Was ist eine Entgeltumwandlung?

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Entgeltumwandlung zahlen Arbeitnehmer einen Teil ihres Bruttogehaltes in die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ein.
  • Dadurch verringert sich das zu versteuernde Einkommen, wodurch Arbeitnehmer Steuern- und Sozialabgaben sparen.
  • Nutzt ein Angestellter die Entgeltumwandlung für seine bAV, muss der Arbeitgeber einen Zuschuss von mind. 15 % geben.
  • Nachteile der Entgeltumwandlung können durch die volle Versteuerung der Auszahlung im Alter entstehen, sowie, dass die gesetzliche Rente geringer ausfällt.

Das erwartet Sie hier

Wie die Entgeltumwandlung genau funktioniert und wie Arbeitnehmer und Arbeitgeber dabei Steuern und Sozialabgaben sparen. Mit ausführlichen Rechenbeispielen.

Inhalt dieser Seite
  1. Was ist Entgeltumwandlung?
  2. Vorteile und Nachteile
  3. Höchstgrenzen und Mindestbeiträge
  4. Rechenbeispiel: So wird gespart
  5. Hinweise für Gutverdiener
  6. Wie profitiert der Arbeitgeber?

Was ist die Entgeltumwandlung?

Die Bruttoentgeltumwandlung ist ein Verfahren innerhalb der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), bei dem ein Teil des Bruttogehalts direkt in den bAV-Vertrag fließt, anstatt ausgezahlt zu werden. Dies bedeutet, dass der Arbeitnehmer auf einen Teil seines Gehalts verzichtet, um für das Alter vorzusorgen.

Wie funktioniert das?

Der Arbeitnehmer vereinbart mit dem Arbeitgeber mittels einer Entgeltumwandlungsvereinbarung, dass ein bestimmter Betrag des Bruttogehalts nicht ausgezahlt, sondern in eine betriebliche Altersvorsorge eingezahlt wird. Dadurch sinkt das zu versteuernde Einkommen und die Sozial­versicherungsbeiträge, was zu einer direkten Ersparnis führt.

Was Arbeitnehmer zur bAV wissen müssen

Was ist die Nettoentgeltumwandlung?

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In der betrieblichen Altersvorsorge unterscheidet man zwischen Netto- und Bruttoentgeltumwandlung. Bei ersterem werden die Beiträge vom Bruttogehalt abgezogen. In den oberen Kapiteln wurde diese Form ausführlich beschrieben. Es gibt aber noch die Nettoentgeltumwandlung, bei der der Teil der bAV vom Nettolohn abgezogen wird. Die Steuern und Sozialabgaben verringern sich also nicht. Im Gegenzug erhält der Arbeitnehmer aber Förderungen der Riester-Rente in Form staatlicher Zulagen. Zudem darf der Angestellte bei der Steuererklärung seine Aufwendungen als Sonderausgaben aufführen.

Die Doppelverbeitragung bei der „Riester-bAV“ wurde im Rahmen des Betriebsrenten­stärkungsgesetzes seit dem 01.01.2018 aufgehoben, um eine Gleichbehandlung der „Riester-bAV“ und einem privaten Riestervertrag herzustellen. Das heißt, in der Rentenphase müssen auf die Auszahlungen keine Sozialabgaben gezahlt werden.

Vorteile und Nachteile der Entgeltumwandlung

Vorteile während der Ansparphase

Als Arbeitnehmer profitiert man von den folgenden Vorteilen, wenn man in seine bAV via Entgeltumwandlung einzahlt:

  • Einsparen von Steuern und Sozialabgaben
    Wie in den Beispielrechnungen ersichtlich, spart der Arbeitnehmer Abgaben an die Steuer und Sozial­versicherungen auf den Einzahlungsbeitrag. Dazu müssen lediglich die Höchstgrenzen beachtet werden.
  • Zuschuss vom Staat
    Diese Einsparungen fließen direkt in den bAV-Vertrag und damit in die spätere Betriebsrente, quasi als Förderung vom Staat.
  • Zuschuss vom Arbeitgeber
    Da der Arbeitgeber ebenfalls spart, muss er diese Ersparnis als Arbeitgeberzuschuss in den bAV-Vertrag mit Entgeltumwandlung einzahlen. Dieser muss für neue Verträge seit 2019 mindestens 15 Prozent des Mitarbeiter-Beitrags betragen (seit 2022 auch für ältere Verträge). Bezuschusst der Chef mehr, lohnt sich die Entgeltumwandlung noch mehr.
  • Keine weitere Bürokratie
    Da der bAV-Beitrag direkt vom Bruttolohn abgeht, muss der Arbeitnehmer sich nicht weiter mit dem Beitrag beschäftigen und nichts weiter in der Steuererklärung berücksichtigen.

