Private Altersvorsorge für Ältere ETF-basiert mit bis zu 144 % mehr Rendite als mit herkömmlichen Altersvorsorge-Produkten.

Das erwartet Sie hier

Wie Sie Ihr Erspartes in eine verlässliche Altersvorsorge umwandeln und gleichzeitig Flexibilität für Ihre Pläne behalten.

Inhalt dieser Seite
  1. Das sollten Ältere für die private Altersvorsorge wissen
  2. Diese Optionen haben Sie
  3. Was sich nicht mehr lohnt
  4. Steuerliche Besonderheiten
  5. Die richtige Altersvorsorge finden
  6. Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Foto von Munkhjin Enkhsaikhan
Zuletzt aktualisiert am

Das Wichtigste in Kürze

  • Auch im Alter von 60 Jahren und darüber hinaus lässt sich Kapital noch sinnvoll für die Altersvorsorge einsetzen – sicher, flexibel oder kombiniert.
  • Die Sofortrente bietet eine garantierte, lebenslange Zahlung und schützt zuverlässig vor dem Langlebigkeitsrisiko.
  • Mit einem Fonds-Entnahmeplan bleibt Ihr Kapital flexibel investiert und kann vom Wachstum der Kapitalmärkte profitieren.
  • Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten der Altersvorsorge kostenfrei beraten, um die ideale Absicherung zu finden.
  • Gemeinsam finden wir den idealen Ruhestands-Tresor für Sie, der Sicherheit und Renditechancen für maximale Planbarkeit und Freiraum kombiniert.

Was Ältere über die private Altersvorsorge wissen sollten

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Viele Menschen über 60 verfügen durch eine Erbschaft, den Verkauf einer Immobilie oder eine fällige Lebens­versicherung über eine größere Geldsumme. Die Herausforderung: Wie lässt sich dieses Kapital so nutzen, dass es für den gesamten Ruhestand reicht? Das zentrale Ziel ist heute nicht mehr aggressiver Vermögensaufbau, sondern Sicherheit, Kapitalerhalt und planbare Auszahlungen. Gleichzeitig wünschen viele, ihr Vermögen weiterhin sinnvoll arbeiten zu lassen, ohne dafür hohe Risiken einzugehen oder sich aktiv kümmern zu müssen.

Icon Geld Stapel

Drei Wege, Ihr Einkommen im Ruhestand zu sichern

  • Sofortrente – Ihre sichere Basis gegen das Langlebigkeitsrisiko
    Wenn Sie heute schon wissen möchten, dass Ihre wichtigsten Ausgaben – wie Miete, Nebenkosten, Lebensmittel und Versicherungen – bis an Ihr Lebensende abgedeckt sind, ist die Sofortrente Ihre solide Grundabsicherung. Sie verwandeln eine einmalige Summe in eine garantierte, monatliche Rente, die verlässlich fließt, egal, wie alt Sie werden. So können Sie Ihren Alltag entspannt planen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.
  • Fonds-Entnahmeplan – flexibel bleiben und vom Markt profitieren
    Vielleicht möchten Sie einen Teil Ihres Geldes nicht komplett festlegen, sondern es weiterhin für Sie arbeiten lassen. Mit einem Fonds-Entnahmeplan bleibt Ihr Kapital investiert und Sie können flexibel bestimmen, wie viel und wie oft Sie auszahlen lassen. Das bietet Chancen auf höhere Erträge und lässt Ihnen die Freiheit, spontan auf Reisen zu gehen, Hobbys auszubauen oder Ihren Kindern und Enkeln finanziell unter die Arme zu greifen.
  • Der flexible Ruhestands-Tresor – Sicherheit und Wachstum kombinieren
    Viele Menschen möchten beides: eine feste, sichere Basis und gleichzeitig die Möglichkeit, am Kapitalmarkt teilzunehmen. Unser Konzept des flexiblen Ruhestands-Tresors macht genau das möglich: Ein Teil Ihres Kapitals deckt garantiert Ihre monatlichen Fixkosten, der andere Teil bleibt flexibel investiert und sorgt für zusätzliche finanzielle Spielräume. Lassen Sie sich dazu von unseren Experten für Altersvorsorge kostenfrei und individuell beraten.

