Private Kranken­versicherung für Ehepartner Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ehepartner von Privatversicherten, die kein eigenes Einkommen haben oder nur geringfügig beschäftigt sind, können in die private Kranken­­versicherung wechseln.
  • In der privaten Kranken­­versicherung muss jeder einen eigenen Versicherungsvertrag abschließen – unabhängig vom Familienstand.
  • Eine private Kranken­­versicherung für Ehepartner gibt es bereits ab 165 € im Monat (pro Person).
  • Ehepartner von Privatversicherten profitieren unter Umständen vom Arbeitgeberzuschuss oder von der Beihilfe für Beamte.

Das erwartet Sie hier

Was Ehepartner über die private Kranken­versicherung wissen sollten, was sie kostet und wie sie eine passende Versicherung finden.

Inhalt dieser Seite
  1. Was sollten Sie über eine PKV wissen?
  2. Warum ist sie für Ehepartner sinnvoll?
  3. Kosten (mit Beispiel)
  4. Was leistet eine gute PKV?
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Die richtige PKV finden
  7. Tipps unserer Experten
Foto von Talke Flörcken
Zuletzt aktualisiert am

Was muss ein Ehepartner über die private Kranken­versicherung wissen?

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Prinzipiell besteht die Möglichkeit, dass sich Ehepartner oder eingetragene Lebenspartner von privat versicherten Personen ebenfalls in der privaten Kranken­versicherung (PKV) versichern können. Ob dies tatsächlich möglich ist, hängt von Ihrem Beruf und Einkommen ab. Ehepaare in der privaten Kranken­versicherung profitieren von umfassenderen Leistungen, von günstigen Beiträgen gerade für junge, gesunde Menschen und, mit den entsprechenden Voraussetzungen, auch von Arbeitgeberzuschuss oder Beihilfe.

  • In der PKV ist keine beitragsfreie Mit­versicherung eines Ehepartners möglich. Es gibt also keine Familien­versicherung wie in der gesetzlichen Kranken­versicherung (GKV). Als Ehepartner eines Privatversicherten müssen Sie also in jedem Fall einen eigenen Tarif abschließen.
  • Grundsätzlich können Sie auch Ihre Kinder in der privaten Kranken­versicherung versichern. Einkommen und Versichertenstatus sind dann entscheidend dafür, bei welchem Ehepartner das Kind mitversichert wird.
  • Der Wechsel zurück in die gesetzliche Kranken­versicherung ist für zuvor nicht beschäftigte Ehepartner nur möglich, wenn sie für mindestens ein Jahr einer sozial­versicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen.

Mehr Infos: diese Voraussetzungen müssen Sie für die PKV erfüllen

Mit uns die ideale private Kranken­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem von Finanztip empfohlenen Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke private Kranken­versicherungen anbieten:

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  • Innovative ETF-Altersabsicherung der PKV-Beiträge
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

Warum ist eine PKV gerade für Ehepartner sinnvoller als die GKV?

Warum sich die PKV für Ehepartner lohnt

  • Günstigere Beiträge möglich
    Im Gegensatz zur GKV werden die Versicherungsbeiträge in der privaten Kranken­versicherung unabhängig vom Einkommen ermittelt. Vielmehr werden sie individuell anhand des Alters und des Gesundheitszustands des Versicherten berechnet. Daher kann der Versicherungsschutz durchaus günstiger sein als der des Ehepartners.
  • Individuell angepasste Leistungen
    Die versicherten Leistungen können individuell an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden – unabhängig vom Tarif des Ehepartners.
  • Absicherung von Kindern
    Eltern können auch ihre Kinder in der PKV absichern. Sie erhalten ebenfalls einen eigenen Vertrag. Weil die Altersrückstellungen wegfallen, sind die Tarife für Kinder und Jugendliche vergleichsweise günstig.

Welche Ehepartner können sich in der PKV versichern?

