Kapitalanlage So investieren Sie Ihr Geld erfolgreich (2025)

Das erwartet Sie hier

Wie Sie Ihre Kapitalanlage ab 10.000 Euro strategisch klug gestalten und mit der richtigen Asset Allocation die Basis für Ihren langfristigen Vermögensaufbau legen.

Inhalt dieser Seite
  1. Was ist eine Kapitalanlage?
  2. Einmalanlage oder Sparplan?
  3. Die richtige Asset Allocation
  4. Musterportfolios im Vergleich
  5. Assets: Arten der Kapitalanlage
  6. So finden Sie die beste Kapitalanlage
  7. Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Foto von Munkhjin Enkhsaikhan
Zuletzt aktualisiert am

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Kapitalanlage ist die mittel- bis langfristige Investition von Geld mit dem Ziel, es zu vermehren, sprich Rendite zu erwirtschaften.
  • Typische Beispiele für Kapitalanlagen sind Aktien, ETFs, Anleihen und Immobilien, die je nach Risikoprofil unterschiedlich kombiniert werden.
  • Bei großen Anlagesummen wird die strategische Aufteilung des Kapitals (Asset Allocation) auf verschiedene Anlageklassen wichtiger als bei kleinen Sparplänen.
  • Breit gestreute ETFs bilden für die meisten Anleger das Fundament. Anlagen mit hohen Renditen wie Wachstumsaktien sowie vermietete Immobilien eignen sich als Beimischung im Portfolio.
  • Wir empfehlen Ihnen, Ihr Geld möglichst breit anzulegen, um Risiken zu vermeiden.

Unser Service für Sie

  • Persönliche Beratung durch zertifizierte Finanzexperten – gemeinsam mit unserem Partner von Buddenbrock
  • Entwicklung einer maßgeschneiderten Anlagestrategie
  • Langfristige Begleitung und digitale Portfolio-Übersicht

Was ist eine Kapitalanlage?

Icon Geldsack

Im Kern ist eine Kapitalanlage die mittel- bis langfristige Investition eines Geldbetrages mit dem klaren Ziel, einen finanziellen Ertrag zu erwirtschaften. Es geht also nicht nur darum, Ihr Vermögen zu bewahren, sondern es aktiv für sich arbeiten zu lassen und es zu vermehren.


Die drei Ertragsquellen einer Kapitalanlage

Jede Kapitalanlage zielt darauf ab, Ihnen auf eine oder mehrere der folgenden Arten einen Gewinn zu verschaffen:

  1. Zinsen
    Dies ist die klassische Form des Ertrags. Sie leihen einem Staat oder einem Unternehmen (über eine Anleihe) oder einer Bank (über Festgeld) Ihr Kapital und erhalten dafür als Gegenleistung eine regelmäßige Zinszahlung.
  2. Dividenden
    Wenn Sie Anteile an einem Unternehmen besitzen (zum Beispiel über Aktien oder Fonds), sind Sie Miteigentümer. Viele Unternehmen schütten einen Teil ihres Gewinns an ihre Eigentümer aus. Diese Gewinnausschüttung nennt man Dividende.
  3. Kursgewinne
    Die häufigste Form der Rendite bei vielen Anlagen ist die Wertsteigerung. Ein Kursgewinn entsteht, wenn Sie Ihre Anlage (zum Beispiel eine Aktie, einen ETF-Anteil oder eine Immobilie) zu einem höheren Preis verkaufen, als Sie sie ursprünglich eingekauft haben.

Eine durchdachte Kapitalanlage ist also mehr als nur das Parken von Geld. Es ist der bewusste Einsatz Ihres Vermögens, um es über die Zeit durch einen Mix aus Zinsen, Dividenden oder Wertsteigerungen zu vermehren.

Beispiele für Kapitalanlagen

Icon Hochhaus

Sachwerte

  • Immobilien
  • Edelmetalle und Rohstoffe
Icon Graph steigen

Wertpapiere

  • Aktien
  • Anleihen
  • Fonds und ETFs
Icon Bitcoin Münzen

Digital Assets

  • Kryptowährungen
  • P2P-Kredite und Crowdinvesting

Alle Arten der Kapitalanlage im Überblick

Warum 10.000 Euro den Unterschied machen

Während es bei einer Geldanlage von 50 Euro pro Monat primär darum geht, die Gewohnheit des Investierens aufzubauen und vom Zinseszinseffekt zu profitieren, verändert eine größere Summe die Perspektive. Die zentrale Frage lautet nicht mehr nur, worin Sie investieren sollten, sondern vielmehr, wie Sie Ihr Kapital strategisch klug aufteilen. Es geht nun weniger um ein einzelnes Produkt, sondern um den Aufbau eines ausbalancierten Portfolios.

