Das erwartet Sie hier
Wie Sie Ihr Erspartes in eine verlässliche Altersvorsorge umwandeln und gleichzeitig Flexibilität für Ihre Pläne behalten.
Inhalt dieser SeiteDas Wichtigste in Kürze
Was Ältere über die private Altersvorsorge wissen sollten
Warum können Sie den Inhalten dieser Seite vertrauen?
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Viele Menschen über 60 verfügen durch eine Erbschaft, den Verkauf einer Immobilie oder eine fällige Lebensversicherung über eine größere Geldsumme. Die Herausforderung: Wie lässt sich dieses Kapital so nutzen, dass es für den gesamten Ruhestand reicht? Das zentrale Ziel ist heute nicht mehr aggressiver Vermögensaufbau, sondern Sicherheit, Kapitalerhalt und planbare Auszahlungen. Gleichzeitig wünschen viele, ihr Vermögen weiterhin sinnvoll arbeiten zu lassen, ohne dafür hohe Risiken einzugehen oder sich aktiv kümmern zu müssen.
Drei Wege, Ihr Einkommen im Ruhestand zu sichern
Mit uns die ideale private Altersvorsorge finden
Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Altersvorsorge-Produkte anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:
Diese Optionen haben Sie
Die Sofortrente
Die Sofortrente ist die wohl sicherste Variante, um Ihre Fixkosten im Ruhestand dauerhaft zu decken. Sie zahlen einmalig eine größere Summe ein und erhalten im Gegenzug eine garantierte, lebenslange monatliche Rente. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt Sie werden – die Auszahlung läuft weiter, solange Sie leben. Dieses Modell ist besonders für Menschen geeignet, die sich nicht mehr aktiv um ihre Geldanlage kümmern möchten und Wert auf verlässliche Einkünfte legen.
Die Vorteile der Sofortrente
Ein möglicher Nachteil ist die geringere Flexibilität: Das eingezahlte Kapital steht nicht mehr vollständig zur Verfügung, und Zusatzoptionen wie eine Rentengarantiezeit oder Kapitalrückgewähr mindern die anfängliche Rentenhöhe.
Mit uns die ideale Sofortrente finden
Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock bieten wir maßgeschneiderte Sofortrenten an, die durch eine Einmalzahlung lebenslange monatliche Renten sichern und Ihr Vermögen optimal nutzen:
Der Fonds-Entnahmeplan
Wer sein Kapital flexibel nutzen möchte, für den kann ein Fonds-Entnahmeplan die richtige Wahl sein. Hier bleibt das Vermögen in Fonds oder ETFs investiert, und Sie legen fest, wie viel Sie sich regelmäßig auszahlen lassen. So kann Ihr Kapital weiterhin an der Entwicklung der Kapitalmärkte teilnehmen – mit der Chance auf höhere Erträge, aber auch mit dem Risiko von Wertschwankungen.
Ein Entnahmeplan eignet sich besonders für Ausgaben, die nicht zwingend jeden Monat anfallen, wie Reisen, größere Anschaffungen oder Unterstützung für die Familie. Er ist zudem vererbbar – nicht verbrauchtes Kapital geht an Ihre Erben über.
So bauen Sie sich ETFs als Altersvorsorge auf
Die Vorteile des Fonds-Entnahmeplans
Wichtig: Da die Wertentwicklung schwanken kann, sollte ein Entnahmeplan idealerweise durch andere sichere Einkommensquellen ergänzt werden, damit Sie in schwachen Marktphasen keine finanziellen Engpässe haben.
Der flexible Ruhestands-Tresor
Viele Menschen möchten eine sichere Basis, aber gleichzeitig auch Wachstumschancen nutzen. Der flexible Ruhestands-Tresor ist ein Konzept, das beides miteinander verbindet.
