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Unfall­versicherung für Kinder Tarifvergleich und Ratgeber (2024)

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Bekannt aus:

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine private Unfall­versicherung hilft im Fall bleibender Gesundheitsschäden nach einem Unfall durch hohe Auszahlungen. Auch die Übernahme von Bergungskosten, kosmetischen Operationen und anderen Leistungen ist möglich.
  • Wichtig ist, dass die Versicherungssumme hoch genug bemessen ist, um den erhöhten Finanzbedarf im Fall eines Unfalls zu decken.
  • Mit Preisen ab 2,52 € im Monat ist eine private Unfall­versicherung für Kinder auch bei relativ hohen Invaliditätssummen noch sehr günstig.

Das erwartet Sie hier

Wieso eine private Unfall­versicherung für ihr Kind sinnvoll ist, was das kostet und wie sie einen guten Tarif finden.

Inhalt dieser Seite
  1. So sieht eine gute Versicherung aus
  2. Das leistet die Unfall­­versicherung
  3. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  4. Aktuelle Testergebnisse
  5. Tipps für den Tarifvergleich
  6. Fazit
Foto von Swantje Niemann
Zuletzt aktualisiert am

Das macht eine gute Unfall­versicherung für Kinder aus

Sinnvoller Schutz ab 2,52 € pro Monat

Der Gesetzgeber bietet mit der gesetzlichen Unfall­versicherung einen Basisschutz, den viele Experten und Eltern jedoch als unzureichend empfinden. Denn die gesetzliche Unfall­versicherung springt bei Kindern lediglich dann ein, wenn der Unfall entweder im Kindergarten, der Kita, Schule oder auf dem Hin- und Rückweg geschah.

Viele Unfälle finden jedoch zu Hause und in der Freizeit statt – hier kommt die private Unfall­versicherung für Kinder ins Spiel, um das Wohlergehen der Kinder und die finanzielle Stabilität der Familie nach einem Unfall zu schützen. Sie gilt weltweit und zu jeder Zeit.


Vorteile einer guten Unfall­versicherung für Kinder

  • Schutz weltweit und auch während der Freizeit
  • Dank Progression: Hohe Auszahlungen bei schweren Unfallfolgen
  • Geringe monatliche Kosten
  • Schutz bei Zeckenbissen, Impfschäden, Vergiftungen und vielen anderen Ursachen für bleibende Schäden
  • Übernahme von kosmetischen Operationen, Bergungskosten und Kosten für Rooming-In

Mehr dazu, was eine Unfall­versicherung leistet, können Sie auf unserer Hauptseite zum Thema nachlesen:

Unfall­versicherung: Das sollten Sie wissen

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Leistungen der Unfall­versicherung für Kinder

Das sind die wichtigsten Leistungen

Die wichtigste Leistung der Unfall­versicherung für Kinder ist die Invaliditätsleistung – darum ist es wichtig, das diese ausreichend hoch ausfällt. Weitere wichtige Leistungen sind die Übernahme von Bergungskosten und nicht kosmetischen Operationen, welche die Kranken­versicherung nicht übernimmt, sowie Rooming-In, damit Eltern ihre Kinder im Krankenhaus begleiten können. Weitere mögliche Leistungen sind z.B. eine Todesfallleistung oder eine monatliche Unfallrente. Auch eine Sofortleistung im Fall eines schweren Unfalls und Beratung und Unterstützung bei der Koordination von Hilfs­maßnahmen sind möglich.

Tipp: Denken Sie auch über eine Berufs­unfähigkeits­versicherung für Ihr Kind nach – es bringt einige Vorteile mit sich, sich so früh wie möglich darum zu kümmern.

Wichtig ist auch, in welchen Situationen Unfall­versicherungen leisten. Ein Versicherer mit einem weiten Unfallbegriff ist attraktiver, weil er auch z.B. bei

  • Infektionen durch Insektenstiche
  • Schäden durch erhöhte Kraftanstrengung
  • Vergiftungen

und anderen Fällen leistet, die nicht in eine enge Unfalldefinition passen, aber dennoch langfristige Schäden nach sich ziehen können.


