Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Worauf Sie beim Kauf einer Immobilie im Ausland als Kapitalanlage achten sollten, welche Risiken es gibt und warum eine deutsche Immobilie oftmals die bessere Alternative ist.
Inhalt dieser SeiteImmobilien im Ausland: Chancen und Risiken für Kapitalanleger
Lohnen sich Auslandsimmobilien wirklich?
Eine Immobilie im Ausland zu besitzen, klingt nach Freiheit, attraktiven Renditen und neuen Lebensperspektiven. Tatsächlich bieten viele ausländische Märkte günstige Einstiegspreise und interessante Wachstumschancen. Doch Anleger sollten genau abwägen: Denn die Risiken sind oft größer, als sie auf den ersten Blick erscheinen.
Welche Chancen bietet eine Auslandsimmobilie?
Wie Sie eine Immobilie im Ausland kaufen
Welche Risiken sollten Anleger nicht unterschätzen?
Warum deutsche Immobilien oft die bessere Alternative sind
Hohe Chancen bedeuten auch hohe Risiken
Ein Investment in eine Auslandsimmobilie kann sich lohnen – vorausgesetzt, der Markt wird gründlich geprüft, rechtliche Rahmenbedingungen werden verstanden und Verwaltungskosten realistisch einkalkuliert. Für viele private Kapitalanleger bieten deutsche Immobilien jedoch eine attraktivere Kombination aus Rendite, Sicherheit und Planbarkeit. Daher gilt es, die Chancen und Risiken für Sie individuell sorgfältig abzuwägen.
So finden Sie die richtige Auslandsimmobilie
Wer sich trotz der bestehenden Risiken für eine Kapitalanlage-Immobilie im Ausland entscheidet, sollte bei der Auswahl und dem Kaufprozess besonders sorgfältig vorgehen. Eine gut vorbereitete Suche und strukturierte Abwicklung sind entscheidend, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Zu welchem Zweck wird die Auslandsimmobilie gekauft?
Zur (teilweisen) Eigennutzung
Als Selbstnutzer können Sie eine Immobilie im Ausland erwerben, um beispielsweise dort Urlaub zu machen, auszuwandern oder Ihre Rentenzeit im Ausland zu verbringen. Informieren Sie sich auf jeden Fall im Vorfeld, ob Sie generell eine Aufenthaltsgenehmigung für das Land, in dem sich Ihre Immobilie befindet, benötigen, beziehungsweise, ob es Ihnen überhaupt möglich ist, dauerhaft in diesem Land zu wohnen.
Kaufen Sie die Immobilie nur, um dort Urlaub zu machen, können Sie dies in der Regel mit kurzzeitigen Vermietungen kombinieren.
Zur dauerhaften Vermietung
Erwerben Sie die Immobilie als Kapitalanlage im Ausland, können Sie diese entweder kurzzeitig als Ferienhaus oder -wohnung oder längerfristig vermieten. Für die Kurzzeitvermietung sollten Sie eine Region wählen, die bei Urlaubsreisenden besonders beliebt ist. Eine seriöse Verwaltung und einen Hausmeisterservice können sich um die Feriengäste, die Reinigung des Objekts und eine eventuelle Gartenpflege kümmern.
Bei einer Langzeitvermietung ist es wichtig, dass Sie sich über die Vorschriften für Mietverträge im entsprechenden Land informieren. Am besten betrauen Sie in diesem Fall einen professionellen Verwalter mit dieser Aufgabe.
Wo sollte man eine Auslandsimmobilie kaufen?
Wenn Sie selbst darin wohnen möchten
Kaufen Sie sich eine Auslandsimmobilie zur reinen Eigennutzung, steht Ihnen die Wahl der Lage natürlich vollkommen frei. Sie sollten sich dennoch vorher ausreichend über die folgenden Punkte informieren:
- Kann ich in meinem Wunschland überhaupt eine Immobilie erwerben?
