Lohnt sich die betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung?

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung (BU) kann auch betrieblich über den Arbeitgeber abgeschlossen werden. Dieser handelt dann die Konditionen der BU aus.
  • Eine betriebliche BU kann als Zusatz zu einer anderen Versicherung (BUZ) oder allein (als SBU) abgeschlossen werden.
  • Vorteile einer betrieblichen BU sind vereinfachten Aufnahmekriterien, Beitragsübernahme durch den Arbeitgeber und mitunter Ersparnisse bei Steuern und Sozialabgaben.
  • Die Nachteile einer betrieblichen BU überwiegen jedoch: Zum Beispiel gibt es nur begrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Die Mitnahme der BU bei einem Arbeitgeberwechsel ist schwierig und der Arbeitgeber kann Einblick in sensible Gesundheitsinformationen erhalten.

Das erwartet Sie hier

Was eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung ist, welche Modelle es gibt und was die Vor- und Nachteile sind.

Inhalt dieser Seite
  1. Was ist eine betriebliche BU?
  2. Vorteile
  3. Nachteile

Was ist eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung?

Betriebliche BU – So wird der Vertrag geschlossen

Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung (BU) kann nicht nur privat, sondern prinzipiell auch als betriebliche BU über den Arbeitgeber abgeschlossen werden. Der Vertrag einer betrieblichen BU kann auf zwei Wegen zustande kommen:

Icon Angestellte

Bei der wohl häufigsten Variante einer betrieblichen BU handelt der Arbeitgeber die Konditionen aus und ist der Vertragspartner des Versicherers. Versichert sind jedoch die Angestellten.

Icon Händeschütteln

Seltener ist, dass der Arbeitgeber den vertraglichen Rahmen schafft und die Konditionen für die Mitarbeiter aushandelt, die Arbeitnehmer dann aber selbst Vertragspartner der Versicherung sind. Direkte finanzielle Vorteile gibt es in dieser Version weder für Arbeitnehmer noch Arbeitgeber. Auch wenn Arbeitnehmer davon profitieren können, dass die für die Gruppe ausgehandelten Konditionen besser sind als die, die sie bei einem individuellen Vertrag bekommen hätten.


Ihre Optionen: nur BU oder als Zusatz­versicherung

Es gibt zwei Arten der betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung:

  • Selbständige Berufs­unfähigkeits­versicherung (SBU)
    Sie können eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung als selbständige Versicherung mit eigenständigem Vertrag abschließen. Sie ist dann an keine weitere Versicherung gekoppelt.
  • Berufs­unfähigkeitszusatz­versicherung (BUZ)
    Sie können eine Berufs­unfähigkeits­versicherung auch als Zusatz­versicherung zum Beispiel in eine betriebliche Altersvorsorge integrieren, etwa eine Direkt­versicherung. Damit endet die BUZ auch mit dieser Haupt­versicherung, deren Baustein sie ist. Enthält eine betriebliche Altersvorsorge eine BUZ, kann das zwei Dinge bedeuten:
    • Beitragsbefreiung
      Werden Sie berufsunfähig, müssen Sie keine Beiträge für die betriebliche Altersvorsorge zahlen. Diese übernimmt dann der Versicherer. So werden Sie während einer Berufs­unfähigkeit finanziell entlastet und können sich trotzdem auf Ihre betriebliche Altersvorsorge verlassen.
    • Auszahlung einer Berufs­unfähigkeitsrente
      Sie erhalten im Fall einer Berufs­unfähigkeit eine Berufs­unfähigkeitsrente. Eine Beitragsbefreiung wird Ihnen in der Regel zusätzlich gewährt.

Wie viel kostet eine betriebliche BU?

Was eine Berufs­unfähigkeits­versicherung kostet, ist schwer pauschal zu beantworten. Die Höhe der Beiträge richtet sich auch bei der betrieblichen BU etwa nach Ihrem Alter, dem Gesundheitszustand oder der gewünschten Rentenhöhe. Grundsätzlich gibt es aber drei Möglichkeiten, wie eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung finanziert wird:

BU: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Icon Beleg

Keine Kosten

Sie zahlen nichts: 100 Prozent des Beitrags werden vom Arbeitgeber gezahlt. Dieser kann sie als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen.