Mit uns die ideale private Altersvorsorge finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Altersvorsorge-Produkte anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner
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Berater

Diese Optionen haben Sie

Icon Zeit ist Geld

Die Sofortrente

Die Sofortrente ist die wohl sicherste Variante, um Ihre Fixkosten im Ruhestand dauerhaft zu decken. Sie zahlen einmalig eine größere Summe ein und erhalten im Gegenzug eine garantierte, lebenslange monatliche Rente. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt Sie werden – die Auszahlung läuft weiter, solange Sie leben. Dieses Modell ist besonders für Menschen geeignet, die sich nicht mehr aktiv um ihre Geldanlage kümmern möchten und Wert auf verlässliche Einkünfte legen.

Die Vorteile der Sofortrente

  • Garantierte Zahlung auf Lebenszeit
    Absicherung aller notwendigen Fixkosten wie Miete, Nebenkosten, Versicherungen
  • Schutz vor Langlebigkeitsrisiko
    Kein Risiko, dass das Kapital vorzeitig aufgebraucht ist
  • Steuerliche Entlastung
    Günstige Ertragsanteilsbesteuerung, abhängig vom Alter bei Rentenbeginn

Ein möglicher Nachteil ist die geringere Flexibilität: Das eingezahlte Kapital steht nicht mehr vollständig zur Verfügung, und Zusatzoptionen wie eine Rentengarantiezeit oder Kapitalrückgewähr mindern die anfängliche Rentenhöhe.

Mit uns die ideale Sofortrente finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock bieten wir maßgeschneiderte Sofortrenten an, die durch eine Einmalzahlung lebenslange monatliche Renten sichern und Ihr Vermögen optimal nutzen:

  • Günstige Optionen ab 25.000 € Einmalzahlung
  • Lebenslange Rentenzahlungen und Schutz für Hinterbliebene
  • Schnelle Umsetzung mit persönlichem Ansprechpartner
Icon Hand mit Balkendiagramm

Der Fonds-Entnahmeplan

Wer sein Kapital flexibel nutzen möchte, für den kann ein Fonds-Entnahmeplan die richtige Wahl sein. Hier bleibt das Vermögen in Fonds oder ETFs investiert, und Sie legen fest, wie viel Sie sich regelmäßig auszahlen lassen. So kann Ihr Kapital weiterhin an der Entwicklung der Kapitalmärkte teilnehmen – mit der Chance auf höhere Erträge, aber auch mit dem Risiko von Wertschwankungen.

Ein Entnahmeplan eignet sich besonders für Ausgaben, die nicht zwingend jeden Monat anfallen, wie Reisen, größere Anschaffungen oder Unterstützung für die Familie. Er ist zudem vererbbar – nicht verbrauchtes Kapital geht an Ihre Erben über.

So bauen Sie sich ETFs als Altersvorsorge auf

Die Vorteile des Fonds-Entnahmeplans

  • Kapital bleibt verfügbar
    Zugriff jederzeit möglich, nicht verbrauchtes Kapital ist vererbbar
  • Chancen auf Mehrertrag
    Möglichkeit, Kaufkraft trotz Inflation zu erhalten oder zu steigern
  • Flexible Auszahlungen
    Höhe und Rhythmus können jederzeit angepasst werden

Wichtig: Da die Wertentwicklung schwanken kann, sollte ein Entnahmeplan idealerweise durch andere sichere Einkommensquellen ergänzt werden, damit Sie in schwachen Marktphasen keine finanziellen Engpässe haben.


Icon Safe mit Geld

Der flexible Ruhestands-Tresor

Viele Menschen möchten eine sichere Basis, aber gleichzeitig auch Wachstumschancen nutzen. Der flexible Ruhestands-Tresor ist ein Konzept, das beides miteinander verbindet.

Die zwei Bausteine des Ruhestands-Tresors

  1. Sicherheitsbaustein
    Ein Teil (zum Beispiel 60 Prozent) fließt in eine Sofortrente, die garantiert Ihre monatlichen Fixkosten deckt.
  2. Freiheitsbaustein
    Der übrige Teil wird in einen Fonds-Entnahmeplan investiert, aus dem Sie flexibel Ausgaben für Reisen, Hobbys oder andere Wünsche finanzieren können.