Zwei zentrale Fragen

  1. Die Frage des Einstiegs
    Investieren Sie die gesamte Summe auf einmal (Einmalanlage) und bringen Ihr Kapital sofort vollständig an den Markt? Oder verteilen Sie den Einstieg über mehrere Monate, um das Risiko eines ungünstigen Kaufzeitpunkts zu reduzieren?
  2. Die Frage der Aufteilung (Asset Allocation)
    Viel wichtiger noch ist die bewusste, prozentuale Aufteilung Ihres Kapitals auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen oder auch Rohstoffe. Diese sogenannte Asset Allocation ist der mit Abstand größte Hebel, um das Risiko-Rendite-Verhältnis Ihres Gesamtvermögens zu steuern und es an Ihr persönliches Profil anzupassen.

Mit uns die ideale Kapitalanlage-Strategie finden

Gemeinsam mit unserem mehrfach ausgezeichneten Partner von Buddenbrock entwickeln wir Ihre persönliche Anlagestrategie – verständlich, sicher und auf Ihre Ziele ausgerichtet:

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Foto von Sascha Riemann
Berater

Einmalanlage vs. Sparplan: Wie Sie Ihr Kapital richtig einsetzen

Die zwei Strategien im Vergleich

KriteriumEinmalanlageGestaffelter Einstieg / Sparplan
RenditechanceStatistisch höher, da das gesamte Kapital von Anfang an am Marktwachstum teilnimmt („Time in the Market“).Statistisch geringer, da ein Teil des Kapitals wartet und nicht von Beginn an investiert ist (Opportunitätskosten).
Timing-RisikoHoch. Das gesamte Kapital wird zu einem einzigen Kurs investiert, was das Risiko eines Kaufs am Höchststand erhöht.Gering. Durch gestreute Käufe wird ein Durchschnittspreis erzielt, was das Risiko eines teuren Einstiegs minimiert.
Psychologischer FaktorAnspruchsvoll. Ein sofortiger Markteinbruch kann sehr stressig sein und erfordert hohe Disziplin.Komfortabel. Fühlt sich für die meisten Anleger sicherer an und reduziert die Angst vor der „falschen“ Entscheidung.
Nutzen bei fallenden KursenKeiner. Ein Kursfall nach der Investition führt direkt zu einem Buchverlust auf die gesamte Summe.Hoch. Fallende Kurse bedeuten, dass die nächsten Raten günstiger eingekauft werden können (Cost-Average-Effekt).
Ideal für……rationale und disziplinierte Anleger mit langem Horizont, die statistische Vorteile über psychologischen Komfort stellen.…sicherheitsorientierte Anleger und Einsteiger, die das Timing-Risiko ausschalten und ruhig schlafen möchten.

Die Einmalanlage: Sofort und vollständig investiert

Bei dieser Strategie wird Ihr gesamtes verfügbares Kapital – zum Beispiel die vollen 10.000 Euro – an einem einzigen Tag am Markt investiert.

Icon Geld Stapel
  • Dies hat den Vorteil einer maximalen „Time in the Market“: Ihr Geld ist vom ersten Tag an vollständig für Sie am Arbeiten. Jeder einzelne Euro hat die maximale Zeit, um vom Zinseszinseffekt und potenziellen Kurssteigerungen zu profitieren.
  • Außerdem zeigen historische Daten, dass die Finanzmärkte langfristig häufiger steigen als fallen. Rein statistisch betrachtet, führt die Einmalanlage daher in den meisten Fällen zu einem höheren Endvermögen als ein gestaffelter Einstieg, da kein Kapital ungenutzt an der Seitenlinie verbleibt.
  • Gleichzeitig besteht ein Timing-Risiko: Sie tragen das volle Risiko, mit Ihrer gesamten Summe an einem ungünstigen, hohen Punkt in den Markt einzusteigen. Dies kann bedeuten, dass es länger dauert, bis Ihr Portfolio eine positive Rendite aufweist.
  • Der größte Nachteil ist jedoch das psychologische Risiko. Wenn der Markt kurz nach Ihrer Investition stark einbricht, sehen Sie sofort einen erheblichen Buchverlust auf Ihre gesamte Anlagesumme. Dies erfordert starke Nerven und kann bei unerfahrenen Anlegern zu Panik und einem verlustreichen Verkauf führen.