Die zwei Bausteine des Ruhestands-Tresors
- Sicherheitsbaustein
Ein Teil (zum Beispiel 60 Prozent) fließt in eine Sofortrente, die garantiert Ihre monatlichen Fixkosten deckt. - Freiheitsbaustein
Der übrige Teil wird in einen Fonds-Entnahmeplan investiert, aus dem Sie flexibel Ausgaben für Reisen, Hobbys oder andere Wünsche finanzieren können.
Diese Kombination gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Lebensunterhalt unabhängig von Marktentwicklungen gesichert ist, während Sie zugleich die Möglichkeit haben, an positiven Renditen teilzuhaben. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam Ihren Ruhestandsplan erstellen – kostenfrei und unverbindlich.
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Weitere Optionen für ältere Sparer
Einmalzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung
Wer gesetzlich rentenversichert ist und beispielsweise nicht bis zum offiziellen Renteneintrittsalter arbeitet, kann Rentenminderung durch zusätzliche Zahlungen an die Rentenversicherung ausgleichen. Auch weitestgehend Selbständige können mit zusätzlichen Beiträgen dafür sorgen, dass sie die Wartezeit in der gesetzlichen Rentenversicherung erfüllen und so überhaupt erst einen Anspruch auf diese Leistungen haben. Wie hoch diese Zahlung ausfallen muss, können Sie einer besonderen Rentenauskunft entnehmen, die Sie bei der Rentenversicherung beantragen (Quelle: Deutsche Rentenversicherung).
So funktioniert die Sonderzahlung
Betriebliche Altersvorsorge oder Basisrente
Auch kurz vor dem Rentenbeginn ist der Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge oder einer Basisrente beziehungsweise Rürup-Rente möglich. Besonders attraktiv sind hierbei die steuerlichen Vorteile: Beiträge zur Basisrente können bis zu einem gesetzlich festgelegten Höchstbetrag steuerlich geltend gemacht werden, während bei der betrieblichen Altersvorsorge Teile des Einkommens steuer- und sozialabgabenfrei umgewandelt werden. Für gut verdienende Angestellte und Selbständige kann dies eine sinnvolle Möglichkeit sein, die Steuerlast zu senken und gleichzeitig für den Ruhestand vorzusorgen – auch bei kürzerer Laufzeit.
Vorteil der betrieblichen Altersvorsorge
Immobilienkauf oder -vermietung
Der Erwerb einer Immobilie kann ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge sein. Wer in eine selbst genutzte Immobilie investiert, profitiert im Ruhestand von mietfreiem Wohnen und einer damit dauerhaft geringeren finanziellen Belastung. Alternativ kann der Kauf einer vermieteten Immobilie für regelmäßige zusätzliche Einnahmen sorgen. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen kann dies eine attraktive Ergänzung sein – vorausgesetzt, Lage und Zustand der Immobilie sind langfristig vielversprechend und die Verwaltung ist gesichert.
So werden Immobilien zur Kapitalanlage
Was sich oft nicht mehr lohnt
Diese Altersvorsorge-Formen sind für Sie weniger sinnvoll
Kurzfristige Investitionen
Häufig wird aktuell empfohlen, ETFs für die Altersvorsorge einzusetzen (Quelle: Stiftung Warentest). ETFs lohnen sich besonders bei einem langfristigen Investment. Nur so können sich Kursschwankungen längerfristig ausgleichen. Mindestens zehn bis 15 Jahre vor Rentenbeginn kann ein ETF-Sparplan als Altersvorsorge noch Sinn ergeben. Kürzere Zeiträume sind weniger sinnvoll.
Klassische Renten- oder Lebensversicherungen mit Garantiezins
Lebensversicherungen oder private Rentenversicherungen garantieren Ihnen bei Abschluss einen Zins auf Ihren Sparbetrag für die gesamte Laufzeit. Sie werden aktuell aber kaum noch empfohlen, da dieser Garantiezins derzeit sehr niedrig ist. Eine bessere Rendite bei gleichzeitig höherem Risiko versprechen etwa fondsgebundene Lebens- oder Rentenversicherungen. Aber auch hier gilt: Wenn Sparer mit 50 Jahren diese Versicherung abschließen, bleibt meist zu wenig Zeit, um Kursschwankungen auszugleichen.
