Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Wieso Sie als Ingenieur eine Berufshaftpflichtversicherung brauchen, worauf Sie beim Abschluss einer solchen achten sollten und welche Kosten Sie erwarten.
Inhalt dieser SeiteDas macht eine gute Berufshaftpflichtversicherung für Ingenieure aus
Wichtig: Absicherung von Sach- und Personenschäden
Als Ingenieur tragen Sie viel Verantwortung – ein Planungsfehler Ihrerseits kann in Sach- und Personenschäden in Millionenhöhe resultieren. Daher ist es wichtig, dass Ihre Versicherung diese auf jeden Fall in ausreichender Höhe abdeckt.
Da der Begriff „Berufshaftpflichtversicherung“ nicht immer einheitlich verwendet wird und manchmal lediglich eine Vermögensschadenshaftpflicht beschreibt, sollten Sie die Versicherungsbedingungen genau lesen.
Mit einer leistungsfähigen Betriebshaftpflichtversicherung sind sie auf der sicheren Seite. Oft bieten Versicherer auch Produkte speziell für Architekten und Ingenieure an, die Vermögens-, Sach- und Personenschäden absichern. Falls Sie Fragen dazu haben, wenden Sie sich an unser Beraterteam.
Die wichtigsten Vorteile der Berufshaftpflichtversicherung
Eine Haftpflichtversicherung für Ingenieure muss nicht teuer sein
Eine Berufshaftpflichtversicherung ist im Verhältnis zu den finanziellen Risiken, die sie abdeckt, recht günstig. Ein freiberuflicher Diplom-Ingenieur könnte z.B. seine Tätigkeit in der Planung, Beratung und Überwachung von Bauvorhaben für 1880,20 Euro im Jahr – umgerechnet 156,68 Euro pro Monat – versichern.
Diese Versicherer empfehlen unsere Experten
Unsere Experten empfehlen Ingenieuren besonders die folgenden Anbieter und Tarife der Berufshaftpflichtversicherung:
Allianz: BHV für Architekten und Ingenieure
Besonderheiten:
- Tätigkeitsschäden bei Bohr- und Bodenarbeiten
- Außergerichtliche Rechtsberatung
- Abwehr von unberechtigten Ansprüchen für Sowiesokosten
- Ansprüche aus der nicht fristgerechten Abwicklung von Gewährleistungsansprüchen oder der mangelhaften Planung von Bestandsum- oder -anbauten (aber nicht aus)
HDI: Pauschalhaftpflichtversicherung für Architekten und Ingenieure
Besonderheiten:
- Zeitlich unbegrenzte Nachhaftung
- Weltweite Deckung nach deutschem Recht, europaweit nach Landesrecht
- 3 Mio. Euro Deckungssumme für Personenschäden, 500.000 Euro für Sach- und Vermögensschäden
- Schutz für alle freiberuflichen Leistungen, die zum Berufsbild gehören
Markel: Markel Pro A&I
Besonderheiten:
- Besonders große Abdeckung von Tätigkeitsfeldern von Architekten und Ingenieuren
- Vereinfachte Antragstellung
- Betriebs-, Umwelthaftpflicht- und Umweltschadenversicherung automatisch enthalten
- Unbegrenzte Nachhaftung
- Weltweite Deckung nach jeweiligem Landesrecht
- Tätigkeitsnachlässe, falls bestimmte Tätigkeiten nicht ausgeübt werden
VHV: Archiprotect
Besonderheiten:
- Kombinierbar mit Kfz-Flottenversicherung, Rechtsschutzversicherung, Kautionsversicherung sowie Altersvorsorge-Produkten und weiteren Sachversicherungen
- Selbstbeteiligung wählbar zwischen 2.500 Euro, 5.000 Euro oder 10.000 Euro
- Zeitlich unbegrenzte Nachhaftung
- Einjährige Rückwärtsversicherung bei erstmaligem Abschluss einer Berufshaftpflicht
- Beitragsfreie Privathaftpflichtversicherung inklusive
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Warum brauchen Ingenieure eine Berufshaftpflicht?
