Haftpflicht­versicherung für Studenten Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Studenten können während der Erstausbildung weiterhin bei den Eltern mitversichert sein.
  • Sobald sie von zu Hause ausziehen, heiraten oder eine Zweitausbildung oder einen Job beginnen, brauchen Studenten eine eigene Haftpflicht.
  • Zu den wichtigsten Leistungen für Studenten gehören u.a. die Mit­versicherung von Gefälligkeitsschäden, Schlüsselverlust und der Versicherungsschutz im Ausland.
  • Studenten können sich bei uns ab 2,27 € pro Monat versichern.

Das erwartet Sie hier

Was kostet die ideale Haftpflicht­versicherung für Studenten, welche Leistungen sind besonders wichtig und wann brauchen Studenten überhaupt eine eigene Haftpflicht.

Inhalt dieser Seite
  1. So sieht die ideale Haftpflicht aus
  2. Wann über die Eltern versichert?
  3. Wichtige Leistungen
  4. Kosten
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Tipps für den Tarifvergleich
Foto von Swantje Niemann
Zuletzt aktualisiert am

Wie sieht die ideale Haftpflicht­versicherung für Studenten aus?

Icon Hand mit Euromünze

Kostengünstig

Oftmals haben Studenten während des Studiums nur begrenzt Geld zur Verfügung und müssen sich mit Nebenjobs über Wasser halten. Bei der Haftpflicht­versicherung kann dabei durchaus gespart werden: Es gibt sehr gute Versicherungsprodukte auf dem Markt, die für einen geringen Versicherungsbeitrag einen ausreichenden Schutz bieten. Studenten können sich bei uns bereits ab unter 3 Euro im Monat beziehungsweise knapp 30 Euro im Jahr absichern. Mehr muss eine Haftpflicht für Studenten auch nicht kosten.


Alles Wichtige mitversichert

Zu den wichtigsten Leistungen einer Haftpflicht­versicherung für Studenten gehören:

  • Mit­versicherung von Gefälligkeitsschäden
  • Absicherung von Schlüsselverlust und die Folgeschäden
  • Versicherungsschutz im Ausland
  • Absicherung von ehrenamtlichen Tätigkeiten
  • Versicherungsschutz für besondere Hobbys
Icon Dokument

Icon digitale Unterschrift

Papierlos, praktisch und flexibel

Studenten sind oft digital unterwegs. Sei es, dass sie alles über ihr E‑Mail-Postfach organisieren, ihre Dokumente in der Cloud speichern oder lieber E‑Mails und Chatnachrichten schreiben als irgendwo im Call-Center anzurufen. So sollte auch der Versicherer praktische und digitale Lösungen anbieten. Viele Versicherer, wie etwa die Haftpflichtkasse, verschicken Dokumente papierlos per E‑Mail statt per Post – dafür gibt es sogar oft Extra-Rabatte. Bei anderen, zum Beispiel der Adam Riese, können Schäden direkt online gemeldet werden. Plus: Die Haftpflicht­versicherung lässt sich direkt und unkompliziert komplett online abschließen, inklusive digitaler Unterschrift.


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Icon Kreis abgehakt

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Wie können Studenten ­haftpflichtversichert sein?

Studenten können auf zwei Arten ­haftpflichtversichert sein: entweder über ihre Eltern oder über die eigene Haftpflicht­versicherung. Wann welche Option gewählt werden kann beziehungsweise muss, hängt von bestimmten Bedingungen ab:

Wann sind Studenten noch über die Eltern versichert?

  • Erstes Studium oder erste Ausbildung direkt nach der Schule
  • Masterstudium, welches direkt an das Bachelorstudium anknüpft
  • Bundesfreiwilligendienst, freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr, Grundwehrdienst nach der Schule oder dem Studium
  • Studium direkt nach Freiwilligendienst
  • Wartezeiten auf ein Studium oder eine Ausbildung
  • Arbeitslosigkeit nach der Schule, Ausbildung oder dem Studium (zeitlich befristet)
  • Unverheiratet beziehungsweise nicht in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft
  • Hauptwohnsitz bei den Eltern (nur bei einigen Anbietern)
  • Unter 25 oder 30 Jahre (nur bei einigen Anbietern)

Wann benötigen Studenten eine eigene Haftpflicht?