Diese Kombination gibt Ihnen die Sicherheit, dass Ihr Lebensunterhalt unabhängig von Marktentwicklungen gesichert ist, während Sie zugleich die Möglichkeit haben, an positiven Renditen teilzuhaben. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam Ihren Ruhestandsplan erstellen – kostenfrei und unverbindlich.

Mit uns die ideale private Altersvorsorge finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Altersvorsorge-Produkte anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner
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Weitere Optionen für ältere Sparer

Einmalzahlungen in die gesetzliche Renten­versicherung

Wer gesetzlich rentenversichert ist und beispielsweise nicht bis zum offiziellen Renteneintrittsalter arbeitet, kann Rentenminderung durch zusätzliche Zahlungen an die Renten­versicherung ausgleichen. Auch weitestgehend Selbständige können mit zusätzlichen Beiträgen dafür sorgen, dass sie die Wartezeit in der gesetzlichen Renten­versicherung erfüllen und so überhaupt erst einen Anspruch auf diese Leistungen haben. Wie hoch diese Zahlung ausfallen muss, können Sie einer besonderen Rentenauskunft entnehmen, die Sie bei der Renten­versicherung beantragen (Quelle: Deutsche Renten­versicherung).

So funktioniert die Sonderzahlung

Betriebliche Altersvorsorge oder Basisrente

Auch kurz vor dem Rentenbeginn ist der Abschluss einer betrieblichen Altersvorsorge oder einer Basisrente beziehungsweise Rürup-Rente möglich. Besonders attraktiv sind hierbei die steuerlichen Vorteile: Beiträge zur Basisrente können bis zu einem gesetzlich festgelegten Höchstbetrag steuerlich geltend gemacht werden, während bei der betrieblichen Altersvorsorge Teile des Einkommens steuer- und sozialabgabenfrei umgewandelt werden. Für gut verdienende Angestellte und Selbständige kann dies eine sinnvolle Möglichkeit sein, die Steuerlast zu senken und gleichzeitig für den Ruhestand vorzusorgen – auch bei kürzerer Laufzeit.

Vorteil der betrieblichen Altersvorsorge

Immobilienkauf oder -­vermietung

Der Erwerb einer Immobilie kann ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Altersvorsorge sein. Wer in eine selbst genutzte Immobilie investiert, profitiert im Ruhestand von mietfreiem Wohnen und einer damit dauerhaft geringeren finanziellen Belastung. Alternativ kann der Kauf einer vermieteten Immobilie für regelmäßige zusätzliche Einnahmen sorgen. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen kann dies eine attraktive Ergänzung sein – vorausgesetzt, Lage und Zustand der Immobilie sind langfristig viel­versprechend und die Verwaltung ist gesichert.

So werden Immobilien zur Kapitalanlage

Was sich oft nicht mehr lohnt

Diese Altersvorsorge-Formen sind für Sie weniger sinnvoll

Kurzfristige Investitionen

Häufig wird aktuell empfohlen, ETFs für die Altersvorsorge einzusetzen (Quelle: Stiftung Warentest). ETFs lohnen sich besonders bei einem langfristigen Investment. Nur so können sich Kursschwankungen längerfristig ausgleichen. Mindestens zehn bis 15 Jahre vor Rentenbeginn kann ein ETF-Sparplan als Altersvorsorge noch Sinn ergeben. Kürzere Zeiträume sind weniger sinnvoll.

Klassische Renten- oder Lebens­versicherungen mit Garantiezins

Lebens­versicherungen oder private Renten­versicherungen garantieren Ihnen bei Abschluss einen Zins auf Ihren Sparbetrag für die gesamte Laufzeit. Sie werden aktuell aber kaum noch empfohlen, da dieser Garantiezins derzeit sehr niedrig ist. Eine bessere Rendite bei gleichzeitig höherem Risiko ­versprechen etwa fondsgebundene Lebens- oder Renten­versicherungen. Aber auch hier gilt: Wenn Sparer mit 50 Jahren diese Versicherung abschließen, bleibt meist zu wenig Zeit, um Kursschwankungen auszugleichen.

Sparbuch oder Girokonto mit niedrigen Zinsen

Die wohl schlechteste Wahl ist, Geld für die Altersvorsorge auf einem Sparbuch oder Girokonto zu sparen. Diese bieten heutzutage kaum Zinsen. Besser sieht es bei Tagesgeldkonten aus. Noch höhere Zinsen erhalten Sie, wenn Sie Ihr Geld über einen vorher vereinbarten Zeitraum auf einem Festgeldkonto anlegen.