Sparbuch oder Girokonto mit niedrigen Zinsen
Die wohl schlechteste Wahl ist, Geld für die Altersvorsorge auf einem Sparbuch oder Girokonto zu sparen. Diese bieten heutzutage kaum Zinsen. Besser sieht es bei Tagesgeldkonten aus. Noch höhere Zinsen erhalten Sie, wenn Sie Ihr Geld über einen vorher vereinbarten Zeitraum auf einem Festgeldkonto anlegen.
Teilweise hängt es vom Alter ab, welche Formen der Altersvorsorge sich nicht länger oder weniger lohnen, aber oft sind auch weitere individuelle Faktoren ausschlaggebend, beispielsweise Einkommen und Steuersatz sowie die Höhe der geplanten Einzahlungen im Jahr. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten der Altersvorsorge kostenfrei beraten, um die ideale Kombination zu finden.
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Was gibt es steuerlich zu beachten?
Bei der Wahl Ihrer Altersvorsorge spielt die steuerliche Behandlung eine entscheidende Rolle. Gerade im Ruhestand kann die richtige Gestaltung Ihrer Einkommensquellen darüber entscheiden, wie viel Netto am Ende tatsächlich zur Verfügung steht.
Überblick: Steuerliche Besonderheiten verschiedener Vorsorgeformen
Vorsorgeform | Steuerliche Behandlung | Vorteile | Mögliche Nachteile |
---|---|---|---|
Sofortrente | Ertragsanteilsbesteuerung – nur ein fester Anteil der Rente steuerpflichtig | Planbare Steuerlast, großer Teil der Rente steuerfrei | Steuerpflichtiger Anteil bleibt lebenslang gleich – keine Inflationsanpassung |
Rürup-Rente | Beiträge in der Ansparphase steuerlich absetzbar; Auszahlungen in der Rentenphase voll steuerpflichtig | Hoher Steuervorteil in der Ansparphase, besonders bei hohem Einkommen | Steuerbelastung im Ruhestand kann höher sein als erwartet |
Kapitalanlagen | Abgeltungssteuer zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer; Sparer-Pauschbetrag reduziert steuerpflichtige Erträge | Flexibilität bei Auszahlungszeitpunkt; Nutzung des Sparer-Pauschbetrags | Steuer fällt auch bei Wiederanlage der Erträge an (Vorabpauschale) |
Immobilien (Vermietung) | Einnahmen aus Vermietung steuerpflichtig; Werbungskosten (z. B. Zinsen) abziehbar | Laufende Einnahmen, viele Kosten steuerlich absetzbar | Verwaltung und Instandhaltung nötig; Mietausfälle möglich |
Immobilien (Selbstnutzung) | Keine laufende Steuerbelastung, da keine Mieteinnahmen | Mietfreies Wohnen senkt dauerhaft Lebenshaltungskosten | Kein direkter steuerlicher Abzug, Kapital gebunden |
Sofortrente
Die Sofortrente profitiert von der sogenannten Ertragsanteilsbesteuerung. Das bedeutet, dass nur ein festgelegter Anteil Ihrer monatlichen Rente versteuert wird – dieser hängt vom Alter bei Rentenbeginn ab. Beginnen Sie die Auszahlungen beispielsweise mit 65 Jahren, sind nur 18 Prozent der Rente steuerpflichtig, der Rest bleibt steuerfrei. Je später der Rentenbeginn, desto geringer der steuerpflichtige Anteil. Diese Regelung macht die Sofortrente besonders attraktiv für alle, die Wert auf planbare Einkünfte und eine überschaubare Steuerlast legen.