Hohe Schadenersatzforderungen möglich
Laut Gesetz haften selbständige Ingenieure für alle Schäden, die sie Dritten in Ausübung ihrer Tätigkeit zufügen. Trotz größter Sorgfalt lassen sich Fehler im Berufsalltag nicht immer vermeiden. Für Ingenieure kann das schnell teuer werden. Ein Planungsfehler bringt vielleicht das komplette Projekt zum Stillstand. Der Auftraggeber erleidet einen hohen Verdienstausfall und fordert diesen nun vom beauftragten Ingenieur zurück. Eventuell kommen aufgrund eines Fehlers sogar Sachen oder Personen zu Schaden.
Insbesondere Personenschäden ziehen hohe Folgekosten nach sich. Zur Haftung wird auch das Privatvermögen herangezogen. Ein Schaden bedroht so unter Umständen die gesamte Existenz. Die Berufshaftpflicht für Ingenieure schützt vor den finanziellen Folgen und gehört daher zu den wichtigsten Versicherungen für diese Berufsgruppe.
Diese Ingenieure brauchen eine Berufshaftpflichtversicherung (Auswahl)
Haftungsrisiken
Fehler in der beruflichen Ausübung können an vielen Stellen zwischen Planung und Umsetzung des Bauvorhabens entstehen. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung muss der Ingenieur nicht mit seinem Privatvermögen für die finanziellen Folgen dieser Fehler haften. Die häufigsten Risiken sind:
Mögliche Schadensfälle
Bauingenieur: Planungsfehler
Als Bauingenieur planen Sie den Bau eines Parkhauses. Dabei unterläuft Ihnen jedoch ein Fehler: Sie berechnen die Höhe einer Einfahrt zu tief, einige Fahrzeuge können die Durchfahrt nicht passieren. Der Fehler fällt erst während der Bauphase auf, es sind teure Nachbesserungen nötig, die Fertigstellung des Projekts verzögert sich.
Statiker: Fehler bei Sicherheitsprüfung
Sie erhalten den Auftrag, die Statik einer alten Brücke zu überprüfen. Aufgrund eines Berechnungsfehlers schätzen Sie die Verkehrssicherheit der Brücke falsch ein. Einige Monate nach der Überprüfung stürzt die Brücke ein, mehrere Menschen werden verletzt.
Ingenieur für Akustik und Schallschutz: Übersehene Lärmquelle
Der Betreiber von Konzerthallen beauftragt Sie mit der Planung der Akustik für eine neu gebaute Konzerthalle. Dabei berücksichtigen Sie nicht, dass die naheliegende U-Bahn-Linie erweitert wird, sodass sie unmittelbar an der Konzerthalle vorbeiführt. Dies war jedoch im Vorfeld bekannt. Aufgrund der Erschütterungen und Geräusche durch die U-Bahn-Linie müssen weitere Dämmarbeiten an der Konzerthalle vorgenommen werden. Die gesamten Kosten stellt der Betreiber Ihnen als verantwortlichen Ingenieur in Rechnung.
Leistungen der Berufshaftpflicht für Ingenieure
Grundlegende Versicherungsleistungen
Grundsätzlich gehören zu den Leistungen einer ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung für Ingenieure folgende Bausteine:
- Absicherung von reinen Vermögensschäden
- Absicherung von Sach- und Personenschäden
- passiver Rechtsschutz
Was bedeutet “passiver Rechtsschutz”?
Der sog. „passive Rechtsschutz“ ist Bestandteil der meisten Haftpflichtversicherungen. Der Versicherer überprüft zunächst, ob sich ein gemeldeter Schaden tatsächlich auf Ihr Verschulden zurückführen lässt. Unberechtigte Ansprüche wehrt die Versicherung notfalls auch vor Gericht ab – auf eigene Kosten.