Icon Geldschein Schere

Die Hälfte der Kosten

Sie zahlen die Hälfte, denn Arbeitgeber und Mitarbeiter teilen sich die Kosten. Arbeitgeber können ihren Anteil als Betriebsausgabe absetzen und sparen Lohnnebenkosten.

Icon Kreisdiagramm

Steuerersparnis durch Gehalts­umwandlung

Sie tragen über die Entgeltumwandlung die Kosten: Der Beitrag für die BU wird direkt von Ihrem Bruttogehalt abgezogen. So müssen Sie nur auf dieses reduzierte Bruttogehalt Steuern und Sozialabgaben zahlen und sparen also. Auch Ihr Arbeitgeber spart so Sozialabgaben. Diese muss er mindestens an Sie als Arbeitgeberzuschuss weitergeben.

Warum bieten Arbeitgeber eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung an?

Indem Arbeitgeber eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung anbieten, können sie sich im Wettbewerb um kompetente Arbeitskräfte von der Konkurrenz abheben und Mitarbeiter an das Unternehmen binden. Der Aufwand hält sich oft in Grenzen. Auch kleine Unternehmen können eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen. Es entstehen allerdings auch Haftungsrisiken.

Icon Person am Schreibtisch

So funktioniert die Entgeltumwandlung

Lohnt sich eine Berufs­unfähigkeits­versicherung überhaupt?

Bieten Ihnen Ihr Arbeitgeber an, eine betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung abzuschließen, fragen Sie sich womöglich, ob diese überhaupt sinnvoll ist. Diese Zahlen und Fakten können Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen:

  • Das Risiko, aus gesundheitlichen Gründen berufsunfähig zu werden, ist relativ hoch – etwa jede vierte Person ist im Laufe ihres Lebens betroffen (Quelle: Gesamtverband der Versicherer).
  • Die häufigsten Ursachen für eine Berufs­unfähigkeit sind psychische Krankheiten, Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates oder Krebs (Quelle: Die Versicherer).
  • Mitunter haben Sie Anspruch auf eine Erwerbsminderungs­rente. Diese liegt jedoch im Schnitt nur bei 1.000 Euro und wird in über 40 Prozent der Fälle abgelehnt (Quelle: Versicherungsjournal; Deutsche Renten­versicherung).

Eine Berufs­unfähigkeits­versicherung hat gegenüber der gesetzlichen Erwerbsminderungs­rente folgende Vorteile: Sie leistet bereits, wenn Sie Ihrem letzten Beruf zu mehr 50 Prozent nicht mehr länger nachgehen können und nicht erst, wenn Sie weitreichender arbeitsunfähig sind. Sie können die Rentenhöhe bei Vertragsabschluss individuell festlegen. Fachleute empfehlen dabei in der Regel eine BU-Rente über 1.000 Euro. Zudem werden rund 80 Prozent aller Anträge auf einer BU-Rente bewilligt (Quelle: Gesamtverband der Versicherer).

Ist die Berufs­unfähigkeits­versicherung sinnvoll?

Vorteile einer betrieblichen BU

Chance auf (bessere) BU bei Vor­erkrankungen

Wer eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung abschließen will, muss einen umfangreichen Fragenkatalog zu seiner Gesundheit beantworten. Vor­erkrankungen oder andere Risikofaktoren beeinflussen, ob der Versicherer höhere Beiträge (Risikozuschlag) verlangt, bestimmte Ursachen der Berufs­unfähigkeit vom Versicherungsschutz ausschließt (Leistungsausschluss) oder den Antrag ablehnt. Im Vergleich dazu sind die Gesundheitsfragen bei der betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung stark vereinfacht. Arbeitnehmer, die eine BU aufgrund von Vor­erkrankungen nur mit Abstrichen oder gar nicht abschließen können, haben daher mit einer betrieblichen BU die Chance, doch noch Versicherungsschutz zu erhalten. Insbesondere bei großen Arbeitgebern genügt oft eine sogenannte Dienstobliegenheitserklärung. Typische Fragen sind dabei:

  • „Ist der zu versichernde Mitarbeiter aktuell arbeitsfähig und war in den letzten Jahren auch nicht lange arbeitsunfähig?“
  • „Liegt ein Grad der Behinderung, eine Minderung der Erwerbsfähigkeit, ein Pflegegrad oder ähnliches vor?“
  • „Bekommt der Mitarbeiter aktuell eine Erwerbsminderungs- oder Berufs­unfähigkeitsrente oder läuft ein Antrag darauf?“
Icon Schutzschild

Auch ist der Aufwand für die Beantwortung der Gesundheitsfragen geringer, da hier keine Recherchen nötig sind, um der vorvertraglichen Anzeigepflicht zu genügen.