Rürup-Rente (Basisrente)
Beiträge zur Rürup-Rente sind steuerlich absetzbar – im Jahr 2025 bis zum gesetzlich festgelegten Höchstbetrag von 29.344 Euro für Alleinstehende und 58.688 Euro für Verheiratete. Dieser Vorteil wirkt sich insbesondere in der Ansparphase aus, da er die Steuerlast senkt. In der Auszahlungsphase gilt jedoch: Die Rentenzahlungen sind voll steuerpflichtig, und der persönliche Steuersatz im Ruhestand entscheidet über die tatsächliche Belastung. Daher ist es sinnvoll, schon vor Vertragsabschluss zu prüfen, wie sich die spätere Steuerlast entwickelt.
Kapitalanlagen
Erträge aus Kapitalanlagen – dazu zählen Zinsen, Dividenden und Kursgewinne aus Wertpapieren oder Fonds – unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Der Sparer-Pauschbetrag (im Jahr 2025 für Alleinstehende 1.000 Euro, für Verheiratete 2.000 Euro) mindert die steuerpflichtigen Erträge. Wer seine Auszahlungsstrategie klug plant, kann die Steuerlast spürbar reduzieren, beispielsweise durch Teilverkäufe in Jahren mit geringerem Einkommen.
Mit Kapitalanlagen erfolgreich investieren
Immobilien
Einnahmen aus vermieteten Immobilien zählen zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und müssen versteuert werden. Gleichzeitig bietet eine Immobilie verschiedene steuerliche Abzugsmöglichkeiten: Hypothekenzinsen, Abschreibungen, Anschaffungs- und Herstellungskosten sowie Renovierungs- und Instandhaltungsausgaben können von den Mieteinnahmen abgezogen werden. Für selbstgenutzte Immobilien fallen im Ruhestand keine Mieteinnahmen an, der steuerliche Vorteil liegt hier in den dauerhaft gesenkten Lebenshaltungskosten.
Immobilien: Selbstnutzung vs. Vermietung
Wie wählen ältere Personen die richtige private Vorsorge?
Ablauf: So gehen Sie vor
Welche Fehler Sie als ältere Person auf keinen Fall bei Abschluss einer privaten Altersvorsorge begehen sollten
So sieht gute Altersvorsorge für ältere Sparende aus
Eine gute Altersvorsorge ist exakt auf Ihre Situation angepasst. Sie berücksichtigt unter anderem die folgenden Aspekte:
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Die häufigsten Fragen zur privaten Altersvorsorge für ältere Personen
Was kann man mit 50 Jahren noch für die Rente tun?
Wer über 50 ist, hat nicht mehr viel Zeit, sich um die Altersvorsorge zu kümmern, aber es ist auch noch nicht zu spät dafür. Hier lohnt es sich, die eigene berufliche und finanzielle Situation anzuschauen und zum Beispiel über den Abschluss einer geförderten Altersvorsorge wie der Basisrente oder einer betrieblichen Altersvorsorge nachzudenken, eine private Rentenversicherung abzuschließen oder etwa mit Aktien oder Fonds zu sparen. Kurz vor der Rente kann es sich lohnen, größere Ersparnisse in eine Sofortrente umzuwandeln.
Welche Rentenvorsorge ist sinnvoll?
Welche Rentenvorsorge sinnvoll oder überhaupt möglich ist, hängt stark von den folgenden Faktoren ab: von Ihrem Einkommen vor der Rente, von Ihrer familiären Situation, Ihren Plänen für die Zukunft (zum Beispiel, ob Sie lieber in eine Rente oder in mietfreies Wohnen im Alter investieren wollen) und von Ihrer Risikobereitschaft beim Geldanlegen. Am besten verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre bestehenden Lücken bei der Versorgung im Alter und informieren sich anschließend über die verschiedenen Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge.
Lohnt sich eine Sofortrente auch noch mit 65 oder 70 Jahren?
