Private Kranken­versicherung für Studenten Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2023)

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Wieso sich eine private Kranken­versicherung für Studenten lohnen kann, wieviel sie kostet und was es für die Zeit nach dem Studium zu beachten gilt.


Das Wichtigste in Kürze

  • Dank spezieller Tarife kann der Einstieg in die private Kranken­versicherung für Studenten vergleichsweise günstig erfolgen.
  • So können sich Studenten bereits ab 93 € im Monat privat versichern lassen.
  • Grundsätzlich können Studierende bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern familienversichert sein.
  • Studienanfänger müssen sich zu Beginn ihres Studiums für eine Art der Kranken­versicherung entscheiden und können diese innerhalb ihres Studiums nicht mehr wechseln!

Direkt zum Inhalt

  1. Allgemeines zur PKV für Studenten
  2. Leistungen
  3. Kosten
  4. Vorteile und Nachteile
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. PKV für Studenten vergleichen
  7. Was passiert nach dem Studium?
  8. Fazit
Foto von Nina Bruckmann
Zuletzt aktualisiert am

Das erwartet Sie hier

Wieso sich eine private Kranken­versicherung für Studenten lohnen kann, wieviel sie kostet und was es für die Zeit nach dem Studium zu beachten gilt.

Inhalt dieser Seite
  1. Allgemeines zur PKV für Studenten
  2. Leistungen
  3. Kosten
  4. Vorteile und Nachteile
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. PKV für Studenten vergleichen
  7. Was passiert nach dem Studium?
  8. Fazit
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dank spezieller Tarife kann der Einstieg in die private Kranken­versicherung für Studenten vergleichsweise günstig erfolgen.
  • So können sich Studenten bereits ab 93 € im Monat privat versichern lassen.
  • Grundsätzlich können Studierende bis zum 25. Lebensjahr über die Eltern familienversichert sein.
  • Studienanfänger müssen sich zu Beginn ihres Studiums für eine Art der Kranken­versicherung entscheiden und können diese innerhalb ihres Studiums nicht mehr wechseln!

So funktioniert die private Kranken­versicherung für Studenten

Eine Immatrikulation für ein Studium ist nur bei entsprechendem Versicherungsnachweis möglich – denn es besteht Versicherungspflicht in Deutschland. Das bedeutet allerdings nicht, dass sich Studierende für die gesetzliche Kranken­versicherung (GKV) entscheiden müssen. Vielmehr können sich Studenten von der Versicherungspflicht befreien lassen und in die private Kranken­versicherung (PKV) eintreten. Für die PKV sprechen viele Gründe: Von der umfangreichen medizinischen Versorgung bis hin zu den vergleichsweise günstigen Beiträgen.


Wie sich Studenten krankenversichern können

Studenten stehen in puncto Kranken­versicherung mehrere Optionen offen. In der Tabelle erhalten Sie einen schnellen Überblick, nähere Informationen erhalten Sie weiter unten.

AlterPKV möglich?GKV möglich?Familien­versicherung
unter 25jaja, studentische Kranken­versicherung, wenn Familien­versicherung nicht möglich istja, wenn Voraussetzungen erfüllt sind
ab 25jaja, studentische Kranken­versicherungnein
ab 30 bzw. ab 14. Fachsemesterjaja, freiwillige GKV zum Normaltarifnein

Familien­versicherung in der GKV

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Bis zum 25. Lebensjahr stellt die gesetzliche Krankenkasse oft die bessere Wahl dar. Schließlich sind Studierende bis zu diesem Zeitpunkt kostenfrei über die Familien­versicherung Ihrer Eltern mitversichert. In diesem Fall kommen ggf. private Krankenzusatz­versicherungen zur Abdeckung von Versicherungslücken in Betracht.

Info: Die Mit­versicherung über die Eltern bleibt Ihnen auch dann erhalten, wenn Sie einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen und nebenher nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen. Fällt Ihr Verdienst höher aus, so müssen Sie sich selbst versichern.

Studentische Kranken­versicherung in der GKV

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Wenn Sie zwischen 25 und 30 Jahre alt sind, können Sie sich über eine gesetzliche Kranken­versicherung selbst versichern. Dies gilt allerdings nur dann, wenn Sie nicht das 14. Fachsemester überschritten haben.

