Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft Tarifvergleich, aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft umfasst den Privat- und Betriebs­rechtsschutz.
  • Der Landwirts­rechtsschutz kann individuell mittels Bausteinen angepasst werden.
  • Cross Compliance gilt als sinnvoller Zusatz-Baustein, den Landwirte unbedingt dazu buchen sollten.
  • Eine leistungsstarke Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft können Sie bei uns ab 18,25 € pro Monat abschließen.

Das erwartet Sie hier

Was eine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft kostet, was sie leistet und was Sie beim Tarifvergleich beachten sollten.

Inhalt dieser Seite
  1. So sieht eine gute Versicherung aus
  2. Wichtige Leistungen für Landwirte
  3. Kosten (inkl. Rechenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Tarife im Vergleich
  6. Fazit

Das macht eine gute Rechtsschutz­versicherung für Landwirte aus

Brauchen Landwirte eine Rechtsschutz­versicherung?

Landwirte sind in zahlreichen Funktionen tätig. Sie sind:

  • Betriebsinhaber
  • Immobilienbesitzer, -nutzer und eventuell -verpächter
  • Arbeitgeber
  • Produzent
  • Verkäufer
  • Verkehrsteilnehmer

In allen diesen Funktionen kann es zu rechtlichen Konflikten kommen, die mit hohen Kosten verbunden sind und im schlimmsten Fall die Existenz des Hofes gefährden. Eine Besonderheit bei landwirtschaftlichen Betrieben ist, dass Geschäfts- und Privatsphäre meist ineinanderfließen. Aus diesem Grund wird eine Rechtsschutz­versicherung benötigt, die beides abdeckt – geschäftliche und private Rechtsrisiken. Eine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft macht das möglich und trägt somit zur Sicherung der geschäftlichen Existenz bei.

Die Top-Vorteile einer guten Rechtsschutz­versicherung

  • Sichert Kerngeschäft und privaten Bereich ab
  • Erstreckt sich auf Inhaber, Arbeitnehmer, Fahrzeuge und Familie
  • Übernimmt Reisekosten bei Auslandsprozessen
  • Zahlt Anwalts-, Gerichts- und Zeugengebühren

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Diese Rechtsschutz­versicherer für die Landwirtschaft empfehlen unsere Experten

Je nach Ihrer individuellen Situation, Ihren persönlichen Anforderungen und der genauen Ausgestaltung Ihrer Tätigkeit als Landwirt können wir Ihnen noch weitere Rechtsschutz­versicherer empfehlen. Gerade bei einer gewerblichen Rechtsschutz­versicherung kommt es bei der Wahl des Anbieters immer auf den Einzelfall an. Kontaktieren Sie uns daher gerne, um die ideale Absicherung für Sie als Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes zu finden.

Was leistet eine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft?

Kombination aus Firmen- und Privat­rechtsschutz

Rechtsschutz für Landwirte stellt üblicherweise eine Kombination aus einem speziellen agrarbezogenen Firmen­rechtsschutz und einem Privat­rechtsschutz dar. Er funktioniert wie eine „normale“ Rechtsschutz­versicherung. Das heißt, die Versicherung übernimmt bei Rechtsstreitigkeiten die Kosten bis zur vereinbarten Versicherungssumme oder unbegrenzt für:

  • Gerichte
  • Zeugen und Sachverständige
  • Anwälte
  • Kosten der Gegenseite
  • Prozessreisen
  • Dolmetscher
Icon Schutzschild

Viele Leistungen bereits beim Basis-Schutz

Auch in der Rechtsschutz­versicherung gibt es einen Basisschutz, der bereits diverse grundsätzliche Leistungen enthält. Auf diese Weise erhalten Sie nicht nur einen günstigen Tarif, sondern auch die Möglichkeit, Ihre Rechtsschutz­versicherung an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Der Basisschutz schließt in der Regel bereits folgende Leistungen ein:

Wann entfällt der Versicherungsschutz?

