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Wichtige Neuigkeiten aus den Bereichen Finanzen, Immobilien, Versicherungen und Co. und was jetzt für Sie wichtig ist.
Inhalt dieser SeiteDas Wichtigste in Kürze
Was für Ihre Finanzen wichtig ist
Dollar-Millionäre: Zahl sinkt
Beate Heister, Klaus-Michael Kühne, Stefan Quandt – Noch nie gehört? Das sind einige der vermögendsten Menschen in Deutschland. Und davon gibt es jetzt nach einer aktuellen Erhebung immer weniger. Denn die Zahl der Menschen in Deutschland mit einem Vermögen von mindestens einer Million Dollar ist im letzten Jahr zurückgegangen. Laut einer Untersuchung des Consultinganbieters Capgemini gab es im letzten Jahr 1,6 Millionen Dollar-Millionäre in Deutschland und somit 41.000 weniger als im Vorjahr. Das Gesamtvermögen beläuft sich auf 6,32 Billionen Dollar. Deutschland steht damit auf Platz drei bei einem weltweiten Ranking der Millionäre. Platz 1 belegt die USA, Platz 2 Japan. Als Hauptgrund werden rückläufige Immobilienpreise genannt (Quelle: Tagesschau, Capgemini).
Die zehn reichsten Menschen der Welt
Platz | Name | Unternehmen | Vermögen (Billionen $) |
---|---|---|---|
1. | Elon Musk | Tesla und SpaceX | 342 |
2. | Mark Zuckerberg | Meta Platforms | 216 |
3. | Jeff Bezos | Amazon | 215 |
4. | Larry Ellison | Oracle Corporation | 192 |
5. | Bernard Arnault und Familie | LVMH | 178 |
6. | Warren Buffett | Berkshire Hathaway | 154 |
7. | Larry Page | 144 | |
8. | Sergey Brin | 138 | |
9. | Amancio Ortega | Inditex, Zara | 124 |
10. | Steve Ballmer | Microsoft | 118 |
Erfahren Sie auf unserer separaten Seite, was eine Vermögensverwaltung genau macht:
Sparmotive: Darauf sparen Menschen in Deutschland
Immer mehr Bundesbürger sparen auf ein bestimmtes Ziel hin (2025: 48 Prozent/2024: 40 Prozent). Der Verband der Privaten Bausparkassen e. V. hat nun untersucht, welche Sparmotive populär sind. Spitzenreiter sind die Altersvorsorge und Konsum:
Wohneigentum als Sparziel verliert im Vergleich zum Frühjahr sechs Prozentpunkte (Frühjahr 2025: 39 Prozent). Gleichzeitig sparen immer mehr für die Kapitalanlage (Herbstumfrage 2024: 32 Prozent; Frühjahrsumfrage 2025: 35 Prozent). Christian König, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Privaten Bausparkassen kommentiert diese Entwicklung: „Viele Menschen scheinen inzwischen zu glauben, dass Wohneigentum für sie ohnehin nicht mehr realistisch ist – und haben sich damit abgefunden“ (Quelle: Verband der Privaten Bausparkassen e. V.). Wenn Sie die Hoffnung auf ein Eigenheim noch nicht aufgegeben haben, erfahren Sie auf unserer separaten Seite mehr zur Baufinanzierung:
Wie Sie eine Immobilie solide finanzieren
Sparen: zu wenig im Sparschwein
Die Zahl der Sparer in Deutschland ist 2024 gestiegen. Viele sparen für die Altersvorsorge oder um größere Dinge anschaffen zu können. Gleichzeitig gelingt es aber vielen nicht, das monatliche Sparziel zu erreichen. Das ergab eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR):
Die Befragten planten, durchschnittlich 298 Euro monatlich zurückzulegen. Der tatsächliche Sparbetrag lag allerdings bei 192 Euro und verfehlt damit das Ziel um 106 Euro. Besonders Menschen mit niedrigem Einkommen haben Schwierigkeiten, ihre Sparpläne umzusetzen. Die aktuell steigenden Preise erlauben es ihnen auch kaum, die Sparlücke zu schließen. Zudem nutzen Haushalte mit geringerem oder mittlerem Vermögen vorwiegend niedrig verzinste oder renditeschwache Anlageformen. BVR-Chefvolkswirt Dr. Andreas Bley hierzu: „Die Ergebnisse zeigen, dass die Sparbedarfe der Deutschen aktuell stärker steigen als ihre Sparfähigkeit. Selbst Menschen mit mittleren Einkommen verfehlen ihre Zielbeträge in einem immer größeren Ausmaß“ (Quelle: BVR).