Experten-Tipp:
Betriebliche BU – oft nur in großen Unternehmen

„Der durchschnittliche Arbeitnehmer in deutschen Unternehmen ist meist Mitte 40 Jahre oder älter. Für ihn wird der Abschluss einer privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung immer schwieriger, er ist meistens deutlich teurer oder oft gar nicht mehr möglich. Durch die stark reduzierten Gesundheitsfragen in der betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung erhält aber fast jeder Arbeitnehmer noch eine Chance auf eine BU. Auf diesem Weg kann in der Regel eine Berufs­unfähigkeitsrente von 1.500 bis zu 2.500 Euro vereinbart werden. Allerdings bieten Versicherer betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherungen meist nur für große Unternehmen mit mehreren Hundert Arbeitnehmern an.“

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Geschäftsführung

Geringere oder keine Beiträge

Der optimale Fall für Sie als Arbeitnehmer ist natürlich, wenn Ihr Arbeitgeber die Beiträge Ihre Berufs­unfähigkeits­versicherung zu 100 Prozent übernimmt (Arbeitgeberfinanzierung). Haben Sie die Möglichkeit eine betriebliche BU mit einer Entgeltumwandlung abzuschließen, zahlen Sie in der Regel immer noch weniger als für eine privat abgeschlossene Versicherung mit vergleichbaren Konditionen:

Zwar wird der Beitrag für die BU von Ihrem Bruttogehalt abgezogen. Sie zahlen allerdings nur auf dieses reduzierte Gehalt Steuern und Sozialabgaben. Auch Ihr Arbeitgeber spart so Sozial­versicherungsbeiträge, die er in Form des Arbeitgeberzuschusses an die Angestellten weitergeben muss. Dieser Zuschuss beträgt mindestens 15 Prozent des umgewandelten Beitrags. Arbeitgeber können jedoch freiwillig einen größeren Anteil übernehmen. So profitieren Sie von reduzierten Steuern und Sozialabgaben und dem Arbeitgeberzuschuss – dies ist bei einer privat abgeschlossenen BU nicht möglich. Oft kommt noch hinzu, dass Gruppentarife besonders günstig sind.

Icon Hand mit Euromünze

Nachteile einer betrieblichen BU

Icon Person mit Liste

Arbeitgeber wählt Versicherer und vereinbart Bedingungen

Bei der betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung wählt der Arbeitgeber den Versicherer aus und verhandelt die Konditionen. Das bedeutet, dass die betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung anders aussehen kann als die Versicherung, die Sie als Arbeitnehmer selbst gewählt hätte. Es ist zum Beispiel möglich, dass günstige Beiträge unter anderem damit erkauft sind, dass der Schutz der Versicherung nur bis 63 statt bis zum regulären Renteneintrittsalter gilt.

Icon grauhaarige Frau

Weniger Rente durch Entgeltumwandlung

Ist Ihre betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung mit einer Entgeltumwandlung verknüpft, wird ein Teil Ihres Bruttogehalts in den monatlichen Beitrag für die BU umgewandelt. Auf diesen umgewandelten Teil zahlen Sie keine Steuern und Sozialabgaben. Aber nicht nur Steuern und Sozialabgaben, sondern auch Ihre Rente wird auf Grundlage des reduzierten Gehalts berechnet. Durch eine Entgeltumwandlung erhalten Sie somit weniger gesetzliche Rente oder Erwerbsminderungs­rente, als wenn Sie eine BU privat abschließen.