Auch in der Rechtsschutz­versicherung ist grundsätzlich nicht jede Problemstellung versicherbar. Daher sollten Sie vor Abschluss genau überlegen, in welchen Rechtsbereichen Sie unter Umständen anwaltliche Unterstützung benötigen könnten. Folgende Leistungen schließt der Versicherungsschutz in der Regel aus:

  • Streitigkeiten vor Verfassungsgerichten
  • Streitigkeiten im Bereich des Erbrechtes
  • Vorsätzliche Straftaten
  • Geldstrafen/Bußgelder
  • Schadensersatz/Schmerzensgelder

Icon Ziegelsteine

Rechtsschutz-Bausteine einfach hinzubuchen

Nicht jeder Versicherer bietet eine spezielle Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft an. Dies ist aber auch nicht zwingend nötig, zumal bei diesem Versicherungsprodukt die Möglichkeit besteht, einzelne Bausteine hinzuzubuchen und miteinander zu kombinieren. Sie als Landwirt können sich so Ihren Rechtsschutz nach Bedarf selbst zusammenstellen. Je nach Versicherer gibt es Unterschiede hinsichtlich Aufbau und Umfang der Bausteine. Um eine Doppel- oder Unter­versicherung auszuschließen, empfiehlt es sich zunächst, den Basisschutz zu prüfen. Denn in diesem sind der Verkehrs-, Privat- und Immobilienbereich meist von vornherein abgedeckt. Anschließend können Sie Versicherungslücken mit entsprechenden Bausteinen füllen.

Firmen­rechtsschutz für land- und forstwirtschaftlichen Bereich

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In diesem Bereich werden die rechtlichen Risiken des land- und forstwirtschaftlichen Betriebs abgedeckt. Es handelt sich um einen auf den Agrar-Sektor ausgerichteten Firmen­rechtsschutz. Landwirtschaftliche Nebenbetriebe sind zum Teil mit eingeschlossen, zum Teil müssen sie über Zusatz-Bausteine extra versichert werden. In der Regel ist ein Steuer- und Sozial­rechtsschutz enthalten, ebenso Verwaltungs­rechtsschutz, Vertrags- und Sachen­rechtsschutz. Zum Teil ist in diesem Modul auch ein Arbeitgeber-Rechtsschutz bei Auseinandersetzungen mit Angestellten vorgesehen.

Privater Rechtsschutz

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Der private Rechtsschutz ist für rechtliche Auseinandersetzungen gedacht, die außerhalb der landwirtschaftlichen Betriebstätigkeit im Privatbereich auftreten. Der Privat­rechtsschutz schließt neben dem Landwirt auch Familienangehörige mit ein. Dazu gehören neben dem Ehepartner und Kindern unter Umständen auch Mitinhaber, Altenteiler und Hoferben, die auf dem Hof oder in unmittelbarer Nähe leben.

Immobilien-Rechtsschutz

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Soweit es bei Rechtsstreitigkeiten um Bodenflächen geht, spielt es keine Rolle, ob es sich um eigenen und eigengenutzten Boden, gepachtete oder verpachtete Flächen handelt – alles ist im Versicherungsschutz abgedeckt. Häufig vermieten Landwirte zusätzlich auch Ferienwohnungen oder -zimmer. Vermieter­rechtsschutz in diesem Zusammenhang muss oft extra vereinbart werden.

Schadensbeispiel für Immobilien­rechtsschutz

Die Pacht für ein Betriebsgebäude wird vom Eigentümer drastisch erhöht. Der das Gebäude nutzende Landwirt ist der Auffassung, dass das nicht im Einklang mit dem abgeschlossenen Pachtvertrag steht und klagt vor Gericht gegen die Erhöhung. Seine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft trägt die Kosten des Verfahrens.

Verkehrs­rechtsschutz

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Ein guter Verkehrs­rechtsschutz ist bei Landwirten wichtig. Denn die Teilnahme am Verkehr mit Traktoren, Anhängern und Spezialmaschinen (Erntemaschinen, Rübenroder usw.) birgt besondere Risiken. Der Verkehrs­rechtsschutz sollte daher zum Standard bei einer Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft gehören. Er gilt für Landwirte und mitversicherte Familienangehörige als Eigentümer, Halter, Fahrer oder Insassen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen. In der Regel sind Privatfahrzeuge mit eingeschlossen. Zum Verkehrs­rechtsschutz gehört auch ein entsprechender Ordnungswidrigkeiten- und Straf­rechtsschutz.