Teilweise hängt es vom Alter ab, welche Formen der Altersvorsorge sich nicht länger oder weniger lohnen, aber oft sind auch weitere individuelle Faktoren ausschlaggebend, beispielsweise Einkommen und Steuersatz sowie die Höhe der geplanten Einzahlungen im Jahr. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten der Altersvorsorge kostenfrei beraten, um die ideale Kombination zu finden.

Mit uns die ideale private Altersvorsorge finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Altersvorsorge-Produkte anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

  • Bis zu 144 % mehr Rendite*
  • Flexibel, kostengünstig und steuerlich optimiert
  • Immer ein direkter Ansprechpartner
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Was gibt es steuerlich zu beachten?

Bei der Wahl Ihrer Altersvorsorge spielt die steuerliche Behandlung eine entscheidende Rolle. Gerade im Ruhestand kann die richtige Gestaltung Ihrer Einkommensquellen darüber entscheiden, wie viel Netto am Ende tatsächlich zur Verfügung steht.

Überblick: Steuerliche Besonderheiten verschiedener Vorsorgeformen

VorsorgeformSteuerliche BehandlungVorteileMögliche Nachteile
SofortrenteErtragsanteilsbesteuerung – nur ein fester Anteil der Rente steuerpflichtigPlanbare Steuerlast, großer Teil der Rente steuerfreiSteuerpflichtiger Anteil bleibt lebenslang gleich – keine Inflationsanpassung
Rürup-RenteBeiträge in der Ansparphase steuerlich absetzbar; Auszahlungen in der Rentenphase voll steuerpflichtigHoher Steuervorteil in der Ansparphase, besonders bei hohem EinkommenSteuerbelastung im Ruhestand kann höher sein als erwartet
Kapitalanlagen Abgeltungssteuer zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer; Sparer-Pauschbetrag reduziert steuerpflichtige ErträgeFlexibilität bei Auszahlungszeitpunkt; Nutzung des Sparer-PauschbetragsSteuer fällt auch bei Wiederanlage der Erträge an (Vorabpauschale)
Immobilien (Vermietung)Einnahmen aus Vermietung steuerpflichtig; Werbungskosten (z. B. Zinsen) abziehbarLaufende Einnahmen, viele Kosten steuerlich absetzbarVerwaltung und Instandhaltung nötig; Mietausfälle möglich
Immobilien (Selbstnutzung)Keine laufende Steuerbelastung, da keine MieteinnahmenMietfreies Wohnen senkt dauerhaft LebenshaltungskostenKein direkter steuerlicher Abzug, Kapital gebunden

Sofortrente

Die Sofortrente profitiert von der sogenannten Ertragsanteilsbesteuerung. Das bedeutet, dass nur ein festgelegter Anteil Ihrer monatlichen Rente versteuert wird – dieser hängt vom Alter bei Rentenbeginn ab. Beginnen Sie die Auszahlungen beispielsweise mit 65 Jahren, sind nur 18 Prozent der Rente steuerpflichtig, der Rest bleibt steuerfrei. Je später der Rentenbeginn, desto geringer der steuerpflichtige Anteil. Diese Regelung macht die Sofortrente besonders attraktiv für alle, die Wert auf planbare Einkünfte und eine überschaubare Steuerlast legen.

Die Sofortrente in der Steuer

Rürup-Rente (Basisrente)

Beiträge zur Rürup-Rente sind steuerlich absetzbar – im Jahr 2025 bis zum gesetzlich festgelegten Höchstbetrag von 29.344 Euro für Alleinstehende und 58.688 Euro für Verheiratete. Dieser Vorteil wirkt sich insbesondere in der Ansparphase aus, da er die Steuerlast senkt. In der Auszahlungsphase gilt jedoch: Die Rentenzahlungen sind voll steuerpflichtig, und der persönliche Steuersatz im Ruhestand entscheidet über die tatsächliche Belastung. Daher ist es sinnvoll, schon vor Vertragsabschluss zu prüfen, wie sich die spätere Steuerlast entwickelt.