Invaliditätssumme und Provision

Neben den gewählten Leistungen ist entscheidend, in welcher Höhe diese vom Versicherer getragen werden. Wichtig sind hier die Invaliditätssumme ebenso wie die Progression. Wir empfehlen eine Grundsumme von 100.000 Euro. Wie viel ausgezahlt wird, hängt davon ab, wie schwer die Unfallschäden sind – die Versicherungen richten sich dabei, welche gesundheitliche Schädigung welchem Grad der Invalidität entspricht, nach ihrer sogenannten Gliedertaxe. Mehr dazu können Sie auf unserer Seite zur Unfall­versicherung nachlesen.

Die Progression greift bei schweren Unfallfolgen, die Eltern vor hohe finanzielle Belastungen stellen – hier wird die auszuzahlende Invaliditätssumme ab einem bestimmten Invaliditätsgrad mit einem vereinbarten Faktor multipliziert. Wir empfehlen eine Progression von 350 Prozent oder höher.

Beispiel: Ein Kind erleidet einen Unfall, nach dem ihm ein Arzt einen Invaliditätsgrad von 100 Prozent attestiert. Die Familie hatte zuvor eine Unfall­versicherung mit einer Invaliditätssumme von 100.000 Euro abgeschlossen. Nun kann die Auszahlung, abhängig von den Vertragsbedingungen, so aussehen:

Auszahlung ohne ProgressionAuszahlung mit 350 % Progression
100.000 €350.000 €

Da Unfälle mit solchen gravierenden Folgen hohe Kosten nach sich ziehen können – z.B. durch die Notwendigkeit behindertengerechter Umbauten, teurer Therapien oder Hilfsmittel – ist es eine gute Idee, die Summe entsprechend hoch anzusetzen.

Typische Schadensfälle der Unfall­versicherung für Kinder

Kinder sind oft in ständiger Bewegung und noch nicht so gut darin, Gefahren zu erkennen – Unfälle bleiben hier nicht aus, auch wenn zum Glück viele davon nicht in dauerhaften Schäden resultieren. Bei kleinen Kindern droht z.B. durch Verbrennungen, Stürze oder das Verschlucken von Gegenständen zu Hause Gefahr, größere Kinder können sich auch auf dem Spielplatz oder im Straßenverkehr verletzen. Auch die Benutzung von Trampolinen ist überraschend gefährlich.

Mehr dazu, wie ein Versicherungsfall der Unfall­versicherung aussehen kann und wie Sie sich in einer solche Situation verhalten sollten, erfahren Sie hier:

Typische Schadensfälle der Unfall­versicherung und was im Schadensfall zu tun ist

Was kostet eine Unfall­versicherung für Kinder?

Wovon hängen die Kosten ab?

Kostenfaktoren für die Unfall­versicherung sind z.B. die folgenden:

  • Versicherungssumme und Progression
  • Ergänzung bzw. Weglassen weiterer Versicherungs­bausteine (Übergangsleistungen, Genesungsgeld, Todesfallleistungen, Unfall-Rente, …)
  • Zahlungsintervall (jährliche Zahlungen sind günstiger als monatliche)
  • Vertragslaufzeit

Beispiel

Versichertes Kind12 Jahre alt
Grundsumme100.000 €
Progression350 %
LeistungsumfangInkludierte Leistungen (Auswahl):
50.000 € für Bergungskosten,
Rooming-In,
5.000 € für kosmetische Operationen und Kurkosten
Vertragslaufzeit3 Jahre
Monatliche Kosten2,52 €

Was kostet Sie eine Unfall­versicherung für Ihr Kind?

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Unfall­versicherungen für Kinder im Test 2024

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Zur Zeit liegen keine aktuellen Testergebnisse zu Unfall­versicherungen spezifisch für Kinder vor. Allerdings finden Sie auf unserer Seite zu Unfall­versicherungen im Test eine ausgiebige Auswertung aktueller Tests zur Unfall­versicherung im Allgemeinen, durchgeführt von verschiedenen unabhängigen Analysehäusern.