Weitere Bausteine

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Soweit sie nicht schon im Basis-Schutz berücksichtigt sind, kann die Rechtsschutz­versicherung oft noch um folgende weiteren Bausteine erweitert werden:

  • Arbeitgeber-Rechtsschutz: Greift bei rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit angestellten Mitarbeitern (u. a. wegen Kündigungen, Abmahnungen, Gehaltsforderungen oder des Vorwurfs von Schwarzarbeit)
  • Arbeits­rechtsschutz: Kann dann sinnvoll sein, wenn der Landwirt neben dem Betrieb zusätzlich noch einer angestellten Erwerbstätigkeit nachgeht
  • Spezial-Straf­rechtsschutz: Bietet Rechtsschutz beim Vorwurf von vorsätzlich begangenen Straftaten; der normale Straf­rechtsschutz deckt meist nur Strafverfahren wegen Fahrlässigkeit ab
  • Nebenbetriebs-Rechtsschutz: Oft gehört zum Landwirtschaftsbetrieb noch ein Nebenbetrieb (Hofladen, Brauerei, Back- oder Metzgerbetrieb, Reitschule usw.). Solche Nebenbetriebe sind nicht immer im Rahmen des normalen landwirtschaftlichen Betriebs­rechtsschutzes abgedeckt. Dann bietet sich dieser Zusatzbaustein an.

Wartezeit bei Bausteinen beachten

Bei der Zusammenstellung Ihres Versicherungsschutzes sollten Sie auf Wartezeiten achten. Oftmals beträgt diese drei Monate. Rückwirkend leistet die Rechtsschutz­versicherung meist nur bei verkehrsrechtlichen Streitigkeiten. Doch auch in diesem Bereich sind rückwirkend nur bestimmte Problemfälle abgedeckt – ausgenommen davon sind meist auch Unfälle mit Gespann- und Personenschaden.

Lassen sich Wartezeiten umgehen?


Icon Windrad

Wichtig: Rechtsschutz für erneuerbare Energien

Ihr landwirtschaftlicher Betrieb setzt auf die Erzeugung regenerativer Energien aus Sonnen-, Wasser- oder Windenergie? Dann sollten Sie auch diesen Bereich unbedingt mitversichern. Auf diese Weise sind Sie auf der sicheren Seite, falls es zu Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Anschaffung, der Installation oder dem Betrieb einer Erneuerbare-Energien-Anlage kommt. Besonders Biogasanlagen bergen ein hohes Konfliktpotenzial. Denn diese führten in der Vergangenheit bereits zu vielen Unfällen, die stets enorme Rechtskosten nach sich zogen. Deshalb zahlt es sich in jedem Fall aus, auch den Besitz und Betrieb von entsprechenden Anlagen mittels Zusatzbaustein abzusichern.

Enteignung, Planfeststellung und Flurbereinigung versichern

Landwirtschaftsbetriebe werden immer häufiger zum Verkauf landwirtschaftlicher Flächen gezwungen, um Platz für Wohnungsbau, Stromtrassen oder Straßen zu schaffen. Diesbezüglich kommt es oft zu Rechtsstreitigkeiten mit Kommune oder Staat. Doch Zwangsverkäufe müssen Sie nicht ohne Einwand akzeptieren. Denn mithilfe einer Rechtsschutz­versicherung können Sie Ihr Recht im Zusammenhang mit Flurbereinigungen, Planfeststellungsverfahren oder Enteignungsverfahren in der Regel leicht durchsetzen. Achten Sie darauf, dass solche Verfahren – zum Beispiel im Rahmen des Immobilien-Rechtsschutzes – mit in den Geltungsbereich der Rechtsschutz­versicherung fallen.

Icon Kein Bargeld

Cross Compliance als Zusatz-Baustein

Unter Cross Compliance werden Direktzahlungen der EU an Landwirte bei Einhaltung bestimmter Umwelt-, Tier- und Natur­schutz-Standards verstanden. Bei Verstößen gegen die Förderrichtlinien kann es zu Förderkürzungen oder sogar Rückforderungen in einer Höhe von bis zu 30.000 Euro kommen. Für betroffene Landwirte bedeutet das unter Umständen einen hohen finanziellen Verlust. Der Cross Compliance Rechts­schutz als Zusatzbaustein hilft hier bei rechtlichen Auseinandersetzungen.