- Wie ist die Entwicklung der Immobilienpreise in meinem Wunschland?
- Benötige ich eine Aufenthaltsgenehmigung, um mich längere Zeit im Land aufzuhalten?
- Ist es mir möglich, in meinem Wunschland dauerhaft zu leben?
- Wie ist die Entwicklung der politischen und wirtschaftlichen Lage in meinem Wunschland?
Wenn Sie die Immobilie als Anlage erwerben
Wenn Sie eine Immobilie als Kapitalanlage im Ausland erwerben möchten, sollten Sie mehr Bereiche in Ihre Überlegungen einbeziehen als bei der reinen Eigennutzung. Denn die Lage und Ausstattung Ihrer Immobilie sollen in diesem Fall nicht nur für Sie, sondern vor allem für Ihre potenziellen Mieter attraktiv sein. Gleichzeitig sollten Sie auch die Preise des entsprechenden Immobilienmarktes sowie anfallende Steuern und sonstige Kosten im Blick haben.
Die beliebtesten Reiseziele 2025
Ein Blick auf die beliebtesten Reiseziele zeigt, welche Länder bei deutschen Urlaubern besonders hoch im Kurs stehen – und damit auch, wo die Nachfrage nach Ferienwohnungen und -häusern steigen könnte.
Die Top-Reiseziele der Deutschen 2025 laut der Tourismusanalyse der Stiftung für Zukunftsfragen:
- Deutschland – 28 %
- Spanien – 8 %
- Italien – 8 %
- Italien – 5,9 %
- Türkei – 3,5 %
- Skandinavien – 3,8 %
- Griechenland – 3 %
- Frankreich – 2,3 %
- Österreich – 1,8 %
- Kroatien – 1,7 %
Wo dürfen EU-Bürger Immobilien kaufen – und wo nicht?
In vielen europäischen Ländern können EU-Bürger Immobilien erwerben, allerdings gelten in einigen Staaten spezifische Regelungen und Einschränkungen:
Bitte beachten Sie, dass sich gesetzliche Bestimmungen jederzeit ändern können. Informieren Sie sich daher vor einem geplanten Immobilienerwerb über die aktuellen Regelungen im jeweiligen Land und holen Sie sich gegebenenfalls rechtlichen Rat ein.
Wie finde ich die passende Auslandsimmobilie?
- Lokale Immobilienportale nutzen
Informieren Sie sich auf seriösen Plattformen in der jeweiligen Landessprache sowie auf internationalen Immobilienportalen. - Makler mit Auslandserfahrung einschalten
Ein erfahrener, am besten zweisprachiger Makler kennt die lokalen Gegebenheiten und kann zwischen Ihnen und Verkäufern oder Behörden vermitteln. - Vor-Ort-Besichtigung einplanen
Verlassen Sie sich nicht auf Fotos oder Online-Beschreibungen. Eine persönliche Besichtigung ist unerlässlich, um Lage, Zustand und Umfeld realistisch einzuschätzen. Im Idealfall besichtigen Sie das Objekt mit einem Sachverständigen, der Sie auf Mängel hinweisen kann.
Was Sie vor dem Kauf beachten sollten
Bevor Sie eine Auslandsimmobilie erwerben, sollten Sie folgende Punkte sorgfältig prüfen:
Was kostet eine Immobilie im Ausland?
Die Immobilienpreise sind von Land zu Land unterschiedlich. Und auch innerhalb der Länder können sich die Preise je nach Region stark unterscheiden. Können Sie beispielsweise in Spanien oder Italien kleine Immobilien in Randgebieten teilweise schon zu einem mittleren bis hohen fünfstelligen Betrag erwerben, zahlen Sie auf den Balearen deutlich höhere Preise.