Wichtig zu beachten ist, dass es sich eben um eine passive Form der Rechtsschutzversicherung handelt. Die Kosten, um eigene rechtliche Ansprüche durchzusetzen, werden nicht übernommen. Dazu benötigt ein Ingenieur eine eigene Rechtsschutzversicherung für Freiberufler.
Weitere individuelle Leistungen
Welche Leistungen der Versicherungsvertrag konkret umfasst, hängt vom Anbieter und Tarif ab. Oftmals können zusätzliche Leistungen optional hinzugebucht oder nicht benötigte Leistungsbausteine abgewählt werden. Der Leistungsumfang der Berufshaftpflichtversicherung sollte genauestens an den Tätigkeitsbereich des Ingenieurs angepasst werden. Bauingenieure benötigen beispielsweise einen etwas anderen Versicherungsschutz als Ingenieure im Verkehrs- und Vermessungswesen. Schließlich ist am Ende nur das versichert, was im Versicherungsvertrag vereinbart wurde.
Es ist u.a. eine Absicherung dieser Situationen und Personen möglich:
Wann zahlt die Versicherung nicht?
Vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind in der Regel alle Schäden, die nicht in Ausübung des Ingenieurberufs verursacht werden. Halten Sie eigene Fristen und Termine nicht ein, übernimmt die Berufshaftpflicht dadurch entstehende Schäden ebenfalls nicht. Weiterhin ausgeschlossen sind die sogenannten Sowiesokosten, also Kosten, die dem Geschädigten auch ohne Eintreten eines Schadensfalls entstanden wären.
Lesen Sie Ihre Versicherungsunterlagen genau
Vor Vertragsabschluss sollten Sie ohnehin die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) genauestens lesen. Darin sind auch immer die sog. Ausschlüsse aufgeführt. Es ist besonders wichtig, dass Sie diese kennen, damit Sie im Ernstfall keine bösen Überraschungen erleben.
Keine Leistung bei Vorsatz und pflichtwidrigem Verhalten
Die Berufshaftpflicht für Ingenieure leistet keinen Schadenersatz, falls der Schaden vorsätzlich oder durch vorschrifts- und pflichtwidriges Verhalten verursacht wurde. Melden Sie den Schaden dennoch und der Versicherer stellt einen Verstoß gegen die vertraglichen Vorgaben fest, kann er die Leistung verweigern sowie rechtliche Schritte gegen Sie einleiten.
Mitversicherung für angestellte Ingenieure
Ingenieure, die ein Angestelltenverhältnis in einem Unternehmen haben – sei es ein Ingenieurbüro oder eine andere Firma – benötigen keine eigene Berufshaftpflichtversicherung. Im Schadensfall haftet der Arbeitgeber mit seiner eigenen bzw. der firmeneigenen Betriebshaftpflicht oder Vermögensschadenhaftpflicht.
Sollten Sie als angestellter Ingenieur jedoch nebenberuflich als freiberuflicher Ingenieur bzw. auf Honorarbasis arbeiten, sieht die Sachlage anders aus. Dann sind Sie in dieser freien beruflichen Tätigkeit nicht über die Haftpflicht Ihres Arbeitgebers versichert. Sie benötigen dann eine eigene Berufshaftpflicht bzw. zumindest eine sog. Titeldeckung.
Objektversicherung oder Jahresversicherung
Die Berufshaftpflicht für Ingenieure wird zumeist als gängige Jahresversicherung angeboten oder aber als objektbezogene Versicherung. Die Jahresversicherung gilt für alle Projekte, die innerhalb des Versicherungsjahres durchgeführt werden. Die Objektversicherung sichert dagegen Planung und Bau eines einzelnen Projekts ab. Meist ist sie speziell auf die Durchführung komplexer Bauvorhaben mit erhöhtem Gefahrenpotenzial zugeschnitten. Je nach Vereinbarung gilt der Versicherungsschutz für einen einzelnen Planer oder auch für alle an Planung und Durchführung des Projekts beteiligten Personen.