  • Zweitstudium, Referendariat, Fortbildung, Promotion, zweite Lehre, berufsbegleitendes Studium
  • Pause nach der Schule, zum Beispiel für Au-Pair, Work and Travel, Auslandsjahr oder ähnliches
  • Erwerbstätigkeit zwischen Bachelor und Master
  • Über 25 oder 30 Jahren (nur bei einigen Anbietern)
  • Eigene Wohnung als Hauptwohnsitz (nur bei einigen Anbietern)

Die Erstausbildung als Kriterium

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Wenn sich Kinder in der Erstausbildung befinden oder ein Erststudium nach der Schule aufgenommen haben, greift meist die Familien­versicherung. Sie gilt auch, wenn zuerst eine Ausbildung aufgenommen wurde und dann ein Studium angehängt wird oder wenn nach dem Erststudium eine Erstausbildung begonnen wird. Selbst beim Abbruch der Erstausbildung und der anschließenden Aufnahme einer anderen Hochschul- oder Fachhochschulausbildung gilt die Familien­haftpflicht für den Studenten.

So wichtig sind die Altersgrenzen und Wohnort

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Neben der Erstausbildung oder dem Erststudium ist das Alter des Studenten wichtig, damit die Familien­versicherung greift. Einige Versicherer setzen eine Altersgrenze fest, beispielsweise 25 Jahre. Bei einigen Tarifen muss der Student im Haushalt der Eltern leben und dort angemeldet sein. Bei anderen wiederum spielt der Wohnort des Studenten keine Rolle.

Nicht jedes Studium wird anerkannt

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Wichtig zu wissen ist außerdem, dass nicht jede akademische Ausbildung für die Familien­haftpflicht akzeptiert wird.
Häufig werden in der Familien­haftpflicht­versicherung nicht anerkannt:

  • Zweitstudium,
  • Promotion,
  • Referendarzeit,
  • Fortbildung
  • oder ein berufsbegleitendes Studium.

In diesen Fällen muss sich der Student selbst versichern. Im Zweifel hilft eine Nachfrage beim Versicherer. Denn wer sich auf eine Familien­versicherung verlässt, die im Versicherungsfall nicht haftet, verliert bei einer Schadenersatzforderung schnell das gesamte Hab und Gut.

Experten-Tipp:

„Studenten sollten zunächst klären, ob die Haftpflicht der Eltern sie weiterhin mitversichert. Einige Versicherer bieten hierfür einen beitragsfreien Versicherungsschutz an. Manche verlangen nur einen kleinen Mehrbeitrag.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Ein Familientarif als Voraussetzung

Eine Mit­versicherung über die elterliche Haftpflicht­versicherung für Studenten ist nur möglich, wenn die Eltern eine Haftpflicht­versicherung im Familientarif abgeschlossen haben. Das gilt auch, wenn der Student bei einem Elternteil lebt. Hat ein Elternteil lediglich einen Tarif für Alleinstehende abgeschlossen, der die Versicherung von Familienangehörigen nicht vorsieht, hat auch der Student oder die Studentin keinerlei Versicherungsschutz in der Haftpflicht.

Icon Telefon

Versicherungs­bedingungen entscheiden

Die Bedingungen für die Weiter­versicherung von Studenten in der elterlichen Haftpflicht können sich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. Studenten wenden sich daher am besten direkt an den Versicherer der Eltern und fragen dort konkret nach, ob sie mit ihrem individuellen Fall noch über die Haftpflicht­versicherung der Eltern versichert sind oder ob sie einen eigenen Tarif benötigen. Alternativ steht dies auch nochmal genau in den Versicherungs­bedingungen des Tarifs der Eltern.