Diese Kosten fallen grundsätzlich an
- Kaufpreis
- Notar- und Anwaltskosten
- Maklerprovisionen
- Steuern auf den Immobilienerwerb
- Grundbuch- und Registrierungskosten
Diese Kosten fallen zusätzlich an
- Reisekosten für Besichtigungen vor Ort
- Immobilienverwaltung bei Vermietung, etwa für Instandhaltung, Reinigung und Pflege
- Übersetzungen von Dokumenten
- Dolmetscher für die Begleitung bei Vertragsverhandlungen und Kaufabwicklung
- Etwaige Versicherungen, etwa Ferienhausversicherung bei einem deutschen Versicherer oder bei einem Versicherer im jeweiligen Land
Welche Steuern werden im Ausland fällig?
Auch im Ausland fallen beim und nach dem Kauf einer Immobilie Steuern an. Diese können sich allerdings in Art und Höhe von denen in Deutschland unterscheiden. In der folgenden Tabelle haben wir beispielhaft die anfallenden Steuern in acht Ländern zusammengetragen.
Land | Anfallende Steuern |
---|---|
Dänemark | Grunderwerbssteuer: 0,6 % zzgl. Gebühr von ca. 1.660 DKK (ca. 220 €) |
Frankreich | Grunderwerbssteuer: bis zu 5 % |
Griechenland | Grunderwerbssteuer (FMA): 3,09 % Mehrwertsteuer: 24 % (entfällt derzeit für Neubauten) |
Italien | Grunderwerbssteuer: 2–9 % Hypothekensteuer: 50 € Katarsteuer: 50 € |
Österreich | Grunderwerbssteuer: 3,5 % Übertragung innerhalb der Familie: gestaffelt von 0,5–3,5 % |
Schweiz | Grunderwerbssteuer: 1–3 % |
Spanien | Grunderwerbssteuer: 6–11 % Mehrwertsteuer (IVA): 10 % Stempelsteuer (AJD): 0,5–1,5 % |
Kroatien | Grunderwerbssteuer: 3 % Grundsteuer: 0,6–10 €/m² |
Auslandsimmobilien in der Steuererklärung
In vielen Fällen muss wegen der unterschiedlichen Regelungen mit den anderen Ländern im Einzelfall entschieden werden, wie mit Auslandsimmobilien in der deutschen Steuererklärung umgegangen wird. Wird die Auslandsimmobilie vermietet, unterliegen die Einkünfte der deutschen Einkommensteuer.
Ausnahme: Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)
Hat Deutschland mit dem Land, in dem sich Ihre Immobilie befindet, ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Freistellungsmethode geschlossen, werden Ihre Mieteinkünfte anders behandelt. Das bedeutet, dass Ihre ausländischen Einkünfte von der inländischen Besteuerung ausgeschlossen sind. In Deutschland sind Ihre Einkünfte somit steuerfrei. Beachten Sie aber, dass Sie Ihre Mieteinkünfte dann in dem Land versteuern müssen, in dem sich Ihre Immobilie befindet. Lassen Sie sich dabei am besten von einem Steuerberater unterstützen.
Expertinnen-Tipp:
Steuern sparen mit Denkmalimmobilien
„Möchten Sie eine Immobilie erwerben, um Steuern zu sparen, empfehlen wir Ihnen den Kauf einer Immobilie mit Denkmalschutz in Deutschland. Denn bei dieser Kapitalanlage-Immobilie profitieren Sie von hohen Steuervorteilen. Auf Grundlage unserer Erfahrung empfehlen wir in diesem Fall kein Investment in eine Auslandsimmobilie. Wir beraten Sie gerne mit unserer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich.“
Wie finanziere ich eine Immobilie im Ausland?