Nutztiererkrankung als Baustein mitversichern

Landwirte, die sich der Erzeugung von Fleisch, Milch und Wolle widmen, sollten sich um eine entsprechende Absicherung ihres Viehbestandes kümmern. Schnell kann es nämlich zu Streitigkeiten mit dem Lieferanten kommen, wenn dieser qualitativ mangelhaftes Futter bereitstellt. Kommt es deswegen zur Tiererkrankung, kann es schnell teuer werden. Der Landwirtschafts­rechtsschutz hilft hier bei der Schadensersatzklage und übernimmt die Kosten dafür.

Icon Gruppe Personen

Wer ist im Rechts­schutz für Landwirte versichert?

Der Landwirtschaftsrechts­schutz gilt für den Versicherungsnehmer, den Lebenspartner und die minderjährigen Kinder. Ebenfalls versichert sind alle volljährigen Kinder, die noch nicht berufstätig sind und keinen Lebenspartner haben. Je nach Versicherer umfasst der Versicherungs­schutz zudem verwandte und verschwägerte Personen, die im selben Haushalt leben und dort gemeldet sind, auf dem Hof lebende Mitarbeiter sowie Hoferben und Altenteiler.

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Was kostet eine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft?

Rechenbeispiel: Kosten für einen Rechts­schutz für einen Landwirtschaftsbetrieb

Betriebsgründung2017
Betriebsgröße1 ha
Versicherungssumme300.000 €
Selbst­beteiligung300,00 €
Versicherte RisikenAbsicherung Arbeitsrecht, landwirtschaftlichen Flächen, Verkehr sowie Privatabsicherung
BetriebszustandOhne Vorschäden
Beitrag im Jahr 219 bis 371 €

Was sind die Kostenfaktoren?

Wie hoch die Beiträge für den Landwirtschafts­rechts­schutz ausfallen, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Höhe der gewählten Deckungssumme
  • Anzahl der gewählten Versicherungs­bausteine
  • Größe der bewirtschafteten Fläche in Hektar
  • Anzahl der versicherten Angehörigen und Mitarbeiter
  • Höhe der Selbst­beteiligung
  • gewählte Zahlungsperiode (monatlich, vierteljährlich, jährlich)

Icon Treppe mit Pfeil

Beiträge senken durch Selbst­beteiligung

Rechts­schutz­­versicherungen bieten häufig Selbst­beteiligungen von 150 bis 1.000 Euro an. Mit einem Selbstbehalt von 150 Euro lassen sich die Versicherungsbeiträge bereits deutlich senken. Wer nur selten rechtliche Hilfe in Anspruch nimmt, sollte die Selbst­beteiligung allerdings nicht zu hoch ansetzen. Durch einen zu hohen Selbstbehalt kann die Rechts­schutz­­versicherung ihren Zweck verfehlen, da der Versicherungsnehmer dann den Großteil der anfallenden Kosten selbst tragen muss. Sorgen Sie also für ein ausgeglichenes Maß, um im Schadensfall nicht mit der Zahlung der Selbst­beteiligung überfordert zu sein.

Kosten sparen durch Kombination

Um Kosten zu sparen, sollten Sie sich vor Vertragsabschluss zu eventuellen Nachlasspaketen informieren und beraten lassen. Oftmals besteht bei vielen Versicherungsgesellschaften die Möglichkeit eines Prämiennachlasses, wenn bestimmte Module kombiniert abgeschlossen werden. Sparen lässt es sich meist, wenn Sie den privaten Bereich mit Modulen des Firmen- und Verkehrs­rechtsschutzes bündeln. Je nach Versicherer sind aber auch andere Kombinationen mit Preisvorteilen möglich.

Icon Feuerlöscher

Schadensfreiheit senkt Kosten

Landwirtschaftliche Betriebe, die über einen bestimmten Zeitraum keine Rechtsschutzleistungen in Anspruch nehmen mussten, profitieren häufig finanziell durch Rabatte auf die Selbst­beteiligung. Manchmal entfallen Selbst­beteiligungen sogar ganz, wenn der Versicherte nachweisen kann, dass er über mindestens fünf Jahre schadensfrei war. Nicht alle Versicherer gewähren jedoch derartige Nachlässe. Auch zu wissen ist, dass rabattierte Selbst­beteiligungen nur bis zur nächsten Geltendmachung von Leistungsansprüchen bestehen. Danach ist dann wieder der vereinbarte Selbstbehalt zu zahlen.

