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Onlineshop-Versicherung So sichern Sie Ihren Shop ideal ab (2024)

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Onlineshop-Versicherung ist eine Multi-Absicherung für den Betreiber eines Onlineshops. Sie beinhaltet die Absicherung von Haftpflichtrisiken, Produkthaftung und Vermögensschäden.
  • Darüber hinaus können Sie auch Cyber-Risiken und verschiedene Eigenschäden  wie zum Beispiel Schäden an Waren absichern.
  • Versicherungsschutz für Onlineshops gibt es beispielsweise ab 31 € pro Monat.

Das erwartet Sie hier

Welche Onlineshop-Versicherungen besonders wichtig sind und was das kostet.

Inhalt dieser Seite
  1. Versicherungsbedarf von Onlineshops
  2. Anbieter von Onlineshop Versicherungen
  3. Wichtige Leistungen
  4. Kosten (inkl. Beispiel)
  5. Aktuelle Testergebnisse
  6. Weitere Tipps für Onlineshops
  7. Fazit
Foto von Munkhjin Enkhsaikhan
Zuletzt aktualisiert am

Welche Versicherungen brauchen Onlineshops?

E-Commerce: Neue Anforderungen an Versicherungen

E-Commerce ist die Abkürzung für Electronic Commerce. Damit sind jedoch nicht nur Einkäufe von Privatleuten über die diversen Online-Shops gemeint. E-Commerce beinhaltet ganz allgemein das Werben, Kaufen und Verkaufen über den (eigenen) Rechner. Die Verlagerung vieler Geschäftstätigkeiten ins Internet bietet viel Potenzial für wirtschaftlichen Erfolg, aber auch besondere Risiken. Die Versicherungsbranche hält jedoch passende Produkte bereit, um finanzielle Risiken abzufangen.


Icon Einkaufskorb

Besonderer Versicherungsbedarf bei Online-Shops

Wer einen Onlineshop betreibt, ist mit besonderen Risiken konfrontiert: Ein fehlerhaftes Produkt kann Schadenersatzansprüche von Kunden auslösen, eine Cyber-Attacke das gesamte Unternehmen lahmlegen und bei Verstößen gegen den Datenschutz oder Urheberrechte sind ebenfalls hohe Forderungen möglich. Auch die Beschädigung von Waren oder Arbeitsgeräten, die zu Kosten für Reparatur und Ersatz und eventuell sogar einen Stillstand des Betriebs führt, ist ein Risiko. Aus diesem Grund ist es für Onlineshop-Betreiber wichtig, sich abzusichern.


Unverzichtbare Versicherungen für Online-Shops

Gerade in den ersten Geschäftsjahren ist es manchmal nötig, bei den Versicherungen Prioritäten zu setzen. Sie sollten aber nicht auf die folgende Absicherung verzichten:

Weitere empfohlene Versicherungen

Je nachdem, wie Ihr Unternehmen funktioniert und welchen wertvollen Firmenbesitz Sie absichern müssen, sind auch die folgenden Versicherungen sehr sinnvoll:

Je nach Ihrer Situation können noch weitere Absicherungen sinnvoll sein, beispielsweise eine LKW-Flotten­versicherung, wenn Sie einen eigenen Fuhrpark von Lieferfahrzeugen haben. Als selbständiger Onlineshop-Betreiber sollten Sie auch auf Ihre persönliche Absicherung durch Kranken­versicherung, eventuelle Zusatz­versicherungen und eine solide Altersvorsorge achten.

Sinnvolle Versicherungen für Selbständige


Icon Paket

Onlineshop-Versicherung: Paket aus Absicherungen

Verschiedene sinnvolle Versicherungen für Onlineshops lassen sich auch im Paket als Onlineshop-Versicherung abschließen. Mit einem solchen Paket sparen Sie unter Umständen gegenüber dem Abschluss einzelner Policen. Allerdings sollten Sie prüfen, ob Sie wirklich jede Versicherung benötigen und ob die Konditionen für Sie passen.