Weitere Vorteile mit der Kombination ETF-Sparplan und bAV


Nachteile der Entgeltumwandlung im Alter

Während der Sparer bei der bAV im Berufsleben von staatlicher Förderung profitiert, entfällt diese im Alter. Die wichtigsten Fakten zur bAV in der Auszahlungsphase:

  • Nachgelagerte Besteuerung
    Die Auszahlungen der Betriebsrente müssen voll versteuert werden. In der Regel ist der Steuersatz geringer als im Erwerbsleben, da sich das Einkommen häufig reduziert. Zudem gelten Vergünstigungen.
  • Volle Krankenkassenbeiträge
    Rentner mit einer bAV zahlen die vollen Krankenkassenbeiträge allein, wenn sie gesetzlich krankenversichert sind. Bezieht man also im Alter die Betriebsrente, zahlt man die kompletten Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflege­versicherung – also Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil auf die Auszahlungen der bAV. Seit 2020 gibt es jedoch einen Freibetrag in Höhe von aktuell 176,75 Euro (Stand: 2024).
  • Gesetzliche Rente fällt kleiner aus
    Da man die bAV-Beiträge aus seinem Bruttolohn abgibt, zahlt man automatisch weniger in die gesetzliche Renten­versicherung ein. Also: Je mehr man in die bAV-einzahlt, desto weniger fließt in die gesetzliche Rente.
  • Abhängigkeit vom Arbeitgeber
    Bei einem Arbeitgeberwechsel muss der Arbeitnehmer klären, ob der neue Arbeitgeber die bestehende betriebliche Altersvorsorge inklusive Entgeltumwandlungsvereinbarung übernimmt. Ist dies nicht möglich, kann es zu Nachteilen kommen.

Mehr zur Kritik an der betrieblichen Altersvorsorge


Wann ist die Entgeltumwandlung sinnvoll?

Ob sich die Entgeltumwandlung trotz der Nachteile im Alter lohnt, hängt von den Bedingungen der betrieblichen Altersvorsorge ab. Prinzipiell lohnt sich die Entgeltumwandlung, wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen. Damit Sie nicht 100 Jahre alt werden müssen, um Ihre eingezahlten Beiträge im Alter wiederzubekommen, sind folgende Faktoren entscheidend:

  • Wie hoch sind die Vergünstigungen bei Steuern und Abgaben?
  • Wie hoch ist der Arbeitgeberzuschuss?
  • Wie hoch ist die Rendite des Vertrags?

Diese drei Punkte müssen am Ende der Rechnung also die Abzüge im Alter ausgleichen. Rechnen Sie vorab also gut durch.

Experten-Tipp:
Häufige Jobwechsel vermeiden

„Mit dem Arbeitgeberzuschuss von 15 Prozent, kann eine bAV durchaus sinnvoll sein. Wichtig ist, dass Sie nicht ständig den Job wechseln. Denn nicht selten können beim Jobwechsel nicht alle Arbeitgeber-Beiträge mitgenommen werden.“

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Geschäftsführung

Wie viel muss für eine Entgeltumwandlung eingezahlt werden?

Wie viel kann maximal abgabenfrei eingezahlt werden?

Prinzipiell bestimmt der Arbeitnehmer selbst, wie viel er in seine bAV einzahlen möchte. Soll der Beitrag jedoch abgabenfrei bleiben, gibt es Höchstgrenzen. Diese orientieren sich an der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Renten­versicherung (2024: 90.600 Euro) und gelten für die Durchführungswege:

Dabei gilt: 8 Prozent können steuerfrei, 4 Prozent können sozial­versicherungsfrei eingezahlt werden. Für 2024 ergeben sich folgende Beitragsgrenzen:

monatlicher Maximalbeitragjährlicher Maximalbeitrag
8 % steuerfrei604 €7.248 €
4 % sozial­versicherungsfrei302 €3.624 €

Wie wird die bAV gefördert und von wem?

Unbegrenzte Beiträge bei der Unterstützungskasse und Direktzusage

Bei den Durchführungswegen Direktzusage sowie Unterstützungskasse sind die steuerfreien Beiträge unbeschränkt. Bei den Sozial­versicherungsbeiträgen liegt die Grenze wie bei den übrigen bAV-Formen bei 4 Prozent. Daher lohnen sich die Direktzusage sowie Unterstützungskasse vor allem für gutverdienende Arbeitnehmer.

