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Wieso sich eine private Krankenversicherung für Studenten lohnen kann, wieviel sie kostet und was es für die Zeit nach dem Studium zu beachten gilt.
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Wieso sich eine private Krankenversicherung für Studenten lohnen kann, wieviel sie kostet und was es für die Zeit nach dem Studium zu beachten gilt.
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So funktioniert die private Krankenversicherung für Studenten
Eine Immatrikulation für ein Studium ist nur bei entsprechendem Versicherungsnachweis möglich – denn es besteht Versicherungspflicht in Deutschland. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich Studierende für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) entscheiden müssen. Vielmehr können sich Studenten von der Versicherungspflicht befreien lassen und in die private Krankenversicherung (PKV) eintreten. Für die PKV sprechen viele Gründe: Von der umfangreichen medizinischen Versorgung bis hin zu den vergleichsweise günstigen Beiträgen.
Wie sich Studenten krankenversichern können
Studenten stehen in puncto Krankenversicherung mehrere Optionen offen. In der Tabelle erhalten Sie einen schnellen Überblick, nähere Informationen erhalten Sie weiter unten.
Alter | PKV möglich? | GKV möglich? | Familienversicherung |
---|---|---|---|
unter 25 | ja | ja, studentische Krankenversicherung, wenn Familienversicherung nicht möglich ist | ja, wenn Voraussetzungen erfüllt sind |
ab 25 | ja | ja, studentische Krankenversicherung | nein |
ab 30 bzw. ab 14. Fachsemester | ja | ja, freiwillige GKV zum Normaltarif | nein |
Familienversicherung in der GKV
Bis zum 25. Lebensjahr stellt die gesetzliche Krankenkasse oft die bessere Wahl dar. Schließlich sind Studierende bis zu diesem Zeitpunkt kostenfrei über die Familienversicherung Ihrer Eltern mitversichert. In diesem Fall kommen ggf. private Krankenzusatzversicherungen zur Abdeckung von Versicherungslücken in Betracht.
Info: Die Mitversicherung über die Eltern bleibt Ihnen auch dann erhalten, wenn Sie einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen und nebenher nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen. Fällt Ihr Verdienst höher aus, so müssen Sie sich selbst versichern.
Studentische Krankenversicherung in der GKV
Wenn Sie zwischen 25 und 30 Jahre alt sind, können Sie sich über eine gesetzliche Krankenversicherung selbst versichern. Dies gilt allerdings nur dann, wenn Sie nicht das 14. Fachsemester überschritten haben.
Studentische Krankenversicherung der PKV
Von der Versicherungspflicht in der GKV können Sie sich gleich zu Beginn Ihres Studiums zu Gunsten einer privaten Absicherung befreien lassen. Wenn Sie das 14. Fachsemester überschreiten, das 30. Lebensjahr vollenden oder aber Ihre Absicherung in der Familienversicherung endet, können Sie ebenfalls eine private Krankenversicherung wählen.
Studenten haben grundsätzlich die Wahl
Studenten haben grundsätzlich die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Die Entscheidung ist zu Beginn des Studiums zu treffen und für die Studiendauer fest. Wer sich für privaten Krankenschutz entscheidet, muss sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht per Antrag befreien lassen.
GKV-Befreiung für Studenten
Als Studienanfänger können Sie sich bereits mit Beginn Ihres Studiums von der Versicherungspflicht der GKV befreien lassen. Bis zu drei Monate nach Studienbeginn steht Ihnen der Weg in die private Krankenversicherung frei. Andernfalls werden Sie automatisch Mitglied einer gesetzlichen Kasse.
PKV für Studenten: Welche Rolle spielt die Versicherung der Eltern?
Für welches Kassensystem sich Studierende entscheiden können, hängt unter anderem auch davon ab, wo Ihre Eltern versichert sind. Grundsätzlich gibt es dabei drei verschiedene Möglichkeiten:
Private Krankenversicherung beider Eltern
Sind beide Elternteile privat versichert, so haben Sie keinen Zugang zur gesetzlichen Familienversicherung. In diesem Fall bleibt Ihnen nur die Wahl zwischen der studentischen Krankenversicherung der GKV und der privaten Krankenversicherung.
Private Krankenversicherung eines Elternteils
Sind Ihre Eltern verheiratet (Ehepartner) und verdient der privat versicherte Elternteil weniger als der gesetzlich Versicherte, so ist die kostenfreie Mitversicherung über die GKV möglich. Sie können sich jedoch auch für die PKV entscheiden.