Eine Objektversicherung kann auch ergänzend zu einer bestehenden Berufshaftpflicht abgeschlossen werden. Für die Berufshaftpflicht sollte für den entsprechenden Zeitraum eine Nullstellung vereinbart werden, um Deckungsüberlappungen zu vermeiden.
Was kostet die Berufshaftpflicht für Ingenieure?
Rechenbeispiel
Die Kosten einer Berufshaftpflicht für Ingenieure lassen sich nicht pauschal beziffern, denn sie hängen immer vom individuellen Risiko ab.
Unser Modellkunde:
- Freiberuflicher Diplom-Ingenieur
- Tätigkeitsschwerpunkte: 30 % Planung, 40 % beratende Tätigkeit, 30 % Bauüberwachung
- Zusätzliche Absicherung für Tätigkeiten als Generalplaner
- 30.000 Euro Netto an Honorar im Vorjahr
- 2.500 Euro Selbstbeteiligung
- 2 Mio. Euro Deckungssumme für Personenschäden
- 1 Mio. Euro Deckungssumme für Sach- und Vermögensschäden
- Jährliche Zahlweise
Die Kosten seiner Versicherung:
Grundbeitrag | 1.580,00 € |
Zuschläge | keine |
Nachlässe | keine |
Gesamtjahresnettobeitrag | 1.580,00 € |
19 % Versicherungssteuer | 300,20 € |
Gesamtjahresbruttobeitrag | 1.880,20 € |
Umgerechnet auf monatliche Kosten | 156,68 € |
Kostenfaktoren
Diese Faktoren beeinflussen, wie hoch Ihre Versicherungsprämie ausfällt:
- Genaue Tätigkeitsgebiete
- Jahresumsatz
- Ggf. Anzahl der festangestellten Mitarbeiter
- Ggf. Anzahl der freien Mitarbeiter
- Ggf. Mitversicherung von Subunternehmen
- Gewünschte Zusatzleistungen
- Höhe der Deckungssumme
- Höhe der Selbstbeteiligung
Gesetzliche Vorgaben für Ingenieure in Bayern
Für freiberufliche Ingenieure in Bayern gelten gewisse Mindestversicherungssummen, die eingehalten werden müssen. Seit dem 1. Januar 2016 liegen diese bei:
- 1,5 Millionen Euro für Personenschäden
- 500.000 Euro für Sach- und Vermögensschäden
Zudem können maximal 15.000 Euro Selbstbeteiligung vereinbart werden.
Möglichkeiten, Kosten zu senken
Viele Versicherer bieten einige Möglichkeiten an, die Höhe der Versicherungsprämie zu senken. Wenn diese für den Versicherungsnehmer sinnvoll sind, sollte man sie unbedingt in Anspruch nehmen. Welche Optionen genau angeboten werden, hängt von der Versicherungsgesellschaft ab. Möglich sind z.B. die Folgenden:
- Jährliche statt unterjähriger Zahlweise wählen
- Eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Hier gilt: Je höher die Selbstbeteiligung, desto niedriger die Prämie. Unser Modellkunde würde mit einem Selbstbehalt von 5.000 Euro statt 2.500 Euro insgesamt 10 Prozent der Versicherungsprämie sparen.
- Tätigkeitsnachlass: Wenn bestimmte Tätigkeiten im Bereich des Ingenieur-Berufes nicht ausgeübt werden, gewährt der Versicherer Rabatt. Dabei handelt es sich oftmals um besonders risikoreiche Tätigkeiten.
- Laufzeit-Nachlass, wenn eine 3-jährige Vertragslaufzeit gewählt wird (ca. 10 Prozent Prämienreduktion)
- Existenzgründer-Bonus für Berufseinsteiger
- Günstige Angebote für Mitglieder von Berufsverbänden
Was kostet Sie eine Ingenieurhaftpflichtversicherung?
Ihr kostenfreies Angebot wird passgenau und individuell von unseren mehrfach ausgezeichneten Experten erstellt.