Studentische Kranken­versicherung der PKV

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Von der Versicherungspflicht in der GKV können Sie sich gleich zu Beginn Ihres Studiums zu Gunsten einer privaten Absicherung befreien lassen. Wenn Sie das 14. Fachsemester überschreiten, das 30. Lebensjahr vollenden oder aber Ihre Absicherung in der Familien­versicherung endet, können Sie ebenfalls eine private Kranken­versicherung wählen.

Studenten haben grundsätzlich die Wahl

Studenten haben grundsätzlich die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Kranken­versicherung. Die Entscheidung ist zu Beginn des Studiums zu treffen und für die Studiendauer fest. Wer sich für privaten Krankenschutz entscheidet, muss sich von der gesetzlichen Versicherungspflicht per Antrag befreien lassen.


GKV-Befreiung für Studenten

Als Studienanfänger können Sie sich bereits mit Beginn Ihres Studiums von der Versicherungspflicht der GKV befreien lassen. Bis zu drei Monate nach Studienbeginn steht Ihnen der Weg in die private Kranken­versicherung frei. Andernfalls werden Sie automatisch Mitglied einer gesetzlichen Kasse.


PKV für Studenten: Welche Rolle spielt die Versicherung der Eltern?

Für welches Kassensystem sich Studierende entscheiden können, hängt unter anderem auch davon ab, wo Ihre Eltern versichert sind. Grundsätzlich gibt es dabei drei verschiedene Möglichkeiten:

Private Kranken­versicherung beider Eltern

Sind beide Elternteile privat versichert, so haben Sie keinen Zugang zur gesetzlichen Familien­versicherung. In diesem Fall bleibt Ihnen nur die Wahl zwischen der studentischen Kranken­versicherung der GKV und der privaten Kranken­versicherung.

Private Kranken­versicherung eines Elternteils

Sind Ihre Eltern verheiratet (Ehepartner) und verdient der privat versicherte Elternteil weniger als der gesetzlich Versicherte, so ist die kostenfreie Mit­versicherung über die GKV möglich. Sie können sich jedoch auch für die PKV entscheiden.

Gesetzliche Kranken­versicherung beider Elternteile

In diesem Fall können Sie sich kostenfrei über die Krankenkasse Ihrer Eltern versichern, oder aber Sie entscheiden sich für die private Absicherung.


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Leistungen der privaten Kranken­versicherung für Studenten

Die private Kranken­versicherung punktet gegenüber dem gesetzlichen Pendant zumeist mit einem deutlich höheren Leistungsniveau. Daneben profitieren Sie gerade als Student nicht selten von preiswerten Angeboten. Übernommen werden bis zu

  • 100% der Kosten für Verband- und Arzneimittel sowie der Behandlungskosten bei Erstbehandlung durch den Primärarzt
  • 100% der Kosten für Hilfsmittel und medizinische Heilmittel
  • 100% des Rechnungsbetrags bei Zahnbehandlungen
  • 100% der Aufwendungen für Zahnersatz und Kieferorthopädie
  • 100% der Kosten bei Entbindung und stationäre Heilbehandlung
  • 100% der Kosten für Sehhilfen und Alternative Heilmethoden

Darüber hinaus können Sie Ihren Arzt frei wählen, sich vom Chefarzt behandeln lassen und ein Ein- oder Zweibettzimmer für Ihre Unterbringung im Krankenhaus wählen.

Leistungen der privaten Kranken­versicherung: Überblick


Leistungsumfang in der GKV meist deutlich geringer

Neben der privaten Kranken­versicherung haben Studenten auch die Möglichkeit sich gesetzlich versichern zu lassen. Der Leistungsumfang für Studenten fällt dabei meist jedoch deutlich geringer aus. So übernimmt die GKV in der Regel nur Standardleistungen gemäß Leistungskatalog. Zusätzliche Leistungen wie Zahnersatz, Sehhilfen oder Alternative Heilmethoden müssen oft durch private Zusatz­versicherungen abgedeckt werden. Diese gehören in der PKV mittlerweile zum Standard-Versicherungsschutz und werden bis zu 100 Prozent übernommen.

Private Kranken­versicherung für Studenten im Ausland

Immer häufiger absolvieren Studenten während ihres Studiums ein Auslandssemester. Während Studierende in der gesetzlichen Kranken­versicherung (GKV) häufig nur begrenzt krankenversichert sind, gilt der Versicherungsschutz für Studenten mit einer privaten Kranken­versicherung weltweit. Allerdings müssen Privatpatienten im Ausland häufig in Vorleistung gehen und bekommen die Kosten erst später von ihrer Krankenkasse erstattet.

