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Private Kranken­versicherung für Zahnärzte Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Das jährlich Bruttogehalt von Zahnärzte ist in der Regel so hoch, dass eine private Kranken­versicherung (PKV) für Sie infrage kommt.
  • Gerade für freiberufliche und niedergelassene Zahnärzte kann die PKV Vorteile bieten.
  • Versicherer bieten optionale Spezialtarife für Zahnärzte an. Diese sind bereits ab 165 € im Monat erhältlich.
  • Familienmitglieder von Zahnärzten können unter Umständen besonders günstig mitversichert werden.

Das erwartet Sie hier

Welche Vorteile die private Kranken­versicherung für Zahnärzte bietet, was sie kostet und wie auch Familienmitglieder vom Versicherungsschutz der PKV profitieren können.

Inhalt dieser Seite
  1. Ist eine PKV für Zahnärzte sinnvoll?
  2. Leistungen
  3. Kosten (inkl. Rechenbeispiel)
  4. Familienmitglieder mitversichern
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. PKV Vergleich für Zahnärzte
  7. Fazit
Foto von Nina Bruckmann
Zuletzt aktualisiert am

Darum ist die private Kranken­versicherung für Zahnärzte sinnvoll

Viele gutverdienende Menschen bevorzugen eine private Kranken­versicherung gegenüber einer gesetzlichen, weil Sie dort in den Genuss besserer Leistungen und niedrigerer Beiträge kommen. Zahnärzte, die oft gut verdienen, können hier häufig sparen, insbesondere, weil ihr Beruf ihnen Zugang zu bestimmten Sonderkonditionen eröffnet.


Tarife für Zahnärzte

Viele Versicherer bieten Medizinern und speziell Zahnärzten besondere Tarife an. Diese sind vergleichsweise günstiger kalkuliert, da:

  • sich Ärzte und Zahnärzte oft selbst behandeln
  • sich Ärzte und Zahnärzte oft selbst behandelnmeist gesundheitsbewusster leben
  • angenommen wird, dass Zahnärzte und Co. Leistungen der privaten Kranken­versicherung seltener in Anspruch nehmen und damit weniger Kosten verursachen als andere Berufsgruppen

Daneben gibt es weitere Vorteile, die nur Zahnärzte in der PKV beanspruchen können. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt „Leistungen“ .


Wer kann die PKV für Zahnärzte nutzen?

Die Mitgliedschaft in der privaten Kranken­versicherung steht nicht jedem offen. Je nach beruflicher Situation gibt es einiges zu beachten. Wählen Sie Ihre Anstellungsform, um mehr zu erfahren.

Angestellte Zahnärzte

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Die Einkünfte vieler angestellter Zahnärzte sind hoch genug, dass sie die Versicherungspflicht­grenze überschreiten und die Verpflichtung zur Mitgliedschaft in einer gesetzlichen Kranken­versicherung (GKV) erlischt. 2024 beträgt die sogenannte Jahresarbeitsentgeltgrenze 69.300 Euro. Mehr zur privaten Kranken­versicherung für Angestellte.

Selbständige bzw. niedergelassene Zahnärzte

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Selbständige Zahnärzte unterliegen keiner Versicherungspflicht in der gesetzlicher Kranken­versicherung und können frei zwischen den Versicherungen wählen. Ist man als selbständiger Zahnarzt derzeit freiwillig gesetzlich versichert, kann man sich von der Versicherungspflicht der GKV befreien lassen und zur PKV wechseln. Für Studenten der Zahnmedizin gilt in der Regel das gleiche. Mehr zur privaten Kranken­versicherung für Selbständige.

Beihilfeberechtigte Zahnärzte

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Beihilfeberechtigte Zahnärzte und ihre Familienmitglieder profitieren von Beihilfe­ergänzungs­tarifen. Diese sind sogar noch günstiger kalkuliert, da nur noch die Lücke zur Beihilfe vom Dienstherren geschlossen werden muss, wie wie bei Beamten in der PKV generell.

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Leistungen der privaten Kranken­versicherung für Zahnärzte

Eine private Kranken­versicherung bietet einige Vorteile gegenüber der gesetzlichen, darunter sind z.B. kürzere Wartezeiten, Schutz im Ausland und die Übernahme von Kosten, welche gesetzliche Versicherungen nicht erstatten würden. Für Zahnärzte kommen jedoch noch berufsspezifische Vorteile hinzu.