Wichtige Leistungen der Haftpflicht­versicherung für Studenten

Studenten profitieren von den grundlegenden Leistungen einer Haftpflicht­versicherung. Dazu gehören:

  • Kostenübernahme bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden gegenüber Dritten
  • Passiver Rechtsschutz: Prüfung von Schadenersatz­forderungen und gegebenenfalls deren Abwehr)

Abseits dessen sollten Studenten, die eine eigene Privat­haftpflicht abschließen, darauf achten, dass bestimmte Leistungen im Vertrag integriert sind.

Die wichtigsten Leistungen auf einen Blick

Icon gelber Sessel

Mietsachschäden

Icon Box leer

Gefälligkeitsschäden

Icon Website Sicherheit

Internetnutzung und Datenaustausch

Schlüsselverlust

Radfahren

Drohnen, Surfbretter und Co.

Selbständige Nebentätigkeiten

Ehrenamtliche Tätigkeiten

Icon Person mit Kopfhörern

Praktikum, Ferienjob

Icon Kopfschmerzen

Grobe Fahrlässigkeit

Icon Hand mit Pfeil

Forderungsausfall­deckung

Icon Weltkugel mit Flugzeug

Auch im Ausland

Icon Möve

Kleine Haustiere

Diese Schäden sollten abgedeckt sein

Schäden durch Internetnutzung und Datenaustausch

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Studenten sind oft digital unterwegs. Daher ist das Risiko, Schäden bei Dritten über einen Datenaustausch über das Internet anzurichten, durchaus groß. Auch wenn man dies nicht vorsätzlich tut, können Viren, Trojaner und andere Schadsoftware gravierende Schäden bei anderen anrichten: Zerstörte Festplatten oder die Aufdeckung von persönlichen sensiblen Daten. Eine Haftpflicht­versicherung für Studenten sollte solche Schäden unbedingt abdecken.

Mietsachschäden

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Mietsachschäden sind Schäden, die an gemieteten beweglichen oder unbeweglichen Objekten verursacht werden. Da die meisten Studenten zur Miete wohnen, sei es in einer eigenen Wohnung, im Wohnheim oder in einer WG, sollten Mietsachschäden mitversichert sein. Dies schließt Schäden an beispielsweise Badewannen, Einbauschränken und Einbauküchen ein. Achtung: Gängige Verschleißerscheinungen sind nicht versichert, genauso wenig wie unsachgemäße Nutzung.

Gerade WGs sollten auch auf eine gute Hausrat­versicherung achten. Was Wohn­gemeinschaften dabei beachten sollten, lesen Sie hier:

Hausrat­versicherung für WGs

Schlüsselverlust

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Mittlerweile haben die meisten Haftpflicht­versicherung den Verlust fremder privater Schlüssel und deren Folgeschäden mitversichert. Gerade Studenten sollten auf diesen Leistungspunkt achten. Denn wenn die Schlüssel verloren gehen oder gestohlen werden, muss unter Umständen die gesamte Schließanlage des Wohngebäudes ausgetauscht werden. Je nach Größe der Wohnanlage kann dies mehrere 1.000 Euro verursachen. Beachten Sie: Die Versicherungssumme für den Schlüsselverlust und die Folgeschäden ist eine andere als die allgemeine Deckungssumme des Tarifs. Meist beläuft sie sich auf 5.000 bis 10.000 Euro.

Gefälligkeitsschäden

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Besonders für junge Studenten ist es von Vorteil, wenn der Haftpflichttarif Gefälligkeitsschäden abdeckt. In diesem Fall zahlt die Versicherung, wenn der Student beispielsweise bei einem Umzug von Freunden geholfen und dabei etwas fallengelassen hat. Nicht alle Tarife schließen die Absicherung von solchen Schäden mit ein.

