Das Wichtigste in Kürze
Das erwartet Sie hier
Die besten Anbieter der Sofortrente 2024 und unsere Empfehlungen vom transparent-beraten.de-Team. Außerdem: die aktuellen Testsieger renommierter Testinstitute für Sie zusammengefasst.
Inhalt dieser SeiteUnsere Anbieter-Empfehlung der Sofortrente
Bei der Empfehlung eines Anbieters für die Sofortrente legen wir besonderen Wert auf den Preis, den Leistungsumfang, die Leistungspraxis und natürlich die Kundenzufriedenheit. Mit den folgenden drei Anbietern haben unsere Experten gemeinsam mit unseren Kunden die besten Erfahrungen gemacht. Beachten Sie jedoch, dass die Sofortrente ein komplexes Thema ist. Aufgrund der individuellen Situation jedes Versicherungsnehmers und der unterschiedlichen Anbieter und ihren Konditionen ist eine Beratung durch einen Experten unabdingbar. Fordern Sie hierzu direkt ein kostenfreies und individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot an.
Diese zwei Anbieter empfehlen wir
Die Sofortrente der StandardLife bietet die Optionen der Rentengarantiezeit und des Kapitalschutzes, damit das Kapital im Todesfall den Hinterbliebenen zugutekommt. Zudem ist die Sofortrente ab einer Einmalzahlung von 7.000 Euro möglich.
Die Allianz gewährt eine Sofortrente bereits ab einem Einmalbeitrag von 3.000 Euro. Die Hinterbliebenen können mit einer einmaligen Todesfallleistung abgesichert werden. Die spätere Rente kann monatlich, viertel-, halbjährlich oder jährlich ausgezahlt werden.
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Sofortrente im Vergleich bei Stiftung Warentest
Die Experten von Stiftung Warentest haben 2022 die Sofortrenten von 20 Lebensversicherern geprüft und bewertet. Dazu wird eine Modellkundin aufgestellt, die 65 Jahre alt ist und 100.000 Euro in eine Sofortrente einzahlt. Die Auszahlung erfolgt als lebenslange monatliche Rentenzahlung. Bewertet werden dabei die Faktoren Rentenzusage, Anlageerfolg sowie Flexibilität und Transparenz (Quelle: Stiftung Warentest).
Sofortrenten-Vergleich 2022: Das Ergebnis
Keiner der geprüften Tarife erreicht das Qualitätsurteil „sehr gut“ oder „gut“. Die beste vergebene Note ist ein „befriedigend“ mit 2,8. Diese Note erhalten die LV1871 und die Württembergische. Zwar gibt es für die Sofortrenten dieser Anbieter in der Kategorie Rentenzusage nur ein „befriedigend“, jedoch können sie im Bereich Anlageerfolg ein „sehr gut“ erzielen. Die höchste garantierte Rente bietet die Europa.
Die kompletten Testergebnisse können kostenpflichtig auf test.de eingesehen werden.
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Sofortrente im map-report von Franke und Bornberg
Das renommierte Prüfinstitut Franke und Bornberg veröffentlicht im Mai 2019 den Map-Report Nr. 908. Dieser wertet aus, was Sofortrenten und andere Arten der Lebensversicherung über die letzten 30 Jahre tatsächlich geleistet haben. Insgesamt zeigt sich, dass Sofortrenten im Schnitt sogar mehr auszahlen, als bei Vertragsabschluss prognostiziert. Zum Vergleich der tatsächlichen Leistungen von Sofortrenten wird ein Modellkunde erstellt, der eine dynamische, sofort beginnende Rente zum 1.1.1999 abgeschlossen hat. Der Einmalbetrag beträgt 50.000 Euro (Quelle: Franke und Bornberg).
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Warum es derzeit so wenig Testberichte gibt
Es gibt zwar einige Lebensversicherer, die eine Sofortrente anbieten. Dennoch ist die Vergleichbarkeit von Tarifleistungen und ihre generelle Eignung schwierig, da es sich um eine individuelle Versicherungslösung handelt und jeder Versicherungsnehmer andere Umstände hat. Daher liegen derzeit nur zwei Testergebnisse vor, von denen eines älter ist. Die Ergebnisse und die Methodik finden Sie in den vorangegangenen Kapiteln.
Wichtige Kriterien für Ihren Vergleich
Stiftung Warentest empfiehlt, auf die folgenden Punkte beim Vergleich und Abschluss einer Sofortrente zu achten:
- Auszahlvariante: Sie haben in der Regel die Wahl zwischen volldynamischer, teildynamischer und konstanter Rentenauszahlung, je nachdem, wie sich Ihre Rentenzahlung entwickeln soll. Bei der volldynamischen Auszahlung bleibt die Rentenzahlung über den gesamten Zeitraum gleich.
- Überschussbeteiligung: Erwirtschaften die Versicherer höhere Erträge, entstehen Überschüsse, die dem Kunden gezahlt werden müssen. Diese Überschüsse hängen jedoch nicht nur vom Marktumfeld, sondern auch von den Anlagekompetenzen des Versicherungsunternehmens ab.
- Zusätzliche Kosten: Je nach Anbieter können Verwaltungskosten und andere Gebühren dazukommen. Dies schmälert möglicherweise die Rendite.
- Hinterbliebenenschutz: Die Experten empfehlen, einen Todesfallschutz nur zu vereinbaren, wenn die Hinterbliebenen auch wirklich eine finanzielle Versorgung benötigen würden. Andernfalls kann durch Verzicht auf diese Zusatzoption eine höhere Rente erzielt werden.
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