Möchten Sie die Auslandsimmobilie über einen Immobilienkredit finanzieren, haben Sie zwei Möglichkeiten:
- Finanzierung über eine deutsche Bank
Wenn Sie sich mit der Baufinanzierung an eine deutsche Bank wenden, wird diese in den meisten Fällen die Auslandsimmobilie selbst nicht als Sicherheit für den Kredit akzeptieren. Dies liegt unter anderem daran, dass die Immobilie ausländischem Recht unterliegt. Besitzen Sie bereits eine schuldenfreie Immobilie in Deutschland, wird diese in der Regel von deutschen Banken als Sicherheit akzeptiert. Voraussetzung ist hier, wie bei jeder Finanzierung von Immobilien als Kapitalanlage, eine gute Bonität. - Finanzierung über eine ausländische Bank
Bei der Finanzierung über eine ausländische Bank müssen Sie damit rechnen, dass sowohl höhere Gebühren als auch höhere Kosten für den Kreditzins als in Deutschland auf Sie zukommen. Außerdem besteht das Risiko, dass der Kredit verspätet ausgezahlt wird. In diesem Fall müssen Sie sich um eine teure Zwischenfinanzierung kümmern. In einigen Ländern müssen Sie sich bei einem Immobilienkredit außerdem an Auflagen hinsichtlich der Nutzung und der Lage des Objekts halten. Beispielsweise darf sich die Immobilie dann nicht in einem reinen Feriendorf befinden. Lassen Sie sich bei einem Kredit über eine ausländische Bank auf jeden Fall beraten.
Achtung bei Fremdwährungen
Interessieren Sie sich für den Kauf einer Immobilie außerhalb der EU, müssen Sie das Fremdwährungsrisiko beachten. Dies bedeutet, dass der aufgenommene Kredit Währungsschwankungen unterliegt. Im schlimmsten Fall kann dies die Finanzierung Ihrer Immobilie deutlich teurer werden lassen.
Der letzte Schritt: die Kaufabwicklung
Die Kaufabwicklung im Ausland unterscheidet sich je nach Land deutlich vom deutschen Ablauf. Informieren Sie sich daher vor Kauf einer Auslandsimmobilie über das entsprechende Vertragsrecht des Landes. Einige Besonderheiten sind beispielsweise:
Was den Kauf einer Auslandsimmobilie kompliziert macht
Auf den ersten Blick wirken Immobilien im Ausland wie ein unkompliziertes Investment mit Urlaubsflair. Doch Besteuerungen und gesetzliche Vorschriften sind in den einzelnen Ländern zum Teil sehr unterschiedlich. Gerade wer aus der gewohnten Rechtssicherheit in Deutschland kommt, unterschätzt häufig, welche Fallstricke in anderen Ländern auf private Käufer warten.
Fallstricke von Anlageimmobilien im Ausland
Rechtliche Regelungen
Viele Länder haben völlig andere Regeln für Grundbucheintragungen, Eigentumserwerb und Baurecht. In manchen Fällen existieren gar keine klaren Katasterämter – oder das Eigentumsrecht unterscheidet sich erheblich von dem in Deutschland. In einigen Regionen Südeuropas kann es vorkommen, dass Grundstücke zwar genutzt, aber nie formell übertragen wurden – und somit rechtlich „unsicher“ sind. Solche Fälle sind für private Kapitalanleger kaum durchschaubar.
Sprachliche Hürden
Was in Deutschland in standardisierten Notarverträgen geregelt ist, kann im Ausland zur Übersetzungshürde werden – inklusive juristischer Fachbegriffe in einer fremden Sprache. Dazu kommen kulturelle Unterschiede in der Verhandlung oder im Umgang mit Behörden. Selbst mit einem Dolmetscher bleibt oft ein Unsicherheitsgefühl – gerade bei Summen im sechsstelligen Bereich ein echtes Problem.
Verwaltung aus der Ferne
Viele Käufer unterschätzen, wie aufwendig die Verwaltung einer Immobilie im Ausland tatsächlich ist. Schon Kleinigkeiten wie die Koordination von Reparaturen oder die Organisation der Nebenkostenabrechnung können schnell zur Belastung werden. Fehlende Ansprechpartner vor Ort, Zeitverschiebung, sprachliche Barrieren und kulturelle Unterschiede machen das Management zusätzlich kompliziert – insbesondere bei vermieteten Objekten oder wenn der Mieter plötzlich nicht mehr zahlt.