Kosten der privaten Kranken­versicherung für Studenten

Kostenbeispiel: PKV für Studenten

Die private Kranken­versicherung bietet Ihnen ein deutliches Leistungsplus zu einem fairen Beitrag. Dieser liegt oftmals nur gering über dem der GKV. Der gewählte Selbstbetrag kann die monatlichen Kosten für die PKV zusätzlich senken. Für einen 23-jährigen Student können die Beiträge wie folgt aussehen:

Höhe des SelbstbehaltsMonatliche Beitragskosten
500 Euro92,82 Euro
1.000 Euro74 Euro

Wonach richten sich die Kosten der PKV genau?

Wie hoch der Beitrag allerdings konkret ausfällt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Dies sind insbesondere:

  • Der genaue Leistungsumfang des gewählten Tarifs
  • Das Alter des Studenten
  • Der aktuelle Gesundheitszustand sowie der in der nahen Vergangenheit
  • Ein etwaiger Verdienst aus abhängiger Beschäftigung

Studenten, die binnen eines Jahres keine Arztrechnung bei Ihrem Versicherer einreichen, können sich über eine Beitragsrückerstattung freuen und dadurch zusätzlich sparen.

Wie viel würde eine gesetzliche Absicherung für mich kosten?

Wer sich als Student für die studentische Kranken­versicherung der GKV entscheidet, bezahlt bis zu 80 Euro plus Pflegekassen- und Zusatzbeitrag. Die Beiträge und damit die Kosten für die private Kranken­versicherung variieren allerdings je nach Krankenkasse. Studieren Sie über das 14. Fachsemester hinaus oder sind Sie über 30 Jahre alt, können Sie der GKV als freiwilliges Mitglied erhalten bleiben. Hierfür bezahlen Sie aktuell mindestens 142,10 Euro zzgl. Zusatzbeitrag. Ebenfalls hinzurechnen müssen Sie den Beitrag zur gesetzlichen Pflege­versicherung.

Beihilfe der Eltern kann Kosten reduzieren

Sind Ihre Eltern oder zumindest ein Elternteil verbeamtet, profitieren Sie von der Beihilfe. Die speziellen Beihilfe-Tarife fallen äußerst preiswert aus, zumal diese lediglich den Teil der Kosten abdecken, der nicht über die Beihilfe abgesichert ist. Weitere Informationen zur privaten Kranken­versicherung haben wir hier zusammengefasst:

Private Kranken­versicherung für Beamte

Experten-Tipp: Wer frühzeitig abschließt, kann im Alter sparen!

„Schließen Sie die private Kranken­versicherung nach Möglichkeit in jungen Jahren ab, wenn der Beitrag noch sehr niedrig ausfällt. Denn im Alter können die Beiträge erheblich in die Höhe schnellen. So kann ein 38-jähriger mit einem Selbstbehalt von 1.000 Euro bereits einen monatlichen Beitrag von 123,04 Euro bezahlen.“

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Signatur von Robert Böhrk
Robert Böhrk
Berater

Was kostet Sie eine private Kranken­versicherung?

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Die Vor- und Nachteile der privaten Kranken­versicherung für Studenten

Das spricht dafür

  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Günstige Beiträge, gute Leistungen
  • Zusatzleistungen individuell zsuammenstellen
  • Kinder von Beamten zahlen noch günstigere Beiträge
  • Beitragsrückerstattung, wenn man 1 Jahr lang keine Rechnungen eingereicht hat

Das spricht dagegen

  • Es gibt keine Familien­versicherung wie in der GKV
  • Kinder von Beamten zahlen ab 25 mehr, da das Kindergeld entfällt und damit auch die Beihilfe
  • Wer sich kostenlos in der Familien­versicherung der GKV der Eltern versichern kann, für denjenigen ist die PKV aufgrund der höheren Kosten natürlich nachteilig.