Der gestaffelte Einstieg: Schritt für Schritt zum Ziel

Bei dieser Strategie teilen Sie Ihre Anlagesumme auf. Sie könnten zum Beispiel Ihre 10.000 Euro in 10 Raten zu je 1.000 Euro aufteilen und diese über 10 Monate hinweg investieren.

Icon Zeit ist Geld
  • Für die meisten Anleger fühlt sich diese Methode sicherer an. Sie reduziert die Angst, den „einen falschen Moment“ für den Einstieg zu erwischen. Fällt der Markt nach der ersten Rate, freuen Sie sich sogar, die nächste Rate günstiger zu bekommen.
  • Außerdem profitieren Sie vom Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt): Da Sie regelmäßig einen festen Betrag investieren, kaufen Sie bei niedrigen Kursen automatisch mehr Anteile und bei hohen Kursen weniger. Über die Zeit erzielen Sie so einen günstigen durchschnittlichen Einkaufspreis für Ihre Anteile.
  • Dagegen stehen die Opportunitätskosten: Während ein Teil Ihres Geldes noch auf dem Tagesgeldkonto auf die nächste Rate wartet, nimmt es nicht an möglichen Kursgewinnen teil. In einem stetig steigenden Markt führt der gestaffelte Einstieg daher zu einer geringeren Rendite als die Einmalanlage.

Was ist die beste Strategie?

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Wegen ist die klassische Abwägung zwischen „Time in the Market vs. Timing the Market“. Die Einmalanlage setzt auf die statistisch belegte Kraft der „Time in the Market“ – also einer möglichst langen Anlagedauer. Der gestaffelte Einstieg ist hingegen ein psychologischer Trick, um das „Timing“-Risiko zu umgehen und sich vor einem schlechten Einstiegszeitpunkt zu schützen.

  • Rein rational und statistisch betrachtet, ist für einen langfristigen Anlagehorizont (10+ Jahre) die Einmalanlage meist die finanziell überlegene Strategie.
  • Für das persönliche Seelenheil und zur Vermeidung von Panikreaktionen ist der gestaffelte Einstieg jedoch oft die psychologisch klügere und nachhaltigere Wahl.

Die beste Strategie ist immer die, die Sie auch wirklich durchhalten können. Wenn der Gedanke an eine Einmalanlage Ihnen schlaflose Nächte bereitet, dann wählen Sie den gestaffelten Einstieg. Eine potenziell etwas geringere Rendite ist unendlich viel besser als ein Panikverkauf, der Ihr Vermögen zerstört.

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Asset Allocation: Die richtige Aufteilung für Ihr Kapital

Was genau ist Asset Allocation?

Asset Allocation – zu Deutsch „Vermögensaufteilung“ – ist die bewusste, prozentuale Aufteilung Ihres gesamten Anlagekapitals auf verschiedene Anlageklassen („Assets“). Statt alles in eine einzige Anlageform zu stecken, bauen Sie ein Portfolio, das aus unterschiedlichen Bausteinen mit verschiedenen Funktionen besteht.

Icon Kreisdiagramm

Für den Anfang kann man diese Bausteine in zwei Hauptkategorien einteilen:

  1. Die Wachstumskomponente
    Dieser Teil Ihres Portfolios ist für die Rendite zuständig. Er besteht hauptsächlich aus Anlagen mit höheren Chancen und Schwankungen, allen voran Aktien (in Form von ETFs oder Einzelaktien).
  2. Die Stabilitätskomponente
    Dieser Teil soll Ihr Portfolio in turbulenten Börsenphasen absichern und die Gesamtschwankungen dämpfen. Er besteht aus sichereren Anlagen wie Anleihen oder auch Festgeld.

Direkt zu den Musterportfolios

Warum ist die Vermögensaufteilung wichtig?

  • Sie steuern Ihr Risiko
    Dies ist der Hauptzweck. Verschiedene Anlageklassen verhalten sich in unterschiedlichen Marktphasen nicht gleich. Wenn die Aktienmärkte fallen, bleiben hochwertige Anleihen oft stabil oder steigen sogar im Wert. Durch diese Mischung werden die Schwankungen Ihres Gesamtportfolios geglättet und starke Verluste abgefedert.
  • Sie bestimmen Ihre Renditechance
    Ihre gewählte Asset Allocation bestimmt die Tendenz für Ihre erwartete Rendite. Ein Portfolio mit 90 Prozent Aktienanteil hat ein weitaus höheres langfristiges Wachstumspotenzial (aber auch höhere Schwankungen) als ein Portfolio mit nur 30 Prozent Aktienanteil.
  • Sie schaffen Disziplin und Klarheit
    Eine festgelegte prozentuale Aufteilung gibt Ihnen einen klaren Fahrplan. Sie verhindert emotionale Impulsentscheidungen und schützt Sie davor, aus einer Laune heraus Ihr ganzes Geld in den neuesten Trend zu investieren.