Spezielle Tarife für Zahnärzte

Aufgrund ihres umfangreichen Wissens zu Gesundheitsthemen sind Zahnärzte wie andere Mediziner bei privaten Kranken­versicherungen als Kunden gerne gesehen und erhalten oft günstige Angebote. Es gibt auch spezielle PKV-Tarife für Zahnärzte, die nur die Material- und Laborkosten rund um die Zahngesundheit abdecken oder sogar vollständig auf den Zahn­versicherungsschutz verzichten, was es dem Versicherungsnehmer erlaubt, Geld zu sparen.

Leistungen im Zahnbereich

Wer lieber voll versorgt sein möchte, hat natürlich ebenfalls die Möglichkeit, sich für Tarife zu entscheiden, die die Übernahme von 100, 90, 85 oder 80 Prozent für folgende Leistungen im Zahnbereich bieten:

  • Zahnersatz
  • Kieferorthopädie
  • Material- und Laborkosten

Prinzipiell stehen Zahnärzten natürlich jegliche Leistungen der privaten Kranken­versicherung offen. Wie das allgemeine Leistungsspektrum der PKV aussieht, haben wir Ihnen hier zusammengefasst:

Leistungen der PKV: Überblick

Experten-Tipp: Krankentagegeld besonders wichtig für niedergelassene Zahnärzte

„Fällt ein niedergelassener Zahnarzt aus gesundheitlichen Gründen aus, hat das erhebliche Nachteile für den Praxisbetrieb. Behandlungstermine müssen abgesagt werden. Mitunter ist sogar die vorübergehende Schließung der Praxis notwendig. Die Einnahmen sinken mit jedem Krankheits­tag. Damit die Lebenserhaltungskosten und die laufenden Kosten des Betriebs trotzdem gedeckt sind, sollte der gewählte Versicherungstarif ein ausreichend hohes Krankentagegeld garantieren. Beachten Sie auch die gesetzlichen Vorschriften rund um den Empfang des Krankentagegelds.“

Alles zum Thema Krankentagegeld lesen Sie hier: Krankentagegeld­versicherung

Foto von Robert Böhrk
Berater

Kosten der privaten Kranken­versicherung für Zahnärzte

Was kostet eine private Kranken­versicherung für einen angestellten Zahnarzt?

Angestellte Zahnärzte profitieren vom Arbeitgeberzuschuss, das heißt, der Arbeitgeber beteiligt sich zu 50 Prozent an den Gesamtkosten der privaten Kranken­versicherung. Für einen jungen und gesunden Zahnmediziner sieht die Absicherung beispielsweise so aus:

Rechenbeispiel für einen angestellten Zahnarzt

Musterkunde:

  • Geboren 1993
  • Beruf: Angestellter Zahnarzt
  • Versicherungsbeginn April 2023
  • Jahresbruttoeinkommen Vorjahr 70.000 Euro
  • Keine Vor­erkrankungen
Monatlicher Beitrag
Basis164,86 €
Komfort182,97 €
Premium265,81 €

Kosten für einen selbständigen Zahnarzt

Eine private Kranken­versicherung für einen selbständigen Zahnarzt kann zwischen 329 Euro und bis zu 561 Euro kosten. Die genaue Höhe der Versicherungsprämie wird in jedem Fall individuell kalkuliert. Um Ihnen einen Eindruck über die Kosten zu vermitteln, haben wir Ihnen im Folgenden ein Rechenbeispiel erstellt:

Rechenbeispiel für einen niedergelassenen Zahnarzt

Musterkunde:

  • Geboren 1993
  • Beruf: Selbständiger Dentalmediziner
  • Versicherungsbeginn April 2023
  • Jahresbruttoeinkommen Vorjahr 70.000 Euro
  • Keine Vor­erkrankungen
Monatlicher Beitrag
Basis329,71 €
Komfort365,94 €
Premium531,61 €

Kosten können variieren

Die monatlichen Beiträge lassen sich nicht immer pauschal nennen, weil zahlreiche Faktoren eine Rolle für die Berechnung spielen. Neben dem Alter spielt es vor allem eine große Rolle, welche Leistungen gewünscht sind: Je mehr Leistungen, desto teurer der Versicherungsschutz. Mehr dazu erfahren sie auf unserer Hauptseite zum Thema, wo der Aspekt Kosten einer privaten Kranken­versicherung ausführlich behandelt wird. Wie bereits erwähnt, können Zahnärzte niedrigere Tarife nutzen, wenn sie auf Leistungen rund um die Zahngesundheit verzichten.