Als Faustregel gilt, dass Sparer 20 Prozent des monatlichen Nettoeinkommens zurücklegen sollten. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, wie Sie dieses Geld klug anlegen:
Rente, Gehalt und Soziales
Große Sorge vor Altersarmut
Reicht meine Rente? Kann ich meinen Lebensstandard im Alter halten? Wer kümmert sich um mich, wenn ich zum Pflegefall werde? Viele Rentner machen sich Sorgen um Ihre (finanzielle) Absicherung – das zeigt die neue HDI-Rentner-Studie. Dafür wurden Rentner zwischen 63 und 70 Jahren befragt (Quelle: HDI).
Sie möchten sich absichern? Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Experten kostenfrei und unverbindlich zur privaten Altersvorsorge oder privaten Pflegeversicherung beraten:
Beratung zur privaten Altersvorsorge
Beratung zur privaten Pflegeversicherung
Der Durchschnittsmensch vorgestellt
Lieber 007 als 08-15? Aber was ist überhaupt der deutsche Durchschnitt? Laut Statistischem Bundesamt sieht der Durchschnittsmensch so aus:
Größe | 1,73 |
Gewicht | 77,7 |
Alter | 44,9 Jahre |
Lebenserwartung | 83,5 Jahre |
Auszug aus dem Elternhaus | Mit 23,9 Jahren |
Familiengründung | 30,4 Jahre (Alter der Mutter) und 33,3 Jahre (Alter des Vaters) |
Zahl der Kinder | 1,6 |
Heirat | 32,9 Jahre (Alter von Frauen) und 35,3 Jahre (Alter von Männern) |
Renteneintrittsalter | Mit 64,7 Jahre |
Rentenbezugsdauer | 21,7 Jahre |
Wohnfläche | 94,4 Quadratmeter |
Nettokaltmiete | 7,28 Euro |
Haushaltsmitglieder | 2 |
Verdienst (Vollzeit) | 4.634 Euro |
Handgepäck: Klage gegen Zusatzgebühren
60 Euro? Weil die Tasche zwei cm zu groß ist? Manch einer dachte wahrscheinlich, dass er sich verhört hat, als er am Abflug-Gate diese Gepäckgebühr zahlen sollte. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen möchte diesen Zusatzgebühren für Handgepäck jetzt einen Riegel vorschieben. Seiner Ansicht nach sind Fluggesellschaften dazu verpflichtet, angemessenes Handgepäck ohne Extrakosten zu befördern. Sie sehen sich dabei durch ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes aus dem Jahr 2014 bestätigt.
Der Bundesverband hat daher im Rahmen einer europaweiten Aktion Klage gegen drei Airlines eingereicht, unter anderem easyJet. Zuvor hatte sie bereits sieben Fluggesellschaften abgemahnt. Grundsätzlich spricht sich der Bundesverband dazu aus, dass die EU klare Standards und Maße für kostenfreies Handgepäck festlegen soll (Quelle: Bundesverband der Verbraucherzentralen).
Immobilien: Für Hausbesitzer und Investoren
Kauf- und Mietpreise steigen
Kauf- und Mietpreise für Wohnimmobilien in Deutschland steigen. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) untersuchte jeweils die Kaufpreise für Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Preise für Neuvertragsmieten im Vergleich zum Vorjahresquartal und Vorquartal (Quelle: Institut der Deutschen Wirtschaft).
