es besteht die Möglichkeit, eine separate Versicherung für den Selbstbehalt abzuschließen.
Beispiel: D&O-Versicherung Selbstbehalt
Angenommen sei eine D&O-Versicherung mit einer Deckungssumme von 1,5 Millionen Euro und einem Selbstbehalt von 20 Prozent. Bei einem Schaden von zwei Millionen Euro müsste der verantwortliche Manager folglich ein Fünftel (= 400.000 Euro) im Rahmen seiner Selbstbeteiligung vorab übernehmen. Die Versicherung würde bis zur Deckungssumme von 1,5 Mio. Euro leisten, 100.000 Euro wären ungedeckt und ggf. ebenfalls vom Manager zu zahlen. Bei einer Deckungssumme von 1,75 Mio. Euro würde die Versicherung dagegen nach Abzug der Selbstbeteiligung 1,6 Mio. Euro leisten. Hier wäre also eine volle Deckung gegeben.
Wann endet die Versicherung?
Normalerweise beträgt die Laufzeit der D&O-Versicherung ein Jahr und kann mit einer Frist von normalerweise 1-3 Monaten schriftlich gekündigt werden. Bleibt die Kündigung aus, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr. Im Fall einer Insolvenz, Übernahme oder Fusion mit einem anderen Unternehmen endet die Versicherung unabhängig von einer Kündigung.
Mit diesen Kosten können Sie für eine D&O-Versicherung rechnen
Welche Faktoren bestimmen die Kosten?
Wie bei jeder anderen Versicherung hängen bei der D&O-Versicherung die Kosten vom jeweils versicherten Risiko ab. Dies bemisst sich zum einen nach der Versicherungssumme und der Zahl der versicherten Personen. Zum anderen spielen die Gegebenheiten des jeweiligen Unternehmens eine Rolle. Dabei geht es unter anderem um die Unternehmensgröße, die Art der Unternehmenstätigkeit, die Branche und um spezifische Risiken des jeweiligen Unternehmens.
Unternehmensgröße und Tätigkeitsbereich
Bei Großunternehmen ist zum Beispiel der mögliche Schaden wesentlich höher als bei einem mittelständischen Betrieb. Bei Unternehmen in „umweltkritischen“ Branchen ist die Wahrscheinlichkeit eines Schadens größer als in „sauberen“ Industrien. Last but not least ist auch der vereinbarte Leistungsumfang für die Versicherungsprämie relevant. Das gilt auch für Selbstbehalte.
Bei größeren Unternehmen wird die Prämie der D&O-Versicherung individuell berechnet. Bei kleinen und mittleren Unternehmen behilft man sich oft mit Standard-Werten (Branchen-Kennzahlen) für die Kalkulation.
Versicherungssumme und Mandate
Je höher die Versicherungssumme und je größer die Zahl der versicherten Mandate ist, desto höher fallen die Kosten für die D&O-Versicherung aus. Als Mandat wird dabei die Tätigkeit als Geschäftsführer, Vorstand oder Aufsichtsrat verstanden. Eine im Versicherungsvertrag begünstigte Person kann mehrere Mandate ausüben. Dann ist der Versicherungsumfang größer als bei einem einzelnen Mandat, die Prämie entsprechend höher. Die Versicherungssumme sollte sich an möglichen Vermögensschäden orientieren, was naturgemäß nicht ganz einfach einzuschätzen ist.
Die Jahres-Prämie für eine D&O-Versicherung mit einer Versicherungssumme von 2,5 Mio. Euro und einem versicherten Mandat beläuft sich derzeit in einer Größenordnung von 2.000 Euro. Bei vier Mandaten sind es wenigstens 5.000 Euro. Das sind natürlich nur Orientierungswerte. Im Einzelfall kann es Abweichungen geben.
Leistungsausschlüsse und -erweiterungen
Bei der D&O-Versicherung sind häufig bestimmte Leistungsfälle (z.B. der Ausschluss einer Rückwärtsversicherung oder ein Dienstleistungsausschluss) ausgeschlossen. Auf der anderen Seite können zum Grundschutz in der D&O-Versicherung Leistungserweiterungen (z.B. ein erweiterter Vermögensschadensbegriff oder unbegrenzte Rückwärtsversicherung) vereinbart werden. Ausschlüsse führen tendenziell zu niedrigeren Prämien, Leistungserweiterungen dagegen zu höheren. Bei einer zu starken Leistungseinschränkung stellt sich allerdings die Frage, was der Versicherungsschutz tatsächlich wert ist.