Waren mit erhöhtem Produkthaftungsrisiko

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Einige Waren haben ein erhöhtes Produkthaftungsrisiko. Wer mit solchen Waren handelt, muss dieses Risiko meist extra absichern. Dies gilt beispielsweise für die folgenden Waren:

  • Pelze
  • Tabak
  • Gase oder unter Druck stehende Behälter
  • genetisch veränderte Produkte
  • Arzneimittel
  • Industrieanlagen

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Anbieter von Onlineshop-Versicherungen

Icon Internetsuche

Modulare Versicherungen für Online-Shops

Da es sich bei der Onlineshop-Versicherung um ein sehr spezielles Produkt handelt, ist die Zahl der Anbieter dementsprechend übersichtlich. Trotzdem gibt es einige interessante Tarife am Markt. Versicherer haben den Bedarf erkannt und bieten Versicherungs­lösungen an, die dank ihres modularen Aufbaus sehr flexibel sind. Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei Beispiele vor.


Hiscox

Das Versicherungs­unternehmen Hiscox hat sich auf einige wenige Versicherungsbereiche spezialisiert. Seit einer Weile können Onlineshop-Betreiber bei Hiscox eine modulare Onlineshop-Versicherung abschließen.

Die Module der Versicherung

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  • Betriebs­haftpflicht inklusive Produkthaftung (Auf Wunsch können Versicherte das Importeur-/Quasi-Hersteller-Risiko mit abdecken.)
  • Berufs­haftpflicht inklusive Vermögensschäden
  • Sachwerte (beschädigte eingelagerte Waren und Büroeinrichtung)
  • Cyberrisiken (Hilfe bei Ausfallzeiten durch Hackerangriffe oder Datendiebstahl)

Die Module der Onlineshop-Versicherung können frei kombiniert werden. Die Höhe der Versicherungsprämie lässt sich durch die Vereinbarung einer dreijährigen Laufzeit verringern. Wer die Versicherungssumme jedoch nicht als Jahresbeitrag zahlen möchte, muss mit Aufschlägen von 2 bis 4 Prozent rechnen.

Markel

Die Onlineshop-Versicherung von Markel nennt sich Markel Pro Online-Shop. Als Spezial­versicherer bietet Markel ihr Versicherungsprodukt für Online-Händler bereits seit mehreren Jahren an. Markel ist ähnlich wie Hiscox ein reiner Makler­versicherer. Der Tarif Markel Pro Online-Shop ist modular konzipiert und kann somit sehr flexibel an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

Die Module der Versicherung

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Vermögensschaden­haftpflicht, Absicherung gegen Cyber-Risiken (Cyber­versicherung) sowie eine Eigenschadendeckung bei Datenverlust werden als Paketlösung angeboten. Zusätzlich kann der Schutz durch verschiedene Zusatzbausteine erweitert werden. Darunter sind:

  • Betriebs­haftpflicht
  • D&O-Versicherung
  • Cyber-Betriebs­unterbrechung und Cyber-Erpressung
  • Vertrauensschaden und Betrug

Das leistet eine gute Onlineshop-Versicherung

Das bietet eine gute Online-Versicherung

Die Onlineshop-Versicherung ist eine Multi-Absicherung für den Betreiber eines Onlineshops. Sie fungiert als eine Art Schutzschild gegen Haftpflichtrisiken, die sich aus dem Betrieb des Shops ergeben. Ebenfalls abgesichert wird die Produkthaftung (Haftung auf Schadensersatz gegenüber dem Hersteller für Schäden, die beim Endverbraucher infolge eines fehlerhaften Produkts entstehen) und Haftung bei Vermögensschäden. Aber auch Eigenschäden sind in einer umfassenden Onlineshop-Versicherung versichert.


Icon Laptop

Mehrere Tätigkeitsbereiche abgedeckt

Die Onlineshop-Versicherung deckt neben dem Online-Handel mit Bekleidung, Elektroartikeln, Schmuck, Veranstaltungstickets und Ähnlichem auch bestimmte Dienstleistungen für Dritte ab. Man kann sowohl den Verkauf über eine eigene Website als auch über andere Plattformen wie zum Beispiel Amazon oder Ebay versichern.


Zusätzliche Leistungen

Teilweise ersetzen die Versicherungen nicht nur entstandene Schäden, sondern helfen auch bei der Krisenbewältigung und Schadensprävention. Die Versicherung vermittelt Ihnen dann zum Beispiel einen IT-Spezialisten, um Daten wiederherzustellen, oder bezahlt eine PR-Firma, um Reputationsschäden entgegenzuwirken.