Gesetzliche Krankenversicherung beider Elternteile
In diesem Fall können Sie sich kostenfrei über die Krankenkasse Ihrer Eltern versichern, oder aber Sie entscheiden sich für die private Absicherung.
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Leistungen der privaten Krankenversicherung für Studenten
Die private Krankenversicherung punktet gegenüber dem gesetzlichen Pendant zumeist mit einem deutlich höheren Leistungsniveau. Daneben profitieren Sie gerade als Student nicht selten von preiswerten Angeboten. Übernommen werden bis zu
Darüber hinaus können Sie Ihren Arzt frei wählen, sich vom Chefarzt behandeln lassen und ein Ein- oder Zweibettzimmer für Ihre Unterbringung im Krankenhaus wählen.
Leistungen der privaten Krankenversicherung: Überblick
Leistungsumfang in der GKV meist deutlich geringer
Neben der privaten Krankenversicherung haben Studenten auch die Möglichkeit sich gesetzlich versichern zu lassen. Der Leistungsumfang für Studenten fällt dabei meist jedoch deutlich geringer aus. So übernimmt die GKV in der Regel nur Standardleistungen gemäß Leistungskatalog. Zusätzliche Leistungen wie Zahnersatz, Sehhilfen oder Alternative Heilmethoden müssen oft durch private Zusatzversicherungen abgedeckt werden. Diese gehören in der PKV mittlerweile zum Standard-Versicherungsschutz und werden bis zu 100 Prozent übernommen.
Private Krankenversicherung für Studenten im Ausland
Immer häufiger absolvieren Studenten während ihres Studiums ein Auslandssemester. Während Studierende in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) häufig nur begrenzt krankenversichert sind, gilt der Versicherungsschutz für Studenten mit einer privaten Krankenversicherung weltweit. Allerdings müssen Privatpatienten im Ausland häufig in Vorleistung gehen und bekommen die Kosten erst später von ihrer Krankenkasse erstattet.
Kosten der privaten Krankenversicherung für Studenten
Kostenbeispiel: PKV für Studenten
Die private Krankenversicherung bietet Ihnen ein deutliches Leistungsplus zu einem fairen Beitrag. Dieser liegt oftmals nur gering über dem der GKV. Der gewählte Selbstbetrag kann die monatlichen Kosten für die PKV zusätzlich senken. Für einen 23-jährigen Student können die Beiträge wie folgt aussehen:
Höhe des Selbstbehalts | Monatliche Beitragskosten |
---|---|
500 Euro | 92,82 Euro |
1.000 Euro | 74 Euro |
Wonach richten sich die Kosten der PKV genau?
Wie hoch der Beitrag allerdings konkret ausfällt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dies sind insbesondere:
- Der genaue Leistungsumfang des gewählten Tarifs
- Das Alter des Studenten
- Der aktuelle Gesundheitszustand sowie der in der nahen Vergangenheit
- Ein etwaiger Verdienst aus abhängiger Beschäftigung
Studenten, die binnen eines Jahres keine Arztrechnung bei Ihrem Versicherer einreichen, können sich über eine Beitragsrückerstattung freuen und dadurch zusätzlich sparen.
Wie viel würde eine gesetzliche Absicherung für mich kosten?
Wer sich als Student für die studentische Krankenversicherung der GKV entscheidet, bezahlt bis zu 80 Euro plus Pflegekassen- und Zusatzbeitrag. Die Beiträge und damit die Kosten für die private Krankenversicherung variieren allerdings je nach Krankenkasse. Studieren Sie über das 14. Fachsemester hinaus oder sind Sie über 30 Jahre alt, können Sie der GKV als freiwilliges Mitglied erhalten bleiben. Hierfür bezahlen Sie aktuell mindestens 142,10 Euro zzgl. Zusatzbeitrag. Ebenfalls hinzurechnen müssen Sie den Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung.
Beihilfe der Eltern kann Kosten reduzieren
Sind Ihre Eltern oder zumindest ein Elternteil verbeamtet, profitieren Sie von der Beihilfe. Die speziellen Beihilfe-Tarife fallen äußerst preiswert aus, zumal diese lediglich den Teil der Kosten abdecken, der nicht über die Beihilfe abgesichert ist. Weitere Informationen zur privaten Krankenversicherung haben wir hier zusammengefasst:
Experten-Tipp: Wer frühzeitig abschließt, kann im Alter sparen!