Wie finden Sie Ihre persönliche Asset Allocation?

Die perfekte Asset Allocation gibt es nicht – es gibt nur die, die perfekt zu Ihnen passt. Ihre individuelle Aufteilung hängt dabei grundsätzlich von diesen Faktoren ab:

  1. Ihre Risikotoleranz
    Ein chancenorientierter Anleger wird einen höheren Aktienanteil wählen als ein sicherheitsorientierter Anleger.
  2. Ihr Anlagehorizont
    Je länger Sie Ihr Geld anlegen können, desto höher kann Ihre Aktienquote sein, da Sie mehr Zeit haben, Marktschwankungen auszusitzen.

Grundsätzlich gilt: Der Risikoanteil des Portfolios sollte im Laufe des Lebens tendenziell sinken, jedoch kann auch dies abhängig von Ihrer individuellen finanziellen Situation anders aussehen. Beachten Sie dazu auch die konkreten Musterportfolios für verschiedene Anlegertypen im nächsten Kapitel

Musterportfolios im Überblick: Konkrete Beispiele für Ihre Anlagesumme

Die folgenden Beispiele basieren auf einer fiktiven Anlagesumme von 25.000 Euro. Sie sind vereinfachte Illustrationen und stellen keine individuelle Anlageberatung dar. Ihre persönliche Strategie muss immer auf Ihre individuelle Situation, Ihre Ziele und Ihre Risikotoleranz zugeschnitten sein. Lassen Sie sich auf Wunsch von unseren erfahrenen Experten individuell zur optimalen Anlagestrategie beraten.

Musterportfolio Sicherheitsorientiert (40 / 60)

Dieses Portfolio ist ideal für Anleger, deren oberste Priorität der Kapitalerhalt ist, die aber dennoch eine Rendite oberhalb der Inflationsrate anstreben. Es eignet sich für Personen mit geringer Risikobereitschaft oder einem kürzeren Anlagehorizont (zum Beispiel fünf bis zehn Jahre).

AnlageklasseAnteilAnlagesumme Produktbeispiele
Wachstumskomponente (Aktien)40 %10.000 €Ein breit gestreuter Welt-ETF (z. B. auf den MSCI World).
Stabilitätskomponente60 %15.000 €Eine Mischung aus Festgeld über verschiedene Laufzeiten („Zinstreppe“) und/oder einem ETF auf europäische Staatsanleihen hoher Bonität.

Musterportfolio Ausgewogen (60 / 40)

Dies ist der Klassiker für den langfristigen Vermögensaufbau. Es ist ideal für Anleger mit einem mittleren Risikoprofil, die von den Chancen des Aktienmarktes profitieren möchten, aber gleichzeitig einen signifikanten Sicherheitsanker zur Dämpfung von Schwankungen wünschen. Der Anlagehorizont sollte bei mindestens zehn Jahren liegen.

AnlageklasseAnteilAnlagesumme Produktbeispiele
Wachstumskomponente (Aktien)60 %15.000 €Ein breit gestreuter Welt-ETF (z. B. auf den MSCI World oder FTSE All-World).
Stabilitätskomponente (Anleihen)40 %10.000 €Ein ETF auf europäische Staats- oder Unternehmensanleihen hoher Bonität.

Musterportfolio Wachstum (80 / 20)

Dieses Portfolio richtet sich an chancenorientierte Anleger mit einer hohen Risikotoleranz und einem langen Anlagehorizont (über 15 Jahre). Das klare Ziel ist die Maximierung der langfristigen Rendite. Der Anleger muss in der Lage sein, auch stärkere Marktschwankungen emotional auszuhalten.

AnlageklasseAnteilAnlagesummeProduktbeispiele
Wachstumskomponente (Aktien)80 %20.000 €Ein Welt-ETF (z. B. MSCI ACWI) als Kern, eventuell ergänzt um einen ETF auf Schwellenländer oder bestimmte Technologiewerte.
Stabilitätskomponente (Anleihen)20 %5.000 €Ein ETF auf kurzlaufende Staatsanleihen hoher Bonität.