Steuern und Abgaben
Jedes Land hat eigene Regelungen zu Grunderwerbssteuer, Grundsteuer, Spekulationssteuer oder sogar zusätzlichen Abgaben für Ausländer. Ohne lokale Steuerberatung ist es fast unmöglich, alle Faktoren korrekt zu kalkulieren und kleine Fehler können teuer werden.
Vererben der Immobilie
Wer eine Immobilie als Kapitalanlage im Ausland kauft, sollte sich sicherheitshalber schon rechtzeitig mit dem entsprechenden Erbrecht beziehungsweise der Erbschaftssteuer auseinandersetzen, da es kein internationales und in den meisten Ländern unterschiedliches Erbrecht gibt. Beispielsweise haben Erblasser und Erbe ihren Wohnsitz in Deutschland, die zu vererbende Immobilie befindet sich allerdings in Frankreich. In diesem Fall kommt es zu einer sogenannten Nachlassspaltung. Grundsätzlich ist dann deutsches Erbrecht anzuwenden, für die Auslandsimmobilie gilt jedoch das französische Erbrecht. Lassen Sie sich daher bezüglich des Erbrechts bei Ihrer Auslandsimmobilie von einem spezialisierten Anwalt beraten.
Vererben der Immobilie
Wer eine Immobilie als Kapitalanlage im Ausland kauft, sollte sich sicherheitshalber schon rechtzeitig mit dem entsprechenden Erbrecht beziehungsweise der Erbschaftssteuer auseinandersetzen, da es kein internationales und in den meisten Ländern unterschiedliches Erbrecht gibt. Beispielsweise haben Erblasser und Erbe ihren Wohnsitz in Deutschland, die zu vererbende Immobilie befindet sich allerdings in Frankreich. In diesem Fall kommt es zu einer sogenannten Nachlassspaltung. Grundsätzlich ist dann deutsches Erbrecht anzuwenden, für die Auslandsimmobilie gilt jedoch das französische Erbrecht. Lassen Sie sich daher bezüglich des Erbrechts bei Ihrer Auslandsimmobilie von einem spezialisierten Anwalt beraten.
Auslandsimmobilien nur mit entsprechenden Kenntnissen
Natürlich gibt es Investoren, für die sich Auslandsimmobilien lohnen – vor allem, wenn sie Erfahrung, Sprachkenntnisse und ein Netzwerk vor Ort mitbringen. Für viele private Kapitalanleger ist der Aufwand allerdings zu hoch und die Unsicherheit zu groß.
Wer auf Sicherheit, planbare Rendite und rechtliche Klarheit Wert legt, findet oft in Deutschland die bessere und einfachere Lösung.
Deutschland als sichere Alternative für Immobilieninvestoren
Fünf starke Gründe für eine Kapitalanlage in Deutschland
Vergleich: Auslandsimmobilien vs. Immobilien in Deutschland
im Ausland | in Deutschland | |
---|---|---|
Rechtssicherheit | Oft unsicher, je nach Land | Sehr hoch, klar geregelt |
Verwaltung | Aufwendig, oft hohe Zusatzkosten | Einfach, transparente Dienstleister |
Mieterschutz und Vertragsrecht | Schwankend, abhängig vom Land | Verlässliche gesetzliche Regelungen |
Steuern und Abgaben | Kompliziert, oft schwer kalkulierbar | Klar geregelt, Steuervorteile möglich |
Finanzierungsmöglichkeiten | Schwierig, höhere Eigenkapitalanforderungen | Günstige Finanzierung, Förderungen |
Renditeplanung | Unsicher, abhängig von Wechselkursen und Politik | Stabil und verlässlich |
Unsere Empfehlung: Sicher investieren mit deutschen Immobilien
Sie möchten Ihr Kapital langfristig sinnvoll anlegen, solide Renditen erzielen und gleichzeitig möglichst wenig Aufwand mit Ihrer Immobilie haben? Dann bietet der deutsche Immobilienmarkt optimale Voraussetzungen. Anders als bei Auslandsimmobilien profitieren Sie hier von klaren Rahmenbedingungen, professionellen Ansprechpartnern vor Ort und einer verlässlichen rechtlichen Struktur.