Entwicklung der Kaufpreise
Im Vergleich zum Vorjahresquartal | Im Vergleich zum Vorquartal | |
---|---|---|
Eigentumswohnungen | + 2 % | + 1,9 % |
Ein- und Zweifamilienhäuser | + 3 % | + 1,2 % |
Städte mit stärksten Zuwächsen
Entwicklung der Mietpreise
Im Vergleich zum Vorjahresquartal | Im Vergleich zum Vorquartal | |
---|---|---|
Neuvertragsmieten | + 3,8 % | + 0,8 % |
Städte mit stärksten Zuwächsen
Rendite mit Kapitalanlage-Immobilien erzielen
Private Vermieter: Wer sie sind und was sie wollen
Viele Immobilien in Deutschland werden privat vermietet. Aber wer vermietet da eigentlich? Deutschland.Immobilien hat sich diese Gruppe mal genauer angeschaut. Das Ergebnis:
Der durchschnittliche private Vermieter ist 57 Jahre alt. Die meisten vermieten Wohnungen bereits zehn bis 19 Jahre (36 Prozent). Am häufigsten wird nur eine Wohnung vermietet (55,6 Prozent). Als Grund für die Vermietung wird „Altersvorsorge“ (58 Prozent), „eine zusätzliche Einkommensquelle“ (54 Prozent) und „eine sichere Kapitalanlage“ (40 Prozent) angegeben. Neue Mieter werden hauptsächlich über persönliche Netzwerke (53 Prozent), Inserate auf Immobilienportalen (47 Prozent) und in Zeitungen (20 Prozent) gesucht. Bei einem Neuvertrag nimmt die Hälfte der privaten Vermieter keine Anpassungen nach oben vor, 44 Prozent erhöhen den Preis moderat und lediglich vier Prozent stark. Auch bei Bestandsmieten hält die Hälfte der Vermieter die Mieten konstant (52 Prozent). Werden Mieten nach oben angepasst, dann häufig aufgrund gestiegener Betriebskosten (28 Prozent). 71 Prozent sind mit der Vermietungstätigkeit zufrieden oder sehr zufrieden (Quelle: Deutschland.Immobilien).
Immobilien: Eigennutzung vs. Vermietung
Neues im Bereich Versicherungen
Immer mehr Unfälle mit E-Scootern
Wer ist unter 25 Jahre, oft zu zweit unterwegs, häufig auf dem Gehweg und viel zu schnell? – Richtig! E-Scooter-Fahrer. Aktuelle Statistiken zeigen, dass E-Scooter-Unfälle mit Personenschaden 2024 gegenüber dem Vorjahr um 26,7 Prozent gestiegen sind. In 83,9 Prozent der Fälle verunglückten die E-Scooter-Fahrer selbst. Dabei kamen 27 Menschen ums Leben (2023: 22), 1.513 verletzten sich schwer, 11.433 leicht. 48,6 Prozent der Verunglückten und somit fast die Hälfte waren unter 25 Jahre (Quelle: Statistisches Bundesamt). Meist gab es mehrere Unfallursachen. Die häufigsten waren:
Regeln für das Fahren von E-Scooter
* Unter 21-Jährige und Führerschein-Neulinge dürfen nur komplett nüchtern E-Scooter fahren.
Mieten Sie einen E-Scooter, sind über den Verleiher übrigens nur Schäden an Dritten und ihrem Eigentum abgesichert – nicht Schäden am E-Scooter selbst. Ihre private Haftpflichtversicherung leistet dann nur, wenn Mietsachschäden mit versichert sind, dies ist aber nicht standardmäßig der Fall (Quelle: Pfefferminzia). Auf unserer Seite können Sie unterschiedliche Tarife der Privathaftpflichtversicherung dahingehend vergleichen, ob sie Mietsachen mit absichern:
Versicherungsvergleich von Privathaftpflichtversicherungen
Berufskrankheiten: Rückgang nach Corona
Lungenfibrose, Lärmschwerhörigkeit, Meniskusschäden, Hautkrebs oder allergische Atemwegserkrankungen – die Liste der Berufskrankheiten ist lang. Die Deutsche Gesetzliche Unfallhilfe (DGUV) hat jetzt zur Verbreitung von Berufskrankheiten neue Zahlen vorgelegt: 2024 wurde 90.749 der Verdacht auf eine Berufskrankheit angezeigt. Das sind 38 Prozent weniger als 2023. Davon wurden 26.821 Fälle (29,6 Prozent) anerkannt. Das ist ein Rückgang von 63 Prozent im Vergleich zu 2023. Damit nähern sich die Zahlen wieder denen vor der Pandemie. Im Rahmen der Pandemie war die Zahl der Berufskrankheiten im Zusammenhang mit Covid-19 stark gestiegen.