Und beachten Sie: Sind Sie angestellt, beteiligt sich Ihr Arbeitgeber per Arbeitgeberzuschuss an Ihren Beiträgen.

Muss ich als Zahnarzt eine Gesundheitsprüfung durchführen?

Ja, auch als Zahnarzt müssen beim Antrag auf eine private Kranken­versicherung die Gesundheitsfragen beantwortet werden. Darin werden beispielsweise Vor­erkrankungen oder relevante Behandlungen der letzten Jahre abgefragt. Sind Sie sich unsicher, dann gehen Sie den Weg über eine Risikovoranfrage. Kontaktieren Sie uns hierzu gern direkt.

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Die PKV für Zahnärzte: Versicherung von Familienmitgliedern

Anders als bei einer gesetzlichen Versicherung können Familienglieder nicht ohne zusätzliche Kosten mitversichert werden, allerdings sind die Konditionen für Kinder in der PKV recht günstig und einige Versicherer bieten besonders günstige Versicherungstarife für sie an. Informieren Sie sich frühzeitig zu diesem Thema, wenn Sie entweder den Abschluss einer Versicherung oder die Gründung einer Familie planen. Kinder eines verheirateten Paares sind generell bei dem Partner mit dem höheren Einkommen mitversichert, nicht verheiratete Paare haben hier die Wahl.

Achtung bei Änderungen

Durch Änderungen in familiären Beziehungen – Tod, Scheidung, Erreichen von Altersgrenzen, etc. – verändern sich auch die vergünstigten Versicherungskonditionen. Unter Umständen ist für die Familienmitglieder eine Gesundheitsprüfung nötig, um weiterhin dieselben Leistungen in Anspruch nehmen zu können. Während einer Schwangerschaft oder der Elternzeit geht die PKV mit gewissen Nachteilen gegenüber der GKV einher.

Behandlung von Familienmitgliedern

Wenn Zahnärzte Familienangehörige behandeln, können sie bei der Kranken­versicherung nur nachgewiesene Sachkosten, aber kein Honorar abrechnen. Sie dürfen in dieser Konstellation auch keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen.

PKV für Zahnärzte: Aktuelle Testergebnisse (2024)

Spezifische Untersuchungen von Instituten, welche Tarife der PKV am besten für Zahnärzte geeignet sind, gibt es leider nicht. Auf unserer umfangreichen Seite zum Thema private Kranken­versicherungen im Test können Sie lesen, welche PKV-Versicherer im Allgemeinen Kunden mit ihrem Service, ihrer Beitragsstabilität und ihrem Leistungsumfang besonders überzeugen konnten.

Aktuelle Testberichte zur PKV (2024)

PKV-Vergleich für Zahnärzte: Das ist wichtig

Da Verträge mit Kranken­versicherungen oft für Jahre oder sogar für ein ganzes Leben geschlossen werden, empfiehlt sich besondere Sorgfalt bei der Wahl eines Tarifs. Definieren Sie im Vorfeld die für Sie relevanten und wichtigen Leistungen. Dazu können beispielsweise gehören:

  • Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit
  • Erstattung über die GOÄ/GOZ hinaus
  • Kostenübernahme von Kuren und Reha
  • Freie Arztwahl (vermeiden Sie sog. Hausarzttarife)

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Fazit

Aufgrund ihres Berufs haben Zahnärzte oft Zugang zu besonders attraktiven privaten Kranken­versicherungen. Das gewöhnlich hohe Einkommen als Angestellter oder die Selbständigkeit als niedergelassener Arzt vereinfachen den Wechsel in die PKV. Dennoch sollten Sie immer verschiedene Angebote miteinander vergleichen, bevor Sie einen PKV-Vertrag abschließen.

Eine persönliche Beratung und genaue Analyse Ihrer Situation erlaubt es, den bestmöglichen Tarif zu identifizieren. Nutzen Sie hierfür gern unser kostenfreies Formular für den Tarifvergleich auf dieser Seite.


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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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