Die Rürup-Rente in der Steuer

Kapitalanlagen

Erträge aus Kapitalanlagen – dazu zählen Zinsen, Dividenden und Kursgewinne aus Wertpapieren oder Fonds – unterliegen in Deutschland der Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent, zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Der Sparer-Pauschbetrag (im Jahr 2025 für Alleinstehende 1.000 Euro, für Verheiratete 2.000 Euro) mindert die steuerpflichtigen Erträge. Wer seine Auszahlungsstrategie klug plant, kann die Steuerlast spürbar reduzieren, beispielsweise durch Teilverkäufe in Jahren mit geringerem Einkommen.

Mit Kapitalanlagen erfolgreich investieren

Immobilien

Einnahmen aus vermieteten Immobilien zählen zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung und müssen versteuert werden. Gleichzeitig bietet eine Immobilie verschiedene steuerliche Abzugsmöglichkeiten: Hypothekenzinsen, Abschreibungen, Anschaffungs- und Herstellungskosten sowie Renovierungs- und Instandhaltungsausgaben können von den Mieteinnahmen abgezogen werden. Für selbstgenutzte Immobilien fallen im Ruhestand keine Mieteinnahmen an, der steuerliche Vorteil liegt hier in den dauerhaft gesenkten Lebenshaltungskosten.

Immobilien: Selbstnutzung vs. Vermietung

Wie wählen ältere Personen die richtige private Vorsorge?

Ablauf: So gehen Sie vor

  • Bestandsaufnahme der aktuellen finanziellen Situation
    Zuerst sollten Sie Ihre aktuellen finanziellen Verhältnisse genau analysieren. Dazu gehört das vorhandene Vermögen, eventuelle Schulden, laufende Ausgaben und bereits bestehende Vorsorgepläne und Renten. Ein Überblick ist wichtig, damit Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten und Bedarf fürs Alter richtig einschätzen können.
  • Bedarf im Ruhestand ermitteln
    Schätzen Sie ab, wie hoch Ihr finanzieller Bedarf im Ruhestand ungefähr sein wird. Berücksichtigen dabei Steuerzahlungen, Lebenshaltungskosten, Kosten für Ihre Gesundheitsvorsorge oder auch Freizeitaktivitäten, um ein realistisches Bild zu erhalten. Ermitteln Sie nun die Differenz zwischen Ihrem Bedarf und Ihrer bisherigen Altersvorsorge. Diese Differenz sollten Sie mithilfe von privater Altersvorsorge schließen oder zumindest reduzieren. Sollte diese Lücke größer ausfallen als erwartet, stecken Sie nicht den Kopf in den Sand: Es ist immer besser, sie etwas zu schließen, als gar nichts zu tun.
  • Sich über private Altersvorsorge informieren
    Sie haben verschiedene Möglichkeiten, privat für das Alter vorzusorgen. Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile sowie Risiken. Es ist wichtig, dass Sie diese gut verstanden und gegeneinander abgewogen haben, bevor Sie sich entscheiden.
  • Beratung durch Altersvorsorgeexperten nutzen
    Mit 50 Jahren oder älter haben Sie weniger Zeit, eine solide Altersvorsorge aufzubauen. Sie sollten nun allerdings nichts vorschnell abschließen. Setzen Sie auf Sicherheit und nutzen Sie das Wissen unserer Altersvorsorgeexperten. Lassen Sie sich kostenfrei und unverbindlich beraten. Unsere Experten helfen Ihnen bei der sorgfältigen Planung Ihrer Altersvorsorge, der Wahl des passenden Altersvorsorgeprodukts oder auch dabei, die Höhe Ihrer Beitragszahlung sinnvoll festzulegen.