Zu den Vor- und Nachteilen der PKV im Allgemeinen


Gesundheitszustand für später sichern

Möchte man sich jetzt noch nicht für eine private Kranken­versicherung entscheiden, gibt es bei einigen Versicherern die Möglichkeit, sich seinen jetzigen Gesundheitszustand für später zu sichern. Dies bedeutet: Man schließt einen Flex-Tarif ab und führt die Gesundheitsprüfung durch. Entscheidet man sich nach dem Studium oder zu einem späteren Zeitpunkt dazu, in die PKV zu wechseln (unter den gegebenen Voraussetzungen), dann zieht der Versicherer die früher abgelegte Gesundheitsprüfung als Basis zur Berechnung der Beiträge heran. Bis dahin zahlt man einen geringen Monatsbeitrag von ca. 5-6 Euro. Für die Entscheidung für die PKV hat man bis zu 10 Jahre Zeit. Die genauen Konditionen können sich jedoch von Anbieter zu Anbieter unterscheiden.

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Private Kranken­versicherung für Studenten im Test – die Besten (2023)

Testberichte unabhängiger Institute sind bei Wahl einer privaten Absicherung eine gute Orientierungshilfe. Sie können Versicherungsnehmern einen Überblick über die angebotenen Leistungen, aber auch über die Finanzstärke und Servicequalität eines Versicherungs­unternehmens geben. Gerade für Studenten kann es im Vorfeld ratsam sein sich mit den Angeboten der einzelnen Versicherer auseinander zusetzen. Alle aktuellen Testergebnisse haben wir daher hier für Sie zusammengestellt:

Private Kranken­versicherung: Testberichte (2023)

PKV für Studenten vergleichen

Angesichts der Vielzahl an PKV-Anbietern und Tarifen ist es sinnvoll, diese einem Vergleich zu unterziehen. So wird schnell ersichtlich, wie sich die einzelnen Angebote hinsichtlich der Leistungen sowie Kosten unterscheiden. Überlegen Sie sich vorab, welche Leistungen Ihnen besonders wichtig sind. Bis zu welcher Höhe soll die Versicherung etwa Kosten für Zahnersatz oder Heilpraktiker übernehmen? Wie wichtig ist Ihnen ein Ein-/Zweibettzimmer bzw. eine Chefarztbehandlung?

Denken Sie auch darüber nach, wie viel Sie für die private Absicherung höchstens bezahlen möchten. Bei all diesen und weiteren Fragen sind Ihnen unsere Versicherungsexperten gerne behilflich. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und lassen Sie sich unverbindlich und kostenfrei beraten.


Nochmal zusammengefasst: 6 gute Gründe für die PKV

Niedrige Beiträge

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Studenten sind in der Regel jung und gesund. Sie sind daher ­versicherungstechnisch ein “gutes” Risiko, was sich in entsprechend niedrigen Beiträgen niederschlägt. Die Prämien sind nicht unbedingt teurer als in der gesetzlichen studentischen Kranken­versicherung. Für Studenten, die die Semester- bzw. Altersgrenze in der gesetzlichen studentischen Kranken­versicherung überschritten haben und in der GKV den Normaltarif zahlen müssten, ist die PKV fast immer billiger. Einige private Versicherer bieten spezielle Studententarife, die u.a. deshalb besonders günstig sind, weil noch keine Altersrückstellungen gebildet werden.

Kinder von Beamten

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Kinder von Beamten können in der PKV bis zum 25. Lebensjahr von der Beihilfe profitieren. Diese übernimmt je nach geltender Beihilferegelung zwischen 50 und 80 Prozent der Krankheits­kosten. Daher ist nur das verbleibende Restrisiko zu versichern. Aus diesem Grund kosten Beamtentarife in der PKV nur einen Bruchteil der sonst üblichen Prämien.

Bessere Leistungen

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Die Leistungen einer PKV sind vielseitiger und ihr Leistungsniveau durchweg besser als bei den gesetzlichen Krankenkassen. Diese kommen nur für medizinische Regelleistungen und die Standardversorgung auf. Lückenhaft ist der gesetzliche Versicherungsschutz vor allem bei Zahnarzt-Besuchen und bei Auslands-Aufenthalten. Mit einer privaten Versicherung ist man in dieser Hinsicht gut aufgehoben.

Flexibles Leistungspaket

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Privater Kranken­versicherungsschutz lässt sich meist flexibel nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zusammenbauen. Viele Tarife sind nach dem Baukasten-Prinzip gestaltet. Man bezahlt nur für die Leistungen, die tatsächlich gewünscht werden.

Leistungen auch im Ausland

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Die private Kranken­versicherung gilt auch im Ausland, oft sogar weltweit. Man ist daher bei vielen Auslandsaufenthalten automatisch abgesichert und benötigt keine extra Auslandskranken­versicherung (PKV im Ausland).