Die häufigsten Fragen zu Immobilien im Ausland als Kapitalanlage
Wo lohnt es sich, im Ausland Immobilien zu kaufen?
Die meisten Deutschen erwerben oder besitzen bereits Immobilien in Österreich, Spanien, Frankreich und Italien.
Wie finanziere ich eine Immobilie im Ausland?
Sie können eine Immobilie entweder über eine deutsche oder eine ausländische Bank finanzieren. Bei einer deutschen Bank müssen Sie jedoch eine schuldenfreie Immobilie in Deutschland als Sicherheit angeben und genügend Eigenkapital mitbringen. Bei ausländischen Banken müssen Sie mit besonderen Auflagen und höheren Gebühren rechnen.
Wie sicher ist der Kauf einer Immobilie im Ausland?
Der Immobilienkauf im Ausland kann mit rechtlichen, sprachlichen und steuerlichen Risiken verbunden sein. Besonders ohne professionelle Unterstützung sind Fallstricke schwer zu erkennen. Im Vergleich dazu bietet Deutschland klare gesetzliche Rahmenbedingungen und hohe Rechtssicherheit.
Welche Länder schränken den Immobilienkauf für EU-Bürger ein?
In Ländern wie Dänemark (nur bei Wohnsitz oder 5 Jahren Aufenthalt), Schweiz (Bewilligungspflicht) oder Österreich (behördliche Genehmigungen je nach Bundesland) gelten Einschränkungen. Viele andere EU-Staaten erlauben den Erwerb grundsätzlich, aber mit Auflagen.
Mit welchen Nebenkosten muss ich beim Immobilienkauf im Ausland rechnen?
Zusätzlich zum Kaufpreis fallen Grunderwerbsteuern, Notar- und Anwaltskosten, Maklerprovisionen, Übersetzungsgebühren und gegebenenfalls Laufzeitkosten (zum Beispiel für Verwaltung oder lokale Abgaben) an. Die Gesamtkosten liegen oft 5 bis 15 Prozent über dem Kaufpreis – je nach Land.
Mit welchen Nebenkosten muss ich beim Immobilienkauf im Ausland rechnen?
Zusätzlich zum Kaufpreis fallen Grunderwerbsteuern, Notar- und Anwaltskosten, Maklerprovisionen, Übersetzungsgebühren und gegebenenfalls Laufzeitkosten (zum Beispiel für Verwaltung oder lokale Abgaben) an. Die Gesamtkosten liegen oft 5 bis 15 Prozent über dem Kaufpreis – je nach Land.
Was spricht gegen eine Kapitalanlage im Ausland – trotz möglicher Renditen?
Neben dem erhöhten Aufwand und den rechtlichen Unsicherheiten sind Verwaltungsprobleme, Währungsrisiken, langsame Prozesse bei Streitfällen und hohe Folgekosten entscheidende Argumente, warum viele Anleger letztlich auf den deutschen Markt zurückgreifen.
Warum entscheiden sich viele Anleger letztlich für eine Immobilie in Deutschland?
Weil deutsche Immobilien verlässlich planbare Renditen, klare Rechtsstrukturen und geringeren Verwaltungsaufwand bieten. Vor allem Einsteiger profitieren von der Transparenz und den geringeren Einstiegshürden im Vergleich zum Ausland.
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