Welche Fehler Sie als ältere Person auf keinen Fall bei Abschluss einer privaten Altersvorsorge begehen sollten

lesen
  • Lebensdauer unterschätzen
    Die eigene Lebenserwartung richtig einzuschätzen, ist besonders wichtig, wenn Sie eine Geldanlage oder eine Investition in ETFs als Altersvorsorge nutzen möchten. Denn dann müssen Sie selbst kalkulieren, wie viel Geld Sie fürs Alter ansparen müssen. Viele Menschen unterschätzen jedoch Ihre Lebensdauer. 2022 lag die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen bei rund 82 Jahren, bei Männern bei rund 77 Jahren (Quelle: Destatis). Die Lebenserwartung wird voraussichtlich in den nächsten Jahren noch weiter ansteigen.
  • Bei Geldanlagen ein zu hohes Risiko eingehen
    Wenn Sie später im Leben mit der Altersvorsorge beginnen, sehen Sie sich vielleicht damit konfrontiert, in kurzer Zeit viel Geld ansparen zu müssen. Möchten Sie Geldanlagen als Altersvorsorge nutzen, seien Sie sich bewusst, dass eine hohe Rendite immer mit einem hohen Risiko verbunden ist. Um eventuelle Risiken abfedern zu können, ist es prinzipiell sinnvoll, mehrere Vorsorgeformen zu kombinieren.
  • Keine Beratung nutzen
    Auf unseren Seiten können Sie sich in Ruhe über die einzelnen Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge wie Riester-Rente, Rürup-Rente, betriebliche Altersvorsorge oder auch fondsgebundene Lebens­versicherungen informieren. Lassen Sie sich zusätzlich kostenlos und unverbindlich von unseren Altersvorsorge-Experten individuell beraten.

So sieht gute Altersvorsorge für ältere Sparende aus

Eine gute Altersvorsorge ist exakt auf Ihre Situation angepasst. Sie berücksichtigt unter anderem die folgenden Aspekte:

  • Ihr Alter beim Beginn Ihrer Investitionen in die Altersvorsorge
  • Ihre berufliche Situation (angestellt, selbständig, nicht berufstätig, …)
  • Ihre Familiensituation
  • Ihre Zukunftspläne (Immobilienkauf etc.)
  • Ihr voraussichtliches Alter bei Renteneintritt
  • Das Kapital, das Ihnen aktuell zur Verfügung steht

Mit uns die ideale private Altersvorsorge finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock können wir Ihnen ETF-basierte Altersvorsorge-Produkte anbieten, welche deutlich bessere Renditen bieten als herkömmliche Varianten:

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Die häufigsten Fragen zur privaten Altersvorsorge für ältere Personen

Was kann man mit 50 Jahren noch für die Rente tun?

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Wer über 50 ist, hat nicht mehr viel Zeit, sich um die Altersvorsorge zu kümmern, aber es ist auch noch nicht zu spät dafür. Hier lohnt es sich, die eigene berufliche und finanzielle Situation anzuschauen und zum Beispiel über den Abschluss einer geförderten Altersvorsorge wie der Basisrente oder einer betrieblichen Altersvorsorge nachzudenken, eine private Renten­versicherung abzuschließen oder etwa mit Aktien oder Fonds zu sparen. Kurz vor der Rente kann es sich lohnen, größere Ersparnisse in eine Sofortrente umzuwandeln.

Welche Rentenvorsorge ist sinnvoll?

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Welche Rentenvorsorge sinnvoll oder überhaupt möglich ist, hängt stark von den folgenden Faktoren ab: von Ihrem Einkommen vor der Rente, von Ihrer familiären Situation, Ihren Plänen für die Zukunft (zum Beispiel, ob Sie lieber in eine Rente oder in mietfreies Wohnen im Alter investieren wollen) und von Ihrer Risikobereitschaft beim Geldanlegen. Am besten verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre bestehenden Lücken bei der Versorgung im Alter und informieren sich anschließend über die verschiedenen Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge.

Lohnt sich eine Sofortrente auch noch mit 65 oder 70 Jahren?

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In diesem Alter ist eine Sofortrente oft besonders interessant, weil sie sofort beginnt und Ihnen ein garantiertes, lebenslanges Einkommen sichert – unabhängig von Ihrer tatsächlichen Lebensdauer. Sie müssen sich nicht mehr um die Verwaltung oder Wiederanlage des Kapitals kümmern und haben jeden Monat eine feste, planbare Zahlung. Gerade, wenn die Fixkosten im Alter gesichert sein sollen, ist sie eine bewährte Lösung.

Was ist die beste Altersvorsorge für Arbeitnehmer?