Icon Sprechblasen

Icon Geldscheine

Achten Sie auf eine angemessene Versicherungssumme

Die Versicherungssumme sollte Ihrem Umsatz und ihren Risiken angemessen sein. Insbesondere, wenn das Risiko von Personenschäden besteht, die zahlreiche Kunden betreffen können, oder wenn Sie mit besonders wertvollen Waren handeln, sollten Sie hier nicht zu knapp kalkulieren. Achten Sie auch auf die Maximierung der Versicherungssumme, also welche Summe Sie für alle Versicherungsfälle eines Jahres in Anspruch nehmen können. Für die verschiedenen Bausteine im Rahmen der Online-Versicherung gelten jeweils verschiedene Versicherungssummen.


Wer ist versichert?

Eine Onlineshop-Versicherung versichert alle fest angestellten Mitarbeiter, aber auch beispielsweise Praktikanten oder freie Mitarbeiter. Wichtig ist, dass sie vom versicherten Unternehmen beauftragt werden und in dessen Namen handeln. Man kann auch Tochtergesellschaften mitversichern.

Icon Angestellte

Was passiert im Schadensfall?

Im Schadensfall ersetzt Ihnen die Versicherung die erlittenen Schäden abzüglich der Selbst­beteiligung. Haben Dritte Schadenersatz­forderungen gegen Sie, prüft Ihre Haftpflicht­versicherung deren Ansprüche und wehrt unberechtigte Forderungen ab (passiver Rechtsschutz). Sind die Ansprüche berechtigt, trägt sie die Kosten. Mögliche Schadensfälle sind zum Beispiel:

  • Ein Kunde hat eine allergische Reaktion auf ein von Ihnen verkauftes Produkt
  • Ihnen werden sensible Kundendaten gestohlen
  • Sie erhalten eine Abmahnung wegen der unberechtigten Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material
  • Ein Kunde hat finanzielle Einbußen, weil Sie ein Produkt nicht im versprochenen Zeitraum liefern
  • Bei einem Einbruchdiebstahl werden Ihnen Waren und ein Teil der Betriebsausstattung gestohlen

Ob Sie in allen diesen Situationen versichert sind, hängt davon ab, welche Bausteine Ihre Onlineshop-Versicherung enthält.

Was kostet eine Onlineshop-Versicherung?

Icon Taschenrechner

Kostenfaktoren

Die Kosten für Onlineshop-Versicherungen hängen unter anderem von diesen Faktoren ab:

  • Versicherte Risiken
  • Versicherungssumme
  • Größe und Umsatz des Unternehmens
  • Vertrieb über eigene oder fremde Plattform
  • Sicherheits­maßnahmen
  • Produkte, mit denen man handelt
  • Anbieter
  • Laufzeit
  • Existenzgründerrabatte

Rechenbeispiel

Eine Onlineshop-Betreiberin, die Schmuck über Online-Marktplätze verkauft, könnte beispielsweise eine Berufs­haftpflicht inklusive Betriebs­haftpflicht zu diesen Konditionen abschließen:

Versicherungssumme Berufs­haftpflicht100.000 €
Versicherungssumme Betriebs­haftpflicht3.000.000 €
Selbstbehaltmax. 100 €
Laufzeit3 Jahre
Monatsbeitrag31,00 €

Was kosten Versicherungen für Ihren Online-Shop?

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Onlineshop-Versicherungen im Test

Icon Stern

Ein unabhängiger Test zu einer kombinierten Onlineshop-Versicherung liegt aktuell nicht vor. Dafür gibt es jedoch Tests, Analysen und Rankings zu einzelnen Versicherungen:

Onlineshop-Versicherungen vergleichen

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Die richtige Versicherung für Ihren Shop

Überlegen Sie sich, welche Risiken Sie absichern müssen und wie hoch eventuelle Schäden ausfallen können. Achten Sie beim Vergleich unter anderem auf die folgenden Aspekte:

  • Kosten
  • Versicherungsbeitrag
  • Versicherte Risiken
  • Zusätzliche Unterstützung im Schadensfall
  • Nachhaftung
  • Geltungsbereich
  • Ist neben der gesetzlichen auch die vertragliche Haftung versichert?