„Schließen Sie die private Krankenversicherung nach Möglichkeit in jungen Jahren ab, wenn der Beitrag noch sehr niedrig ausfällt. Denn im Alter können die Beiträge erheblich in die Höhe schnellen. So kann ein 38-jähriger mit einem Selbstbehalt von 1.000 Euro bereits einen monatlichen Beitrag von 123,04 Euro bezahlen.“
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Die Vor- und Nachteile der privaten Krankenversicherung für Studenten
Das spricht dafür
Das spricht dagegen
Zu den Vor- und Nachteilen der PKV im Allgemeinen
Gesundheitszustand für später sichern
Möchte man sich jetzt noch nicht für eine private Krankenversicherung entscheiden, gibt es bei einigen Versicherern die Möglichkeit, sich seinen jetzigen Gesundheitszustand für später zu sichern. Dies bedeutet: Man schließt einen Flex-Tarif ab und führt die Gesundheitsprüfung durch. Entscheidet man sich nach dem Studium oder zu einem späteren Zeitpunkt dazu, in die PKV zu wechseln (unter den gegebenen Voraussetzungen), dann zieht der Versicherer die früher abgelegte Gesundheitsprüfung als Basis zur Berechnung der Beiträge heran. Bis dahin zahlt man einen geringen Monatsbeitrag von ca. 5-6 Euro. Für die Entscheidung für die PKV hat man bis zu 10 Jahre Zeit. Die genauen Konditionen können sich jedoch von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.
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Private Krankenversicherung für Studenten im Test – die Besten (2023)
Testberichte unabhängiger Institute sind bei Wahl einer privaten Absicherung eine gute Orientierungshilfe. Sie können Versicherungsnehmern einen Überblick über die angebotenen Leistungen, aber auch über die Finanzstärke und Servicequalität eines Versicherungsunternehmens geben. Gerade für Studenten kann es im Vorfeld ratsam sein sich mit den Angeboten der einzelnen Versicherer auseinander zusetzen. Alle aktuellen Testergebnisse haben wir daher hier für Sie zusammengestellt:

PKV für Studenten vergleichen
Angesichts der Vielzahl an PKV-Anbietern und Tarifen ist es sinnvoll, diese einem Vergleich zu unterziehen. So wird schnell ersichtlich, wie sich die einzelnen Angebote hinsichtlich der Leistungen sowie Kosten unterscheiden. Überlegen Sie sich vorab, welche Leistungen Ihnen besonders wichtig sind. Bis zu welcher Höhe soll die Versicherung etwa Kosten für Zahnersatz oder Heilpraktiker übernehmen? Wie wichtig ist Ihnen ein Ein-/Zweibettzimmer bzw. eine Chefarztbehandlung?
Denken Sie auch darüber nach, wie viel Sie für die private Absicherung höchstens bezahlen möchten. Bei all diesen und weiteren Fragen sind Ihnen unsere Versicherungsexperten gerne behilflich. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich unverbindlich und kostenfrei beraten.
Nochmal zusammengefasst: 6 gute Gründe für die PKV
Niedrige Beiträge
Studenten sind in der Regel jung und gesund. Sie sind daher versicherungstechnisch ein “gutes” Risiko, was sich in entsprechend niedrigen Beiträgen niederschlägt. Die Prämien sind nicht unbedingt teurer als in der gesetzlichen studentischen Krankenversicherung. Für Studenten, die die Semester- bzw. Altersgrenze in der gesetzlichen studentischen Krankenversicherung überschritten haben und in der GKV den Normaltarif zahlen müssten, ist die PKV fast immer billiger. Einige private Versicherer bieten spezielle Studententarife, die u.a. deshalb besonders günstig sind, weil noch keine Altersrückstellungen gebildet werden.
Kinder von Beamten
Kinder von Beamten können in der PKV bis zum 25. Lebensjahr von der Beihilfe profitieren. Diese übernimmt je nach geltender Beihilferegelung zwischen 50 und 80 Prozent der Krankheitskosten. Daher ist nur das verbleibende Restrisiko zu versichern. Aus diesem Grund kosten Beamtentarife in der PKV nur einen Bruchteil der sonst üblichen Prämien.
Bessere Leistungen
Die Leistungen einer PKV sind vielseitiger und ihr Leistungsniveau durchweg besser als bei den gesetzlichen Krankenkassen. Diese kommen nur für medizinische Regelleistungen und die Standardversorgung auf. Lückenhaft ist der gesetzliche Versicherungsschutz vor allem bei Zahnarzt-Besuchen und bei Auslands-Aufenthalten. Mit einer privaten Versicherung ist man in dieser Hinsicht gut aufgehoben.