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Assets im Überblick: Von sicher bis renditestark

ETFs und Aktien

Die Wachstumskomponente hat die Hauptfunktion, die langfristige Gesamtrendite Ihres Portfolios zu erwirtschaften. Da diese Anlagen höheren Wertschwankungen (Volatilität) unterliegen, ist für diesen Teil Ihres Portfolios ein langer Anlagehorizont erforderlich, um zwischenzeitliche Marktschwankungen ausgleichen zu können.

Icon Graph steigen
  • ETFs (Exchange-Traded Funds)
    Für die meisten Kapitalanleger bilden breit gestreute und kostengünstige Welt-ETFs das Fundament der Wachstumskomponente. Mit einer größeren Anlagesumme können Sie über einen einzelnen ETF hinausgehen und Ihr Portfolio noch präziser steuern, indem Sie zum Beispiel einen Basis-ETF auf die Industrieländer mit einem zweiten ETF auf die Schwellenländer kombinieren.
  • Einzelaktien
    Mit einem Kapital ab 10.000 Euro wird es erstmals möglich, auch mit Einzelaktien eine gewisse Risikostreuung zu erzielen (mindestens 15 bis 20 verschiedene Titel). Dies erfordert jedoch erheblich mehr Zeit für Analyse und Recherche als eine ETF-Anlage. Für die meisten Anleger eignen sich Einzelaktien daher eher als gezielte Beimischung zu einem soliden ETF-Kern.

Anleihen und Festgeld

Die Hauptaufgabe der Stabilitätskomponente ist es, die Gesamtschwankungen des Portfolios zu reduzieren und in turbulenten Börsenphasen für einen Ausgleich zu sorgen.

Icon Safe mit Geld
  • Anleihen
    Dies sind Wertpapiere, mit denen Sie Staaten oder Unternehmen Geld leihen. Hochwertige Staatsanleihen weisen oft eine geringe oder negative Korrelation zu Aktien auf. Das bedeutet, dass sie oft stabil bleiben, wenn der Aktienmarkt fällt, und so das Gesamtportfolio abfedern. Für Anleger sind sie am einfachsten über breit gestreute Anleihen-ETFs zugänglich.
  • Festgeld
    Als Anlage mit garantiertem Zins und gesetzlicher Einlagensicherung (bis 100.000 Euro) eignet sich Festgeld hervorragend für den sichersten Teil der Stabilitätskomponente. Mit einer größeren Summe können Sie eine „Festgeldleiter“ (Zinstreppe) aufbauen: Sie teilen den Betrag auf verschiedene Laufzeiten auf (zum Beispiel je 5.000 Euro für 1, 2, 3, 4 und 5 Jahre). So wird jedes Jahr ein Teil Ihres Geldes wieder verfügbar, und Sie bleiben flexibel, um auf Zinsänderungen zu reagieren.

Immobilien und Rohstoffe

Diese Anlageklassen können einem Portfolio hinzugefügt werden, um es noch breiter zu diversifizieren und es gegen spezifische ökonomische Szenarien wie eine hohe Inflation abzusichern.

Icon Hochhaus
  • Immobilien
    Entweder erfolgt die Anlage in den direkten Kauf einer Anlageimmobilie und anschließender Vermietung, oder über den Aktienmarkt. Sogenannte REITs (Real Estate Investment Trusts) sind börsennotierte Immobilienunternehmen, die oft hohe Dividenden ausschütten. Man kann sie als Einzelaktie oder gebündelt in einem Immobilien-ETF kaufen.
  • Rohstoffe
    Hier steht Gold im Fokus. Es wird als Wertspeicher betrachtet, dessen Wert sich in wirtschaftlichen Krisenzeiten oft gegenläufig zu den Aktienmärkten entwickelt. Es dient im Portfolio weniger der Renditeerzielung als der Risikostreuung. Eine typische Beimischung liegt bei 5 bis 10 Prozent des Gesamtvermögens. Der Kauf ist unkompliziert über börsengehandelte Wertpapiere (ETCs) möglich.

Expertinnen-Tipp:
Warum vermietete Immobilien als Kapitalanlage besser sind

Sie können eine Immobilie auch selbst bewohnen. Dadurch profitieren Sie bei einem abgezahlten Immobilienkredit vom mietfreien Wohnen im Alter. Mit der Zeit kann der Wert des Gebäudes steigen, bei einem Verkauf würden Sie dann einen Gewinn erzielen. Bei einer Immobilie als Ka­pi­tal­an­la­ge ist es jedoch noch besser, diese zu vermieten. Dies hat zwei entscheidende Vorteile: Sie können den Immobilienkredit oder Renovierungen durch die Mieteinnahmen schneller abbezahlen und im besten Fall einen Ertrag erzielen, und Sie profitieren von höheren Steuerersparnissen als bei der Eigennutzung.“

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Beraterin

Experten-Tipp:
Gold als Ka­pi­tal­an­la­ge?