Icon Partner Paar

Ehepartner ohne Einkommen

Sind Sie als Ehepartner eines Privatversicherten erwerbslos und beziehen kein Einkommen, können Sie in die PKV wechseln. Sie müssen dann einen eigenen Vertrag abschließen und monatliche Beiträge entrichten.

Alternativ können Sie sich freiwillig in der GKV versichern.

Mehr zur PKV für Arbeitslose

Icon Uhr und Zeit

Geringfügig beschäftigte Ehepartner

Die Situation für geringfügig beschäftigte Ehepartner ist ähnlich wie bei Erwerbslosen. Der Wechsel in die PKV ist möglich. Geringfügig Beschäftigte dürfen nicht mehr als 450 Euro pro Monat verdienen.

Icon Netzwerk

Selbständige Ehepartner

Sind Sie als Ehepartner hauptberuflich selbständig, können Sie frei zwischen GKV und PKV wählen. Eine Versicherungspflicht in der GKV besteht für Selbständige nicht.

Landwirte und Künstler sind eine Ausnahme. Für sie gilt trotz Selbständigkeit eine Versicherungspflicht. Sie können sich jedoch von der Versicherungspflicht befreien lassen und in die PKV wechseln.

Mehr zur PKV für Selbständige

Icon Angestellte Mann und Frau

Angestellte Ehepartner

Sind Sie als Ehepartner ­versicherungspflichtig angestellt, sind Sie in der Regel dazu verpflichtet, sich gesetzlich zu versichern.

Nur wenn Ihr monatliches Brutto-Einkommen die Versicherungs­pflicht­grenze übersteigt, ist ein Wechsel in die PKV möglich. 2024 liegt die Versicherungspflicht­grenze bei 69.300 Euro im Jahr oder bei 5.775 Euro im Monat.

Icon Person am Schreibtisch

Verbeamtete Ehepartner

Beamte haben grundsätzlich einen Anspruch auf Beihilfe von ihrem Dienstherrn. Über die Beihilfe beteiligt sich der Dienstherr zu einem bestimmten Prozentsatz an den Krankheits­kosten der Beamten.

Die Höhe der Beihilfe variiert je nach Bundesland und Familienstand. Bei verheirateten Beamten liegt sie jedoch in der Regel bei 70 Prozent. Für die restlichen 30 Prozent bieten die privaten Kranken­versicherer eine sogenannte Restkosten­versicherung für Beamte an.

Ehepartner von Beamten haben ebenfalls Anspruch auf Beihilfe, sofern sie sich nicht freiwillig gesetzlich versichern. Die Höhe der Beihilfe liegt für Ehepartner bei 70 Prozent. Anspruch auf Beihilfe besteht für Ehepartner jedoch nur, wenn sie bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten – in der Regel sind dies maximal 20.000 Euro pro Jahr. Ebenfalls dürfen sie nicht in der GKV pflichtversichert sein. Der Beihilfeanspruch bleibt im Pensionsalter sowohl für den Beamten selbst als auch für den Ehepartner bestehen.

Mehr zur PKV für Beamte

Was kostet Sie eine PKV?

Diese Faktoren beeinflussen Ihre PKV-Beiträge

  • Anbieter
  • Tarif
  • Leistungen
  • Selbstbehalt
  • Alter
  • Gesundheitszustand der Versicherten
  • Berufsgruppe

Monatliche Kosten: PKV und GKV im Vergleich

Das folgende Rechenbeispiel zeigt, wie die monatlichen Kosten einer privaten Kranken- und Pflege­versicherung für ein kinderloses Ehepaar aussehen könnten. Wir stellen sie denen der gesetzlichen Kranken­versicherung gegenüber. In unserem Beispiel ist die Ehefrau (30, angestellt) die Hauptverdienerin. Sie verdient 5.500 Euro brutto pro Monat und kann sich deshalb privat versichern lassen. Ihr Ehemann verfügt über kein eigenes Einkommen.