Flexibles Leistungspaket
Privater Krankenversicherungsschutz lässt sich meist flexibel nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zusammenbauen. Viele Tarife sind nach dem Baukasten-Prinzip gestaltet. Man bezahlt nur für die Leistungen, die tatsächlich gewünscht werden.
Leistungen auch im Ausland
Die private Krankenversicherung gilt auch im Ausland, oft sogar weltweit. Man ist daher bei vielen Auslandsaufenthalten automatisch abgesichert und benötigt keine extra Auslandskrankenversicherung (PKV im Ausland).
Problemlose Umstellung nach dem Studiun
Beim Eintritt in den Beruf lässt sich ein schon bestehender privater Krankenschutz problemlos umstellen, sofern die Privatversicherung möglich und gewollt ist. Die Umstellung erfolgt ohne erneute Gesundheitsprüfung. Die in der Regel vorteilhaften Eintrittsbedingungen als Student (junges Alter, Top-Gesundheit) gelten dann unabhängig vom tatsächlichen Alter und Gesundheitszustand weiterhin – gut für die Beiträge!
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PKV für Studenten: Was passiert nach dem Studium?
Mit der Aufnahme einer Berufstätigkeit nach dem Studium stellt sich das Thema “Krankenversicherung” erneut, da spätestens dann der Studentenstatus endet und neue Bedingungen gelten. Je nach Beruf kann der Verbleib in der privaten Krankenversicherung bzw. der Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse sinnvoll sein.
Angestellte
In den meisten Fällen starten Hochschulabsolventen als Angestellte in den Beruf. Sofern das Einkommen unter der Versicherungspflichtgrenze von 64.350 Euro (monatlich 5.362,50 Euro) liegt, was bei Einstiegsgehältern meist der Fall ist, besteht wieder Versicherungspflicht in der GKV. Ein Wechsel in die PKV ist möglich, sobald das Einkommen die Versicherungspflichtgrenze überschreitet. Mit einer Anwartschaftsversicherung können sich während des Studiums privat versicherte Absolventen den späteren (Wieder-)Eintritt in die PKV zu günstigen Bedingungen sichern. Weitere Informationen finden Sie unter private Krankenversicherung für Angestellte.
Selbstständige
Wer gleich nach dem Studium in die Selbständigkeit startet, kann sich entweder freiwillig krankenversichern lassen (GKV) oder in die private Krankenversicherung eintreten. Hier lohnt es sich oft, ein schon aus Studentenzeiten bestehenden privaten Krankenversicherungsschutz zu günstigen Bedingungen fortzuführen. Mehr zum Thema finden Sie unter private Krankenversicherung für Selbstständige.
Beamte
Für angehende Beamte nach dem Studium ist die PKV wegen des Beihilfeanspruchs meist die bessere Wahl. Bereits Beamtenanwärter können die PKV nutzen. Ausführlichere Informationen zum Thema finden Sie unter private Krankenversicherung für Beamte.
Private Zusatzversicherungen – eine Alternative für Studenten?
Studenten mit gesetzlichem Krankenschutz, können Leistungslücken der GKV durch private Krankenzusatzversicherungen schließen. Das gilt für Studenten, die
- über ihre Eltern in der Familienversicherung versichert sind,
- sich für die gesetzliche studentische Krankenversicherung entschieden haben oder
- jenseits der 30 die freiwillige GKV-Versicherung gewählt haben.
Zusatztarife gibt es ebenfalls zahlreich und für unterschiedlichste Versicherungszwecke. Studententarife wie bei der Krankenvollversicherung sind allerdings die Ausnahme. Nicht jede Zusatzversicherung ist sinnvoll.
Alles Wichtige zu privaten Krankenzusatzversicherungen
Die wichtigsten Zusatzversicherungen
Zahnzusatzversicherung
Die Zahnzusatzversicherung: empfiehlt sich vor allem, wenn hochwertiger Zahnersatz benötigt und gewünscht wird. In jungen Jahren ist das eher selten. Hilfreich kann eine solche Versicherung im Zusammenhang mit kieferorthopädischen Leistungen sein. Dabei sollte man aber genau hinschauen, ob und was die Versicherung konkret leistet. Ein Plus ist die Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigung, die auch im Studenten-Alter angebracht ist.
Auslandskrankenversicherung
Die Auslandskrankenversicherung: Diese Versicherung bringt Studenten wohl am meisten, da Auslandssemester oder -praktika heute Standard sind. Der gesetzliche Krankenschutz gilt nur für die EU und einige Länder mit Sozialversicherungsabkommen. Private Auslandskrankenversicherungen können für einen bestimmten Aufenthalt oder als “Dauerschutz” abgeschlossen werden. Bei längeren Aufenthalten reicht die normale Auslandsschutz der Krankenversicherung oft nicht aus.