„Bei den Ka­pi­tal­an­la­gen ist auch die Investition in Gold sehr beliebt. Das Edelmetall gilt als krisen- und inflationssicher. Notfalls kann Gold gar als Zahlungsmittel dienen. Allerdings wirft es keine Gewinne und Dividenden ab und kostet in der Lagerung. Bei einem Verkauf muss zudem der Wert stark steigen, um einen wirklichen Gewinn zu erzielen. Trotzdem empfehlen wir bei der Kapitalanlage, das Portfolio mit Gold zu ergänzen. So legen wir im Rahmen der Ver­mö­gens­ver­wal­tung aktuell einen Teil des Geldes in Gold an. Es ist ein guter Ausgleich und dient als Absicherung vor Krisen.“

Foto von Sascha Riemann
Berater

Anlagen mit hoher Rendite

Diese Kategorie umfasst Investitionen mit dem höchsten Renditepotenzial, die aber auch das höchste Risiko bergen. Sie sollten daher nur einen kleinen, spekulativen Teil eines gut diversifizierten Portfolios ausmachen.

Icon Euroscheine und Münzen
  • Wachstumsaktien und Themen-ETFs
    Hier investieren Sie gezielt in Unternehmen oder Branchen mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial, wie zum Beispiel Technologie, Biotechnologie oder künstliche Intelligenz. Diese Anlagen unterliegen oft extremen Kursschwankungen und dem Risiko von Branchen-spezifischen Krisen.
  • Private Equity und Venture Capital
    Dies sind Beteiligungen an nicht-börsennotierten Unternehmen. Diese Anlageklasse ist in der Regel sehr illiquide, erfordert hohe Anlagesummen und einen extrem langen Horizont, bietet aber auch die Chance auf sehr hohe Renditen.
  • Kryptowährungen
    Digitale Assets bleiben hochspekulativ. Eine Investition sollte nur mit Kapital erfolgen, dessen Totalverlust Sie emotional und finanziell problemlos verkraften können.

Ein Portfolio aufzubauen bedeutet, diese unterschiedlichen Bausteine entsprechend ihrer Funktion und ihres Risikoprofils klug zu kombinieren. Die Kenntnis der einzelnen Komponenten ist dabei der erste Schritt. Der nächste ist, sie in einem Verhältnis zusammenzustellen, das Ihrer persönlichen Strategie entspricht und emotionale Fehlentscheidungen vermeidet – insbesondere, wenn signifikante Summen investiert werden. Genau hier kann unsere professionelle Beratung den entscheidenden Unterschied machen.

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So finden Sie mit uns die beste Kapitalanlage

Die richtige Kapitalanlagestrategie

Um eine Kapitalanlage zu finden, die Ihr Geld effektiv vermehrt und gleichzeitig zu Ihren Bedürfnissen passt, sollten Sie zunächst entscheiden, was Ihnen wichtig ist und welches Ziel Sie verfolgen. Folgende Fragen helfen Ihnen dabei:

Icon Graph
  • Wie viel Geld können und möchten Sie in eine Ka­pi­tal­an­la­ge stecken? Wichtig ist, dass Sie trotz der Ka­pi­tal­an­la­ge Ihre laufenden Verbindlichkeiten decken können.
  • Möchten Sie eine hohe Rendite erzielen und sind Sie dafür bereit, ein höheres Risiko einzugehen?
  • Wie wichtig ist Ihnen, dass Ihr Geld möglichst sicher angelegt wird und nehmen Sie dafür Einbußen beim Ertrag in Kauf?
  • Können Sie Ihr Kapital langfristig anlegen oder soll es schnell wieder verfügbar sein?

Diese Fragen stellen Ihnen auch unsere Spezialisten, wenn es im Rahmen der Vermögens­verwaltung darum geht, die passende Kapitalanlagestrategie für Sie zu finden.

Ihre Vorteile der Kapitalanlage mit uns

  • Mehrfach ausgezeichnete Spezialisten
    Wir verkaufen Ihnen keine hauseigenen Produkte, sondern jene, die für Sie am besten sind.
  • Ihre Bedürfnisse stehen im Vordergrund
    Wir berücksichtigen Ihren Geldbeutel, Risikobereitschaft, Wünsche und Ziele. Dabei sind wir absolut transparent und nehmen uns genügend Zeit für Sie.
  • Breite Risikostreuung
    Wir legen das Kapital unserer Kunden in unterschiedliche Arten der Kapitalanlage an, um Risiken zu minimieren.
  • Hohe Rendite
    In 2019 erzielten wir teilweise mehr als doppelt so viel Rendite wie die Konkurrenz – nämlich 24,2 Prozent. Und dies, obwohl wir viele riskante Anlageklassen aus dem Portfolio unserer Kunden genommen haben.