Problemlose Umstellung nach dem Studiun

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Beim Eintritt in den Beruf lässt sich ein schon bestehender privater Krankenschutz problemlos umstellen, sofern die Privat­versicherung möglich und gewollt ist. Die Umstellung erfolgt ohne erneute Gesundheitsprüfung. Die in der Regel vorteilhaften Eintrittsbedingungen als Student (junges Alter, Top-Gesundheit) gelten dann unabhängig vom tatsächlichen Alter und Gesundheitszustand weiterhin – gut für die Beiträge!

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PKV für Studenten: Was passiert nach dem Studium?

Mit der Aufnahme einer Berufstätigkeit nach dem Studium stellt sich das Thema “Kranken­versicherung” erneut, da spätestens dann der Studentenstatus endet und neue Bedingungen gelten. Je nach Beruf kann der Verbleib in der privaten Kranken­versicherung bzw. der Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse sinnvoll sein.

Angestellte

In den meisten Fällen starten Hochschulabsolventen als Angestellte in den Beruf. Sofern das Einkommen unter der Versicherungspflicht­grenze von 64.350 Euro (monatlich 5.362,50 Euro) liegt, was bei Einstiegsgehältern meist der Fall ist, besteht wieder Versicherungspflicht in der GKV. Ein Wechsel in die PKV ist möglich, sobald das Einkommen die Versicherungspflicht­grenze überschreitet. Mit einer Anwartschafts­versicherung können sich während des Studiums privat versicherte Absolventen den späteren (Wieder-)Eintritt in die PKV zu günstigen Bedingungen sichern. Weitere Informationen finden Sie unter private Kranken­versicherung für Angestellte.


Selbstständige

Wer gleich nach dem Studium in die Selbständigkeit startet, kann sich entweder freiwillig krankenversichern lassen (GKV) oder in die private Kranken­versicherung eintreten. Hier lohnt es sich oft, ein schon aus Studentenzeiten bestehenden privaten Kranken­versicherungsschutz zu günstigen Bedingungen fortzuführen. Mehr zum Thema finden Sie unter private Kranken­versicherung für Selbstständige.


Beamte

Für angehende Beamte nach dem Studium ist die PKV wegen des Beihilfeanspruchs meist die bessere Wahl. Bereits Beamtenanwärter können die PKV nutzen. Ausführlichere Informationen zum Thema finden Sie unter private Kranken­versicherung für Beamte.


Private Zusatz­versicherungen – eine Alternative für Studenten?

Studenten mit gesetzlichem Krankenschutz, können Leistungslücken der GKV durch private Krankenzusatz­versicherungen schließen. Das gilt für Studenten, die

  • über ihre Eltern in der Familien­versicherung versichert sind,
  • sich für die gesetzliche studentische Kranken­versicherung entschieden haben oder
  • jenseits der 30 die freiwillige GKV-Versicherung gewählt haben.

Zusatztarife gibt es ebenfalls zahlreich und für unterschiedlichste Versicherungszwecke. Studententarife wie bei der Krankenvoll­versicherung sind allerdings die Ausnahme. Nicht jede Zusatz­versicherung ist sinnvoll.

Alles Wichtige zu privaten Krankenzusatz­versicherungen


Die wichtigsten Zusatz­versicherungen

Zahnzusatz­versicherung

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Die Zahnzusatz­versicherung: empfiehlt sich vor allem, wenn hochwertiger Zahnersatz benötigt und gewünscht wird. In jungen Jahren ist das eher selten. Hilfreich kann eine solche Versicherung im Zusammenhang mit kieferorthopädischen Leistungen sein. Dabei sollte man aber genau hinschauen, ob und was die Versicherung konkret leistet. Ein Plus ist die Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigung, die auch im Studenten-Alter angebracht ist.

Auslandskranken­versicherung

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Die Auslandskranken­versicherung: Diese Versicherung bringt Studenten wohl am meisten, da Auslandssemester oder -praktika heute Standard sind. Der gesetzliche Krankenschutz gilt nur für die EU und einige Länder mit Sozial­versicherungsabkommen. Private Auslandskranken­versicherungen können für einen bestimmten Aufenthalt oder als “Dauerschutz” abgeschlossen werden. Bei längeren Aufenthalten reicht die normale Auslandsschutz der Kranken­versicherung oft nicht aus.