Icon Paar Partner

Die PKV in unserem Beispiel ist ein Beginnertarif, der bei einer soliden Versicherung mit Wahlleistung im Krankenhaus abgeschlossen wurde. Beide Ehepartner zahlen dabei jeweils einen Selbstbehalt von 600 Euro. Weil sie in diesem Jahr keine medizinischen Leistungen in Anspruch genommen haben, profitieren sie von Beitragsrückerstattungen. Hinzu kommen Steuerrückerstattungen.

Beiträge und Rückerstattung/AG-Zuschuss*PKVGKV
Beitrag Ehefrau (inkl. AG-Zuschuss*)165 €487 €
Beitrag Ehemann298 €0 €
Minus Steuer-Rückerstattung146 €164 €
Minus Beitragsrückerstattung138 €0 €
Total179 €323 €
* AG-Zuschuss: Arbeitgeberzuschuss

Das Ergebnis: Die PKV ist für dieses Ehepaar günstiger als die GKV. Zusätzlich profitiert es von besseren medizinischen Leistungen. Etwas anders sieht es aus, wenn das Ehepaar Kinder bekommt und eine PKV für Familien abschließt. Denn für jedes Kind müssen zusätzliche Beiträge bezahlt werden.

Was leistet eine gute PKV für Ehepartner?

Schließen Sie als Ehepartner eine private Kranken­versicherung ab, gelten für Sie die gleichen Leistungen wie für alle anderen dort privat Versicherten: Neben einem umfassenden, individuellen Leistungskatalog haben private Kranken­versicherungen grundsätzlich den Vorteil, dass die Wartezeiten für Facharzttermine oft deutlich kürzer sind als bei gesetzlichen Kranken­versicherungen. Sie können ihren persönlichen Ansprüchen und ihrem Budget entsprechend zwischen verschiedenen Tarifen wählen.

Icon Hand mit Pfeil

Leistungen der privaten Kranken­versicherung – eine Auswahl

  • Freie Arzt- und Krankenhauswahl
  • Alternative Heilmethoden, zum Beispiel Akupunktur
  • Umfassende Erstattungen für Medikamente, Sehhilfen und Zahnersatz
  • Ein- oder Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung im Krankenhaus

Mehr zu den Leistungen der PKV

Private Kranken­versicherung für Ehepartner im Test

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

AnbieterDFSI
Unternehmensqualität
ServiceValue
Fairness
ServiceValue
ServiceAtlas
Gesamtwertung
von 100
Logo LVM VersicherungLVMGutSehr gutSehr gut88
Logo SIGNAL IDUNASignal IdunaSehr gutSehr gutGut83
DebekaGutSehr gutSehr gut83

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der privaten Kranken­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle privaten Kranken­versicherungen im Test (2024)

So wählen Sie die richtige PKV aus

Darauf sollten Sie als Ehepartner besonders achten

  • Welche Leistungen sind Ihnen wichtig?
    Private Kranken­versicherungen bieten eine Vielzahl von Leistungen und Zusatzoptionen an. Prüfen Sie, welche für Sie wichtig sind. Legen Sie zum Beispiel Wert auf die Behandlung durch den Chefarzt, möchten Sie im Krankenhaus einzeln untergebracht werden oder wollen Sie zahntechnische Leistungen in Anspruch nehmen? Zahlen Sie nur für Leistungs­bausteine, die Sie wirklich haben wollen.
  • Auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten
    Bei einer privaten Kranken­versicherung können Sie meist zwischen drei Tarifvarianten wählen: günstigere Basistarife auch Einsteigertarife genannt, Komforttarife und teurere Premiumtarife. Achten Sie auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Versicherung von Kindern
    Ob Ihr Partner und Sie privat oder gesetzlich krankenversichert sind, beeinflusst, wie Sie Ihre Kinder absichern können. Überlegen Sie am besten im Vorfeld, was Ihre eigene Absicherung in der privaten Kranken­versicherung für die Versicherung Ihrer Kinder bedeutet. Während Sie Ihre Kinder in einer GKV beitragsfrei familienversichern können, müssen Sie in der PKV für jedes Kind Beiträge zahlen.