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Die häufigsten Fragen zum Thema Kapitalanlage

Was bedeutet Kapitalanlage eigentlich?

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Per Definition ist die Kapitalanlage der Einsatz von Geldmitteln in Beteiligungen oder Sachwerten zur Erzielung von Gewinn. Die Höhe der Rendite, die Höhe des Risikos und der Einsatz von liquiden Mitteln unterscheiden sich je nach Art der Kapitalanlage.

Welche Kapitalanlagen gibt es?

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Es gibt eine breite Palette an Kapitalanlagen, die sich in ihrem Risiko- und Renditeprofil stark unterscheiden. Man kann sie grob in verschiedene Kategorien einteilen: Zu den zinspapierbasierten Anlagen gehören klassische Bankguthaben wie Tages- und Festgeld sowie Anleihen von Staaten oder Unternehmen. Unter Sachwerten versteht man vor allem physische Anlagen wie Immobilien oder Edelmetalle wie Gold. Die bekannteste Kategorie sind Unternehmensbeteiligungen, wozu Einzelaktien sowie gebündelte Anlagen in Form von ETFs und Investmentfonds zählen. Zusätzlich gibt es alternative und digitale Anlagen wie Kryptowährungen oder P2P-Kredite, die höhere Chancen, aber auch höhere Risiken bieten. Eine gute Anlagestrategie kombiniert in der Regel mehrere dieser Bausteine zu einem Portfolio, das auf die persönlichen Ziele zugeschnitten ist.

Welche Kapitalanlage lohnt sich?

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Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort, denn die eine „beste“ Kapitalanlage für jeden gibt es nicht. Welche Anlage sich für Sie persönlich am meisten lohnt, hängt nicht von aktuellen Markttrends ab, sondern ausschließlich von Ihren individuellen Zielen, Ihrem Anlagehorizont und Ihrer persönlichen Risikobereitschaft. Für das Ziel „Sicherheit des Notgroschens“ lohnt sich ein Tagesgeldkonto, da sein Gewinn in der maximalen Sicherheit und Verfügbarkeit liegt. Für das Ziel „langfristiger Vermögensaufbau“ lohnt sich oft ein breit gestreuter und kostengünstiger Aktien-ETF, da er die Chance auf hohe Renditen bietet. Die entscheidende Frage ist also nicht „Welche Anlage lohnt sich?“, sondern „Welche Anlage passt perfekt zu meinen Zielen und meinem Profil?“.

Soll ich 10.000 Euro auf einmal anlegen oder lieber in Raten?

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Rein statistisch betrachtet hat die Einmalanlage über lange Zeiträume meist eine höhere Rendite erbracht, da Ihr gesamtes Kapital sofort am Markt arbeitet. Der gestaffelte Einstieg in Raten ist jedoch psychologisch oft angenehmer, da er das Risiko minimiert, genau an einem Markthochpunkt zu investieren. Die beste Strategie ist die, mit der Sie sich wohlfühlen und die Sie diszipliniert durchhalten können.

Was ist der Unterschied zwischen Asset Allocation und Diversifikation?

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Beide Begriffe beschreiben die Risikostreuung, aber auf unterschiedlichen Ebenen. Diversifikation bedeutet, innerhalb einer Anlageklasse zu streuen – also zum Beispiel nicht nur eine einzelne Aktie, sondern einen ETF mit 1.600 verschiedenen Aktien zu kaufen. Die Asset Allocation ist die übergeordnete, strategische Entscheidung, wie Sie Ihr Geld auf verschiedene Anlageklassen aufteilen, also wie viel Prozent Sie in den Topf Aktien, wie viel in den Topf Anleihen und wie viel in den Topf Rohstoffe investieren.

Können Anleihen auch an Wert verlieren?

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Auch Anleihen unterliegen Wertschwankungen. Während das Risiko eines kompletten Zahlungsausfalls bei Staatsanleihen höchster Bonität sehr gering ist, besteht das sogenannte Zinsänderungsrisiko. Wenn die allgemeinen Marktzinsen steigen, verlieren ältere Anleihen mit einer niedrigeren Verzinsung an Wert, da neu ausgegebene Anleihen attraktiver sind. Dieses Risiko ist bei Anleihen mit langer Restlaufzeit stärker ausgeprägt. Für Anleger, die eine Anleihe bis zur Fälligkeit halten, spielt dies jedoch eine geringere Rolle, da sie am Ende den Nennwert zurückerhalten.