Selbstbeteiligung
Unabhängig von solchen gesetzlichen bzw. regulatorischen Vorgaben, die sie bei einigen Unternehmen verpflichtend machen, sind Selbstbehalte bei der D&O-Versicherung üblich. Dabei gilt das Prinzip: je höher der Selbstbehalt, umso geringer das Risiko des Versicherers und umso günstiger die D&O-Versicherung-Kosten. Mit der Vereinbarung einer Selbstbeteiligung soll verhindert werden, dass Manager oder Aufsichtsräte wegen des Versicherungsschutzes zu leichtfertigem Handeln verleitet werden.
Kostenbeispiel
Branche | Medien |
Jahresumsatz | 10 Millionen |
Deckungssumme | 500.000 € |
Leistungen (Auswahl) | Kosten für PR-Berater Kosten für Mediation zweifache Maximierung der Deckungssumme weltweiter Schutz Rückwärts-Deckung |
Versicherungsprämie (Jährlich) | 773,50 € |
Was kostet eine D&O-Versicherung für Ihre Firma?
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D&O-Versicherungen im Test (2023)
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Bei der D&O-Versicherung handelt es sich um ein sehr spezifisches Versicherungsprodukt, welches individuell an das Unternehmen angepasst wird. Daher ist es nur schwer vergleichbar. Unsere Fachexperten haben jahrelange Erfahrung in der Vermittlung von Gewerbeversicherungen und wissen, worauf es bei der idealen D&O-Versicherung ankommt. Diese Erfahrungen haben wir in unseren eigenen Testbericht zur D&O-Versicherung einfließen lassen. Wir haben den Service, die Tarife und konkrete, wichtige Leistungsmerkmale von neun Versicherern geprüft und bewertet. Außerdem geben wir Ihnen einen Überblick über die Risikofragen, die von Versicherern gestellt werden.
Den kompletten Testbericht, die Testergebnisse und wie wir getestet haben, lesen Sie auf unserer separaten Seite zum Thema:
Das sollten Sie beim Vergleich von D&O-Versicherungen beachten
Orientierung beim Tarifvergleich
D&O-Versicherungen sind kein standardisiertes Produkt. Das bedeutet, dass der Versicherungsschutz stets auf die personelle und rechtliche Konstellation in dem jeweiligen Unternehmen abgestellt wird. Was und wann eine Versicherung leistet, hängt dabei wesentlich von den Vertragsbedingungen ab. Hier gibt es einige wichtige Klauseln, in denen sich die Versicherungsangebote häufig unterscheiden. Beim Vergleich der Leistungen sollten Sie daher besonders auf solche Vertragsbestandteile achten:
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Fazit
Wer in Unternehmen oder Vereinen wichtige Entscheidungen trifft, lebt mit einem hohen Haftungsrisiko. Eine D&O-Versicherung versichert Manager, Vorstände und leitende Angestellte gegen Schadenersatzforderungen von inner- oder außerhalb des Unternehmens und stellt somit eine wichtige Absicherung dar.
Die häufigsten Fragen zur D&O-Versicherung
Was versichert eine D&O-Versicherung?
Eine D&O-Versicherung versichert Manager, leitende Angestellte, Vorstände und Menschen in ähnlichen Positionen gegen Schadenersatzforderungen wegen Vermögensschäden, die sie entweder verursacht haben oder für die sie gesamtschuldnerisch haften. Sie liefert ihnen die Sicherheit, im Schadensfall nicht unbegrenzt mit dem Privatvermögen haften zu müssen. Hinzu kommen noch weitere Leistungen, z.B. Rechtsschutz für den Abwehr
Wie teuer ist eine D&O-Versicherung?
Die Kosten für eine D&O-Versicherung hängen von der Größe des Unternehmens und des zu versichernden Personenkreises, der Branche und der Versicherungssumme ab. Entsprechend groß ist die mögliche Preisspanne, die sich zwischen mehreren hundert und über 1.000 Euro im Jahr bewegt. In unserem Rechenbeispiel kann sich eine Firma für umgerechnet 64,46 € pro Monat versichern.
Wer schließt die D&O-Versicherung ab?
In der Regel wird die D&O-Versicherung vom Unternehmen abgeschlossen, aber es gibt auch die Möglichkeit einer persönlichen D&O-Versicherung, bei der eine individuelle Führungskraft Versicherungsnehmer ist.
Wie hoch sollte eine D&O-Versicherung sein?
Die Versicherungssumme sollte hoch genug sein, um mögliche Vermögensschäden zu decken – wie hoch diese ausfallen können, hängt vom individuellen Unternehmen ab. Typisch sind Deckungssummen zwischen 1 und 10 Millionen Euro.
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