Alle Unfall­versicherer im Test (2024)

Tarifvergleich: So finden Sie die richtige Unfall­versicherung für Ihr Kind

So finden Sie die richtige Versicherung

  • Grundsumme und Progression müssen hoch genug bemessen sein, dass Ihnen die Police im Ernstfall einen zuverlässigen Schutz anbietet.
  • Bei allen Zusatzleistungen (beispielsweise Zahlung im Todesfall oder monatlicher Unfallrente) müssen Sie anhand Ihrer persönlichen finanziellen Situation entscheiden, ob Sie diese als wichtig erachten.
  • Berücksichtigen Sie die Gliedertaxe, die angibt, wie viel Geld der Versicherer zahlt, wenn eines oder mehrere Körperteile nicht mehr funktionstüchtig sind und es bleiben.
  • Achten Sie darauf, unter welchen Umständen der Versicherer leistet: Welche Schadensursachen sind anerkannt? Muss erst ein bestimmter Invaliditätsgrad erreicht sein?

Gern unterstützen Sie unsere Versicherungsexperten bei der Auswahl einer Unfall­versicherung für Kinder, die 100 % zu Ihren Vorstellungen, ihrer finanziellen Situation und dem Alltag der Kinder passt. Kontaktieren Sie unser Makler-Team oder nutzen Sie unseren Rechner, um die Preise und Leistungen verschiedener Tarife unkompliziert online zu vergleichen.

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Fazit

Falls Ihr Kind einen Unfall mit schwerwiegenden Folgen erleidet, können umfassende Maßnahmen nötig sein, um die Unfallfolgen aufzufangen und ihren Alltag den neuen Bedingungen anzupassen. Hier hilft eine leistungsstarke Unfall­versicherung. Achten Sie darauf, die Versicherungssumme hoch genug anzusetzen.

Die häufigsten Fragen zur Unfall­versicherung für Kinder

Ist eine Unfall­versicherung für Kinder sinnvoll?

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Die gesetzliche Unfall­versicherung bietet einen gewissen Schutz für Kinder, allerdings erstreckt sich dieser nicht auf Unfälle, die in ihrer Freizeit passieren – doch gerade zu Hause oder z.B. beim Spielen draußen sind Unfälle möglich. Entsprechend ist es durchaus sinnvoll, für den Fall einer solchen Situation mit einer privaten Unfall­versicherung vorzusorgen.

Was kostet eine Unfall­versicherung für Kinder?

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Unfall­versicherungen können gerade für junge Menschen sehr günstig sein – Versicherungen, die ab 2,52 € pro Monat hohe Deckungssummen (z.B. 100.000 € Invaliditätssumme mit einer Progression von 350 % bieten) sind durchaus realistisch. Zusätzlich sparen können Sie, indem Sie jährlich statt monatlich zahlen.

Welche Versicherung braucht man für Kinder?

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Unbedingt sollte eine Kranken­versicherung und eine Haftpflicht­versicherung für Kinder abgeschlossen werden. Auch eine Unfall­versicherung und eine Rechtsschutz­versicherung erweisen sich, falls es zu einem Unfall oder Rechtsstreit kommt, unter Umständen als große Hilfe und schützen die finanzielle Stabilität der Familie. Unseren Ratgeber dazu, welche Versicherungen Sie für Ihr Kind abschließen sollten, finden Sie hier.

Sind Kinder automatisch unfallversichert?

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In der Schule, im Kindergarten und auf dem Weg dorthin oder von dort nach Hause sind Kinder durch die gesetzliche Unfall­versicherung geschützt. In der privaten Unfall­versicherung der Eltern sind sie nicht automatisch mitversichert. Eltern können sie mitversichern oder eine eigene Unfall­versicherung für sie abschließen.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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