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Welche Altersvorsorge besonders gut für Angestellte geeignet ist, hängt stark von deren individueller, familiärer und finanzieller Situation ab. Eltern mehrerer Kinder können etwa besonders von der Kinderzulage in der Riester-Rente profitieren, während wieder andere Angestellte mit einer Basis- beziehungsweise Rürup-Rente besser gestellt sind. Für viele Angestellte lohnt sich die betriebliche Altersvorsorge, auch wenn es Fälle gibt, in denen sie eine weniger geeignete Vorsorgeform darstellt.

Wann ist es zu spät für die Altersvorsorge?

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Es zahlt sich in jedem Fall aus, sich frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge auseinanderzusetzen und beispielsweise eine Basisrente oder betriebliche Altersvorsorge abzuschließen. So können Sie über eine lange Zeit Ersparnisse fürs Alter ansammeln und maximal von Zinsen profitiert. Doch selbst kurz vor Rentenbeginn gibt es noch mehrere Möglichkeiten, das Einkommen im Alter zu verbessern.

Kann ich einen Fonds-Entnahmeplan auch mit kleinerem Startkapital beginnen?

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Ein Fonds-Entnahmeplan kann schon mit vergleichsweise kleinen Beträgen gestartet werden. Die monatlichen Auszahlungen sind dann entsprechend geringer, bleiben aber jederzeit flexibel anpassbar. Sie profitieren von der Chance auf höhere Renditen und können das Kapital im Notfall auch ganz oder teilweise entnehmen.

Welche Steuervorteile habe ich als Rentner mit einer Basisrente?

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Die Basisrente bietet in der Ansparphase hohe steuerliche Abzugsmöglichkeiten. Das ist besonders vorteilhaft, wenn Sie im Berufsleben noch ein hohes Einkommen haben. In der Rentenphase werden die Auszahlungen zwar voll versteuert, oft aber zu einem niedrigeren Steuersatz, da das Gesamteinkommen im Ruhestand sinkt.

Wie finde ich die richtige Aufteilung zwischen Sicherheit und Flexibilität im Ruhestand?

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Das hängt von mehreren Faktoren ab: Ihren monatlichen Fixkosten, Ihren Plänen im Ruhestand, Ihrem Sicherheitsbedürfnis und Ihrer Risikobereitschaft. Viele setzen auf eine Kombination – zum Beispiel eine Sofortrente zur Deckung der Fixkosten und einen Fonds-Entnahmeplan für zusätzliche Wünsche. Eine Beratung hilft, diese Mischung optimal auf Ihre Situation abzustimmen.

Sind Immobilien im Ruhestand eine sichere Altersvorsorge?

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Eine selbstgenutzte Immobilie reduziert dauerhaft Ihre Wohnkosten und bietet Sicherheit. Eine vermietete Immobilie kann ein zusätzliches Einkommen bringen, erfordert aber Zeit für Verwaltung, Instandhaltung und Rücklagenbildung. Lage, Zustand und Mietmarkt sind entscheidend für den Erfolg als Kapitalanlage.

Welche Risiken habe ich bei einer Kapitalanlage im Alter?

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Der größte Risikofaktor sind Marktschwankungen, die den Wert der Anlage kurzfristig beeinflussen können. Eine breite Streuung, ein konservativer Entnahmeplan und eine sichere Grundabsicherung (z. B. Sofortrente) helfen, dieses Risiko abzufedern. Wichtig ist, dass Sie nur Kapital investieren, das Sie kurzfristig nicht für feste Ausgaben benötigen.

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Lena Mierbach
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Nachgelagerte Besteuerung Renten werden erst bei Auszahlung besteuert, während die Beiträge in der Ansparphase steuerfrei oder steuermindernd sind. Ziel ist es, die Steuerlast ins Rentenalter zu verlagern, wenn das Einkommen meist geringer ist. Ertragsanteilsbesteuerung Eine steuerliche Regelung, die bei bestimmten privaten Rentenformen angewendet wird. Sie legt fest, dass nur der sogenannte Ertragsanteil einer Rentenzahlung versteuert werden muss, also der Teil, der über das selbst eingezahlte Kapital hinausgeht (in der Regel Zinsen und Renditen). Die Höhe des zu versteuernden Anteils hängt vom Alter bei Rentenbeginn ab. Regelaltersgrenze Das gesetzlich festgelegte Renteneintrittsalter, ab dem eine Person ohne Abschläge die reguläre Altersrente beziehen kann. Aktuell liegt dies bei 67 Jahren.