Fazit
Für Studierende kann sich der Wechsel in die private Krankenversicherung lohnen:
- Sie zahlen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen günstigere Beiträge
- Auch im Vergleich zu einer freiwilligen gesetzlichen Absicherung sind die PKV-Beiträge teilweise günstiger
- Sie können nach dem Studium sozusagen erneut entscheiden, ob PKV oder GKV
Ob eine PKV für die individuelle Situation wirklich sinnvoller ist, kann natürlich nicht pauschal gesagt werden. In jedem Fall sollte man daher einen Preis- und Tarifvergleich immer auch auf individueller Ebene durchführen. Nutzen Sie gern unseren kostenfreien Online-Rechner: Auf Grundlage Ihrer Angaben können Sie erste Tarife berechnen. Im Anschluss erstellen unsere Experten für private Krankenversicherung gern einen persönlichen Vergleich von Angeboten für Sie – kostenfrei und unverbindlich.
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Andere Personen- und Berufsgruppen in der privaten Krankenversicherung
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Die häufigsten Fragen zur privaten Krankenversicherung für Studenten
Lohnt sich eine private Krankenversicherung für Studenten?
Eine private Krankenversicherung kann sich für Studenten durchaus lohnen. Kostengünstige Studententarife erleichtern den Einstieg in die private Krankenversicherung und können im Alter für geringere Beiträge sorgen. Zudem profitieren Studenten von einem breiteren Leistungsangebot, welches über den Grundschutz der gesetzlichen Krankenkasse hinausgeht.
Wie teuer ist eine private Krankenversicherung für Studenten?
Eine private Krankenversicherung für Studenten kostet ab ca. 62 Euro im Monat. Dies ist im Vergleich zu regulären PKV-Beiträgen sehr niedrig und nur möglich, wenn der Versicherer einen speziellen Studententarif anbietet. Je nach Alter, Gesundheitszustand und gewünschten Zusatzleistungen kann die PKV aber auch bis zu 230 Euro im Monat für Studenten kosten.
Wie lange ist man als Student bei den Eltern mitversichert?
Sind die Eltern gesetzlich krankenversichert, ist man als Student bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres in der Familienversicherung mitversichert. Sind die Eltern dagegen PKV-versichert, kann man sich nicht bei den Eltern mitversichern, sondern hat in der Regel seinen eigenen Vertrag.
Können Studenten die Krankenkasse während des Studiums wechseln?
Ein Wechsel der Krankenversicherung ist während des Studiums nicht möglich. Studierende müssen sich daher zu Beginn ihres Studiums für eine Form der Krankenversicherung entscheiden. Insgesamt haben Sie dafür drei Monate Zeit. Treten sie innerhalb dieses Zeitraums nicht in eine private Krankenversicherung ein, werden sie automatisch Mitglied in einer gesetzlichen Krankenversicherung.
Private Krankenversicherung trotz BAföG möglich?
Studierende die BAföG beziehen, können sich ebenfalls privat krankenversichern lassen. In einigen Fällen können die Kosten für eine PKV von Seiten des BAföG-Amts bezuschusst werden. Voraussetzung ist, dass keine Mitversicherung über die Eltern besteht, die BAföG-Förderung unter dem Höchstsatz liegt und Sie eigene Beiträge zahlen.
Gelten Sondertarife der PKV auch für duale Studenten?
Sowohl Studierenden in dualen Studiengängen wie auch an Berufsakademien bleibt eine studentische Krankenversicherung zumeist verwehrt. Sie können sich lediglich freiwillig krankenversichern lassen.
BAföG-Erhöhung: Steigen die Kosten für die PKV auch?
In der PKV spielt die Höhe des BAföG keine Rolle, in der gesetzlichen Krankenversicherung jedoch schon. Mit jeder BAföG-Erhöhung steigen auch die Beiträge in der GKV an, da der BAföG-Bedarfssatz als Berechnungsgrundlage für gesetzlich krankenversicherte Studenten gilt.
Wie kommt man als Student aus der PKV wieder raus?
Die Entscheidung für eine private Krankenversicherung zu Beginn des Studiums ist für die gesamte Studiendauer bindend. Man kommt also erst nach dem Studium und mit Beginn der Arbeitstätigkeit aus der PKV wieder raus.
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