Die fünf häufigsten Berufskrankheiten waren:
Gleichzeitig steigt die Zahl der bewilligten Renten aufgrund einer Berufskrankheit um acht Prozent (Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung).
Während es für eine Rente der gesetzlichen Unfallversicherung unumgänglich ist, dass eine Erkrankung beruflich verursacht wurde, leistet eine private Berufsunfähigkeitsversicherung bei Berufsunfähigkeit – unabhängig von der Ursache. In unserer kostenfreien und persönlichen Beratung finden unsere langjährigen und spezialisierten Berater gerne eine passende Absicherung Ihrer Arbeitskraft.
Leserfrage des Monats: Bewertung von Versicherungen
Die Frage
„Ich habe eine Auslandsreisekrankenversicherung bei der Envivas abgeschlossen. Ich habe nun in Trustpilot einige Bewertungen gelesen, die durchweg negativ sind. Sie bewerten die Envivas Auslandskrankenversicherung mit „sehr gut“ (Quelle: transparent-beraten.de). Worauf berufen Sie Ihre Bewertungen?“
*Anmerkung der Redaktion: Die ursprüngliche Lesernachricht wurde so angepasst, dass keine personenbezogenen Daten mehr erkennbar sind und keine Rückschlüsse auf die Identität der betreffenden Person gezogen werden können.
Unsere Experten-Antwort
„Wie auf der Seite zu lesen ist, bewerten wir an dieser Stelle die Anbieter der Auslandskrankenversicherung nicht selbst. Vielmehr tragen wir die Testergebnisse renommierter sowie unabhängiger Ratingagenturen und Analysehäuser zusammen und bereiten diese für unsere Leser auf.
In unseren Gesamtauswertungen erreicht die Envivas eine hohe Punktzahl, da sie von Stiftung Warentest und ServiceValue mit sehr guten Ergebnissen getestet wurde und eine geringe Beschwerdequote bei der BaFin erreicht.
Die Ergebnisse der einzelnen Tests sowie die BaFin-Beschwerdestatistik inklusive der Beschwerdequote können Sie weiter unten auf unserer Seite in jeweils einzelnen Kapiteln nachlesen und finden dort (wie auch bereits unter unseren Gesamtauswertungen) immer die entsprechende Quelle verlinkt.“
*Bitte beachten Sie: Für Fragen, die sich auf eine Versicherung beziehen, die nicht durch uns vermittelt oder betreut wird oder wurde, würde es sich bei einer Beratung um eine individuelle Rechtsberatung handeln, die uns als Versicherungsmakler nach § 34d GewO vom Gesetzgeber strikt verboten ist und die nur von Anwälten oder Versicherungsberatern durchgeführt werden darf. Die von uns gegebenen Antworten und Hinweise sind stets allgemeingültige Auskünfte und ersetzen keine individuelle Beratung in den oben genannten Sachbereichen.
Neu bei transparent-beraten.de
Absicherung im Beruf
Sorgen Sie für ausreichende Absicherung im Beruf. Wie Sie sich als Gastronomen, Trockenbauer oder auch Musiker und DJ am besten absichern, erfahren Sie auf unseren neuen Seiten.
Kredit-Rechner
Erfahren Sie auf unserer neuen Seite, wie Sie mit unserem Online-Kreditrechner den passenden Kredit für sich finden und welche Angaben hierfür von Ihnen benötigt werden:
Beratungsangebote
Informieren Sie sich, wie eine Beratung zu Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherung bei uns abläuft:
Spezielle Berufsunfähigkeitsversicherungen
Wenn Sie sich für eine Absicherung Ihrer Arbeitskraft interessieren und einer bestimmten Branche angehören, dann gibt es mitunter besondere Berufsunfähigkeitsversicherungen für Sie. Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie erfahren auf unserer speziellen Seite mehr über die MetallRente, Menschen im Gesundheitswesen über die KlinikRente und für die Chemie-, Pharma- und Energiebranche gibt es die ChemieRente.
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