In diesem Alter ist eine Sofortrente oft besonders interessant, weil sie sofort beginnt und Ihnen ein garantiertes, lebenslanges Einkommen sichert – unabhängig von Ihrer tatsächlichen Lebensdauer. Sie müssen sich nicht mehr um die Verwaltung oder Wiederanlage des Kapitals kümmern und haben jeden Monat eine feste, planbare Zahlung. Gerade, wenn die Fixkosten im Alter gesichert sein sollen, ist sie eine bewährte Lösung.
Was ist die beste Altersvorsorge für Arbeitnehmer?
Welche Altersvorsorge besonders gut für Angestellte geeignet ist, hängt stark von deren individueller, familiärer und finanzieller Situation ab. Eltern mehrerer Kinder können etwa besonders von der Kinderzulage in der Riester-Rente profitieren, während wieder andere Angestellte mit einer Basis- beziehungsweise Rürup-Rente besser gestellt sind. Für viele Angestellte lohnt sich die betriebliche Altersvorsorge, auch wenn es Fälle gibt, in denen sie eine weniger geeignete Vorsorgeform darstellt.
Wann ist es zu spät für die Altersvorsorge?
Es zahlt sich in jedem Fall aus, sich frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge auseinanderzusetzen und beispielsweise eine Basisrente oder betriebliche Altersvorsorge abzuschließen. So können Sie über eine lange Zeit Ersparnisse fürs Alter ansammeln und maximal von Zinsen profitiert. Doch selbst kurz vor Rentenbeginn gibt es noch mehrere Möglichkeiten, das Einkommen im Alter zu verbessern.
Kann ich einen Fonds-Entnahmeplan auch mit kleinerem Startkapital beginnen?
Ein Fonds-Entnahmeplan kann schon mit vergleichsweise kleinen Beträgen gestartet werden. Die monatlichen Auszahlungen sind dann entsprechend geringer, bleiben aber jederzeit flexibel anpassbar. Sie profitieren von der Chance auf höhere Renditen und können das Kapital im Notfall auch ganz oder teilweise entnehmen.
Welche Steuervorteile habe ich als Rentner mit einer Basisrente?
Die Basisrente bietet in der Ansparphase hohe steuerliche Abzugsmöglichkeiten. Das ist besonders vorteilhaft, wenn Sie im Berufsleben noch ein hohes Einkommen haben. In der Rentenphase werden die Auszahlungen zwar voll versteuert, oft aber zu einem niedrigeren Steuersatz, da das Gesamteinkommen im Ruhestand sinkt.
Wie finde ich die richtige Aufteilung zwischen Sicherheit und Flexibilität im Ruhestand?
Das hängt von mehreren Faktoren ab: Ihren monatlichen Fixkosten, Ihren Plänen im Ruhestand, Ihrem Sicherheitsbedürfnis und Ihrer Risikobereitschaft. Viele setzen auf eine Kombination – zum Beispiel eine Sofortrente zur Deckung der Fixkosten und einen Fonds-Entnahmeplan für zusätzliche Wünsche. Eine Beratung hilft, diese Mischung optimal auf Ihre Situation abzustimmen.
Sind Immobilien im Ruhestand eine sichere Altersvorsorge?
Eine selbstgenutzte Immobilie reduziert dauerhaft Ihre Wohnkosten und bietet Sicherheit. Eine vermietete Immobilie kann ein zusätzliches Einkommen bringen, erfordert aber Zeit für Verwaltung, Instandhaltung und Rücklagenbildung. Lage, Zustand und Mietmarkt sind entscheidend für den Erfolg als Kapitalanlage.
Welche Risiken habe ich bei einer Kapitalanlage im Alter?
Der größte Risikofaktor sind Marktschwankungen, die den Wert der Anlage kurzfristig beeinflussen können. Eine breite Streuung, ein konservativer Entnahmeplan und eine sichere Grundabsicherung (z. B. Sofortrente) helfen, dieses Risiko abzufedern. Wichtig ist, dass Sie nur Kapital investieren, das Sie kurzfristig nicht für feste Ausgaben benötigen.
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