So gehen Sie beim Vergleich vor

Die folgenden Punkte können Ihnen helfen, die für Sie passende PKV zu finden:

  • Informieren Sie sich
    Informieren Sie sich über die Vor- und Nachteile der PKV. Vergleichen Sie auch die Leistungen und Kosten der PKV mit denen der GKV. Welche der beiden Versicherung ist für Sie die bessere Wahl?
  • Kennen Sie Ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten
    Welche gesundheitlichen und medizinischen Leistungen sind Ihnen besonders wichtig? Wie teuer darf eine PKV für Sie maximal sein? Und wieviel können Sie im Jahr an Kosten selbst tragen, bevor die Kranken­versicherung einspringt (Selbstbehalt)?
  • Vergleichen Sie Angebote online
    Führen Sie einen kostenlosen Online-Vergleich durch. So erhalten Sie zum einen, einen Überblick über das Angebot und zum anderen Vorschläge, welche Tarife zu Ihrem finanziellen Rahmen und Bedürfnissen passen könnten.
  • Orientieren Sie sich an Tests
    Bei der Eingrenzung konkreter Anbieter und Tarife bieten aktuelle Testergebnisse Orientierung.
  • Lassen Sie sich beraten
    Darüber hinaus können Sie sich – auch zur Sicherheit – von unserem Makler-Team beraten lassen. Nutzen Sie kostenfrei und unverbindlich die jahrelange Erfahrung und das Fachwissen unserer Experten.

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Welche Fehler Sie als Ehepartner auf keinen Fall bei Abschluss einer PKV begehen sollten

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  • Keine Zeit für die Entscheidung nehmen: Treffen Sie die Entscheidung für Ihren PKV-Anbieter – und für die PKV im Allgemeinen – nur nach sorgfältiger Überlegung, da Sie idealerweise ein Leben lang mit dieser zufrieden sein sollten. Während Tarifwechsel beim selben Anbieter meist kein Problem sind, sind Sie in Bezug auf das Versicherungssystem und den Anbieter weit weniger flexibel.
  • Nur auf den Preis schauen: Eine PKV mag auf den ersten Blick teuer erscheinen. Vergessen Sie jedoch nicht, dass es hier um Ihre langfristige gesundheitliche Versorgung geht. Prüfen Sie für sich, welche Leistungen Ihnen im Krankheits­fall wichtig sind und wählen Sie die PKV, die für Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
  • Keine Beratung nutzen: Beim Abschluss einer PKV geht es um nichts weniger als Ihre zukünftige gesundheitliche Versorgung. Auch wenn Sie sich bereits ausführlich über eine private Kranken­versicherung informiert haben, sollten Sie sich durch eine kostenfreie und unverbindliche Beratung absichern. Denn: Eine Rückkehr zur privaten Kranken­versicherung ist nur unter besonderen Bedingungen möglich und auch bei einem Wechsel zwischen Anbietern der privaten Kranken­versicherung überwiegen meist die Nachteile.

Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Erleichterte Wechselmöglichkeiten prüfen

„Wenn Ihr Ehe- oder Lebenspartner bereits Mitglied in einer privaten Kranken­versicherung ist, gibt es für ihn bei Vor­erkrankungen erleichterte Wechselmöglichkeiten. Normalerweise machen Vor­erkrankungen es aber schwerer, von der gesetzlichen in die private Kranken­versicherung zu wechseln.“

Foto von Robert Böhrk
Berater

Experten-Tipp 2:
Wie Sie Kinder mitversichern

„Grundsätzlich können Sie auch Ihre Kinder privat krankenversichern. Dabei sollten Sie folgende Unterschiede zur GKV beachten: Wären Sie beide gesetzlich versichert, würde das Kind beitragsfrei im Rahmen der Familien­versicherung mitversichert. Sind Sie jedoch beide privat versichert, muss für das Kind ein eigenständiger Versicherungsvertrag in der privaten Kranken­versicherung abgeschlossen werden. Ist nur einer von Ihnen in der privaten Kranken­versicherung, entscheidet die Höhe des Einkommens darüber, wo das Kind versichert wird: Verdient der gesetzlich versicherte Partner mehr, können die Eltern selbst entscheiden, ob das Kind privat oder gesetzlich versichert werden soll. Hat der Privatversicherte ein höheres Einkommen, muss das Kind ebenfalls privat versichert werden.“