Fazit

Für Studierende kann sich der Wechsel in die private Kranken­versicherung lohnen:

  • Sie zahlen im Vergleich zu anderen Berufsgruppen günstigere Beiträge
  • Auch im Vergleich zu einer freiwilligen gesetzlichen Absicherung sind die PKV-Beiträge teilweise günstiger
  • Sie können nach dem Studium sozusagen erneut entscheiden, ob PKV oder GKV

Ob eine PKV für die individuelle Situation wirklich sinnvoller ist, kann natürlich nicht pauschal gesagt werden. In jedem Fall sollte man daher einen Preis- und Tarifvergleich immer auch auf individueller Ebene durchführen. Nutzen Sie gern unseren kostenfreien Online-Rechner: Auf Grundlage Ihrer Angaben können Sie erste Tarife berechnen. Im Anschluss erstellen unsere Experten für private Kranken­versicherung gern einen persönlichen Vergleich von Angeboten für Sie – kostenfrei und unverbindlich.

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Andere Personen- und Berufsgruppen in der privaten Kranken­versicherung

Die häufigsten Fragen zur privaten Kranken­versicherung für Studenten

Lohnt sich eine private Kranken­versicherung für Studenten?

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Eine private Kranken­versicherung kann sich für Studenten durchaus lohnen. Kostengünstige Studententarife erleichtern den Einstieg in die private Kranken­versicherung und können im Alter für geringere Beiträge sorgen. Zudem profitieren Studenten von einem breiteren Leistungsangebot, welches über den Grundschutz der gesetzlichen Krankenkasse hinausgeht.

Wie teuer ist eine private Kranken­versicherung für Studenten?

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Eine private Kranken­versicherung für Studenten kostet ab ca. 62 Euro im Monat. Dies ist im Vergleich zu regulären PKV-Beiträgen sehr niedrig und nur möglich, wenn der Versicherer einen speziellen Studententarif anbietet. Je nach Alter, Gesundheitszustand und gewünschten Zusatzleistungen kann die PKV aber auch bis zu 230 Euro im Monat für Studenten kosten.

Wie lange ist man als Student bei den Eltern mitversichert?

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Sind die Eltern gesetzlich krankenversichert, ist man als Student bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres in der Familien­versicherung mitversichert. Sind die Eltern dagegen PKV-versichert, kann man sich nicht bei den Eltern mitversichern, sondern hat in der Regel seinen eigenen Vertrag.

Können Studenten die Krankenkasse während des Studiums wechseln?

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Ein Wechsel der Kranken­versicherung ist während des Studiums nicht möglich. Studierende müssen sich daher zu Beginn ihres Studiums für eine Form der Kranken­versicherung entscheiden. Insgesamt haben Sie dafür drei Monate Zeit. Treten sie innerhalb dieses Zeitraums nicht in eine private Kranken­versicherung ein, werden sie automatisch Mitglied in einer gesetzlichen Kranken­versicherung.

Private Kranken­versicherung trotz BAföG möglich?

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Studierende die BAföG beziehen, können sich ebenfalls privat krankenversichern lassen. In einigen Fällen können die Kosten für eine PKV von Seiten des BAföG-Amts bezuschusst werden. Voraussetzung ist, dass keine Mit­versicherung über die Eltern besteht, die BAföG-Förderung unter dem Höchstsatz liegt und Sie eigene Beiträge zahlen.

Gelten Sondertarife der PKV auch für duale Studenten?

lesen

Sowohl Studierenden in dualen Studiengängen wie auch an Berufsakademien bleibt eine studentische Kranken­versicherung zumeist verwehrt. Sie können sich lediglich freiwillig krankenversichern lassen.

BAföG-Erhöhung: Steigen die Kosten für die PKV auch?

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In der PKV spielt die Höhe des BAföG keine Rolle, in der gesetzlichen Kranken­versicherung jedoch schon. Mit jeder BAföG-Erhöhung steigen auch die Beiträge in der GKV an, da der BAföG-Bedarfssatz als Berechnungsgrundlage für gesetzlich krankenversicherte Studenten gilt.

Wie kommt man als Student aus der PKV wieder raus?

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Die Entscheidung für eine private Kranken­versicherung zu Beginn des Studiums ist für die gesamte Studiendauer bindend. Man kommt also erst nach dem Studium und mit Beginn der Arbeitstätigkeit aus der PKV wieder raus.

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Katharina Burnus
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