2002: Hochwasser verursacht Schäden in Milliardenhöhe

Hochwasserkatastrophe 2002

Von der Hochwasserkatastrophe 2002 waren vornehmlich drei Länder betroffen: Österreich, Tschechien und Deutschland. Überschwemmungen gab es in Ost- und Norddeutschland, insbesondere an der Elbe, in Bayern und in Österreich an der Donau.

Icon Wolke mit Regen

Was genau ist passiert?

Orkanartige Regenfälle, die tagelang anhielten, hatten zu dem Hochwasser geführt. Schätzungsweise 45 Menschen kamen bei der Flutkatastrophe ums Leben. Die Schäden beliefen sich auf insgesamt etwa 15 Milliarden Euro (in Deutschland etwa neun Milliarden, davon sechs in Sachsen). Die Bundesregierung war zwischenzeitlich sogar von 13 Milliarden Euro allein für die deutschen Bundesländer ausgegangen.

An den Anlagen der Deutschen Bahn entstanden materielle Schäden sowie Folgeschäden in Höhe von gut einer Milliarde Euro. Davon entfielen etwa 750 Millionen Euro auf Sachsen. Allein der Hauptbahnhof Dresden meldete Schäden von über 42 Millionen Euro. Die Bundesregierung beteiligte sich mit insgesamt 650 Millionen Euro an den Kosten für die Wiederherstellung der gesamten Bahnanlagen.

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