Mindestbeiträge in die bAV

Laut Betriebsrentengesetz gibt es einen Mindestbeitrag bei der Entgeltumwandlung, der sich jedes Jahr ändert. So müssen 2024 jährlich mindestens 265,13 Euro oder monatlich 22,09 Euro in die bAV geleistet werden, damit man von staatlicher Förderung profitiert.

Aktuelle Regelungen zur bAV 2024

Wie lassen sich Steuern und Sozialabgaben sparen?

Indem Arbeitnehmer Lohnanteile in die bAV einzahlen, verringert sich ihr Bruttogehalt und somit Steuern und Sozialabgaben – bei den Sozialabgaben liegt das Sparpotential bei 20 Prozent. So zahlen Arbeitnehmer mehr in den Vorsorgevertrag ein, als ihnen netto an Einkommen fehlt.

Rechenbeispiel: So wird mit Entgeltumwandlung gespart

Steuervorteil durch Entgeltumwandlung mit einem bAV-Beitrag von 200 Euro monatlich mit 15 Prozent Arbeitgeberzuschuss:

Ohne EGU*Mit EGU*Ersparnis/Differenz
bAV-Beitrag + AG-Zuschuss200 € + 30 €
Zu versteuerndes Monatsbrutto3.000 €2.800 €
Einkommensteuer605 €565 €40 €
Sozialabgaben439 €386 €53 €
Monatsnetto1.956 €1.849 €107 €
Was in die bAV fließt230 €
*EGU: Entgeltumwandlung; Musterkunde: 30 Jahre, kinderlos, Steuerklasse 1, Arbeitsstelle in Berlin-Ost, keine Kirchensteuer, Krankenkassen-Zusatzbeitrag von 1,1 %

Der Beispiel-Angestellte investiert monatlich 200 Euro von seinem Bruttogehalt in seine bAV. Effektiv spürt er am Monatsende davon jedoch nur eine Differenz von 107 Euro, die er weniger netto hat als vor der Entgeltumwandlung, da er insgesamt 93 Euro an Steuern und Sozialabgaben spart. Insgesamt fließen in seine bAV somit 230 Euro im Monat, wobei er netto nur 107 Euro selbst einzahlt und 137 Euro durch Förderung und Beitragsersparnis entstehen.

Wie setzen sich Steuern und Sozialabgaben zusammen?

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Steuern und Sozialabgaben zahlt jeder Arbeitnehmer in bestimmter Höhe von seinem Bruttogehalt. 

Die sogenannte Einkommensteuer besteht aus: 

  • Lohnsteuer
  • Solidaritätszuschlag
  • Kirchensteuer

Wie hoch die Lohnsteuer ausfällt, hängt von der Steuerklasse ab. In Deutschland werden sechs Steuerklassen unterschieden.

In den Sozialabgaben sind folgende Zahlungen enthalten:

  • Gesetzliche Renten­versicherung (18,6 Prozent)
  • Arbeitslosen­versicherung (2,5 Prozent)
  • Gesetzlichen Kranken­versicherung (14,6 Prozent + Zusatzbeitrag je nach Krankenkasse)
  • Gesetzlichen Pflege­versicherung (3,4 Prozent bzw. 4 Prozent für Kinderlose)

An den Zahlungen der Sozialbeiträge beteiligt sich der Arbeitgeber mit der Hälfte. Lediglich der Beitrag zur gesetzlichen Pflege­versicherung ist ein klein wenig geringer für den Arbeitgeber.

So gehen Sie vor, um die Entgeltumwandlung zu nutzen

  1. Entscheiden Sie sich, wie viel Sie in Ihre bAV monatlich einzahlen möchten. Daran orientiert sich auch die Höhe des Arbeitgeberzuschusses. Sie können den Eigenanteil während der Laufzeit anpassen.
  2. Setzen Sie eine Vereinbarung zur Entgeltumwandlung mit Ihrem Arbeitgeber auf. Wenn Sie z.B. eine Direkt­versicherung neu abschließen, wird dies mit dem Vertragsabschluss gemacht.
  3. Beachten Sie die Beitragsgrenzen je nach Durchführungsweg, damit Sie auch wirklich von der Entgeltumwandlung profitieren und Steuern und Sozialabgaben effektiv sparen. Diese Grenzen werden im Übrigen jährlich angepasst.
  4. Wenn Sie die Betriebsrente im Alter ausgezahlt bekommen, werden Steuern und Sozialabgaben fällig.

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Was müssen Gutverdiener bei der Entgeltumwandlung beachten?