Forderungsausfalldeckung

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Jede gute Haftpflicht­versicherung sollte eine Forderungsausfalldeckung beinhalten. Diese kommt zum Einsatz, wenn Sie von jemand anderem geschädigt werden, diese Person jedoch weder eine Privat­haftpflicht hat, noch das Geld, um Ihnen Schadenersatz zu leisten. Dann springt Ihre eigene Haftpflicht­versicherung ein und erstattet Ihnen die Kosten.

Wie bin ich versichert, während…

…eines Auslands­aufenthaltes?

Eine Zeit lang ins Ausland zu gehen, wird heutzutage bei Studenten immer beliebter. Umso wichtiger, dass der Schutz der Haftpflicht­versicherung mindestens europaweit, bestenfalls weltweit gilt.

Versicherungen für Studierende im Ausland

…eines Praktikums?

In der Regel sind Studenten während eines Praktikums versichert, wenn dieses ein Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums ist oder es zur beruflichen Orientierung dient. Außerdem sollte es nicht länger als sechs Wochen gehen.

Versicherungsschutz im Praktikum

…eines Ferienjobs?

Wer in den Semesterferien einen Nebenjob annimmt, der ist in der Regel über den Arbeitgeber und seine Betriebs­haftpflicht versichert. Die private Haftpflicht greift hier nicht.

…eines Ehrenamtes?

Wer sich ehrenamtlich engagiert, ist in der Regel über den Verein beziehungsweise die Organisation und deren Vereins­haftpflicht abgesichert. Gibt es eine solche nicht, dann greift auch die private Haftpflicht bei Schäden an Dritten – vorausgesetzt, man arbeitet unentgeltlich oder erhält steuerfreie Einnahmen.

Wie hoch sollte die Deckungssumme sein?

Die Deckungssumme – oder auch Versicherungssumme – ist jene Summe, bis zu der die Versicherung die Kosten für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden übernimmt. In der Regel können Sie bei Vertragsabschluss zwischen verschiedenen Summen wählen. Setzen Sie diese nicht zu niedrig an! Gerade Personenschäden können mehrere Millionen Euro betragen, wenn nach einem Unfall medizinische Behandlungen oder eine lebenslange Rente wegen Invalidität hinzukommen. Dies ist für Studenten privat kaum zu stemmen. Wir empfehlen daher eine Mindest­versicherungssumme von 10 Millionen Euro.


Auch interessant: Haustiere und Surfbretter mitversichert

Schäden durch kleinere Haustiere

Wer zahme Haustiere oder Kleintiere besitzt, muss sich nicht um eine extra Tierhalter­haftpflicht kümmern. Denn wenn die Haustiere Schäden bei Dritten anrichten, sind diese über die Privat­haftpflicht mitversichert. Dies gilt unter anderem für:

  • Kaninchen
  • Chinchillas
  • Meerschweinchen
  • Vögel
  • exotische Tiere wie Schlangen

Einzig für Hunde und Pferde ist eine Hunde­haftpflicht­versicherung beziehungsweise eine Pferde­haftpflicht­versicherung notwendig.


Icon Palme und Surfbretter

Bestimmte Hobbys mitversichert

Wer eine eigene Drohne besitzt und öfters mal mit dieser fliegt, der muss auch damit rechnen, Sachschäden an fremdem Eigentum anzurichten oder andere Menschen zu verletzen. Genauso wie bei anderen Hobbys wie etwa Surfen. Geliehene Surfbretter sind dabei meist in der normalen Privat­haftpflicht mitversichert. Eigene Surfbretter oder eine eigene Drohne müssen unter Umständen zusätzlich abgesichert werden. Trifft dies auf Sie zu, dann achten Sie unbedingt darauf, dass dies im Tarif enthalten ist oder gegebenenfalls hinzubuchbar ist.

Schadenbeispiele: Hier hilft die Haftpflicht­versicherung für Studenten

Was kann im Uni-Alltag oder auf WG-Partys passieren?