Icon Personalbeschaffung

Potenzial für Konflikte und eingeschränkten Datenschutz

Bei einer betrieblichen BU ist der Arbeitgeber der Vertragspartner der Versicherung. Das bedeutet, dass er im Fall einer Berufs­unfähigkeit den Anspruch auf eine Berufs­unfähigkeitsrente geltend machen muss. Damit erfährt er weitaus mehr über den Gesundheitszustand und die Gesundheitshistorie des Arbeitnehmers, als es normalerweise der Fall wäre. Hier gibt es Potenzial für Konflikte und dafür, dass eigentlich vertrauliche Gesundheitsinformationen vom Arbeitgeber eingesehen und gegen den Arbeitnehmer eingesetzt werden.

Icon Person mit Pfeilen

Mitnahme bei Jobwechsel erschwert

Oft ist es nicht möglich, die betriebliche Berufs­unfähigkeits­versicherung bei einem Arbeitgeberwechsel mitzunehmen. Denn auch wenn eine Übertragung theoretisch möglich ist, lassen sich nur wenige Arbeitgeber darauf ein. In der Regel muss der Vertrag also privat weitergeführt oder ein neuer Vertrag geschlossen werden. Entscheiden Sie sich, den Vertrag privat weiterzuführen, müssen Sie den vollen Versicherungsbeitrag aus dem Nettoeinkommen zahlen.

Zum Vergleich: Berufswechsel mit einer privaten BU

Icon Prozent in Kreis mit Pfeil

Volle Besteuerung der Berufs­unfähigkeitsrente

Werden Sie berufsunfähig, müssen Sie bei einer betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung die Rente voll versteuern. Schließen Sie hingegen eine BU privat ab, wird nur der sogenannte Ertragsteil besteuert. Dieser richtet sich nach der Restlaufzeit des BU-Vertrages. Tritt etwa die Berufs­unfähigkeit mit 50 Jahren ein und ist eine Laufzeit bis zum 65. Lebensjahr vereinbart, müssen 16 Prozent der Rente versteuert werden (Quelle: Einkommenssteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) § 55 (2)). Um dies und die Kranken­versicherungsbeiträge auszugleichen, muss also bei der betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung oft eine höhere Rente gewählt werden. Das kann dazu führen, dass es doch keinen Kostenvorteil gegenüber der privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung gibt.

Mehr zur Berufs­unfähigkeits­versicherung in der Steuer

Experten-Tipp:
Unbedingt Steuerabgaben einkalkulieren

„Bei einer betrieblichen Berufs­unfähigkeits­versicherung müssen Sie eine höhere Rente ansetzen. Warum? Die betriebliche BU wird nachgelagert besteuert im Vergleich zu einer Berufs­unfähigkeits­versicherung, die Sie privat abschließen. Das bedeutet, dass Sie in der Ansparphase keine Steuern zahlen, in der Auszahlphase Ihre betriebliche BU aber versteuern müssen. Daher muss eine betriebliche BU-Rente schon mal 20 bis 30 Prozent höher geplant werden. Sie könne jedoch die Höhe Ihrer BU-Rente nicht beliebig hoch vereinbaren – der Versicherer setzt hier Höchstgrenzen. Daher sollten Sie unbedingt prüfen, ob Ihre BU-Rente abzüglich der Steuerabgaben sich noch sinnvoll für Sie rechnet.“

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Geschäftsführung
Icon Krankenakte

Beiträge für die Kranken- und Pflege­versicherung

Wer eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung abgeschlossen hat und in der gesetzlichen Kranken­versicherung pflichtversichert ist, muss von seiner Berufs­unfähigkeitsrente keine Beiträge für die Kranken- und Pflege­versicherung zahlen. Anders sieht es bei einer betrieblichen Berufs­unfähigkeitsrente aus: Auf diese fallen Kranken- und Pflege­versicherungsbeiträge an, was die Rente um fast 20 Prozent reduziert. Für freiwillig gesetzlich Versicherte macht es keinen Unterschied, ob sie privat oder betrieblich gegen Berufs­unfähigkeit versichert sind, weil sie auch bei einer privaten Berufs­unfähigkeitsrente Versicherungsbeiträge zahlen.

Icon Zeit ist Geld

Volle Beiträge bei langer Krankheit und Elternzeit

Die Beteiligung des Arbeitgebers an den Beiträgen zur Berufs­unfähigkeits­versicherung ist in der Regel an das Gehalt gebunden. Angestellte müssen also ihre Versicherungsbeiträge vollständig selbst bezahlen, wenn sie zum Beispiel Krankengeld bekommen oder in Elternzeit sind.

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