Einkommen muss unter der BBG der Kranken­versicherung liegen

Wer besonders viel verdient, muss bei der Entgeltumwandlung auch auf die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) der Kranken­versicherung achten. Denn hier kann es passieren, dass Gutverdiener zwar Steuern sparen, jedoch nur wenig Sozialabgaben. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt 2024 bei 5.175 Euro monatlich. Das Bruttoeinkommen muss nach dem bAV-Beitrag also darunter liegen – sonst werden immer noch die vollen Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflege­versicherung fällig.

Ohne EGU*Mit EGU*Ersparnis/Differenz
bAV-Beitrag200 €
Zu versteuerndes Monatsbrutto5.500 €5.300 €
Einkommensteuer1.034 €966 €68 €
Sozialabgaben
Davon Beitrag zur Kranken- und Pflege­versicherung
1.081 €
498 €
1.059 €
498 €
22 €
Monatsnetto3.385 €3.275 €110 €
*EGU: Entgeltumwandlung

In unserem Beispielfall zahlt der Gutverdiener also 200 Euro in seine Betriebsrente ein, hat jedoch nur 110 Euro netto weniger im Monat, da er 90 Euro an Abgaben spart.

Ob sich die Entgeltumwandlung letztendlich weiterhin für den Gutverdiener lohnt, entscheidet der Arbeitgeberzuschuss. Hier reicht meist der obligatorische Zuschuss in Höhe von 15 Prozent nicht aus, damit es sich auch im Alter auszahlt. Personen mit einem besonders hohen Einkommen sollten daher einen Zuschuss von mindestens 25 Prozent aushandeln.

Experten-Tipp:
Spitzenverdiener sollten genau nachrechnen

„Wer mehr als 7.550 Euro brutto im Monat verdient (Stand: 2024), muss den kompletten Beitrag zur gesetzlichen Kranken- und Pflege­versicherung sowie den kompletten Beitrag zur gesetzlichen Renten­versicherung zahlen. Denn er verdient abzüglich des bAV-Beitrages immer noch über den Beitragsbemessungsgrenzen und zahlt somit den jeweiligen Höchstsatz. Damit würde eine Entgeltumwandlung zwar immer noch Steuervorteile bringen, jedoch keine Ersparnisse der Sozialabgaben. Auch erhält er keinen Arbeitgeberzuschuss, da der Arbeitgeber ja auch keine Sozialabgaben einspart.

Andererseits würde immer noch der gleiche Beitrag in die gesetzliche Rente trotz Entgeltumwandlung fließen, somit würde die spätere Rente nicht gekürzt werden. Für Spitzenverdiener gilt: Ein zusätzlicher Arbeitgeberzuschuss macht die Entgeltumwandlung erst sinnvoll. Oder sie wählen ein anderes Produkt zur privaten Altersvorsorge. Kontaktieren Sie uns hierzu gern direkt – unsere Spezialisten können Sie umfassend beraten.“

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Geschäftsführung

Entgeltumwandlung: Wie profitiert der Arbeitgeber?

Durch die Entgeltumwandlung reduziert auch der Arbeitgeber seine Lohnnebenkosten. Wie der Arbeitnehmer spart auch er etwa 20 Prozent Sozialabgaben.

Das spart der Arbeitgeber

Ohne EGU*Mit EGU*Ersparnis
bAV-Beitrag des Mitarbeiters200 €
Zu versteuerndes Monatsbrutto des Mitarbeiters3.000 €2.800 €
Kranken- und Pflege­versicherung284 €265 €19 €
Renten- und Arbeitslosen­versicherung315 €294 €21 €
Ersparnis gesamt40 €
Zu leistender Mindest-Arbeitgeberzuschuss30 €
*EGU: Entgeltumwandlung; bei der Rechnung handelt es sich um Beispielwerte, die Beträge sind gerundet.

Der Arbeitgeber spart insgesamt 40 Euro an Sozialabgaben für seinen Mitarbeiter, der die Entgeltumwandlung nutzt. Deshalb muss er seit dem 1. Januar 2019 bei neu abgeschlossener Entgeltumwandlung einen Teil seiner Ersparnisse zurückgeben, indem er in die bAV seines Arbeitnehmers einen Zuschuss von 15 Prozent leistet, im Beispielfall wären dies 30 Euro. Letztendlich spart er immer noch 10 Euro. Für bestehende Verträge gilt diese Regelung seit 2022.

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Regelaltersgrenze Das gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter, ab dem eine Person ohne Abschläge die reguläre Altersrente beziehen kann. Aktuell liegt dies bei 67 Jahren. Nachgelagerte Besteuerung Renten werden erst bei Auszahlung besteuert, während die Beiträge in der Ansparphase steuerfrei oder steuermindernd sind. Ziel ist es, die Steuerlast ins Rentenalter zu verlagern, wenn das Einkommen meist geringer ist.
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