  • Laptop während der WG-Party umgeworfen
  • Als Fahrradfahrer unachtsam die Straße überquert und dabei Passanten verletzt
  • Als Fahrradfahrer unachtsam die Straße überquert und dabei Auffahrunfall anderer Pkw verursacht
  • Kaffee über den Laptop des Kommilitonen geschüttet
  • Beim Umzug von Kommilitonen oder Freunden geholfen und dabei etwas beschädigt
  • Handy vom Freund fallen gelassen
  • WG-Schlüssel nach einer langen Partynacht verloren

In diesen Fällen übernimmt die private Haftpflicht­versicherung die Kosten. Mehr dazu, welche Schadensfälle in der Haftpflicht­versicherung besonders häufig auftreten und was das Ganze ohne Haftpflicht kosten würde, lesen Sie hier:

Typische Schadensfälle in der Haftpflicht­versicherung

Icon Achtung

Wann zahlt die Haftpflicht nicht?

  • Wenn Schäden vorsätzlich herbeigeführt worden sind
  • Wenn Schäden während einer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit verursacht worden sind
  • Wenn Schäden durch den eigenen Hund oder das eigene Pferd verursacht worden sind

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Was kostet eine Haftpflicht­versicherung für Studenten?

An private Versicherungen denken Studenten oft nicht. Allein schon aus Kostengründen werden diese Pläne schnell wieder verworfen. Für eine Haftpflicht­versicherung sollten diese Bedenken jedoch nicht gelten, denn nicht nur, dass diese Versicherung eine der wichtigsten Versicherung überhaupt ist, sie kostet auch sehr wenig. Die günstigsten Varianten sind bereits für etwa 3 Euro im Monat zu haben.

Icon Pyramide

Welche Tarifstufe für Studenten?

Die meisten Versicherer bieten mehrere Versicherungssummen und Tarife mit unterschiedlich gestaffelten Kostenerstattungen an. Typische Unterscheidungen sind dann Basis- und Premiumtarife. Wer als Student Geld sparen möchte, entscheidet sich für einen Basistarif mit Top-Testurteil und stockt diesen Versicherungsschutz später auf, wenn es die finanzielle Situation zulässt.

Rechenbeispiel

  • Alter: 22 Jahre
  • Selbst­beteiligung: 125 € pro Schadensfall
TarifstufeDeckungssummeMonatsbeitrag*
Basis10 Mio. €2,27 €
Komfort20 Mio. €2,38 €
Premium50 Mio. €2,49 €
*Umgerechneter Monatsbeitrag aus dem Jahresbeitrag. Wählen Sie am besten stets die jährliche Zahlweise, da sonst ein Aufschlag für unterjährige Zahlweise anfallen kann.

Wovon hängen die Kosten ab?

Die Kosten für eine Haftpflicht­versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, die je nach Versicherer unterschiedlich gewichtet sein können. Studenten haben den Vorteil, dass sie mit einem niedrigeren Beitrag rechnen können als beispielsweise Familien mit Kindern oder Senioren. Darüber hinaus spielen folgende Faktoren eine Rolle:

  • Höhe der Deckungssumme
  • Höhe der Selbst­beteiligung (je höher, desto günstiger)
  • Gewünschte Tarifstufe und Leistungsumfang

Unsere Spartipps für Studenten

  • Selbst­beteiligung vereinbaren: Je höher der Anteil am Schaden, den man selbst zahlt, desto weniger Beitrag berechnet die Versicherung.
  • Jährliche Zahlweise wählen: Bei unterjähriger Zahlweise (monatlich, viertel- oder halbjährlich) berechnet der Versicherer einen Aufschlag.
  • Nach besonderen Angeboten Ausschau halten: Einige Versicherer vergeben Rabatte bei papierloserem Briefwechsel oder bieten extra Tarife für Studenten an.
Icon Kreis abgehakt

Tarife vergleichen lohnt sich

Auch unter den Versicherern können sich Preise für eine Haftpflicht­versicherung unterscheiden. Nutzen Sie unseren kostenfreien Tarifrechner, um Ihren individuellen Preis bei verschiedenen Versicherern auszurechnen und das beste Angebot direkt online abzuschließen.