Lassen Sie sich im Zweifelsfall beraten

Onlineshops sind in Art und Umfang meist sehr unterschiedlich. Aus diesem Grund lohnt es sich in jedem Fall die Beratung und Fachkompetenz eines Versicherungs­maklers in Anspruch zu nehmen, um eine Über- oder Unter­versicherung zu vermeiden. So lässt sich bares Geld sparen.

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Onlineshop-Versicherung – wichtig und sinnvoll

Experten-Tipp:

„Betreiber von Onlineshops sollten sich in jedem Fall absichern. Egal wie groß der Webshop ist, können bereits kleine Unachtsamkeiten zu Klagen führen, die ein junges Startup-Unternehmen schnell an die finanzielle Belastungsgrenze bringen können. Ein Versicherungs­makler ermittelt gemeinsam mit dem Onlineshop-Betreiber den Bedarf, um die Kosten möglichst gering zu halten. Abgesehen von der Versicherung sollten Gründer aber in jedem Fall auch gesetzliche Bestimmungen und Vorgaben genau studieren, um typische Fehlerquellen zu vermeiden.“

Foto von Martin Hacker
Berater

Typische Fehlerquellen

Impressum

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Jeder Onlineshop muss eine sogenannte Anbieterkennzeichnung (Impressum) haben. Das Impressum muss wiederum eine Reihe von Angaben enthalten, wie beispielsweise eine ladungsfähige Adresse. Je nach Unternehmensform sind unterschiedliche Daten anzugeben.

Widerrufsrecht

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Das Widerrufsrecht ist gesetzlich geregelt. Allerdings gab es in den letzten Jahren immer wieder verschiedene Anpassungen und Änderungen. Betreiber von Online-Shops sollten hier auf dem Laufenden bleiben und sich im Bedarfsfall anwaltlich beraten lassen.

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB-Klauseln)

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Bei den AGB gibt es gleich mehrere Fehlerquellen. Die AGB dürfen keine unzulässigen Klauseln enthalten. Auch bei diesem Thema müssen Shop-Betreiber auf dem aktuellen Stand bleiben und ihre AGB regelmäßig überprüfen. Eine weitere Fehlerquelle ist die Art der Einbindung der AGB. Es genügt nicht, sie einmalig auf der Webseite zu verlinken.
Laut § 305 BGB muss der Shop-Betreiber den Kunden:

  • ausdrücklich auf die ABG hinweisen,
  • der Kunde muss die Möglichkeit haben, diese zur Kenntnis zu nehmen und
  • er muss mit der Geltung der ABG einverstanden sein.

Lieferzeit

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Lieferzeiten sind zum Teil sehr genau definiert und müssen entsprechend formuliert werden. “Sofort verfügbar” verspricht beispielsweise eine Lieferung innerhalb von 5 Tagen.

Preise und Versandkosten

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Preise und Versandkosten müssen korrekt und vollständig angegeben werden, inklusive Hinweis auf anfallende Steuern. Die Höhe der Versandkosten muss nachvollziehbar sein.

Datenschutzerklärung

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Die Datenschutzerklärung ist zwingend erforderlich. Sowohl Art, Umfang und Zweck der Erhebung sowie die Verwendung personenbezogener Daten werden vom Telemediengesetz (TMG) vorgeschrieben.

Urheber- und Wettbewerbsrechte

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Die Verwendung von Fotos, Videos und Produktbeschreibungen unterliegt festen Regeln. Hier müssen Urheberrechte und Wettbewerbsrechte beachtet werden, sonst drohen Klagen.

Garantie oder Gewährleistung

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Die Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und gilt ab Kaufdatum zwei Jahre. Die Garantie hingegen ist freiwillig. Wenn sie eingeräumt wird, muss auf Einzelheiten und Bedingungen hingewiesen werden.

Fazit

Wer einen Onlineshop eröffnet, muss einiges beachten. Dazu gehören auch die besonderen Risiken, die mit e-Commerce einhergehen. Mit einer passenden Kombination aus Versicherungen können Sie jedoch dafür sorgen, dass im Schadensfall hohe, vielleicht sogar existenzgefährdende Kosten von Ihnen abgewendet werden. Besonders wichtig ist die Absicherung gegen Haftungsrisiken.

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Foto von Katharina Burnus
Katharina Burnus
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