Was kostet Sie als Landwirt eine Rechts­schutz­­versicherung?

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Tarife der Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft im Test (2024)

Icon Stern

Um die passende Rechtsschutz­versicherung für Ihren landwirtschaftlichen Betrieb zu finden, kann auch ein Blick in aktuelle Testberichte aufschlussreich sein. So gibt es zahlreiche Institute, die sowohl die Privat­rechtsschutz­versicherung als auch Firmen­rechtsschutz­versicherungen unter die Lupe genommen haben. Wir haben Ihnen die aktuellen Testsieger auf unserer separaten Seite zusammengetragen:

Rechtsschutz­versicherung im Test (2024)

Firmen­rechtsschutz im Test (2024)

Rechtsschutz­versicherung für Landwirte vergleichen: So gehen Sie vor

Icon Lupe

Suchen Sie als Landwirt nach einer passenden Rechtsschutz­versicherung, sollten Sie verschiedene Anbieter und Tarife miteinander vergleichen. Die Tarife unterscheiden sich nämlich oft nicht nur im Preis, sondern auch im Leistungsumfang. Was bei einem Anbieter zum Basisschutz gehört, müssen Sie bei einer anderen Versicherung als Zusatzbaustein abschließen. Prüfen Sie daher vor Versicherungsabschluss, welche Leistungen und welche Personen konkret versichert werden sollen.


Das wird im Versicherungsantrag abgefragt

  • Größe der bewirtschafteten Fläche in Hektar
  • Mitgliedschaft in einer landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft?
  • Anzahl und Art der betrieblichen genutzten Fahrzeuge
  • Anzahl und Art der gewerblich genutzten Immobilien
  • Anzahl der mitversicherten Personen
  • Vorhandensein und Art gewerbesteuerpflichtiger Nebenbetriebe
  • Betrieb des Hofes als natürliche oder juristische Person
  • Höhe der Selbst­beteiligung

Ermitteln Sie Ihren Bedarf

Damit Sie gut abgesichert sind, aber nicht zu viel für Ihre Rechtsschutz­versicherung bezahlen, muss der Tarif möglichst genau zu Ihren Bedürfnissen passen. Ermitteln Sie vor dem Versicherungsvergleich daher Ihren persönlichen Bedarf. Wer überwiegend Nutztierhaltung betreibt, braucht zum Beispiel einen anderen Versicherungsschutz als ein Hofbetreiber, der auch Fremdenzimmer vermietet. Beachten Sie dabei auch, dass die Betriebs­haftpflicht bereits einen passiven Rechtsschutz beinhaltet, der etwa bei vielen Schadensersatzforderungen greift.

Icon gegensätzliche Pfeile

Leistungsausschlüsse vergleichen

Ebenso wichtig wie ein Vergleich des Leistungsumfangs ist ein Vergleich, welche Leistungen die Versicherer explizit ausschließen. So kann es sein, dass einige Versicherer besonders häufig vorkommende und kostspielige Rechtsstreitigkeiten gar nicht übernehmen. Dazu gehören etwa Prozesse im Familien- und Erbrecht, Streitfälle im Zusammenhang mit Bautätigkeiten oder Verwaltungsstreitigkeiten, etwa um die Agrarförderung.

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Fazit

Landwirte sind aufgrund ihrer besonderen Lebens- und Arbeitssituation einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Da sich Berufs- und Privatleben in der Landwirtschaft nur schwer trennen lassen, können Rechtsstreitigkeiten und damit verbundene Kosten auch die private Existenz bedrohen. Eine Rechtsschutz­versicherung für die Landwirtschaft ist ein sinnvolles Versicherungsprodukt, um Haus, Hof und Familienangehörige im Rechtsfall vor hohen finanziellen Kosten zu schützen.

Bereits mit dem Basisschutz ist Ihr Kerngeschäft gut abgesichert. Dennoch sollten Sie mögliche Erweiterungen mittels Zusatzbausteinen in Erwägung ziehen, wenn es Ihr Betrieb erfordert. Auch lohnt es sich, verschiedene Angebote vor Vertragsabschluss ausgiebig zu vergleichen: Nutzen Sie dafür gern unseren kostenfreien Online-Rechner!

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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