Was kostet Sie eine Haftpflicht­versicherung?

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Haftpflicht­versicherung für Studenten im Test

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

AnbieterFranke und
Bornberg Ø
ServiceValue
Fairness
ServiceValue
ServiceAtlas
Gesamtwertung
von 100
Logo ProvinzialProvinzialFF+Sehr gutSehr gut90
Logo ERGO Direkt AGErgoFFFSehr gutGut86
Logo Allianz Deutschland AGAllianzFFSehr gutSehr gut81

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Haftpflicht­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Haftpflicht­versicherer im Test (2024)

So findet man eine günstige Haftpflicht – Individueller Vergleich für Studenten

Eine Privat­haftpflicht für Studenten muss nicht viel kosten. Viele Versicherer bieten spezielle Tarife für Studenten an, die entsprechend beworben werden. Als alleinstehender junger Mensch sind die Kosten für die Privat­haftpflicht meist noch sehr überschaubar.

Zwar sind Studenten an günstigen Preisen interessiert und es bleibt auch nicht viel Zeit für einen umfassenden Versicherungsvergleich, doch mit einem Online-Rechner kann die preiswerteste Versicherung für Studenten mit wenigen Eingaben schnell ermittelt werden. So schließt man nur das ab, was man wirklich braucht. Nutzen Sie für Ihren Vergleich der Haftpflicht­versicherungen gern unseren kostenfreien Online-Rechner:

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Die häufigsten Fragen zur Haftpflicht­versicherung für Studenten

Bin ich als Student über meine Eltern ­haftpflichtversichert?

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Ob man als Student in der Haftpflicht­versicherung der Eltern mitversichert ist, hängt zum einen vom Tarif der Eltern ab. Es muss sich um einen Familientarif der Haftpflicht­versicherung handeln. Ist dies der Fall, kommt es auf die Lebensumstände des Studenten an, ob dieser noch mitversichert ist. Solange man sich noch in der Erstausbildung befindet, unverheiratet ist und unter Umständen noch bei den Eltern wohnt, ist man über die Eltern ­haftpflichtversichert.

Wie lange bin ich bei meinen Eltern ­haftpflichtversichert?

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Kinder und Jugendliche sind solange bei den Eltern ­haftpflichtversichert, wie sie sich in der Erstausbildung befinden und noch nicht verheiratet sind. Beispielsweise ist man während der Schule, des ersten Studiums, der ersten Berufsausbildung aber auch während eines Bundesfreiwilligendienstes mitversichert. Einige Anbieter setzen voraus, dass Studenten noch bei den Eltern wohnen oder unter einem bestimmten Alter sind, damit sie noch bei den Eltern mitversichert sind.

Wann muss ich mich selbst ­haftpflichtversichern?

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Studenten müssen sich selbst ­haftpflichtversichern, wenn sie ein Zweitstudium beginnen (oder auch Promotion, Referendariat oder eine Fortbildung), heiraten, einen Job anfangen oder eine Pause nach der Schule, dem Studium oder der Ausbildung einlegen. Einige Versicherer haben auch Altersgrenzen, ab denen sich Studenten selbst versichern müssen oder wenn sie aus dem Elternhaus ausziehen. Alle Bedingungen, ab wann man sich als Student selbst versichern muss, finden Sie im entsprechenden Abschnitt in diesem Ratgeber.

Wie viel kostet eine Haftpflicht­versicherung im Jahr?

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Studenten können sich bereits ab 30 Euro im Jahr ­haftpflichtversichern. Haftpflicht­versicherungen für Studenten sind besonders günstig, da viele Versicherer gesonderte Tarife oder Rabatte anbieten.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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