Berufshaftpflicht für Ingenieure: Testsieger (2023)
Wie viele andere Gewerbeversicherungen wird die Berufshaftpflichtversicherung selten in unabhängigen Verbrauchertests untersucht. Dies liegt daran, dass die Policen in der Regel individuell angepasst werden. Das macht es den Testinstituten schwer, Konditionen und Leistungen von Anbietern miteinander zu vergleichen. Zudem ist die Berufsgruppe der Ingenieure zu speziell, um diese in unabhängigen Tests zu berücksichtigen.
Allerdings liegen Versicherungsvergleiche und Befragungen von Kunden und professionellen Versicherungsvermittlern vor, in denen zum Beispiel nach der Fairness verschiedener Anbieter der Berufshaftpflichtversicherung gefragt wird. Wir haben die neuesten und aufschlussreichsten Ergebnisse unabhängiger Analysehäuser und unsere eigenen Empfehlungen hier für Sie zusammengestellt:
Aktuelle Testsieger der Berufshaftpflicht (2023)
Berufshaftpflichtversicherung für Ingenieure vergleichen
Analysieren Sie Ihren Versicherungsbedarf
Die passende Berufshaftpflichtversicherung für Ingenieure zu finden, kann eine Herausforderung darstellen. Bei der Auswahl müssen Sie sowohl individuelle Risikofaktoren als auch das Leistungsspektrum der verschiedenen Tarife berücksichtigen.
Spezialversicherer für Architekten und Ingenieure
Einige Anbieter haben sich auf die Absicherung von Firmen im Bereich der Bauwirtschaft spezialisiert. Diese Versicherer bieten meist Architekten und Ingenieuren ein ähnliches Versicherungskonzept an. Dies lässt sich auf die ähnlichen Berufsrisiken und Bedürfnisse zurückführen. Durch diese Spezialisierung auf die Bauwirtschaft können Versicherungsgesellschaften spezielle Konzepte für Architekten und Ingenieure anbieten, die bereits bestens auf die Bedingungen dieser Berufsgruppen angepasst sind. Dennoch lohnt sich ein näherer Vergleich der Tarife.
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Experten-Tipp:
„Bei Vertragsabschluss ist es wichtig, die eigenen Risiken genau abzuschätzen. Ansonsten kann es zu einer Unterversicherung kommen, die schnell teuer wird. Allein schon aus diesem Grund lohnt es sich, von einem Versicherungsfachmann helfen zu lassen. Wir kennen den Markt und können mit Ihnen gemeinsam die optimale Absicherung für Ihren Beruf finden.“
Besonders wichtig: Spätschäden und Nachhaftung
Fehler in Planung und Bau können teilweise erst Jahre später ersichtlich werden. Trotzdem werden Sie als verantwortlicher Ingenieur in Haftung genommen. Daher ist es besonders wichtig, auf den Leistungspunkt „Spätschäden“ bzw. „Nachhaftung“ zu achten. So übernimmt die Berufshaftpflichtversicherung auch dann Leistungen, wenn etwa ein Planungsfehler erst längere Zeit nach der Durchführung des Projekts festgestellt wird. Sinnvoll ist eine Nachhaftung von bis zu 30 Jahren. Diese gilt übrigens auch, falls Sie in der Zwischenzeit Ihre Selbständigkeit als Ingenieur beendet haben sollten.
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Fazit
Angesichts der hohen finanziellen Risiken, die mit dem Beruf des Ingenieurs einhergehen, ist eine leistungsstarke Berufshaftpflichtversicherung unverzichtbar. Analysieren Sie sorgfältig, für welche Tätigkeiten Sie Versicherungsschutz benötigen und geben Sie dies bei der Kommunikation mit Ihrem Versicherer gewissenhaft an, um sicherzugehen, dass Sie tatsächlich in jeder Situation optimal abgesichert sind. Bei der Suche nach dem richtigen Tarif stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite. Alternativ können Sie unseren kostenlosen Tarifrechner nutzen.
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