Wann lohnen sich Immobilien als Kapitalanlage?

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Immobilien lohnen sich vor allem dann als Kapitalanlage, wenn die Zinsen für ein Darlehen niedrig sind. So geht man sicher, dass der Hypothekenzins die zu erwartende Rendite nicht auffrisst. Eine Immobilie lohnt sich natürlich auch, wenn Sie die Immobilie komplett oder zu einem Großteil ohne Kredit finanzieren können, Sie also ausreichend Eigenkapital haben. Abgesehen davon lohnt sich die Investition in eine Immobilie, da das Geld, das in einem Haus oder einer Wohnung steckt, weniger der Inflation unterliegt.

Ab wann sollte ich über Beimischungen wie Gold oder Immobilien-Aktien nachdenken?

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Solche strategischen Beimischungen, auch „Satelliten“ genannt, sollten erst dann in Betracht gezogen werden, wenn der Kern Ihres Portfolios solide steht. Sie dienen der weiteren Diversifikation oder dem Inflationsschutz, nicht primär der Rendite.

Wie oft sollte ich mein Portfolio überprüfen und anpassen?

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Für eine langfristige Anlagestrategie ist es ausreichend, Ihr Portfolio ein- bis zweimal pro Jahr zu überprüfen. Tägliches Beobachten der Kurse führt oft zu Nervosität und emotionalen Kurzschlussreaktionen. Bei Ihrem jährlichen Check prüfen Sie, ob Ihre strategische Aufteilung (Asset Allocation) noch stimmt und passen diese bei Bedarf wieder an die ursprüngliche Gewichtung an (Rebalancing).

Ist ein Robo-Advisor eine gute Alternative zur persönlichen Beratung bei 10.000 Euro oder mehr?

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Ein Robo-Advisor kann eine gute, kostengünstige Lösung sein, um eine standardisierte, passive Anlagestrategie digital umzusetzen. Eine persönliche Beratung bietet jedoch Mehrwert, der über die reine Portfolio-Erstellung hinausgeht. Ein Berater kann Ihre gesamte finanzielle Situation, bereits bestehende Investments und Verpflichtungen, steuerliche Besonderheiten und Ihre individuellen Lebenspläne in die Strategie einbeziehen. Zudem dient ein menschlicher Ansprechpartner, in schwierigen Marktphasen emotionale Fehlentscheidungen zu vermeiden.

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Lena Mierbach
Ihre Ansprechpartnerin

Die auf dieser Website bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen, unverbindlichen Information zu Finanz- und Vorsorgethemen. Sie stellen keine individuelle Anlage-, Steuer-, Rechts- oder Versicherungsberatung im Sinne des § 2 Abs. 10 Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) beziehungsweise des § 85 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) dar und können eine persönliche Beratung durch hierfür qualifizierte Fachleute nicht ersetzen. Prüfen Sie vor jeder Anlageentscheidung sorgfältig, ob das jeweilige Produkt zu Ihrem persönlichen Risikoprofil, Ihrem Anlagehorizont und Ihren finanziellen Verhältnissen passt, und holen Sie sich bei Bedarf fachkundigen Rat ein.

Eigenkapitalrendite Die Eigenkapitalrendite bei Immobilien zeigt, wie stark sich das eigene Geld durch Mieteinnahmen vermehrt. Sie hilft Anlegern zu prüfen, ob sich der Kauf einer Immobilie wirklich lohnt. Hebeleffekt Der Hebeleffekt beschreibt, wie Fremdkapital die Eigenkapitalrendite steigern kann. Er tritt auf, wenn die Rendite einer Investition höher ist als die Kosten für das geliehene Geld (zum Beispiel Zinsen). Cashflow Beschreibt den Geldfluss innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Er zeigt, wie viel Geld nach Abzug aller Ausgaben von den Einnahmen tatsächlich übrig bleibt. Ein Cashflow kann negativ, neutral oder positiv sein. 50–30–20-Regel Eine Sparformel, nach der man 50 % seines Nettoeinkommens für Fixkosten, 30 % für persönliche Bedürfnisse und Freizeit und 20 % fürs Sparen aufwendet. Zinseszinseffekt Auf bereits verdiente Zinsen werden neue Zinsen berechnet. Dies führt zu einem exponentiellen Wachstum des investierten Kapitals über die Zeit.