Foto von Robert Böhrk
Berater

Experten-Tipp 3:
Arbeitgeberzuschuss nutzen

Arbeitgeber zahlen privat versicherten Angestellten einen Zuschuss zu den monatlichen Versicherungsbeiträgen. Dieser liegt in der Regel bei 50 Prozent. Grundsätzlich können auch Sie als Ehepartner einen Arbeitgeberzuschuss in der privaten Kranken­versicherung erhalten, wenn Sie sonst in der gesetzlichen Kranken­versicherung familienversichert wären. Dazu müssen Sie die Voraussetzungen für eine Familien­versicherung der gesetzlichen Krankenkasse erfüllen:

  • Sie dürfen nicht hauptberuflich selbständig tätig sein.
  • Ihr monatliches Einkommen muss unter der Einkommensgrenze von 505 Euro liegen.
  • Sind Sie geringfügig beschäftigt, gilt eine maximale Einkommensgrenze von 538 Euro pro Monat.

Der Arbeitgeberzuschuss für den Privatversicherten orientiert sich am maximalen Arbeitgeberanteil in der GKV. 2024 liegt dieser bei höchstens 421,76 Euro. Liegt der tatsächlich gezahlte Arbeitgeberbeitrag unter dieser Grenze, bekommen Sie unter den oben genannten Bedingungen die Differenz als Zuschuss.“

Foto von Robert Böhrk
Berater

Experten-Tipp 4:
Was Sie im Scheidungsfall tun können

„Kommt es zur Scheidung, können Sie den Versicherungsschutz in einen sogenannten Hundertprozent-Tarif umwandeln. Dazu muss der erstversicherte Ex-Partner innerhalb von sechs Monaten nach der Scheidung einen entsprechenden Antrag stellen. Die Umstellung wird in diesem Fall ohne eine erneute Gesundheitsprüfung oder Wartezeiten vollzogen.“

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Berater

Die häufigsten Fragen zur privaten Kranken­versicherung für Ehepartner

Wann ist der Ehepartner mitversichert?

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Der Ehepartner kann sich in der gesetzlichen oder in der privaten Kranken­versicherung mitversichern, wenn er kein oder nur ein geringfügiges Einkommen hat. In der gesetzlichen Kranken­versicherung handelt es sich dabei um eine kostenlose Familien­versicherung, in der privaten Kranken­versicherung haben alle Versicherungsnehmer einen eigenen Vertrag und zahlen Beiträge.

Sind Ehepartner von Beamten beihilfeberechtigt?

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Ehepartner von Beamten, die eine Einkommensgrenze von 20.000 Euro nicht überschreiten und nicht pflichtversichert sind, haben in der Regel einen Anspruch auf etwa 70 Prozent Beihilfe.

Was kostet eine private Kranken­versicherung für eine Familie?

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Ist eine ganze Familie in der privaten Kranken­versicherung versichert, hat jedes Familienmitglied einen eigenen Vertrag und zahlt Beiträge. Wie hoch diese ausfallen, hängt von mehreren Faktoren ab. Versicherungsbeiträge für Kinder sind jedoch in der Regel sehr günstig.

Weitere Berufs- und Personengruppen in der privaten Kranken­versicherung


Weitere Versicherungen für Ehepartner

Mit uns die ideale private Kranken­versicherung finden

Gemeinsam mit unserem von Finanztip empfohlenen Partner von Buddenbrock können wir Ihnen kostengünstige und leistungsstarke private Kranken­versicherungen anbieten:

  • Von Finanztip empfohlener Service
  • Innovative ETF-Altersabsicherung der PKV-Beiträge
  • Immer ein direkter Ansprechpartner

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Katharina Burnus
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